Flora von Niederrohrdorf
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- Florian Giese
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1 Ziele Übersicht schaffen über die Pflanzenarten in Niederrohrdorf aktuell vorkommende Arten nicht mehr vorkommende bzw. nicht mehr aufgefundene Arten Aktuell gefährdete Arten Grundlagen für Schutz- und Aufwertungs-Massnahmen schaffen Niederrohrdorfer Schutzgebiete Andere wertvolle Standorte
2 Lebensräume Gewässer Stehende Gewässer Fliessende Gewässer Ufer mit Vegetation Flachmoor Übergangsmoor Hochmoor Rasen, Wiesen Fettwiesen Extensiv bewirtschaftete Wiesen Halbtrockenrasen Krautsäume, Hochstaudenfluren, Gebüsche Wälder Waldmeister Buchenwald Schwarzerlen-Bruchwald Pioniervegetation oft gestörter Plätze (Ruderalstandorte) Feuchte Trittflur Anthropogene Steinfluren Pflanzungen, Äcker, Kulturen Obstbaumbestände Rebberge Feldkulturen
3 Lebensräume 1 Stehende Gewässer Fliessende Gewässer Ufer mit Vegetation Flachmoor Übergangsmoor Hochmoor
4 Lebensräume 2 Fettwiesen Extensiv bewirtschaftete Wiesen Krautsäume, Hochstaudenfluren, Gebüsche Waldmeister-Buchenwald Schwarzerlen-Bruchwald Feuchte Trittflur
5 Lebensräume 3 Anthropogene Steinflur Obstbaumbestände Rebberge Feldkulturen
6 Datengrundlagen (1990 oder später datiert) Beobachtungsprotokolle und Aufzeichnungen, A. Wickart, Schutz- und Unterhaltskonzept Torfmoos, Aqua Terra, D. Winter, 1992 Torfmoos Niederrohrdorf, Wirkungskontrolle. Aqua Terra, D. Winter, 1999, 2003 Taumoos Niederrohrdorf, Überwachung der Vegetationsentwicklung, Baudepartement des Kantons Aargau, 1994, 1996, 1997, 1998, 2000 Egelmoos Niederrohrdorf, Aufnahme Ausgangszustand vor Beweidung, Aqua Terra, D. Winter, 2003 Der rötliche Mauerpfeffer. Separatdruck aus Bremgarter Neujahrsblätter Märxli/Grossberg, Pflegekonzept. Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Wald-Naturschutzinventar Kanton Aargau, Kreisforstamt 3, 1993
7 Datengrundlagen (vor 1990 datiert) Torfmoosweiher (Niederrohrdorf), D.Egloff, R. Schaffert, Das Egelmoos, ein kleines Übergangsmoor in den Moränen von Niederrohrdorf, E. Kessler, Das Taumoos Zauber einer bedrohten Naturlandschaft, E. Kessler, Das Taumoos bei Niederrohrdorf, ein Naturkleinod im unteren Reusstal, E. Kessler, Brief v mit verschiedenen Angaben zur Flora im Torfmoos vor 1960, E. Kessler. Beobachtungsprotokolle und Aufzeichnungen, A. Wickart
8 Elemente der Pflanzenbeschreibungen Picea abies (L.) Karst. Fichte LC LC W 88 Wälder mit saurem Boden. Früher bei uns sehr häufig angepflanzt und stark gefördert. Stellt heute noch in einigen Waldabschnitten den Hauptanteil der Stämme (z.b. Bifange). 1, 2, Wissenschaftlicher Artname 2 Autorname(n) 3 Deutscher Artname 4 Gefährdungskategorie für CH 5 Gefährdungskategorie für das Mittelland 6 Ökologische Gruppe 7 Kennziffer (Flora Helvetica) 8 Beschreibender Text 9 Datengrundlagen
9 Gefährdungskategorien 1) EX Extinct ausgestorben EW Extinct in the Wild in der Natur ausgestorben CR Critically Endangered v. Ausssterben bedroht EN Endangered stark gefährdet VU Vulnerable verletzlich NT Near Threatened potenziell gefährdet LC Least Concern nicht gefährdet DD Data Deficient ungenügende Datengrundlage NE Not Evaluated nicht beurteilt 1) Rote Liste der gefährdeten Arten der Schweiz, Ausgabe 2002, BUWAL
10 Ökologische Gruppen 1) W Waldpflanze B Gebirgspflanze P Pionierpflanze niederer Lagen G Wasserpflanze S Sumpfpflanze T Pflanze magerer (trockener und wechseltrockener) Wiesen U Unkraut- oder Ruderalpflanze F Fettwiesenpflanze K Kulturpflanze N Neophyt (zusätzlich zu einer ökologischen Gruppe) 1) Rote Liste der gefährdeten Arten der Schweiz, Ausgabe 2002, BUWAL
11 Beispiel Pflanzenbeschreibungen Hypericaceae Johanniskrautgewächse Hypericum perforatum L. Gemeines Johanniskraut LC LC T 497 An sonnigen Waldrändern und auf Waldlichtungen. Verbreitet und ziemlich häufig. 1, 3 Hypericum tetrapterum Fr. Vierflügeliges Johanniskraut LC LC S 498 Auf Moorwiesen und am Rand feuchter Waldwege. Verbreitet aber nicht häufig (z.b. Torfmoos, Weg bei Waldhütte). 1, 3 Hypericum maculatum ssp. maculatum Crantz Geflecktes Johanniskraut LC NT S 501 In Sumpfwiesen, Hochstaudenfluren und feuchten Waldrändern (Torfmoos). 1 Hypericum androsaemum L. Mannsblut NT EN W 503 Meist entlang von feuchten Waldwegen. Selten (Rotrisch). 1
12 Tabellen Pflanzenarten, alphabetisch geordnet nach deutschen Artnamen Pflanzenarten, alphabetisch geordnet nach wissenschaftlichen Artnamen Neophyten Gefährdete Pflanzenarten (auf das Mittelland bezogen, geordnet nach ökologischen Gruppen) Arten der Roten Liste der gefährdeten Farn- u. Blütenpflanzen der Schweiz (alle Gefährdungsstufen EX bis NT) Verschollene Pflanzenarten Geschützte Pflanzenarten (Schweiz und Kanton Aargau)
13 Anzahl Pflanzenarten in der Schweiz und im Untersuchungsgebiet Anzahl Arten in der Schweiz Anzahl aktuell nachgewiesene Arten Anzahl verschollene Arten
14 Anzahl Pflanzenarten in den verschiedenen ökologischen Gruppen Waldpflanzen Gebirgspflanzen Pionierpflanzen niederer Lagen Wasserpflanzen Sumpfpflanzen Pflanzen magerer (trockener und wechseltrockener) Wiesen Unkraut- oder Ruderalpflanzen Fettwiesenpflanzen Kulturpflanzen nicht zuordenbar (Artengruppen) W B P G S T U F K X
15 Anzahl Pflanzenarten in den verschiedenen Gefährdungskategorien LC Nicht gefährdet DD Ungenügende Datengrundlage XX Nicht zuordenbar (Artengruppen) CR Vom Aussterben bedroht EN Stark gefährdet VU Verletzlich NT Potenziell gefährdet
16 Anteil der gefährdeten Pflanzenarten in den einzelnen ökologischen Gruppen (ohne Neophyten und Gartenflüchtlinge) 60.0% 50.0% 50.0% 40.0% 35.6% 30.0% 25.0% 20.0% 9.8% 9.4% 10.0% 7.1% 7.5% 0.0% 0.0% 0.0% Waldpflanzen Gebirgspflanzen Pionierpflanzen niederer Lagen Wasserpflanzen Sumpfpflanzen Pflanzen magerer (trockener und wechseltrockener) Wiesen Unkraut- oder Ruderalpflanzen Fettwiesenpflanzen Kulturpflanzen W B P G S T U F K
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