Strukturale Medienbildung - Magdeburger Schule - Winfried Marotzki, Benjamin Jörissen

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1 Internet als Kulturraum Strukturale Medienbildung - Magdeburger Schule - Winfried Marotzki, Benjamin Jörissen Stefan Iske Allgemeine Pädagogik Universität Magdeburg stefan.iske@ovgu.de

2 Medienbildung: Prämissen Bildungs- und Subjektivierungsprozesse ereignen sich grundsätzlich in medial geprägten kulturellen Lebenswelten und in medialen Interaktionszusammenhängen Medialität: Kontext: theoriebildender und forschungsleitender Wert Bildungstheorie Medientheorie Kulturtheorie

3 Medienbildung: Strukturale Bildungstheorie Bildungsprozesse als Form komplexer, selbstreflexiver Lern- und Orientierungsprozesse Bildung als Prozess keine materiale, kanonische Bildungstheorie sondern formales Bildungsverständnis (vgl. Humboldt, Meder) Bildung als reflektiertes Selbst- und Weltverhältnis

4 Medienbildung: Strukturale Bildungstheorie Lernen Bildung Herstellung von Bestimmtheit (d.h. von Wissen) in Bezug auf Welt / Selbst Eröffnung von Unbestimmtheitsräumen durch... Kontextualisierung Flexibilisierung Dezentrierung Pluralisierung,,, von Wissens- und Erfahrungsmustern.

5 Medienbildung: Merkmale und Dimensionen Bildungsprozesse in nicht-traditionellen, postmodernen Gesellschaften Orientierung Flexibilisierung / Umorientierung Tentativität Alterität Bildung als reflexive Orientierungsleistungen O. in der Welt mittels medialer Informationen O. in medialen Sphären selbst

6 Merkmale und Dimensionen: Orientierung Orientierungskrisen Zerfall tradierter Rollenbilder Industrie- / Dienstleitungs- / Informations- / Wissensgsellsch. Legitimationsverlust kultureller Orientierungsmuster in heterogenen und transkulturellen Gesellschaften Lebensbewältigung, soziale/kulturelle Partizipation Orientierung, Positionierung in unübersichtlichen, kontingenten gesellschaftl. Bedingungen Freiräume für neue / kreative Orientierungsprozesse

7 Merkmale und Dimensionen: Flexibilisierung Umorientierung / Flexibilisierung gesellschaftl. Dynamik Keine letztgültige Orientierung Denk- und Handlungsmuster prüfen, reflexiv zur Disposition stellen

8 Merkmale und Dimensionen: Tentativität Eröffnung von Unbestimmtheitsräumen sich für neue Situationen offen halten Haltung der vorausschauenden Kontingenzerwartung Erschließen neuer Erfahrungsräume auf Basis Tentativität Exploration

9 Merkmale und Dimensionen: Alterität Moment des Fremden und Unbekannten Umgang mit Unbekanntem und möglicherweise unbekannt Bleibendem...

10 Strukturale Medienbildung: Bildung und Artikulation Sozialer Charakter von Bildungsprozessen Bildungsprozesse als Teilhabeprozesse an deliberativen Öffentlichkeiten Frage der Möglichkeiten / Bedingungen gesellschaftlicher Partizipation Artikulation der eignenen Sichtweise in verschiedenen sozialen Arenen!

11 Strukturale Medienbildung: Bildung und Artikulation Umfassender Artikulationsbegriff (Schlette / Jung 2005) A. als multimediales Ausdruckskontinuum: Wer sich artikuliert, deutet seine qualitative Erfahrung indem er sie ( ) zur Sprache, zum Bild, zur Musik oder wozu auch immer bringt. (Jung 2005, 126) Zonen der Reflexivität präreflexiv reflexiv / narrativ metareflexiv / argumentativ

12 Medienbildung: Prämissen Artikulation ist nicht von Medialität zu trennen Mediale Räume sind Orte soziale Begegnung mediale soziale Arenen Zunehmende Bedeutung für Bildungs- und Subjektivierungsprozesse Analyse der strukturalen Bedingungen von Reflexivierungsprozessen Bildungsgehalte und implizite Bildungschancen von Medien über die strukturanalytische Thematisierung von Medienprodukten und medialen sozialen Arenen erschließen

13 Strukturale Medienbildung: Programm Aus Sicht der Medienbildung gilt es mithin, die reflexiven Potentiale von medialen Räumen einerseits und medialen Artikulationsformen andererseits im Hinblick auf die genannten Orientierungsleistungen und -dimensionen analytisch zu erkennen und ihren Bildungswert einzuschätzen. (Marotzki, Jörissen 2008, 103)

14 Strukturale Medienbildung: Bsp. Internet

15 Strukturale Medienbildung: Fazit Medien verändern Wahrnehmungsweisen des Menschen und dadurch den Menschen selbst M. verändern Koordinaten für Lern- u. Bildungsprozesse (veränderte Artikulationsbedingungen) Wir verstehen unter Medienbildung in diesem Sinne die in und durch Medien induzierte strukturale Veränderung von Mustern des Welt- und Selbstbezuges. (Marotzki, Jörissen 2009, 109)

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