Konzept für die Ausbildung von Mediatoren

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1 Konzept für die Ausbildung von Mediatoren Ausgangslage und Ziele Konflikte sind alltäglich zwischen Migranten und Migranten, Deutschen und Deutschen, Migranten und Deutschen, Deutschen und Migranten, zwischen verschiedenen Gruppen von Menschen unterschiedlicher Herkunft. In jedem Konflikt stehen sich Menschen gegenüber, die durch ihr Umfeld, ihre Kultur, ihre Emotionen und ihre Interessen geprägt sind. Das Spezifische an interkulturellen Konflikte ist: Sie beinhalten immer eine ethnische Dimension und Elemente von Diskriminierung und rassistischer Zuschreibung. Darum wird zur Lösung ein spezifisches Konfliktmanagement benötigt, in dem die Fähigkeit der interkulturellen Kompetenz ein besonders wichtiger Faktor ist. Die Mediation ist eine Methode, die den hier beschriebenen Problemen Rechnung trägt. Die Philosophie der Mediation beinhaltet in Konfliktsituationen: einen kooperativen Weg zu beschreiten, (keine Gewinner oder Verlierer), Idealfall: Alle sind Sieger (win-win-situation) Dieser Ansatz macht die Mediation für die interkulturelle Arbeit interessant. Wichtig ist bei der Methode der Mediation das soziökonomische Umfeld von Konfliktparteien in die Überlegungen einzubeziehen, damit der Konflikt nicht auf die ethnische Herkunft der Beteiligten reduziert wird. Bei diesem Kurs geht es um die Entwicklung der Fähigkeit der Vermittlung im öffentlichen Raum, dem Arbeits- und Wirtschaftsleben im Besonderen. Die Gestaltung des Zusammenlebens Menschen unterschiedlicher kultureller Herkunft erfordert die individuelle Kompetenzen aller Bürger die Bereitschaft zur Eigenverantwortung die Gleichwertigkeit der Beteiligten und das Ernstnehmen ihrer Interessen Die Mediation gewinnt die Bürger zu einem fairen Umgang in Auseinandersetzungen zwischen Menschen und befähigt sie den Diskriminierungstendenzen zu begegnen. Migranten und Deutsche können dadurch die Erfahrung machen, auf Akzeptanz und Verstehen zu stoßen - statt auf Ablehnung. Migrationsdienste können im Zuge ihrer Weiterentwicklung interkulturelle Mediation anbieten und damit einen wichtigen Beitrag gegen rassistische Gewalt sowie gegen die Einkapselung der unterschiedlichen Kulturen in ihre eigene Herkunftsgruppe leisten. Zielgruppe Die SozialberaterInnen der Migrationsdienste und soziale Fachkräfte sollen qualifiziert werden zu interkulturellen Mediatoren. Seite 1

2 Notwendige Fähigkeiten: Beratungskompetenz Durchsetzungsfähigkeit die Fähigkeit Akzeptanz zu gewinnen Kreativität im Umgang mit schwierigen Situationen Die Qualifizierungsmaßnahme Die Qualifizierungsmaßnahme umfasst insgesamt 204 Stunden und ist so konzipiert, dass eine Anerkennung der Absolventen durch den Bundesverband Mediation in Wirtschaft und Arbeitswelt e.v. möglich ist. Der Kurs erstreckt sich über einen Zeitraum von ca. 12 Monaten. Es sind 10 Module geplant. In der zweiten Ausbildungshälfte sollen die Teilnehmenden das Gelernte bereits in der Praxis erproben. Ergänzend soll dazu /Praxisbegleitung im Umfang von 20 Stunden in zwei Gruppen parallel angeboten werden. Insgesamt umfasst die Ausbildung 4 Tage zuzüglich 0 Stunden peer-group-arbeit. Die Gruppen werden zum Beginn der Ausbildung gebildet. Die Trainer der einzelnen s geben Aufgaben an die Gruppen. Nach dem Grundkurs wird eine Teilnahmebescheinigung ausgestellt. gemäß den Standards des BMWA: Grundkurs 1 2 Kennenlernen Kurs-Einführung Definition von Mediation Abgrenzung zu anderen Konfliktlösungsverfahren Geschichte der Mediation Grundprinzipien der Mediation Mediationsregeln Überblick: Stufenstruktur und Kommunikationsrichtungen Anwendungsfelder praktische Fallbeispiele Recht der Mediation Recht in der Mediation: Seite 2

3 Selbsterfahrung: Neutralität und ihre Grenzen Umgang mit eigenen Emotionen Persönlichkeitstypologien Mann-Frau-Dynamik 18 Phasen und Interventionen I Indikation und Grenzen Pre-Mediation der Mediatoren-Vertrag Interventionen in Phase 1 und 2 Training von Phase 1 und 2 Anwendungsfelder praktische Fallbeispiele 2 12 Persönliche Fähigkeiten und Haltung des Mediators wertschätzende innere Haltung Beziehungsgestaltung in der Mediation systemisches Denken und Handeln Mediator als Teil des Systems Grenzsituationen 4 Einführung in die Mediation Menschenbild in der Mediation Rolle und Image des Mediators Besonderheiten der interkulturellen Mediation Bezüge der Mediation zu Gesellschaft und Staat politische Bezüge Mediation im gesellschaftlichen System Ethik der Mediation Methoden der Mediation Methoden der Gesprächsführung Verbale und nonverbale Kommunikation Falldokumentation 18 Seite

4 Recht in der Mediation:... Rolle der Rechtsanwälte Settings in der Mediation Co- und Team-Mediation Einzelgespräche Mediation mit drei und Mehrparteien Mediation mit (Groß-)Gruppen Mediation im öffentlichen Bereich Mediation bei Anwesenheit von Dritten Mediation mit Unterstützung durch Dolmetscher Kommunikationsgrundlagen Konflikttheorie und Konfliktphasen Phasen und Interventionen II: Konfliktanalyse (Eisberg, Spinnweb-Analyse) Interventionen in Phase Training von Phase Interventionen in Phase 4 und 5 die Mediationsvereinbarung Training von Phase 4 und 5 Postmediation Anwendungsfelder praktische Fallbeispiele 2 Grundkurs insgesamt Aufbaukurs 6 7 Verhandeln (Harvard-Konzept) Frageformen Interventionsmethoden Steuerung des Mediationsprozesses Initiierung und Organisation von Mediation Umgang mit Krisensituationen Anwendungsfelder praktische Fallbeispiele... Selbsterfahrung 5 12 Seite 4

5 8 Selbst- und Fremdwahrnehmung (Videofeedback) Persönlichkeitsentwicklung und Selbsterfahrung Persönliche Verstrickungen Selbstevaluation Moderations- und Präsentationstechniken Spezielle Erkenntnismodelle Gruppen- und Systemdynamik 9 Mediationsmanagement Management von Großgruppenverfahren Vernetzung und Kooperation der Abschlussarbeit 8 Aufbaukurs insgesamt Methoden der Vermittlung: Plenumsarbeit Kurzvorträge Einzel-, Paar und Kleingruppenübungen Demonstrationen und Rollenspiel Theorie-Input Videofeedback Fallbesprechungen Aktueller Kurs läuft z.zt. in Gelsenkirchen Leitung: Kursleitung:Christina Lenz, Rechtsanwältin, Lehrtrainerin BMWA Kursleitung: Günter Rütz-Lewerenz, Lehrtrainer BMWA, Supervisor DGSv Dozentin: Nihal Akca, Rechtsanwältin Dozentin: Ulla Legenhausen, Mediatorin Dozentin: Arzu Toker, Kommunikationstrainerin und Supervisorin Seite 5

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