Weihnachten und die Angst vor Gott Teil 3

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1 Weihnachten und die Angst vor Gott Teil : Weisen und Herodes: Die Angst vor Kontrollverlust I. Die Angst vor persönlichem Kontrollverlust II. Die Angst vor religiösem Kontrollverlust III. Die Freude am Erlöser "löst" uns Einleitung Bereits 2x haben wir uns mit dem Thema "Weihnachten und unsere Ängste" beschäftigt. Ich denke, Ihr habt gemerkt, dass obwohl WIR heute mit Weihnachten in den seltensten Fällen Angst verbinden, die Texte in der Bibel, die vom Weihnachtsgeschehen berichten, sehr oft "Angst" zum Thema haben. Bei Zacharias ist es die Angst vor Gottes Wirken in seinem Leben. Bei Maria ist es die Angst, sich von Gott gebrauchen zu lassen. Und auch die Geschichte, die wir heue anschauen, hat wieder mit Angst zu tun. Mit der Angst vor "Kontrollverlust" (Titelfolie) nämlich. Wo immer Gott in ein Leben hineintritt, ist gerade das eine Angst, die sich breitmacht. Und so ist es sicher auch kein Wunder, dass gerade diese Angst in der Weihnachts-Geschichte vorkommt. Denn an Weihnachten tritt Gott in der Gestalt von Jesus Christus in unsere Welt hinein. Der Text, in dem gerade diese spezifische Angst, die "Angst vor Kontrollverlust", zum Ausdruck kommt, ist die Geschichte von den Weisen aus dem Morgenland. Ich lese Euch die Geschichte vor aus Mt Mt Als aber Jesus zu Bethlehem in Judäa geboren war, in den Tagen des Königs Herodes, siehe, da kamen Weise vom Morgenland nach Jerusalem, die sprachen: 2 Wo ist der König der Juden, der geboren worden ist? Denn wir haben seinen Stern im Morgenland gesehen und sind gekommen, ihm zu huldigen. 3 Als aber der König Herodes es hörte, wurde er bestürzt und ganz Jerusalem mit ihm; 4 und er versammelte alle Hohenpriester und Schriftgelehrten des Volkes und erkundigte sich bei ihnen, wo der Christus geboren werden solle. 5 Sie aber sagten ihm: Zu Bethlehem in Judäa; denn so steht durch den Propheten geschrieben: 6 «Und du, Bethlehem, Land Juda, bist keineswegs die geringste unter den Fürsten Judas; denn aus dir wird ein Führer hervorkommen, der mein Volk Israel hüten wird.» 7 Dann berief Herodes die Weisen heimlich und erforschte genau von ihnen die Zeit der Erscheinung des Sternes; 8 und er sandte sie nach Bethlehem -1-

2 und sprach: Zieht hin und forscht genau nach dem Kind! Wenn ihr es aber gefunden habt, so berichtet es mir, damit auch ich komme und ihm huldige. 9 Sie aber zogen hin, als sie den König gehört hatten. Und siehe, der Stern, den sie im Morgenland gesehen hatten, ging vor ihnen her, bis er kam und oben über der Stelle stand, wo das Kind war. 10 Als 11 sie aber den Stern sahen, freuten sie sich mit sehr großer Freude. Und als sie in das Haus gekommen waren, sahen sie das Kind mit Maria, seiner Mutter, und sie fielen nieder und huldigten ihm; und sie öffneten ihre Schätze und opferten ihm Gaben: Gold und Weihrauch und Myrrhe. 12 Und als sie im Traum eine göttliche Weisung empfangen hatten, nicht wieder zu Herodes zurückzukehren, zogen sie auf einem anderen Weg hin in ihr Land." Sowohl Herodes als auch den Schriftgelehrten, die hier in diesem Text erwähnt werden, spürt man ab, dass die Nachricht der Weisen sie tief verunsichert und ihnen Angst macht. Im Text heisst es, dass Herodes und ganz Jerusalem "bestürzt wurde". Ich weiss nicht, wie es Euch geht, aber ich sehe förmlich, wie Herodes der Angstschweiss auf der Stirn ausbricht, als diese Weisen vor ihm stehen und sich nach dem neugeborenen König der Juden erkundigen. Denn Herodes spürt: "Wenn das stimmt, wenn es tatsächlich einen "neugeborenen König der Juden" gibt, dann ist es mit meiner Macht zu Ende!" I. Die Angst vor persönlichem Machtverlust (Herodes) Seht Ihr: Herodes wusste, dass es mit seiner eigenen Königsherrschaft vorbei sein würde, wenn dieser "König der Juden" regieren würde. Er spürte und wusste: "Wie auch immer die Regierung dieses neuen Königs aussehen wird es gibt nur einen Thron. Und nur einer von uns beiden kann regieren!" Und davor hatte er Angst. Mir begegnen immer wieder Menschen, denen genau aus dieser Angst heraus der Glaube an Jesus macht. Weil sie spüren: "Wenn ich Jesus in mein Leben hineintreten lasse, dann könnte es sein, dass ich Dinge in meinem Leben ändern muss!" Und tatsächlich ist das ja auch so. Paulus sagt in 2Kor 5.15: "Christus ist für alle gestorben, damit die, welche leben, nicht mehr sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben und auferweckt worden ist!" Sein Leben in der Abhängigkeit von Jesus zu gestalten bedeutet tatsächlich, dass ER (und nicht mehr ich) regieren darf. Dass ich für IHN und nicht mehr für mich selbst lebe. Und das kann durchaus Angst machen. -2-

3 Ich kenne diese Angst auch. Denn manchmal merke ich, dass das, was ich als richtige Reaktion, als richtige Einstellung oder als richtigen Weg empfinde, komplett mit dem kollidiert, was Jesus als richtig ansieht. Ich denke an Situationen, wo man in einem Konflikt drin steht. Und alles in einem schreit: "Jetzt musst Du ellbögeln. Jetzt muss Du Dich durchboxen. Jetzt geht's um Dich und Deinen Vorteil los, erkämpf' ihn Dir!" Und daneben ist da die Stimme von Jesus, der sagt: "Du kommst nicht zu kurz. Du musst Dir Dein Recht nicht erstreiten. Vertrau' mir ich sorge für Dich! Gib das ab!" Und ich merke, dass ich mich entscheiden muss, wie ich mich verhalten will. Ich denke an Situationen, wo man verletzt wurde von jemandem. Wo man so richtig ein's auf's Dach bekommen und ordentlich Prügel bezogen hat. Und alles in einem schreit nach Rache und Vergeltung. Das kennt Ihr sicher auch: Man ist wütend, würde es dem anderen am liebsten mit gleicher Münze heimzahlen wenn's geht noch mit Zins und Zinses-Zins! Das eigene Herz sagt: "Du bist doch der Narr im Umzug. Der Arme. Das Opfer!" Und man würde sich am liebsten genüsslich in der Opferrolle suhlen wie ein Ferkel im Schlamm. Und daneben ist da die Stimme von Jesus, der sagt: "Lass los vergib! Vergib! Du belastest Dich selber am meisten, wenn Du dem anderen seine Schuld nachträgst. Lass Dich nicht zum Opfer machen, sondern lass los und geh' weiter!" Ich denke an Situationen, wo wir uns entscheiden müssen für einen Weg, den wir einschlagen. Für Werte, nach denen wir unser Leben gestalten. Und wo wir uns fragen: "Lohnt es sich tatsächlich, Jesus die Kontrolle zu geben und das zu tun, was ER sagt? Ist es nicht viel schlauer und gewinnbringender, wenn ich MEINEN Weg gehe? MEINE Werte durchboxe? Selber entscheide?" Und dann spüren wir plötzlich selber etwas von dieser "Angst vor Kontrollverlust", wenn es um Jesus geht. Weil wir ganz genau merken: "Es gibt nur einen Thron in meinem Herzen, aber zwei, die drauf sitzen wollen!" Seht Ihr: Herodes stand vor dieser Herausforderung. Da wird offensichtlich ein neuer König geboren, und Herodes spürt, dass seine eigene Herrschaft damit bedroht wird. Und das macht ihm Angst und hindert ihn daran, nachzudenken. Denn es sind zwei ganz wichtige Fragen, die eigentlich im Raum stehen, und die auch wir uns stellen müssen: Nämlich 1) "Wenn ich meine, ich hätte die Kontrolle, wer oder was kontrolliert mich dann wirklich?" und 2) "Wenn ich all die Situationen anschaue, wo ich mein Leben eben vermeintlich selber regiert habe, wohin hat mich das dann gebracht?" -3-

4 Wenn man sich fragt: "Worüber hat Herodes denn überhaupt geherrscht", dann wird schnell einmal klar: Herodes' Macht war ziemlich beschränkt. Er war zwar König in seinem eigenen kleinen Reich Palästina, aber der eigentliche Machthaber war nicht er. Sondern Rom. Herodes war eigentlich nur die Marionette die Fäden zog ein ganz anderer. Und mit uns ist es ganz ähnlich. Wir mögen uns als "Könige in unserer eigenen, kleinen Lebens-Welt" empfinden und meinen, wir hätten das Kommando, aber eigentlich herrscht ein ganz anderer. Die Bibel sagt, dass in dieser Welt "die Sünde" herrscht. Und oft, wenn ich meine, ich würde entscheiden, merke ich innerlich ganz genau, dass ich nicht entscheide, sondern dass jemand ganz anderer die Fäden zieht: Von der Sünde in mir. Und dass es nicht wirklich "ich" bin, der da redet oder die Kontrolle hat, sondern etwas ganz anders: Meine Angst, zu kurz zu kommen. Mein verletzter Stolz. Oder eben mein angeknackstes Ego. Und wenn ich mich zweitens frage, wohin mich das in der Vergangenheit gebracht hat, dann muss ich sagen: In aller Regel nicht sehr weit. Meistens bin ich am Ende an Orten gelandet, wo ich eigentlich nie hinwollte: In zerfahrenen und zerstörten Beziehungen, die im Streit endeten / in Unzufriedenheit, weil ich gemerkt habe, dass ich mit Materiellem mein Herz doch nicht wirklich befriedigen kann / im Selbstmitleid meiner verletzten Gefühle usw. Die Schriftgelehrten hier im Text zitieren ja eine Stelle aus dem AT, aus dem Propheten Micha, als sie gefragt werden, wo dieser "neugeborene König von Juda" geboren werden soll (Mt 2.6): 6 "Und du, Bethlehem, Land Juda, bist keineswegs die geringste unter den Fürsten Judas; denn aus dir wird ein Führer hervorkommen, der mein Volk Israel hüten wird." Die Angst, was passiert, wenn wir Jesus die Kontrolle überlassen, ist immer wieder mal da. Aber seht Ihr: Jesus wird hier mit einem Hirten verglichen. Nicht mit einem Despoten. Sondern mit einem Hirten, der uns leiten, weiden und versorgen möchte. Der es durch und durch gut mit uns meint. Und Jesus selber wird 30 Jahre nach diesem Text sagen: "Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe" (Joh 10.11), und dieses Bild vom "Hirten" auf sich selber anwenden. Und so ist letztlich die Frage, die Weihnachten uns stellt, die Frage danach, wer unser Leben kontrollieren soll. Ob es wir selber sind. Oder ob wir bereit sind, die Führung unseres Lebens dem anzuvertrauen, der uns als "der gute Hirte" leiten will. -4-

5 Damit zu einem zweien: Nicht nur Herodes hat Angst vor persönlichem Machtverlust, sondern ganz Jerusalem und die Schriftgelehrten besonders hat Angst. Angst vor religiösem Kontrollverlust nämlich. II. Die Angst vor religiösem Machtverlust Im Text unserer Geschichte heisst es: "Herodes wurde bestürzt und ganz Jerusalem mit ihm, und er versammelte alle Hohenpriester und Schriftgelehrten des Volkes und erkundigte sich bei ihnen, wo der Christus geboren werden sollte!" (Mt 2.3). Ganz Jerusalem war bestürzt eigentlich ziemlich befremdlich, wenn man mit der Tatsache konfrontiert ist, dass endlich der lang ersehnte Erlöser zur Welt kommen soll, oder? Ihr müsst Euch vorstellen, dass die Sehnsucht nach dem Erlöser das ganze AT durchzieht wie ein roter Faden. Und endlich ist es so weit, dass dieser Erlöser da ist. Und die Menschen (allen voran die religiöse Elite) reagiert mit "Bestürzung" mit Angst. Und auch das kann ich sehr gut verstehen. Bei den Schriftgelehrten und Hohenpriester zu allererst: Denn immerhin waren sie es, die dem Volk bisher in religiösen Dingen zeigten, wo es "'lang ging". Und damit, dass der Erlöser jetzt da ist, neigt sich natürlich ihre religiöse Macht dem Ende zu. Aber nicht nur die kirchliche Oberschicht ist bestürzt, sondern "ganz Jerusalem". Der Grund dafür ist, dass wir Menschen sehr darauf gepolt sind, dass wir selber etwas beitragen können zu unserer Erlösung. Und das ist mit Weihnachten in Frage gestellt. Denn wenn Jesus tatsächlich DER Erlöser ist, DER Christus, wie es im Text heisst, dann hängt die Erlösung an IHM und nicht an mir. Und das macht Angst. Denn es bedeutet, dass ich mich auch, was die Religion anbelangt, ganz auf diesen Jesus einlassen und all mein Vertrauen in IHN ALLEIN setzen muss. Immer wieder begegnen mir Menschen, die genau diese Angst in sich tragen. Sie spüren: "Wenn ich Jesus in mein Leben hineinlasse, wenn ich IHM mein Vertrauen schenke im Blick auf meine Ewigkeit, dann bedeutet das, dass ich selber nichts mehr tun kann. Es bedeutet, die Kontrolle dafür Christus abzugeben! Es bedeutet, dass ich meine ganze Religiosität, mit der ich bisher gemeint habe, mir den Himmel verdienen zu können, an den Nagel hängen und ganz darauf vertrauen muss, dass Sein Tod am Kreuz mich erlöst. Funktioniert das dann am Ende?" -5-

6 Ich spüre diese Angst bei Pfarrern, Leitern und Seelsorgern. "Wenn ich verkündige, dass das Heil allein und ausschliesslich in Jesus liegt, und nicht in der Hingabe des Einzelnen, nicht in Sakramenten, nicht in kirchlichen Ritualen, nicht in der Treue zur Gemeinde, nicht in irgendwelchen Dingen, die wir tun könnten laufe ich dann nicht Gefahr, dass die Leute nicht mehr in meine Gemeinde kommen? Dass sie am Ende faul und lasch werden? Ist es nicht besser, ich über doch noch ein wenig Druck aus, damit ich die Kontrolle über meine Schäfchen nicht verliere?" Und ich spüre diese Angst vor religiösem "Kontrollverlust" nicht zuletzt bei so manchem freikirchlichen Christen, dem ich in den letzten Jahrzehnten begegnet bin. Denn seht Ihr: Wenn meine Erlösung tatsächlich an Jesus hängt, dann kann ich mich nicht mehr über meine religiöse Leistung definieren. Dann ist es nicht meine Mitarbeit in der Gemeinde, die mir Wert gibt sondern Jesus. Dann sind es nicht die gewohnten Gottesdienst- Formen, die mir Sicherheit geben sondern Jesus. Dann muss ich nicht selber krampfhaft alles dran setzen, dass meine Kinder in die Gemeinde kommen sondern dann kann ich sie getrost in die Hände von Jesus abgeben im Wissen: ER geht schon seinen Weg mit meinen Kindern. Dafür bete ich. Ich glaube, diese Angst vor "religiösem Kontrollverlust" ist unter uns evangelikalen Christen viel weiter verbreitet, als wir es uns bewusst sind. Und mitunter schimpfen wir über die "Lehre der Werkgerechtigkeit" in der katholischen Kirche, ohne zu merken, dass wir selber genauso in der Gefahr stehen, Regeln, Formen und Gesetze neben das Kreuz zu stellen einfach "evangelikale", statt "katholische". Ihr Lieben: Weihnachten bedeutet, dass Gott in diese Welt hineintritt. Ein für allemal. Weil wir einen Erlöser brauchen. Weihnachten bedeutet, dass mit Jesus DER Erlöser da ist. Und an Jesus zu glauben bedeutet letztlich, die Kontrolle für meine Ewigkeit in seine Hände zu legen. In Hände, die ER 30 Jahre später für mich hat durchbohren lassen. Es bedeutet, meine Sicherheit und meinen Wert ganz in Jesus zu finden und dem, was ER getan hat nicht in dem, was ICH tue. Es bedeutet anzuerkennen, dass ER DER Erlöser ist. "ER LÖST" mein Schuldproblem vor Gott darauf vertraue ich. Vielleicht sagt Ihr jetzt: "Ja aber, ist das nicht gefährlich? So alle auf eine Karte zu setzen? Sollte man nicht noch ein zweites Eisen im Feuer haben? So einen "Notfallplan", falls dann das nicht funktioniert? Was gibt Dir Sicherheit? Nun: Mir gibt Sicherheit, dass der, dem ich mich da anvertraue, sein Leben für mich gab. Um sein Versprechen wahrmachen zu können. Deshalb überlasse ich die Kontrolle über meine Ewigkeit lieber IHM als mir. -6-

7 Denn seht ihr: Was Herodes und auch die Menschen um ihn herum, die Schriftgelehrte und die Hohenpriester, in unserer Erzählung nicht fanden, das finden diese Weisen aus dem Osten: Die Freude am Erlöser. Und diese Freude am Erlöser "löst" tatsächlich etwas in ihnen. Und das ist der dritte Gedanke heute Morgen: III. Die Freude am Erlöser "öffnet" und "löst" uns Im Text heisst es (V9): " 9 Sie aber zogen hin, als sie den König gehört hatten. Und siehe, der Stern, den sie im Morgenland gesehen hatten, ging vor ihnen her, bis er kam und oben über der Stelle stand, wo das Kind war. 10 Als sie aber den Stern sahen, freuten sie sich mit sehr großer Freude. 11 Und als sie in das Haus gekommen waren, sahen sie das Kind mit Maria, seiner Mutter, und sie fielen nieder und huldigten ihm; und sie öffneten ihre Schätze und opferten ihm Gaben: Gold und Weihrauch und Myrrhe." Wo bei Herodes und den Schriftgelehrten die Angst vor Kontrollverlust im Zentrum steht, steht bei den Weisen aus dem Morgenland das im Zentrum, was sie gefunden haben: Die Freude am Erlöser. Und weil sie diese Freude finden, werden sie fähig, loszulassen. In der Kirchen- und Theologie-Geschichte wurde immer wieder darüber nachgedacht, wofür diese drei Geschenke, die die Weisen Jesus machen, wohl stehen. Ich glaube, es geht weniger um die Geschenke an und für sich und wofür sie stehen, als vielmehr um die Tatsache, dass die Weisen "loslassen" können. Denn genau das ist es, was sie so grundsätzlich von Herodes und den Schriftgelehrten in der Geschichte unterscheidet. Seht Ihr: Wo Angst vor Kontrollverlust dazu führt, dass wir "klammern", dass unsere Hände sich verkrampfen, da führt die Freude am Erlöser dazu, dass wir loslassen und unsere Hände öffnen können. Und das hat Auswirkungen auf unsere Haltung. Auf unsere Haltung Besitz gegenüber, und das "Gold" im Text ist für mich so ein Bild auf unseren Besitz. Wer sich Jesus öffnet kann Besitz loslassen, statt zu raffen. Offene Hände befähigen auch zur Anbetung. Der Weihrauch wurde damals wie heute im Gottesdienst als Bild für "Gebet", für "Anbetung" verwendet. Und damit, dass die Weisen hier Jesus "Weihrauch" schenken, bringen sie zum Ausdruck: "Vor Dir wollen wir sein. Vor Dir wollen wir leben. In Deiner Gegenwart sind wir sicher, und Dich wollen wir anbeten und ehren!" Das geht nur mit geöffneten Händen. Wer hingegen ständig ängstlich darauf bedacht ist, die Kontrolle zu behalten und die "Faust im Sack" macht, der kann das -7-

8 nicht. Aber wer sich Jesus öffnet und spürt: "Vor Dir kann ich sein, bei Dir kann ich loslassen", der wird fähig zur Anbetung. Und schliesslich öffnen die Weisen ihre Hände und schenken Jesus "Myrrhe". Und stehen wieder mit geöffneten Händen da. Myrrhe wurde damals in der Leichen-Einbalsamierung und Konservierung verwendet. Myrrhe wird mit "Tod" und "Vergänglichkeit" assoziiert. Und auch hier kommt es mir vor, wie wenn diese Weisen vor Jesus stehen, mit offenen Händen, und sagen: "In Deinen Händen liegt unsere Existenz. Auch unsere Ewigkeit. Mein Leben und alles, was daraus wird, kann ich in Deine Hände legen!" Zusammenfassung Ihr Lieben: Wir Menschen sehnen uns nach Sicherheit. Deshalb versuchen wir schon von Anfang unserer Existenz an, möglichst alles zu kontrollieren. "Wenn ich die Kontrolle habe, dann bin ich sicher!", meinen wir. Aber oftmals ist alles, was wir ernten, ein von Angst geprägtes, "enges", unfrohes und letztlich durch und durch verkrampftes Leben: Wie Herodes und die Schriftgelehrten im Text. Was uns "löst", ist die Begegnung mit dem Erlöser. Denn wer Jesus kennt, kann sich selbst und andere loslassen. Muss sich nicht an Besitz oder Macht klammern, weil er seine Sicherheit nicht in diesen Dingen sucht sondern in Jesus. Wer IHN kennt, wird frei für echtes Sein in der Gegenwart Gottes. Herodes und die Schriftgelehrten in der Geschichte hätten die Chance gehabt, sich den Weisen anzuschliessen. Und in der Gegenwart von Jesus ihre Angst vor Kontrollverlust abzulegen und statt dessen Offenheit und Freude zu finden. Aber sie haben die Chance nicht gepackt. Im Gegenteil haben sie sich nur um so mehr von ihrer Angst einnehmen lassen. Aber seit damals haben unzählige Menschen sich der Karawane dieser drei Weisen angeschlossen und zur Freude am Erlöser gefunden. Und vielleicht sagst Du: "Ich will das auch. Loslassen können. Kontrolle abgeben können. Innerlich frei, gelöst und offen werden!" Dann mache ich Dir Mut: Lass Dich auf Jesus ein. Ich möchte gerne ein Gebet sprechen, und ich lade Euch ein, innerlich mitzubeten -8-

9 "Herr oft sind wir wie Herodes in der Geschichte: Getrieben von der Angst, die Kontrolle zu verlieren: Mit verkrampften Händen, verbissenen Gesichtern. Oft sind wir wie die Schriftgelehrten: Wie wissen, dass Du uns als der gute Hirten "leiten" willst, wir kennen sogar wie sie auch die entsprechenden Bibelstellen und trotzdem haben wir Angst, uns auf Dich einzulassen. Hilf uns, dass wir nie vergessen, in welche Hände wir unser Leben und unsere Ewigkeit legen: In Hände, die Du für uns hast durchbohren lassen. Lass uns sein wie die Weisen: Menschen, die in Dir ihre Sicherheit finden und deshalb loslassen können!" -Amen- -9-

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