Beratung und Therapie optimal vorbereiten

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1 Beratung und Therapie optimal vorbereiten Informationen und Interventionen vor dem ersten Gespräch von Manfred Prior, Gunther Schmidt, Bernhard Trenkle 1. Auflage Carl Auer Verlag 2012 Verlag C.H. Beck im Internet: ISBN Zu Leseprobe schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG

2 Manfred Prior Beratung und Therapie optimal vorbereiten Informationen und Interventionen vor dem ersten Gespräch Mit einem Vorwort von Bernhard Trenkle und einem Beitrag von Gunther Schmidt 2006

3 Über alle Rechte der deutschen Ausgabe verfügt Carl-Auer-Systeme Verlag und Verlagsbuchhandlung GmbH Heidelberg Fotomechanische Wiedergabe nur mit Genehmigung des Verlages Satz: Verlagsservice Hegele, Dossenheim Umschlaggestaltung: WSP Design, Heidelberg Umschlagbild, Grafiken und Bildergeschichten: Dieter Tangen, Vechta Printed in Germany Druck und Bindung: Freiburger Graphische Betriebe, ISBN 13: ISBN 10: X 2006 Carl-Auer-Systeme Verlag, Heidelberg Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. Informationen zu unserem gesamten Programm, unseren Autoren und zum Verlag finden sie unter: Wenn Sie unseren Newsletter zu aktuellen Neuerscheinungen und anderen Neuigkeiten abonnieren möchten, schicken Sie einfach eine leere an: Carl-Auer Verlag Häusserstraße Heidelberg Tel Fax info@carl-auer.de

4 Inhalt Vorwort Danksagung Einführung Eine exemplarische Fallgeschichte:»Butter bei die Fische« Ausgangspositionen bei der Vereinbarung eines Termins Aspekte meiner Ausgangsposition als Berater bzw. Therapeut Aspekte der Ausgangsposition des Anrufers Der Ablauf des ersten Telefonats Information einholen: Was kommt auf mich zu? »Stichwort«,»Überschrift« Zielorientierung bereits in der Eingangsfrage vermitteln Von Anfang an:»gespräche«,»termine«,»beratung«,»coaching« Schaffung günstiger Rahmenbedingungen für das Telefonat Wie man auf die ersten Kurzbeschreibungen des Anliegens reagieren sollte Verstehen und Verständnis vermitteln An das Verständnis die Ziel- und Lösungsorientierung anschließen die Ziele des Anrufers verstehen Beiläufig Stärken des Anrufers oder Ausnahmen vom berichteten Problem identifizieren

5 4.2.4 Von»Therapie«zu»Coaching«,»lösungsorientierten Gesprächen«,»Unterstützung in einer Krise«etc Mögliche Effekte der ersten Reaktionen auf die Kurzbeschreibung des Anliegens Terminvereinbarung Den Anrufer darüber informieren,»was mir im Gespräch am wichtig sein wird« Ankündigung von Fragen nach Zielen Ankündigung von Fragen nach bisher versuchten Strategien, um diese Ziele zu erreichen Ankündigung von (Fragen nach) Besserungen bis zum Gespräch Weitere Informationen und Verabschiedung Ankündigung der Frage nach Einverständnis mit Videoaufzeichnung Honorar Verabschiedung Effekte einer solchen 5- bis 15-minütigen Terminvereinbarung Weitere Fragen und Themen im ersten Telefonat »Zahlt das die Krankenkasse?« »Wie viele Termine werden wir brauchen?« Wenn mir kontinuierlichere Termine erst in drei bis sechs Monaten möglich sind Anrufe von Ärzten, die einen Patienten überweisen wollen Terminwünsche für Verwandte, Freunde, Bekannte Paar- und Familienprobleme zusätzliche Informationen für alle Beteiligten in einem Brief Wunsch nach Therapie wegen»psychosomatischer«beschwerden Absagemodalitäten

6 6. Das Vorbereiten eines Beratungs- oder Therapiegesprächs in anderen Kontexten Termine zur Therapie im Rahmen von Krankenkassenvereinbarungen Termine im Rahmen von Beratungsstellen für Partnerschafts-, Ehe-, Lebens- oder Erziehungsfragen Termine zur Schwangerschaftskonfliktberatung »Psychologische Gespräche«,»Beratung«oder»Therapie«im Rahmen von Kliniken Informierung über Briefe, Broschüren, Internet Beispiele Literatur Stationäre Psychotherapie in einer psychosomatischen Klinik: Optimale Vorbereitung aus hypnosystemischer Sicht (Gunther Schmidt) Vorüberlegungen Erleben als Ausdruck von Aufmerksamkeitsfokussierung Aufbau des Therapiesystems (Kybernetik 2. Ordnung) Der Erstkontakt Vernetzung mit ZuweiserInnen Transparente»Produktinformation«über unsere Angebote Der kompetenzfokussierende Eigenbericht vor der Aufnahme Die Kommunikation von Regeln und eventuellen Einschränkungen Die»Heimatbeziehungssysteme«(z. B. Familie) als kotherapeutisches Helfersystem Klienten untereinander als kollegiales Helfersystem und»positives Spekulieren«zu Beginn Literatur

7 Anhang 1: Ablaufschema fürs Telefonat Anhang 2: Brief an Anrufer Anhang 3: Bitte um Feedback, Diskussionsforum im Internet und Rezensionen Über die Autoren