Land- und Forstwirtschaft. Land- und Forstwirtschaft. Forstwirtschaft der Schweiz. Neuchâtel, 2013
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- Irmela Stein
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1 7 Land- und Forstwirtschaft Land- und Forstwirtschaft Forstwirtschaft der Schweiz Taschenstatistik 213 Neuchâtel, 213
2 1 Waldfläche und Holzernte nach Forstzone, 212 Waldfläche Jura 23 km² Mittelland 23 km² Voralpen 24 km² Alpen 39 km² Alpensüdseite 18 km² BFS, ThemaKart, Neuchâtel 213 Index: Total 212 = 1% 45% 4% 35% 3% 25% 2% 15% 1% 5% % Jura Mittelland Voralpen Alpen Alpensüdseite Quelle: BFS, Schweizerische Forststatistik Waldfläche Total: 1,3 Mio. ha Ernte , Total: 4,7 Mio. m wurden 4,7 Millionen m 3 Holz geerntet. Damit lag die Holzernte 7% unter dem Mittel der letzten vier Jahre. In den Voralpen war der Rückgang am ausgeprägtesten.
3 2 Holzvorrat der Schweiz nach Baumarten Laubhölzer 33% 3% 2% 4% 1,3% 4% 19% Nadelhölzer 67% 44% Nadelhölzer Fichte Weisstanne Lärche Föhre Arve andere Nadelhölzer Laubhölzer Buche Esche Ahorn Eiche Kastanien andere Laubhölzer,3%,5% 3% 5% 14% Quelle: WSL, 4. Landesforstinventar Der Holzvorrat wird auf 422 Millionen m 3 geschätzt. Die Fichte ist nach wie vor die häufigste Baumart in den Schweizer Wäldern: Sie macht 44% des Holzvorrats aus, was rund 184 Millionen m 3 entspricht. 3 Holzernte nach Sortimentengruppe Mio. m 3 1 Sturm Lothar Stammholz 8 Industrieholz Energieholz 6 Sturm Vivian Quelle: BFS, Schweizerische Forststatistik Der Rückgang der Holzernte erreicht beim Stammholz sogar 13%. Die schwierige Marktlage und die ungünstigen Wetterbedingungen gehören zu den Hauptursachen für diese Abnahme.
4 4 Rundholzeinschnitt in den Sägereien Rundholzeinschnitt in 1 m Laubholz Übriges Nadelholz Fichte/Tanne Quelle: BFS, Eidg. Holzverarbeitungserhebung Das Rundholzeinschnittvolumen in den Sägereien entsprach 212 insgesamt 1,9 Millionen m 3, was gegenüber 211 einem Rückgang von 14% entsprach. Knapp 95% dieses Holzes stammt von Fichten oder Tannen. 5 Holzverarbeitung in Schweizer Sägereien, 212 Total 1,9 Mio. m 3 4% 19% 9% 7% 61% Schnittholz: 61% (berechnete Mengen aufgrund der Holzausbeute) Restholz: 39% Energieholz im eigenen Betrieb Energieholz an Dritte Rohstoff für Papier/Zellstoff/Plattenwerke Rohstoff für andere Verwendung Quelle: BFS, Eidg. Holzverarbeitungserhebung 212 produzierten die Schweizer Sägereien 1,1 Millionen m 3 Schnittholz. Diese Zahl liegt rund 1% unter jener des Jahres 211, was die seit 28 beobachtete rückläufige Tendenz bestätigt.
5 6 Forstbetriebe 212: Einnahmen, Ausgaben und Arbeitsstunden In Franken je ha produktive Waldfläche In Stunden pro m , 1,6 1,2,8,4 Einnahmen Dienstleistungen Sachgüterproduktion Waldbewirtschaftung Ausgaben Dienstleistungen Sachgüterproduktion Waldbewirtschaftung Jura Mittelland Voralpen Alpen/Alpensüdseite Schweiz, Arbeitsstunden je m 3 Holzeraufwand Quelle: BFS, Forstwirtschaftliches Testbetriebsnetz (TBN) Die Forstbetriebe wiesen in allen Zonen gesamthaft negative Ergebnisse auf. Den grössten Verlust verzeichnete mit 226 Franken pro Hektare die Forstzone Mittelland. 7 Aussenhandel von Stamm- und Schnittholz, In 1 m³ feste Holzmasse Exp. Stammholz Imp. Schnittholz Exp. Schnittholz Imp. Stammholz Quelle: EZV, Schweiz. Aussenhandelsstatistik; BAFU Die beobachtete rückläufige Tendenz im Holzaussenhandel setzte sich fort. Die Stärke des Schweizer Frankens im Vergleich zum Euro bremste insbesondere die Exporte von Stamm- und Schnittholz.
6 8 Bundesbeiträge an die Waldwirtschaft Mio. Franken Waldwirtschaft Waldbiodiversität Schutzwald Schutzbauten/ Gefahrengrundlagen Quelle: Bundesamt für Umwelt (BAFU) Die Summe der Bundesbeiträge für die Forstwirtschaft belief sich 212 auf 118 Millionen Franken, was 12 Millionen mehr sind als im Jahr 211. Für Schutzbauten und Gefahrengrundlagen wurden 35 Millionen Franken an Bundesbeiträgen aufgewendet. Auskunft: Tel arthur.zesiger@bfs.admin.ch Redaktion: Chantal Guggenbühl, BFS Bestellungen: order@bfs.admin.ch Tel Bestell-Nr.: Interaktive Datenbank: Allgemeine Informationen Themen 7 Land- und Forstwirtschaft Titelbild: Chantal Guggenbühl, BFS
7 Forststatistik 212 Schweiz Zürich Bern Luzern Uri Schwyz Obwalden Nidwalden Glarus Zug Freiburg Solothurn Basel-Stadt Basel-Land Schaffhausen Appenzell A.Rh. Appenzell I.Rh. St. Gallen Graubünden Aargau Thurgau Tessin Waadt Wallis Neuenburg Genf Jura Holznutzung in m 3 Total Veränderung zum Vorjahr (211) in % -8% -1% -1% -18% 22% -28% -3% -4% 22% -1% -1% -5% -8% 1% -14% -13% -24% -4% -5% -2% -1% -14% -2% -13% -13% 2% -13% Stammholz Industrieholz Energieholz Total davon Stückholz davon Hackschnitzel übrige Sortimente Nadelholz Laubholz Waldfläche in ha gesamte Waldfläche produktive Waldfläche unproduktive Waldfläche zertifizierte Waldfläche (FSC und/oder PEFC) Anteil an der gesamten Waldfläche in % 52% 69% 42% 67% % 69% 92% 66% 87% 71% 23% 79% 3% 75% 85% 98% 99% 91% 67% 77% 1% % 51% 31% 6% 54% 72% Waldreservate Waldeigentum private Waldfläche in ha öffentliche Waldfläche in ha Waldeigentümer Total (Anzahl) private Waldeigentümer öffentliche Waldeigentümer Wirtschaftliche Ergebnisse der Forstbetriebe in 1 Fr. Einnahmen davon Beiträge für öffentliche Leistungen Ausgaben Saldo Bruttoinvestitionen davon Beiträge für öffentliche Leistungen Holzverarbeitung in den Sägereien Total Rundholzeinschnitt in m 3 pro Jahr X 4 58 X X Total Beschäftigte Anzahl Sägereibetriebe (ab 4m 3 Rundholzeinschnitt) Anzahl Kleinstsägen (unter 4m 3 Rundholzeinschnitt) Inklusive 526 ha Nationalpark im Kanton Graubünden und 2514 ha Pro Natura Reservate 2 Inklusive Kleinstsägen unter 4 m 3 (gesamthaft Rundholzeinschnitt: m 3 ), welche grösstenteils Rundholz im Nebenerwerb oder ausschliesslich für den Eigenverbrauch einschneiden X: Entfällt aus Datenschutzgründen Quellen: BFS, Schweizerische Forststatistik; Holzverarbeitungserhebung, Forstwirtschaftliches Testbetriebsnetz, Waldreservate: Bundesamt für Umwelt.
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