Spiritualität eine unterschätzte Dimension der Sozialen Arbeit

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1 Spiritualität eine unterschätzte Dimension der Sozialen Arbeit Workshop beim 5. Berufskongress des DBSH 2018 Friedrich Maus, Mannheim, Oktober

2 Fragen Was ist Spiritualität? Ist Spiritualität eine Dimension des Menschseins? Gibt es eine Spiritualität außerhalb von Religionen? Ist Spiritualität eine Quelle der Kraft, eine Ressource bei der Bewältigung von Problemen und Krisen? Kann oder muss Spiritualität in der Sozialen Arbeit stärker berücksichtigt werden? Wie kann dies geschehen? Warum sollen wir als SozialarbeiterInnen uns nun auch noch mit einem solchem, doch vielleicht eher exotischen Thema befassen? Gibt es kritisch zu bewertende Aspekte oder vielleicht sogar Gefahren, die für Menschen mit einer Zuwendung zu spirituellen Fragen verbunden sind? Wo sind die Grenzen für professionelle Soziale Arbeit, spirituelle Fragen aufzunehmen? Friedrich Maus, Mannheim, Oktober

3 These 1: zur Definition Spiritualität ist im weitesten Sinne die Beziehung von Menschen zu einem transzendenden Wesen oder einer Kraft bzw. Macht außerhalb unserer, mit wissenschaftlichen Mitteln nachweisbaren Wirklichkeit auf der Suche nach Sinn und Wert (z. B. das Göttlichen, das Heilige, das Jenseits u. a.). Friedrich Maus, Mannheim, Oktober

4 These 1: zur Definition Logisch ist, dass Spiritualität von der jeweiligen Kultur geprägt ist und wiederum prägend für die Kultur ist. Jäger und Sammler zeigen eine besondere Nähe zu den Phänomenen der Natur. Hirten und Viehzüchter leben in enger Verbundenheit mit den Tieren, die sie zähmen. Niedere und höhere Ackerbauern staunen über das Geheimnis des Wachsens ihrer Getreidefelder, Industriekulturen sind von ihren technischen Leistungen fasziniert (Sponsel, 2006). Friedrich Maus, Mannheim, Oktober

5 These 2: Spiritualität ist eine Dimension des Menschseins? Spiritualität ist eine im Menschen angelegte Dimension, ähnlich wie die Psychologische, geistige und biologisch/physiologische Dimension. Spiritualität ist nach Sponsel weder eine eigentlich esoterische noch religiöse Praktik, sondern eine grundlegende Dimension des Menschseins. Damit ist Spiritualität auch kein Reservat von Gurus, Religionsstiftern, Propheten oder Priestern, sondern von jederfrau. Friedrich Maus, Mannheim, Oktober

6 These 2: Spiritualität ist eine Dimension des Menschseins? Von Anbeginn der Menschheit beschäftigten sich Menschen mit Fragen ihrer Existenz: Woher komme ich? Warum existiere ich? Wohin gehe ich? Schon früh in der Menschheitsgeschichte suchten die Menschen Antworten auf diese Fragen und Erklärungen für Naturphänomene, die er noch nicht naturwissenschaftlich erklären konnte, für persönliche Schicksalsschläge, wie Krankheiten, Behinderungen, Unfälle und den Tod. Friedrich Maus, Mannheim, Oktober

7 These 2: Spiritualität ist eine Dimension des Menschseins? Festzustellen ist, dass Spiritualität in der Menschheitsgeschichte eine gemeinschaftsbildende und kulturelle Kraft hatte und hat (Utsch, Michael, 2016, S. 351). Friedrich Maus, Mannheim, Oktober

8 These 2: Spiritualität ist eine Dimension des Menschseins? Die Tatsache, dass es Menschen gibt, die keine Beziehung zu einer transzendenden Kraft haben, die eine solche nicht akzeptieren und damit Spiritualität als pure Erfindung von Menschen definieren, ist kein Beweis gegen eine spirituelle Dimension. Friedrich Maus, Mannheim, Oktober

9 These 3: Spannung zwischen Spiritualität und Religion Die Religionen sind die logische Folge und Ausdrucksformen von Spiritualität. Sie organisieren Spiritualität und geben ihr jeweils Struktur indem sie spirituelle Erfahrungen sowohl subjektive als auch von Gruppen zusammenführen und eine Lehre begründen. Religion schafft bzw. stützt die Gruppenidentität und kultur. Friedrich Maus, Mannheim, Oktober

10 These 3: Spannung zwischen Spiritualität und Religion Religion ist ein System von Lehren, Weisungen, Riten, von gottesdienstlichen Formen und Gebräuchen wie Kulte, Gebete, Opfer, Tempel, heilige Orte und Zeiten, sowie von bestimmten und spezifischen Institutionen wie PriesterInnen, ProphetInnen, heilige Schriften, Kirche, Orden, Gruppen, Sekten. Sie grenzt ab (und aus) und definiert was zu glauben ist (z. B. Dogmen) und erklärt das Wirken der jeweiligen transzendalen Kraft. Friedrich Maus, Mannheim, Oktober

11 These 4: Probleme Es gibt gute Gründe dem Thema gegenüber skeptisch zu sein weil es keinen Nachweis einer Transzendenz im streng naturwissenschaftlichen Sinne gibt. Ist damit der Beweis geführt, dass so etwas wie eine transzendende Macht, im christlichen Verständnis Gott, nicht gibt? Friedrich Maus, Mannheim, Oktober

12 These 4: Probleme Religionen, die sich als HüterInnen der Spiritualität eher in der Abgrenzung zu anderen verstehen und ihre jeweilige Spiritualität als die einzig wahre verkaufen, ihr Bild der transzendenten Kraft vermitteln, fordern absolute Unterwerfung und Loyalität. Friedrich Maus, Mannheim, Oktober

13 These 5: Spiritualität und Soziale Arbeit Neben der biologischen, mentalen und psychologischen Dimension gibt es eine spirituelle Dimension. Diese Dimension kann im positiven Sinn eine Kraftquelle und eine Ressource sein, die hilft den Alltag zu bewältigen, sich und andere glücklich zu machen, Probleme und Krisen zu verarbeiten und zu bewältigen, sich selbst bewusst zu werden und einen Platz im Leben zu finden. Friedrich Maus, Mannheim, Oktober

14 These 5: Spiritualität und Soziale Arbeit Ein Grundsatz der Sozialen Arbeit ist die Ganzheitlichkeit, d. h. Fachkräfte haben nicht den Tunnelblick eines Konzepts oder einer Bezugswissenschaft bei der sozialen Diagnose. Sie haben es häufig mit multikomplexen Problemlagen zu tun, bei der es nicht nur ein klar abgegrenztes Problem gibt, sondern ein Bündel von Problemen, die miteinander vernetzt sind. Friedrich Maus, Mannheim, Oktober

15 These 5: Spiritualität und Soziale Arbeit Empirische Studien belegen, dass Spiritualität sich als eine zentrale Bewältigungshilfe bei chronisch Kranken erweist, (Bu ssing & Frick, 2015). Fast 90 Prozent der Erwachsenen können sich rückblickend an bedeutsame spirituelle Situationen erinnern. Solche spirituellen Erfahrungen sind oft lebensentscheidend und können die Basis für die Bewältigung späterer Krisen bilden (Utsch, 2016). Friedrich Maus, Mannheim, Oktober

16 These 5: Spiritualität und Soziale Arbeit Wenn Menschen ihren Glauben bisher oder früher als Kraftquelle erlebt haben, dann ist es sinnvoll in der Beratung daran anzuknüpfen. Es geht darum das Selbstwertgefühl und die Resilienz zu unterstützen. Gerade Fragen über Sinn / Schuld / Tod/ Leid sind u. U. spirituell beantwortbar (s.a. Utsch 2016, S. 11). Friedrich Maus, Mannheim, Oktober

17 These 5: Spiritualität und Soziale Arbeit Beachtet werden muss, dass Spiritualität nicht automatisch gleichgesetzt wird mit Religion oder gar Kirchlichkeit. Der Austritt aus einer Kirche oder Kritik an der Kirche, an Gott und der Religion muss kein Anzeichen dafür sein, dass die KlientIn nicht offen ist für spirituelle Erfahrungen. Betont werden muss eigentlich nicht, dass dieses Thema beendet wird, wenn KlientInnen darüber nicht reden wollen. Friedrich Maus, Mannheim, Oktober

18 These 5: Spiritualität und Soziale Arbeit Wichtig ist, die professionellen Grundsätze nicht zu vergessen. So ist die professionelle HelferIn keine MissionarIn. Es ist nicht Aufgabe einer sozialprofessionellen Beratung jemanden zur richtigen Spiritualität oder Religion zu bekehren. Es geht darum hilfreich Impulse aus der Spiritualität zu stärken im Suchen nach Lösungen zur Bewältigung des Alltags. Friedrich Maus, Mannheim, Oktober

19 These 6: Die Soziale Arbeit vernachlässigt den Bereich Spiritualität. Ich meine, dass es durchaus hilfreich ist, wenn sich die Soziale Arbeit mit dieser Dimension oder diesem Aspekt stärker befasst, diskutiert und Standards für die Einbeziehung von Spiritualität in Beratung und Hilfe erstellt. Friedrich Maus, Mannheim, Oktober

20 Das Erforschliche erforschen und das Unerforschbare verehren (Einstein) Ich freue mich auf eine engagierte Diskussion. Friedrich Maus, Mannheim, Oktober

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