Kriminalität in der öffentlichen Verwaltung 16. Juni 2011

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1 Kriminalität in der öffentlichen Verwaltung 16. Juni 2011 Auf der Spur von Korruption & Co. Public Breakfast Wien

2 I. Zur Studie Erstmalige umfassende empirische Untersuchung zu Kriminalität in deutschen Behörden und Verwaltungen Repräsentative Befragung von 500 Behörden auf Ebene von Bund, Ländern und Kommunen sowie von Bundesbürgern durch TNS Emnid Die Erhebung bezieht sich auf nachgewiesene Straftaten sowie konkrete Verdachtsfälle der Jahre 2008 bis Als Straftaten erfasst wurden Korruption (Bestechlichkeit und Vorteilsannahme), Vermögensdelikte, Urkundendelikte, wettbewerbswidrige Absprachen und Subventionsbetrug Vergleich mit Ergebnissen der PwC-Studie zur Wirtschaftskriminalität

3 II. Schadensbilanz - Kernergebnisse Kriminalität in der öffentlichen Verwaltung ist unterschätztes Problem Straftaten verursachen finanzielle Schäden von mindestens 2 Milliarden Euro jährlich allein im Bereich der Korruption sind pro Jahr schätzungsweise Delikte zu verzeichnen Straftaten ziehen erhebliche indirekte Schäden nach sich und unterminieren das Vertrauen der Bevölkerung 3

4 II. Schadensbilanz - Verbreitung von Straftaten Gut jede zweite Behörde ist von kriminellen Handlungen betroffen Von Kriminalität betroffene Behörden, insgesamt betroffen 52% nachgewiesene Delikte 29% konkrete Verdachtsfälle 44% 0% 20% 40% 60% in % der Behörden 4

5 II. Schadensbilanz - Deliktarten Korruption und Vermögensdelikte sind häufigste Straftaten Kriminalitätsbelastung* der Behörden nach Deliktarten Korruption 32% Vermögensdelikte 30% wettbewerbswidrige Absprachen 18% *nachgewiesene Straftaten und konkrete Verdachtsfälle Urkundenfälschung 16% Subventionsbetrug 7% 0% 10% 20% 30% 40% in % der Behörden 5

6 II. Schadensbilanz - Finanzielle Folgen Kriminalität verursacht direkte Schäden von mindestens 274 Millionen Euro Durchschnittlicher finanzieller Schaden, 251 schwerste Straftaten Subventionsbetrug Euro Wettbewerbswidrige Absprachen Euro Vermögensdelikte Euro Korruption Euro Urkundenfälschung Euro 6

7 II. Schadensbilanz - Indirekte Folgen Kriminalität kostet Arbeitszeit und Reputation Bewertung der indirekten Schäden aus Behördensicht Zeitaufwand 32% 64% Reputationsverlust 29% 33% Politischer Druck 24% 29% gravierend gering Belastete Beziehung zu Aufsichtsbehörden 10% 27% 0% 20% 40% 60% 80% in % der berichteten Fälle 7

8 III. Kriminalitätsrisiko - Sicht der Behörden Verwaltungen unterschätzen Risiken für die eigene Behörde Vermutete Kriminalitätsbelastung aus Behördensicht Korruption 10% 29% Schätzung für eigene Behörde Vermögensdelikte 8% 21% Schätzung der Behörden für Verwaltung deutschlandweit 0% 10% 20% 30% 40% Anteil befragte Behörden, die Delikte für (sehr) häufig halten 8

9 III. Kriminalitätsrisiko Sicht der Bevölkerung Überschätztes Kriminalitätsrisiko deckt Vertrauensverlust auf Vermutete Belastung aus Sicht von Bevölkerung und Behörden Korruption 29% 48% Schätzung der Bevölkerung für Verwaltung deutschlandweit Vermögensdelikte 53% Schätzung der Behörden für Verwaltung deutschlandweit 21% 0% 20% 40% 60% Anteil befragte Behörden bzw. Bürger, die Delikte für (sehr) häufig halten 9

10 III. Kriminalitätsrisiko Vergleich zu Unternehmen Privatwirtschaft ist weitaus häufiger betroffen Kriminalitätsverbreitung in Behörden vs. Unternehmen, eindeutige Fälle Vermögensdelikte 18% 41% Bestechung 3% 13% Behörden Unternehmen wettbewerbswidrig e Absprachen 5% 10% 0% 20% 40% 60% in % der Behörden bzw. Unternehmen 10

11 IV. Täter und Tatumfeld - Behördenebene Bei vier von fünf Straftaten sind Behördenmitarbeiter involviert Interne Täter nach Hierarchiestufen Bedienstete beteiligt 83% 81% auf Leitungsebene 13% 16% Vermögensdelikte höherer Dienst u.ä. 10% 17% gehobener Dienst u.ä. 24% 42% Korruption sonstige 25% 53% 0% 20% 40% 60% 80% 100% in % der berichteten Fälle 11

12 IV. Täter und Tatumfeld Externe Täter Initiative geht häufig von Unternehmen aus Aufforderung zu Korruption durch Externe Privatpersonen 4% 17% Unternehmen in Genehmigungsverfahren 6% 13% häufige Initiative gelegentliche Initiative Unternehmen bei Auftragsvergabe 9% 17% 0% 5% 10% 15% 20% in % der Behörden 12

13 IV. Täter und Tatumfeld Folgen für Bedienstete Korruption wird konsequenter als in der Wirtschaft geahndet Folgen für interne Täter bei Korruption Strafanzeige 80% Entlassung 63% Disziplinarverfahren 58% Zivilklage 42% Abmahnung 20% Versetzung 17% Keine Konsequenzen 2% 0% 50% 100% in % berichtete Fälle 13

14 IV. Täter und Tatumfeld Folgen für Externe Jeder vierte externe Täter bleibt unbehelligt Folgen für externe Täter bei Korruption Strafanzeige 51% Ausschluss von Vergabeverfahren 37% Meldung an Korruptionsregister 25% Keine Konsequenzen 25% Zivilklage 24% 0% 20% 40% 60% in % berichtete Fälle 14

15 V. Entdeckungswege und Prävention - Fakten 70% der Straftaten werden zufällig entdeckt Entdeckung der Delikte durch......darunter: Ermittlungen d. Polizei 10% Kontrolle 30% Innenrevision Rechnungsprüfungsamt Hinweisgebersystem sonstige 5% 5% 3% 5% Zufall 70% Interner Hinweis Externer Hinweis 30% 36% andere Zufälle 4% 0% 20% 40% in % berichtete Fälle 15

16 V. Entdeckungswege und Prävention - Maßnahmen Erst die Hälfte der Behörden hat einen Korruptionsbeauftragten Kontroll- und Präventionsmaßnahmen gegen Korruption (Auswahl) Mehr-Augen-Prinzip 99% Richtlinien zu Korruptionsbekämpfung 80% internes Kontrollsystem 72% Korruptionsbeauftragter 56% Personalrotation 29% Hinweisgebersystem 28% 0% 50% 100% in % der Behörden 16

17 VI. Empfehlungen Ausbau und Intensivierung der Kontroll- und Präventionsmaßnahmen Maßnahmen zur Sensibilisierung der Bediensteten z.b. Schulungen Kampagnen zur Vertrauensbildung in der Bevölkerung 17

18 Für sämtliche Aspekte zum Anti Fraud Management stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: Steffen Salvenmoser Partner PwC Forensic Accounting Services Karin Gastinger Director PwC Public Sector & Sustainable Bussiness Solutions Rainer Heck PwC Stuttgart Senior Manager GRC - Public Sector rainer.heck@de.pwc.com PwC 16. Juni 2011

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