Lehren und Lernen mit hypermedialen Lernumgebungen

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1 Internet als Lernumgebung Lehren und Lernen mit hypermedialen Lernumgebungen Stefan Iske Allgemeine Pädagogik Universität Magdeburg

2 Überblick 1. Einleitung 2. Kennzeichen hypermedialer Lernumgebungen 3. Navigation in hypermedialen Lernumgebungen 4. Problem und Potenzial für individuelles Lernen 5. Web-Didaktik 6. Zusammenfassung

3 Einleitung Lehren und Lernen in hypermedialen Lernumgebungen als mediendidaktische Fragestellung Lernwirksame Wechselwirkung zwischen medieninternen (mediale Struktur der Inhalte), und medienexternen Momenten (Lernvoraussetzungen, soziale Kontext) Was sind die medieninternen Momente hypermedialer Lernumgebungen? Hypertext / Hypermedia 1. Welche Eigenschaften kennzeichnen Hypertext? 2. Wie kann eine hypermediale Lernumgebung aus didaktischer Perspektive gestaltet werden?

4 Kennzeichen hypermedialer Lernumgebungen Module und Verknüpfungen: Netz, Web, Hypertext De-kontextualisierung (Module Webseite ) Re-kontextualisierung (Verknüpfung Link ) Eigenschaften: nicht-lineare Organisation von Information (Netzwerk) keine definierte Bearbeitungsreihenfolge

5 Navigation in hypermedialen Lernumgebungen Auswählen von Verknüpfungen ( surfen, browsen ) Navigationspfad bzw. Lernpfad: Sequenz gewählter Seiten Interaktion Lerner Lernumgebung Passung medieninterner und -externer Momente Lineares Entfalten eines nicht-linearen Hypertextes Navigation als selbstgesteuertes Lernen: autodidaktisches Handeln zeitlich-linearer Lernweg nicht-lineares mentales Modell des Themengebietes (semantisches Netz) Lernwege Lernstrategien rekonstruierbar

6 Problem und Potenzial für individuelles Lernen Berücksichtigung unterschiedlicher Lernvoraussetzungen Ansatzpunkte Lernen (Anfangsbedingungen) Lerninteressen und Lernziele Lernstrategien Bearbeitungsdauer und -intensität Medien (Multimedia) Kooperationsformen räumlich verteilter Gruppen Übungsformen (Lernaufgaben) Differenzierung, Adaptierung, Individuelle Förderung, Heterogenität

7 Web-Didaktik als Antwort Gestaltung hypermedialer Lernumgebungen auf Grundlage ihrer medialen Struktur und mit Blick auf individuelles Lernen Hypermediales Lernmaterial muss klassifiziert (Metadaten) und über Links geordnet werden Nach diesen didaktischen Gesichtspunkten kann de-kontextualisiert (modularisiert) und re-kontextualisiert (verlinkt) werden.

8 Web-Didaktik: So geht's! Didaktische Metadaten (didaktische Ontologie) pädagogisch-didaktische Interpretation der Hypertext-Konzeption Daraus ergibt sich ein dreifacher Nutzen: Orientierung für Autoren (Erstellung) Orientierung für Lernende (Nutzung) Wiederverwendbarkeit in Lehren und Lernen

9 Didaktische Ontologie: Wissensarten Meder 2003

10 Didaktische Ontologie: Medien Meder 2003

11 Didaktische Ontologie: Aufgaben Meder 2003

12 Didaktische Ontologie: Relationen Meder 2003

13 Didaktische Hauptsätze (Meder) 1. Didaktik 2. Selbst-Didaktik 3. Lernumgebung

14 1. Didaktischer Hauptsatz: Didaktik Didaktisches Handeln ist die Abbildung von Bedeutungsbeziehungen in die Zeit des lernenden Vollzuges, in die Zeit der Aneignung von Wissen unter dem Gesichtspunkt der Geltung (Meder 2006, S. 35)

15 2. Didaktischer Hauptsatz: Selbst-Didaktik Die Aneignung von Wissen, das stets aus Bedeutungsbeziehungen besteht, Ist die Abbildung der zeitlichen Strukturen des Lernprozesses in den sachlogischen Raum eben dieser Bedeutungsbeziehungen (Meder 2006, S. 36)

16 3. Didaktischer Hauptsatz: Lernumgebung Eine Lernumgebung ist die Abbildung der Bedeutungsbeziehungen in alle bekannten zeitlichen Strukturen des Lernens, so dass jeder Lernende sich den zeitlichen Verlauf, den Weg, wählen kann, der ihn am besten darin unterstützt, seinen Lern- und Bildungsprozess in den sachlogischen Raum der Bedeutungsbeziehungen in sein mentales Modell zu transformieren. (Meder 2006, S. 37)

17 Fazit: Didaktische Hauptsätze 1. Didaktik als Abbildung von Bedeutung in die Zeit 2. Aneignung als Abbildung von Zeit in Bedeutung 3. Lernumgebung als Abbildung von Bedeutung in vielfältige (alle) zeitliche Verläufe des Lernens

18 Fazit: Web-Didaktik Web-Didaktik als pädagogisch-didaktische Interpretation der Hypertext-Strukturen ermöglicht die Gestaltung vielfältiger Lernmaterialien schafft den Möglichkeitsraum für individualisiertes Lernen schafft über komplexe Verlinkung den Möglichkeitsraum unterschiedlicher Lernwege unterstützt Lernende bei zielgerichtetem und absichtsvollem Navigieren durch metakognitive Strukturierung der Lernumgebung: Orientierung, Transparenz Konzeption hypertextueller Lernumgebungen als didaktische Möglichkeitsräume: eine Vielzahl unterschiedlicher Zugänge und Wege für eine Vielzahl von Lernenden.

19 Zusammenfassung Mediendidaktische Gestaltung von hypermedialen Lernumgebungen als Räume möglichen Lernens (Vielfalt) Arrangement vielfältiger Lernmaterialien (Web-Didaktik) Arrangement für viele vielfältige Lernwege Wahl des individuellen Lernweges als Passung Lernwirksame Wechselwirkung zwischen - Hypermedialer Lernumgebung - und Lernprozess (Lernweg)

20 Vielen Dank!

21 Didaktische Ontologie: Metadaten Meder 2003

22 Didaktische Ontologie: rezeptive Wissenseinheiten Wissen als Antwort auf Fragen: Was gibt es überhaupt? --> Orientierungswissen: know what / know that Warum ist etwas so, wie es ist? --> Erklärungswissen: know why Wie ist es anwendbar? --> Handlungswissen: know how Wo gibt es weiteres Wissen? --> Quellenwissen: know where fokussiert deklaratives (codiertes) Wissen prozedurales Wissen: Interaktive / kommunikative Wissenseinheiten

23 Neues Medium alle Verfahren und Mittel, die mit Hilfe digitaler Technologie, also computerunterstützt, bislang nicht gebräuchliche Formen von Informationsverarbeitung, Informationsvermittlung, Informationsspeicherung, aber auch neuartige Formen von Kommunikation ermöglichen. (Bollmann 1995: 12)

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