Biologische Vielfalt in städtischen Ballungsräumen

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1 Biologische Vielfalt in städtischen Ballungsräumen Von der Nationalen Strategie zur konkreten Umsetzung Workshop 25. April 2012 Frankfurt am Main Moritz Klose I NABU Bundesverband

2 Biologische Vielfalt Artenvielfalt, Vielfalt an Lebensräumen Genetische Vielfalt Unser aller Lebensgrundlage Lebenserhaltungssystem unserer Erde Gegenstand unserer Heimat 2

3 Biologische Vielfalt in der Stadt: Lebensraumvielfalt Kleinteiligkeit der Strukturen Alter der Strukturen Ersatzlebensräume Lebensraum für Natur und Mensch

4 Die Strategie das Instrument Konkrete Vision Etwa 330 Qualitäts- und Handlungsziele für verschiedene Lebensräume und Landschaften Aktionsfelder Rund 430 Maßnahmen zur Umsetzung Ansprache verschiedener staatlicher und gesellschaftlicher Akteure

5 PIXELIO /Irisch Vision für urbane Landschaften Unsere Städte weisen eine hohe Lebensqualität für die Menschen auf und bieten vielen, auch seltenen und gefährdeten Tier- und Pflanzenarten einen Lebensraum. Vielfältiges Grün verbessert Luftqualität und Stadtklima. Es bietet umfassend Möglichkeiten für Erholung, Spiel und Naturerleben für jung und alt. NBS B Die Lebensqualität der Menschen erhöht sich, ohne dass für Siedlung und Verkehr zusätzliche Flächen in Anspruch genommen werden. NBS B

6 Was genau wollen wir erreichen? Bis zum Jahre 2020 ist die Durchgrünung der Siedlungen einschließlich des wohnumfeldnahen Grüns deutlich erhöht. Öffentlich zugängliches Grün mit vielfältigen Qualitäten und Funktionen steht in der Regel fußläufig zur Verfügung. Lebensräume für stadttypische gefährdete Arten werden erhalten und erweitert. Dies geschieht in einer Weise, die auch weiterhin eine aktive Innenentwicklung der Städte und Gemeinden und eine umfassende energetische Gebäudesanierung ermöglicht. NBS B

7 Bilanz: Wie steht es um die biologische Vielfalt in Deutschland? NABU/Christoph Buchen NABU/Florian Schöne

8 Situation der Artenvielfalt und Landschaftsqualität 8

9 Ursachen? 9

10 Weitere Ursachen Innerstädtische Entwicklung: Nachverdichtung <-> Flächenbewahrung Grünflächenmanagement: Ästhetik <-> Lebensraumqualität Gebäudesanierung Naturverständnis der Städter Klimawandel Demographischer Wandel Wie packen wir es an?

11 Aller Anfang ist schwer? Erarbeitung von kommunalen Strategien und Partnerschaften zum Schutz der biologischen Vielfalt Akteure: Kommunen, Wissenschaft, Planer, Naturschutzverbände, Unternehmen Beispiele: Bündnis Kommunen für biologische Vielfalt, Berliner Strategie zur biologischen Vielfalt 11

12 Klassischer Naturschutz Naturnahe Pflege und Gestaltung von Grün-, Park- und Kleingartenanlagen mit einheimischen Pflanzen Akteure: Grünflächenämter, Kleingartenvereine, Naturschutzverbände, Unternehmen, Bürger Beispiel: Projekt des NABU-Rheinland-Pfalz Stadtnaturschutz RLP

13 Klassischer Artenschutz Schutz und Förderung von Gebäudebrütern Akteure: Wohnungsbaugesellschaften, Eigentümer, Kommunen, Naturschutzverbände, Architekten, Bürger Beispiel: Frankfurter Mauersegler-Initiative Deutschland summt 13

14 Bildung und Information Schaffung von Naturerfahrungsräumen und Naturerlebnisangeboten, Umweltgerechtigkeit: Naturerleben und - erholung für alle Bürger ermöglichen Akteure: Kommunen, Träger der Umweltbildung, Schulen, Naturschutzverbände, Unternehmen Beispiel: Interkulturelle Gärten der Stiftung Interkultur 14

15 Siedlungsentwicklung Behutsame Innenentwicklung gegenüber einer Flächeninanspruchnahme am Rande von Kommunen fördern Akteure: Kommunen, Planer, Architekten, Naturschutzverbände Beispiel: NABU-Projekt zur Reduzierung der Flächeninanspruchnahme und ein nachhaltiges Flächenmanagement (REFINA) 15

16 Siedlungsgestaltung Errichten und Fördern von Gründächern, Begrünen von Fassaden Akteure: Architekten, Wohnungsbaugesellschaften, Eigentümer, Kommunen, Naturschutzverbände, Bürger Beispiel: NABU-Projekt Stadtklimawandel 16

17 Ziel des heutigen Workshops Welche Schwerpunkte braucht der Schutz der biologischen Vielfalt in städtischen Ballungsräumen? Wie lässt sich die Bedeutung der biologischen Vielfalt im gesellschaftlichen Bewusstsein verankern? Wie gelangt man von der guten Idee zum erfolgreichen Projekt? Tipps und Tricks, was bringt voran?

18 Vielen Dank! Moritz Klose Projektreferent Biodiversität NABU Charitéstraße Berlin Tel.: Moritz.Klose@NABU.de Das Projekt wird gefördert durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU).

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