aktueller Stand der Entwicklung wissen- können handeln - Kompetenzorientierung in der KTP Hessisches KinderTagespflegeBüro
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- Andreas Lehmann
- vor 5 Jahren
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2 Kompetenzorientiertes Qualifizierungshandbuch Kindertagespflege Schwerpunkt: Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern in den ersten drei Lebensjahren Aktueller Stand der Entwicklung vom
3 Zielsetzung des Kompetenzorientierten Qualifizierungshandbuchs Kindertagespflege (QHB)
4 Dynamische Entwicklung im Feld der Frühpädagogik KTP als gleichrangiges Betreuungsangebot Umsetzung der Bildungspläne aktuelle Entwicklungen in der Frühpädagogik Förderung der existenzsichernden Ausübung der Tätigkeit Rolle als Kleinstunternehmer/in Businessplan Erweiterung der Qualifizierung
5 Warum Kompetenzorientierung
6 Fachpolitischer Hintergrund: Erste Grundlagen schaffen für: Durchlässigkeit des Berufsbildungssystems für KTPP Anerkennung und Anrechnung der erworbenen Kompetenzen Voraussetzungen hierfür: Orientierung am Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR) inhaltliche Anschlussfähigkeit an pädagogische Berufsausbildungen Orientierung an Methodik-Didaktik der pädagogischen Berufsausbildung, z.b. Lernfeldansatz
7 Kompetenzorientierung in der Qualifizierung knüpft an aktuelle Theorieansätze der Erwachsenenbildung an: Ko- Konstruktion Biographiearbeit Lebenslanges Lernen Anknüpfungslernen Ermöglichungsdidaktik Handlungsorientierung Selbstgesteuerte Lernprozesse Konstruktivistischen Grundhaltung
8 Welche Fragen stellen sich u.a. in einer kompetenzorientierten Methodik-Didaktik
9 Welche Kompetenzen benötigen die Referent/innen? Wie kann man Lernergebnisse / Kompetenzentwicklung feststellen Welche Kompetenzen benötigen die TN für ihre Tätigkeit? Kompetenzorientierte Methodik- Didaktik im QHB Wie können Kompetenzen weiterentwickelt / angebahnt werden? Welche Kompetenzen haben die TN bereits angebahnt? Wie kann ich diese Kompetenzen erfassen?
10 Wie wird die kompetenzorientierte Methodik-Didaktik u.a. im QHB umgesetzt
11 Wie wird die kompetenzorientierte Methodik-Didaktik u.a. im QHB umgesetzt? (1) Kompetenzprofil Kindertagespflege als Grundlage (2) Theorie-Praxis-Verzahnung Aufbau der Grundqualifizierung Lehr-/Lernformate Lernsituation + Dilemma-Situation Lerntagebuch (3) Kontinuierliche Kursbegleitung (4) Evaluation der Kompetenzentwicklung
12 (1) Das Kompetenzprofil Kindertagespflege als Grundlage des QHB Wechsel von einer Input zu einer Outcome-Orientierung Kompetenzen als Lernziele Kompetenzprofil Kinder in den ersten drei Lebensjahren in Kindertagespflege (Astrid Kerl-Wienecke, Gabriel Schoyerer, Lucia Schuhegger)
13 Theorie-Praxis-Verzahnung (2) Umsetzung der Theorie-Praxis-Verzahnung im QHB Aufbau der Grundqualifizierung Lehr-/Lernformate Lernsituation + Dilemma-Situation Lerntagebuch
14 Theorie-Praxis-Verzahnung Aufbau der Grundqualifizierung 300 UE Grundqualifizierung 160 UE tätigkeitsvorbereitende Grundqualifizierung 140 UE tätigkeitsbegleitende Grundqualifizierung + 80 Stunden Praktika
15 Theorie-Praxis-Verzahnung Einsatz der Lehr-/Lernformate: Lernsituationen und Dilemma-Situationen
16 Theorie-Praxis-Verzahnung Lernsituation/Lernfeldansatz: berufliche Handlungsfelder Lernfelder Lernfelder Lernsituation Lernsituation Lernsituation vgl. Bischoff-Wanner, 2004: S. 14 f Die Lernsituationen sind im QHB bereits ausgearbeitet und werden anhand der Phasen einer vollständigen Handlung im Kurs erarbeitet.
17 Theorie-Praxis-Verzahnung Dilemma-Situationen: herausfordernde Situationen mit bisher erworbenen Kompetenzen nicht ohne Weiteres zu bewältigen erhöhte Offenheit zur Selbstreflexion (vgl. Manual QHB im Erscheinen)
18 Theorie-Praxis-Verzahnung Lerntagebuch: zur persönlichen Reflexion Aufzeigen des Lernprozesses Abschluss einer Lerneinheit Unterstützung der selbstgesteuerten Kompetenzentwicklung Begleitung der Praktika (vgl. Manual QHB, Im Erscheinen)
19 Theorie-Praxis-Verzahnung (3) Kontinuierliche Kursbegleitung während des gesamten Kurses anwesend Teamteaching wird ermöglicht / je nach Schwerpunkt als Referent/in tätig Moderation der Zusammenarbeit der Referentinnen und Referenten Dokumentation der Lerndynamik/Lernergebnisse Begleitung der Praktika
20 (4) Beispiele für Evaluation der Kompetenzentwicklung im QHB: kontinuierlich Moduleinheiten zur Reflexion Reflexion im Rahmen der vollständigen Handlung Lerntagebuch Übungen zur Fremd-/Selbstreflexion Kompetenzorientierte Prüfungsdidaktik
21 Aufbau des Qualifizierungskurses
22 Aufbau der Grundqualifizierung 300 UE Grundqualifizierung 160 UE tätigkeitsvorbereitende Grundqualifizierung 30 UE Orientierungsphase UE Basisphase 80 Stunden Praktika + ca. 100 UE Selbstlerneinheiten Lernergebnisfeststellung 140 UE tätigkeitsbegleitende Grundqualifizierung + ca. 40 UE Selbstlerneinheiten Lernergebnisfeststellung
23 Derzeit: Erprobung des QHB bei 10 Bildungsträgern
24 Literatur: Bischoff-Wanner, Claudia (2004): Der Lernfeldansatz Eine Handreichung für Schulen für Pflegeberufe. Verfügbar unter: Stand Kerl-Wienecke, Astrid/Schoyerer, Gabriel/Schuhegger, Lucia (2013): Kompetenzprofil Kindertagespflege in den ersten drei Lebensjahren. Cornelsen Links: Projekthomepage QHB : Expertisen: (Modelle der Theorie-Praxis-Verzahnung) Kindertagespflege am DJI: lipowski@dji.de
25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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