Unterstützung der Kooperation mit freiwilligen Helfern in komplexen Einsatzlagen (KOKOS) Erste Ergebnisse

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1 By Leif Skoogfors (This image is from the FEMA Photo Library.) [Public domain], via Wikimedia Commons Unterstützung der Kooperation mit freiwilligen Helfern in komplexen Einsatzlagen (KOKOS) Erste Ergebnisse Prof. Dr. Volkmar Pipek

2 Forschungsprojekt Projekt: Infrastruktur zur Unterstützung der Kollaboration in komplexen Einsatzlagen ( ) Ziel: Basierend auf empirischen Untersuchungen technische Konzepte und Werkzeuge entwickeln, um zivilgesellschaftliche Strukturen in das Krisenmanagement einzubeziehen

3 Projektkontext Heute KOKOS Morgen Klassisches Krisenmanagement BOS Bürger Industrie Kollaborieren Ehrenamt Informieren Gesellschaftl Strukturen AP 1: Analyse des Nutzungskontexts AP 2: Basiskonzepte und -technologien aktiver Bürgerintegration AP 3: Strategische und operative Koordination von Selbsthilfege meinschaften AP 4: Partizipationst echnologien zur Integration gesellschaftlicher Strukturen AP 5: Verstetigung BOS Kollaborieren Bürger Industrie Kollaborative Resilienz Ehrenamt Gesellschaftl. Strukturen Szenarien

4 Arbeitsziele Analyse bürger- und industriespezifischer Selbsthilfepraktiken sowie Potenziale zur Integration in BOS-Prozesspraktiken Konzepte und Instrumente für Abstimmung innerhalb der Selbsthilfegemeinschaften und bereits vorhandenen gesellschaftlichen Strukturen Konzepte und Instrumente für eine koordinierte Transformation von Betroffenen-Communities in Selbsthilfegemeinschaften Konzepte und Instrumente zur Aufbereitung von Bürger-initiierten und industriellen Selbsthilfeaktivitäten

5 Methodik Design Case Studies Empirische Studie Entwicklung von IT Evaluation

6 Methodik Design Case Studies Empirische Studie Entwicklung von IT Evaluation

7 Arten (zivil-)gesellschaftlicher Akteure Vereinigung Behörde Verein Stiftung Zivilgesellschaft NGO Organisation Freiwillige Vereinigungen Verband Kooperativer Akteur Dritter Sektor Bürgergesellschaft Bürgerinitiative NPO Glaubensgemeinschaft Grassroot

8 Arten (zivil-)gesellschaftlicher Akteure Vereinigung Behörde Verein Stiftung Zivilgesellschaft NGO Organisation Freiwillige Vereinigungen Verband Kooperativer Akteur Dritter Sektor Bürgergesellschaft Bürgerinitiative NPO Glaubensgemeinschaft Grassroot

9 Technische Ansätze: BOS Bevölkerung refugeehackathon.de/

10 Interviewstudie, Umfrage, Workshop Interviews mit BOS, Hilfsorganisationen (n=15), Spontanhelfer (n=7) Hochwasser Wertheim: BOS (n=2) und Freiwillige (n=1) Flüchtlingssituation Siegen und Wien: BOS (n=8), soziale Vereine und einzelne Helfer (n=10), Workshop Schriftliche Umfrage: Industriegebiet (n = 9) Veranstaltungen: DEKT (n=10), Kieler Woche (n=4), Landesturnfest NRW (n=2)

11 Erste Ergebnisse Kooperationen von BOS mit Akteuren aus der Bevölkerung auf vorgeplanter Ebene sehr rar Klare Unterscheidung von Regelbetrieb vs. Nicht-Regelbetrieb bzw. Großschadenslage Kontrollieren statt Kooperieren Steuerungsmentalität Sollen helfen ohne selbst Hilfe zu benötigen Fehlende Online-Strategien

12 Erste Ergebnisse Wunsch nach Kollektiv statt Konglomerat Optimal: Etablierte Strukturen z.b. religiöse Gemeinschaften oder aber bürgerliche Initiativen wie Kiel hilft Flüchtlingen, Essen packt an Filterorganisationen Übergeordnetes Ziel: Verwaltung Angebot / Nachfrage! Matching von Personen zu Ressourcen problematisch Ressourcen zu Nachfragen matchen Motivation und Anreize noch unklar: Hype? laufende Umfrage

13 Akteure Freiwilligenorganisation (Partner, Zulieferer) (BOS) DEKT Hochwasser Flüchtlingssituation BOS (Freiwillige Helfer) Erfahrung der Akteure Viel Mittel Wenig Organisationsstruktur Hierarchisch + vernetzt Hierarchisch Vernetzt Steuerungsrichtung Top-down Top-down Bottom-up Freiwilligenorganisationen Spontanhelfer Hilfsorganisationen (BOS) Einbindung freiwilliger Helfer Potential freiwilliger Helfer Zusammenarbeit mit BOS best practice institutionalisiert, mit Vorlauf i. d. R. nicht institutionalisiert, spontan teils teils, spontan Großteils genutzt Wenig genutzt Großteils genutzt Institutionalisiert Institutionalisiert Nicht Institutionalisiert Wertheim: Top-down Ansatz ergänzt um Netzwerk über Filterorganisation Siegen, Wien, FFM: Netzwerk ergänzt um roten Faden durch Zusammenarbeit von Filterorganisationen mit BOS & Hilfsorganisationen

14 Erste Technologien

15 Erste Technologien

16 Erste Technologien Evaluation mit 15 Personen (10 m, 5 w) Alter: Jahre Zwei Expertenworkshops

17 Erste Technologien

18 Erste Technologien Bahnhof, Universität, Notunterkunft

19 Erste Technologien App Entwicklung (Vomatec) Bahnhof, Universität, Notunterkunft

20 Projektkontext Heute KOKOS Morgen Klassisches Krisenmanagement BOS Bürger Industrie Kollaborieren Ehrenamt Informieren Gesellschaftl Strukturen AP 1: Analyse des Nutzungskontexts AP 2: Basiskonzepte und -technologien aktiver Bürgerintegration AP 3: Strategische und operative Koordination von Selbsthilfege meinschaften AP 4: Partizipationst echnologien zur Integration gesellschaftlicher Strukturen AP 5: Verstetigung BOS Kollaborieren Bürger Industrie Kollaborative Resilienz Ehrenamt Gesellschaftl. Strukturen Szenarien

21 Danke schön für Ihre Aufmerksamkeit Fragen und Diskussion Prof. Dr. Volkmar Pipek CSCW und Soziale Medien

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