Herzlich Willkommen zur Grundlagenausbildung des LSVS. Sportpädagogische Grundlagen
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- Dagmar Geier
- vor 5 Jahren
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1 Herzlich Willkommen zur Grundlagenausbildung des LSVS Sportpädagogische Grundlagen
2 Lernziele In der Pädagogik untergliedert man seine Ziele auch als Lernziele bezeichnet in vier Bereiche:
3 Lernziele Motorische Lernziele Kognitive Lernziele Affektive Lernziele Soziale Lernziele
4 Motorische Lernziele Verbesserung der Leistungsfähigkeit der Belastbarkeit des Herz-Kreislauf-Systems der motorischen Eigenschaften der Koordinationsfähigkeit, der Bewegungssicherheit und der Alltagsmotorik Erlernen von motorischen Grundeigenschaften der Koordination von Atmung und Bewegung
5 Kognitive Lernziele Kenntnisse über die Notwendigkeit des Sporttreibens der biologisch-medizinischen Grundlagen einer dem Sport dienenden Lebensweise über die Dosierung der sportlichen Tätigkeit über Verhaltens- und Wettkampfregeln erwerben
6 Affektive Lernziele Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens Reduzierung der Angst (u. a. durch Verbesserung des Körpergefühls) Freude und Lust an Bewegung und Spiel Erlernen der Möglichkeiten der Entspannung Erfolgserlebnisse Erkennen der eigenen Belastungs- und Leistungsgrenzen
7 Soziale Lernziele Erlernen und Erfahren folgender Sachverhalte: Sporttreiben in einer Gruppe Annahme von Rat und Hilfe Beachtung von Problemen und Wünschen der Mitsportler Bereitschaft zur Mitarbeit und Mitverantwortung in der Gruppe Integration von sich selbst und neuen Mitgliedern in die bestehende Gruppe
8 Didaktische Prinzipien vom Leichten zum Schweren vom Einfachen zum Komplexen vom Bekannten zum Unbekannten
9 Führungsstil des Trainers Gekennzeichnet durch: Ton, Sprache, Körpersprache Verhältnis von Selbstmachen und Beobachten Art der Zuwendung gegenüber Einzelnen und der Gruppe Problem- und Konfliktbewältigung
10 Führungsstil des Trainers Dynamischer Führungsstil ist wichtig Mischform aus autoritär, sozial-integrativ und laissez-faire
11 Unterrichtsmethoden Offener Sportunterricht Problemorientierter Sportunterricht Prozessorientierter Sportunterricht Geschlossener Unterricht
12 Offener Sportunterricht Zentrales Merkmal: Möglichkeit des Sportlers, sich selbst konstruktiv einzubringen Der Umgang mit den Inhalten ist wichtiger als die Inhalte selbst. Kreativer Umgang mit den Inhalten Keine differenzierte Planung der Inhalte, sondern große Bereitschaft zum situationsangepaßten Wandel Trainer ist nur Betreuer, Impulsgeber und Helfer
13 Problemorientierter Sportunterricht Ziel: aktive Auseinandersetzung mit der Problemstellung Erfordert selbstständiges Handeln und Kommunikation der Sportler Der Trainer wartet ab und beobachtet. Er greift ein, wenn es z. B. zu gefährlich wird oder nicht mehr an der Problemlösung gearbeitet wird. Wichtig ist am Ende ein Gespräch über die gemachten Erfahrungen.
14 Prozessorientierter Sportunterricht Die Handlung ist wertvoller als das Ergebnis. Wird häufig bei sozialen oder psychischen Problemen eingesetzt, seltener bei motorischen. Motto: Erlebnis statt Ergebnis.
15 Geschlossener Sportunterricht Der Trainer gibt alles vor. Kein Raum für eigene Problemlösungsansätze durch die Sportler Sehr reglementiert Einsatz z. b. bei der Vermittlung von potentiell gefährlichen Inhalten
16 Pädagogische Prinzipien Anschaulichkeit Differenzierung Planmäßigkeit Vielseitigkeit Bewusstheit Individualisierung Selbstständigkeit
17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und viel Erfolg
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