Gesund durch Beteiligung Kinder und Jugendliche als Akteure einer gesundheitsfördernden Quartiersentwicklung

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1 Gesund durch Beteiligung Kinder und Jugendliche als Akteure einer gesundheitsfördernden Quartiersentwicklung Jan Abt Deutsches Institut für Urbanistik

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4 Die dicken Kinder Insgesamt sind 15% der Kinder und Jugendlichen von 3 17 Jahren übergewichtig, und 6,3% leiden unter Adipositas. Hochgerechnet auf Deutschland, entspricht dies einer Zahl von ca. 1,9 Millionen übergewichtigen Kindern und Jugendlichen, davon ca Adipösen. (Kurth/Schaffrath Rosario 2007, 737)

5 Kinder ohne Bewegung Mit 27,5 % erreichte lediglich rund ein Viertel der Kinder und Jugendlichen die von der WHO empfohlenen 60 Minuten körperliche Aktivität am Tag. Dies bedeutet, dass 72,5 % der Kinder und Jugendlichen, gemessen an der WHO Empfehlung, nicht ausreichend körperlich aktiv waren. (Manz u.a. 2014, 845)

6 Sozial und räumlich differenziert Bewegungsdauer und Gesundheitszustand von Kindern und Jugendlichen unterscheidet sich nach sozialem Status nach räumlicher Situation In diesem Zusammenhang finden sich häufig Mehrfachbelastungen.

7 Sozial und räumlich differenziert Die Bewegungsdauer von Kindern nimmt mit zunehmender Ortsgröße ab. durchschnittliche, täglichen Bewegungszeiten Kinder auf dem Land: 2 Stunden und 10 Minuten Kinder in Mittelstädten: 1 Stunde und 55 Minuten Kinder in Großstädten: 1 Stunde und 40 Minuten. Unterschiedlich nutzbare räumliche Möglichkeiten für Bewegung

8 Sozial und räumlich differenziert Kinder in Familien, die an einer wenig verkehrsbelasteten Straße wohnen dürfen häufiger draußen ohne Aufsicht Erwachsener spielen und sich freier bewegen (vgl. Flade 2013, 115). Die Verteilung von nutzbaren wohnungsnahen Grünflächen sowie die Verkehrsbelastung korreliert mit dem Mietpreis.

9 Sozial und räumlich differenziert Diejenigen Kinder, die nicht ohne Begleitung frei im Wohnumfeld spielen können, weisen sowohl in ihrer motorischen und sozialen Entwicklung, wie auch in ihrer Selbstständigkeit einen deutlichen Rückstand auf. Die Möglichkeit des freien Spiels in Wohnortnähe und im Quartier wird zu einer bedeutenden Größe für die Gesundheitsförderung von Kindern.

10 Spielen im Quartier Der öffentliche Raum ist für Kinder und Jugendliche der mit Abstand am häufigsten frequentierte Spiel und Freizeitort außerhalb der eigenen Wohnung. Spielplätze bleiben hierbei lediglich ein Element eines für Kinder und Jugendlichen nutzbaren öffentlichen Raumes als Lebens und Spielraum.

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12 Der Spielplatz als Kinder Reservat Weil sich die Stadt immer weniger für Kinder eignet, wurden Schutzgebiete notwendig: Spielplätze, Sportanlagen und funktionsspezifische Räume Bolzplätze, Abenteuer und Bauspielplätze, Waldspielplätze u.ä. (Blinkert 1993, 19)

13 Der Spielplatz als Kinder Reservat Wichtig ist: Mit Freiräumen sind nicht nur Spielplätze oder Bolzplätze gemeint! Wer Städte so gestalten will, dass sich Kinder und Jugendliche in ihnen wohlfühlen, der muss seinen Blick auf sämtliche nicht bebauten Räume richten: auf Parks und öffentliche Plätze ebenso wie auf Brachflächen und Straßen. Sie alle sind Spiel, Erlebnis und Aufenthaltsräume, Orte der Bewegung und der Begegnung. (BMVBS, Bomba 2010)

14 Gesundheitsförderung durch eine bespielbare Stadt Grade unter dem Aspekt der kommunalen Gesundheitsprävention empfiehlt auch der Deutsche Städte und Gemeindebund seinen Kommunen eine bewegungsfreundliche Umgebung für Kinder und Jugendliche (Lübking 2014, 8). Für eine bespielbare Stadt oder eine bewegungsfrundliche Umgebung ist ein zumindest quartiersumfassender Planungsansatz erforderlich.

15 Gesundheitsförderung durch eine bespielbare Stadt Wer ist in der Lage, die Anforderungen an eine bespielbare Stadt adäquat zu bestimmen? Für eine kinderfreundliche und gesundheitsfördernde Stadt ist die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen essentiell.

16 Mehrwert von Kinder und Jugendbeteiligung Blickveränderung

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26 Mehrwert von Kinder und Jugendbeteiligung Blickveränderung Effiziente Planung

27 Mehrwert von Kinder und Jugendbeteiligung Blickveränderung Effiziente Planung Gestärkte Integration

28 Mehrwert von Kinder und Jugendbeteiligung Blickveränderung Effiziente Planung Gestärkte Integration Aktivierung

29 Mehrwert von Kinder und Jugendbeteiligung Blickveränderung Effiziente Planung Gestärkte Integration Aktivierung Prävention

30 Mehrwert von Kinder und Jugendbeteiligung Blickveränderung Effiziente Planung Gestärkte Integration Aktivierung Prävention

31 Notwendigkeit einer strategischen Verknüpfung Erforderlich ist ein gesamträumlicher Ansatz kinder und jugendfreundlicher Stadtgestaltung. Unverbundene Planungs und Beteiligungsprojekte sind Nadelstiche, die nur in geringem Maße zu einer gesundheitsfördernden, bespielbaren Stadt beitragen.

32 Notwendigkeit einer strategischen Verknüpfung Entsprechende Instrumente, die auch die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen einschließen, beginnen sich erst langsam zu etablieren.

33 Gesund durch Beteiligung Das Wohnumfeld bietet Chancen einer besseren Gesundheitsförderung für Kinder und Jugendliche. Zielführend ist ein gesamträumlicher Ansatz und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen. Das Prinzip der bespielbaren Stadt erfordern an vielen Stellen ein Umdenken und ein neues Aushandeln von Interessen. Neben sich langsam etablierenden Instrumenten ist vor allem ein entsprechender politischer Wille essentiell.

34 Gesund durch Beteiligung Kinder und Jugendliche als Akteure einer gesundheitsfördernden Quartiersentwicklung Jan Abt Deutsches Institut für Urbanistik

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