Regionaler Strom aus einem regionalen virtuellen Kraftwerk in Nordhessen. 5. Nordhessisches Energiegespräch 25. Juni 2015 Orangerie Kassel

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1 Regio:VK Regionaler Strom aus einem regionalen virtuellen Kraftwerk in Nordhessen Markus Jungermann (SUN) 5. Nordhessisches Energiegespräch 25. Juni 2015 Orangerie Kassel 5. NH-Energiegespräch 25. Juni 2015 Folie 1

2 Agenda o Motivation und Ziele der SUN o Das Projekt Regio:VK (Aufbau eines regionalen virtuellen Kraftwerks) o Perspektiven 5. NH-Energiegespräch 25. Juni 2015 Folie 2

3 Motivation und Ziele der SUN Erklärte Absicht der SUN Stadtwerke Union Nordhessen (SUN) ist, die regionale Energiewende aktiv mitzugestalten. Die SUN will Werte für die Zukunft schaffen, die vor Ort bleiben und der Region nutzen. Integrierte Betrachtung hinsichtlich zukünftigem Bedarf (alle Verbrauchssektoren) und angemessenem Technologieeinsatz (mit der Windenergie als tragende Säule auf der Erzeugungsseite) Umsetzung mit Bürgerbeteiligung Möglichst hoher Regionalisierungsgrad Perspektivisch Herstellung der Wettbewerbsfähigkeit von regionalem EE-Strom auch auf der Stromrechnung und damit Steigerung der Akzeptanz von EE-Anlagen Stärkung der regionalen Wirtschaftskreisläufe Verminderung von Treibhausgasen Förderung des Umweltschutzes Enge Zusammenarbeit mit Forschungsinstituten bei Konzeptentwicklungen (Fraunhofer IWES, IdE, Universität Kassel) 5. NH-Energiegespräch 25. Juni 2015 Folie 3

4 Ausbau EE - Wie läuft es heute Der Ausbau der EE ist gesellschaftlich und politisch gewollt In DEU stellt das EEG das wesentliche Instrument zur Förderung des EE-Ausbaus dar Für Betreiber von EE-Anlagen existieren derzeit vergleichsweise geringe Anreize, den erzeugten Strom an dem Bedarf auszurichten Vergütung erfolgt weitestgehend nach Produktionsmenge und seit EEG 2014 verpflichtend über Direktvermarkter Mit zunehmendem Ausbau der EE, insbesondere fluktuierender Wind- und Solarenergie, erhöht sich perspektivisch die Notwendigkeit einer intelligenten Steuerung und Vernetzung der Produktion, was zudem die Voraussetzung für die Bereitstellung von Grünstromprodukten darstellt 5. NH-Energiegespräch 25. Juni 2015 Folie 4

5 Was wissen wir heute Bisherige Ergebnisse der Energiewendestudien für Nordhessen Ergebnisse Sektor Strom Ergebnisse Sektor Wärme Eine Umstellung auf 100% Erneuerbare Energien in der Region ist möglich 5. NH-Energiegespräch 25. Juni 2015 Folie 5

6 Agenda o Motivation und Ziele der SUN o Das Projekt Regio:VK (Aufbau eines regionalen virtuellen Kraftwerks) o Perspektiven 5. NH-Energiegespräch 25. Juni 2015 Folie 6

7 Regio:VK Projektrahmen starke Partner aus der Region Eine verbrauchernahe Energieerzeugung ist die Voraussetzung dafür, dass Wertschöpfung in regionalen Strukturen stattfindet. Ziel des Projekts ist es durch optimierte Integration erneuerbarer Erzeuger in Energiebeschaffungsstrukturen am Beispiel der SUN Wertschöpfung auf regionaler Ebene zu ermöglichen und eine wirtschaftlich optimale Verwertung der erzeugten Energie im Hinblick auf Vermarktungswege so zu optimieren, dass ein lukrativer Betrieb der Anlagen auch und grade im Hinblick auf zukünftige regulatorische Änderungen abbildbar ist. Unter Einbindung der Wärmeseite dezentraler Erzeuger (VHP-Ready-Standard) Laufzeit Nov bis Ende 2015 Gesamtvolumen: ca. 1 Mio. Euro Förderung durch das Land Hessen mit einem Förderanteil von 40% im Rahmen der Loewe-Initiative 5. NH-Energiegespräch 25. Juni 2015 Folie 7

8 Regio:VK Projektrahmen Regionales Virtuelles Kraftwerk (Angebotsseite) Optimierung Nachfrage 5. NH-Energiegespräch 25. Juni 2015 Folie 8

9 Strategische Relevanz von Regio:VK für die SUN Das Projekt Regio:VK hat im Rahmen der (regionalen) Transformation des Energiesystems hohe strategische Relevanz Das virtuelle Kraftwerk (vk) bildet die technische Voraussetzung für ein bedarfsorientiertes und ganzheitliches Erzeugungsmanagement Implementierung des VHP-Ready Standards zur optimierten Einbindung von KWK-Anlagen (regelbare Erzeugung) Das vk schafft die wesentliche Schnittstelle zwischen der EE-Produktion / -Steuerung und dem angestrebtem Vertrieb von erneuerbarem und regionalem Strom Ein (Quasi-) Kraftwerk aus vielen dezentralen Erzeugungsanlagen in der Region 5. NH-Energiegespräch 25. Juni 2015 Folie 9

10 Agenda o Motivation und Ziele der SUN o Das Projekt Regio:VK (Aufbau eines regionalen virtuellen Kraftwerks) o Perspektiven 5. NH-Energiegespräch 25. Juni 2015 Folie 10

11 Perspektiven Technische Zusatznutzen und Erweiterung Das Regio:VK-Projekt bildet aus heutiger Sicht ein wesentliches Instrument zur ganzheitlichen Umsetzung der Energiewende in Nordhessen Nach Implementierung des vk ist eine beliebige Skalierbarkeit und Anpassbarkeit auf Marktveränderungen gegeben Langfristig das Instrument für eine EE-Versorgung mit der angestrebten Integration der Nachfrageseite (DSM, z. B. abschaltbare Lasten) und Speichertechnologien Weiterentwicklung zu einem Instrument zur Erhöhung der Versorgungssicherheit durch Clusterbildungen anhand der Netztopographie

12 Perspektiven Bereitstellung von Grünstromprodukten Welche Instrumente stehen aktuell für eine (tlw.) regionale Grünstrom-Vermarktung zur Verfügung? Direkter Vertrieb über das Grünstromprivileg gem. EEG 2014 nicht mehr möglich Direktvermarktung über das Marktprämienmodell gem. EEG 2014 führt jedoch zu dem Entfall der Grünstromeigenschaft / Herkunftseigenschaft (Verbot der Doppelvermarktung) Ein direkter Vertrieb im Rahmen der sonstigen Direktvermarktung ist grundsätzlich nicht wettbewerbsfähig Der Status Quo bietet keinen Rahmen einer breiten und wettbewerbsfähigen Vermarktung von EE-Strom 5. NH-Energiegespräch 25. Juni 2015 Folie 12

13 Perspektiven Bereitstellung von Grünstromprodukten Die regionale Vermarktung von EE-Strom bringt in vielerlei Hinsicht Vorteile und wäre ein wesentlicher Beitrag zum Gelingen der Energiewende Die im EEG 2014 verankerte Verordnungsermächtigung ( 95, Nr. 6) schafft die zeitnahe Möglichkeit für die Entwicklung und Nutzung eines alternativen Vermarktungsmodells mit Grünstromeigenschaft: Die Bundesregierung wird ferner ermächtigt, durch Rechtsverordnung ohne Zustimmung des Bundesrates ( ) ein System zur Direktvermarktung von Strom aus erneuerbaren Energien an Letztverbraucher einzuführen, bei der dieser Strom als Strom aus erneuerbaren Energien gekennzeichnet werden kann, Aktuell Bestrebungen des BMWi zur Einführung eines Grünstrom-Vermarktungsmodells (Richtungsentscheidung evtl. noch vor der Sommerpause) 5. NH-Energiegespräch 25. Juni 2015 Folie 13

14 Vielen Dank

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