Rheinland-Pfalz regional: Datenkompass Soziales und Gesundheit STATISTISCHES LANDESAMT
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- Sofia Lorenz
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1 Landkreis Altenkirchen (Ww.) Die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der kreisfreien Städte und Landkreise in Rheinland-Pfalz wird von unterschiedlichen strukturellen Rahmenbedingungen geprägt. Mit dem Datenkompass erhalten Sie im Datenangebot Rheinland-Pfalz regional detaillierte nformationen zu den zwölf kreisfreien Städten und den 24 Landkreisen zu verschiedenen standortrelevanten Themenfeldern. Ein Modul umfasst für einen Landkreis bzw. eine kreisfreie Stadt eines der nachstehenden Themen: Bevölkerung und Gebiet, Haushalte und Familien Wirtschaft, Tourismus, Arbeitsmarkt,, Erziehung und Bildung. Die ausgewählten statistischen Kennzahlen dienen der Beurteilung und Bewertung regionaler Rahmenbedingungen und Entwicklungspotenziale. Rheinland- Pfalz regional stellt somit Daten zur Verfügung, die als Grundlage für politische und wirtschaftliche Entscheidungen zur Sicherung von Arbeitsplätzen und Wohlstand dienen können. n den Tabellen wurden Ränge vergeben, um Vergleiche zwischen den Verwaltungsbezirken zu erleichtern. Die Vergabe von Rangziffern erfolgt grundsätzlich so, dass der höchste Wert den ersten Rang erhält. Ausnahmen bilden Merkmale oder ndikatoren, bei denen ein hoher Wert als negativ anzusehen ist. Ergänzend erhält der Datenkompass nformationen aus dem Mikrozensus zu Haushalten und Familien auf der Ebene der Planungsregionen. Zum Vergleich werden auch die Summen- oder Durchschnittswerte für das Land und die jeweilige Planungsregion (gemäß Landesentwicklungsplan) dargestellt. Bei der grenzüberschreitenden Region Rhein-Neckar erfolgt dies für den rheinland-pfälzischen Teil. Soweit möglich werden zu den wesentlichen Merkmalen und ndikatoren Veränderungsraten für drei Zeiträume kurzfristig, mittelfristig und langfristig ausgewiesen. 1
2 Merkmal / Zeitraum LK Altenkirchen (Ww.) Rang Mittelrhein- Westerwald* Rheinland- Pfalz Hinweis Einkommen der privaten Haushalte verfügbares Einkommen der privaten Haushalte 2016 EUR je Veränderung gegenüber dem Vorjahr 2016/2015 % 2,1 15 2,0 1,9 mittelfristige Veränderung 2016/2011 % 10,7 9 9,5 9,1 langfristige Veränderung 2016/2006 % 20, ,4 19,3 Kaufkraftkennziffer (Verhältnis zum Landesdurchschnitt) 2016 RLP=100 95, ,8 100 Grundsicherung für Arbeitsuchende 1 Bedarfsgemeinschaften 2017 Anzahl Bedarfsgemeinschaften , ,8 30,0 Veränderung gegenüber dem Vorjahr 2017/2016-0,7 9-0,5-0,3 mittelfristige Veränderung 2017/2012-1,1 4 1,3 1,9 Personen in Bedarfsgemeinschaften 2017 Anzahl darunter: Leistungsberechtigte 2017 Anzahl erwerbsfähige Regelleistungsberechtigte 2017 % 72, ,3 70,5 nicht erwerbsfähige Regelleistungsberechtigte 2017 % 26,1 2 28,8 28,9 sonstige Leistungsberechtigte 2017 % 1,5 34 0,9 0,6 Hilfequote für Leistungsberechtigte insgesamt (SGB -) 2017 je 100 Einw. unter der Regelaltersgrenze 2 6, ,3 Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung Empfänger 2017 Anzahl langfristige Veränderung 2017/2007 % 42, ,3 40,7 Empfängerquote 2017 Erwachsene 12, ,1 13,2 ältere Empfänger (ab der Regelaltersgrenze)³ 2017 Anzahl dauerhaft voll erwerbsgeminderte Empfänger 2017 Anzahl Ergebnisse nach Revision. 2 Regelaltersgrenze nach 7a SGB in Abhängigkeit vom Geburtsjahrgang. 3 Regelaltersgrenze nach 41 Absatz 2 SGB X in Abhängigkeit vom Geburtsjahrgang. Vergleiche mit der statistischen Auswertung der e 2012 bis 2014, die Ältere ab 65 e zusammenfasste, sind nicht sinnvoll. Nach 41 Absatz 2 SGB X wird die Altersgrenze sukzessive seit 2012 beginnend mit dem gang 1947 von bisher 65 auf 67 e angehoben. * Planungsregion. 2
3 Merkmal / Zeitraum LK Altenkirchen (Ww.) Rang Mittelrhein- Westerwald* Rheinland- Pfalz Hinweis Pflege Pflegebedürftige Leistungsempfänger/-innen mit Pflegestufe Anzahl Veränderung gegenüber der letzten Erhebung 2015/2013 % 13, ,5 12,2 mittelfristige Veränderung 2015/2011 % 12,8 9 16,8 17,3 davon betreut von ambulanten Pflegediensten 2015 % 20, ,2 21,8 in vollstationärer Pflege % 24, ,7 26,4 Pflegegeldempfänger/-innen (ausschließlich Pflegegeld) 2015 % 55, ,1 51,8 Pflegequote insgesamt , ,1 32,6 Pflegequote (70-Jährige) 2015 Pflegebedürftige ohne Pflegestufe mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz Einw. ab 70 en 192, ,8 168, Anzahl Ambulante Pflegedienste 2015 Anzahl Je Pflegedienst betreute Pflegebedürftige mit Pflegestufe 2015 Anzahl Personal in ambulanten Pflegediensten 2015 Anzahl Pflegeheime 2015 Anzahl Verfügbare Plätze 2015 Anzahl für vollstationäre Dauerpflege 2015 % 90,4 6 92,4 92,8 Verfügbare Plätze () 2015 Personen ab 65 en 54, ,1 52,7 Personal in Pflegeheimen 2015 Anzahl nfolge von Reformen in der Pflegeversicherung, die zu einer stärkeren Nutzung von teilstationären Leistungen durch Pflegegeldempfängerinnen und -empfänger geführt haben, werden ab 2009 die teilstationär Versorgten (d. h. Tages- und/oder Nachtpflege zum Stichtag 15. ) nicht mehr mit einbezogen. Damit werden zunehmende Doppelzählungen vermieden. Die Daten der Erhebung 2011 wurden revidiert. Längerfristige Vergleiche sind bei den betroffenen Nachweisungen eingeschränkt. * Planungsregion. 3
4 Merkmal / Zeitraum LK Altenkirchen (Ww.) Rang Mittelrhein- Westerwald* Rheinland- Pfalz Hinweis Schwerbehinderte anerkannte Schwerbehinderte Anzahl Veränderung gegenüber der letzten Erhebung 2017/2015 % 8,1 10 8,7 8,8 mittelfristige Veränderung 2017/2013 % 4,4 28 4,1 2,1 Schwerbehindertenquote ,0 9 76,3 77,8 Gesundheit niedergelassene Ärzte 2017 je Arzt kurzfristige Veränderung 2017/2016 je Arzt mittelfristige Veränderung 2017/2012 je Arzt langfristige Veränderung 2017/2007 je Arzt niedergelassene Zahnärzte 2017 je Zahnarzt kurzfristige Veränderung 2017/2016 je Zahnarzt mittelfristige Veränderung 2017/2012 je Zahnarzt langfristige Veränderung 2017/2007 je Zahnarzt Mit gültigem Schwerbehindertenausweis. * Planungsregion. 4
5 Allgemeine Hinweise Aktualität Bei Aktualisierungen der Tabellen werden die Daten einer Statistik für das letzte verfügbare ausgegeben. Hieraus ergeben sich Besonderheiten für die Berechnung von Verhältniszahlen mit Bevölkerungsbezug, wenn die erforderlichen Bevölkerungsdaten noch nicht aktuell vorliegen. So kann es sein, dass eine Kennzahl mit Bevölkerungsbezug für das aktuelle Berichtsjahr (vorübergehend) mit der Bevölkerungszahl des Vorjahres berechnet wird. Bevölkerungsstand Der Datenkompass enthält Ergebnisse der Fortschreibung des Bevölkerungsstandes als Merkmal oder Bezugsgröße zur Berechnung von ndikatoren. Zu diesen Daten ist Folgendes anzumerken: Zum 9. Mai 2011 haben die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder im Rahmen des Zensus 2011 aktuelle Basisdaten für die Fortschreibung des Bevölkerungsstandes erhoben. Durch die Aktualisierung der Fortschreibungsbasis unterliegt die Zeitreihe der Bevölkerungsfortschreibungen einem Strukturbruch im Vergleich der e ab 2011 zu vorhergehenden en. Für die e bis einschließlich 2010 ist die Volkszählung 1987 die Fortschreibungsbasis, ab dem 2011 wird die Bevölkerung auf der Basis des Zensus 2011 fortgeschrieben. Regionale Gliederung n Rheinland-Pfalz wurden mit dem ersten Landesgesetz zur Kommunal- und Verwaltungsreform vom 28. September 2010 die Voraussetzungen für rechtliche Regelungen zu kommunalen Gebietsneugliederungen geschaffen. Kreisübergreifende Neuordnungen sind bislang die Ausnahme. Zum 1. Januar 2012 betraf eine solche Neuordnung die Kreise Bernkastel-Wittlich und Trier- Saarburg und zum 1. Juli 2014 den Landkreis Cochem-Zell und den Rhein-Hunsrück-Kreis. Die Datenbank des Statistischen Landesamtes das Landesinformationssystem (LS) übernimmt Änderungen des Gebietsstandes zu bestimmten Terminen. Zur Zeit entspricht der Gebietsstand dem 1. Januar Die Ergebnisse für ältere Berichtsjahre sind auf die im LS aktuell eingerichtete Gebietsgliederung umgerechnet. Zeichenerklärung 0 Zahl ungleich null, Betrag jedoch kleiner als die Hälfte von 1 nach der letzten ausgewiesenen Stelle - nichts vorhanden. Zahl unbekannt oder geheim x Nachweis nicht sinnvoll... Zahl fällt später an / keine Angabe, da Zahl nicht sicher genug ( ) Aussagewert eingeschränkt, da Zahl statistisch unsicher p vorläufig r revidiert Metadateninformationen in der nachstehenden Übersicht Die nachstehende Übersicht enthält im Wesentlichen ergänzende nformationen, sogenannte Metadaten", für die korrekte nterpretation bestimmter Merkmale und daraus gebildeter ndikatoren ndikatoren, d. h. Kennzahlen, die aus verschiedenen Merkmalen berechnet werden, unterscheiden sich danach, welche Merkmale in welcher Ausprägung in die Berechnung einfließen. ndikatoren können sich auch dadurch unterscheiden, ob Berichtsgröße und Bezugsgröße aus derselben Erhebung stammen oder nicht. Sofern ein ndikator durch den Bezug eines Merkmals auf die Bevölkerung berechnet wird, wird in Abhängigkeit davon, ob die Berichtsgröße eine Bestands- oder eine Stromgröße ist, die Bevölkerung als Stichtagsbevölkerung (i.d.r. 31. ) oder aber als esdurchschnittsbevölkerung zur Berechnung herangezogen. 5
6 Merkmal/ndikator Erhebung berechnet aus Zeitbezug (Stichtag/ ) Datenhalter Ausgewiesene Größenkategorie Datenart* Periodizität Anmerkungen Einkommen der privaten Haushalte Verfügbares Einkommen der privaten Haushalte M Verfügbares Einkommen, Durchschnittsbevölkerung Stromgröße Euro je Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder Kaufkraftkennziffer Verfügbares Einkommen je des Verwaltungsbezirks, Verfügbares Einkommen je des Landes Quotient Messzahl (Verfügbares Einkommen je des Landes = 100) Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder auch: "Kaufkraftindex" Grundsicherung für Arbeitsuchende Bedarfsgemeinschaften M - Bestandsgröße Anzahl Bedarfsgemeinschaften Bedarfsgemeinschaften, Bevölkerungsstand des Vorjahres Leistungsberechtigte in Bedarfsgemeinschaften M - Bestandsgröße Anzahl SGB -Hilfequote für Leistungsberechtigte Leistungsberechtigte nach SGB je 100 der Bevölkerung unter der Regelaltersgrenze; Bevölkerungsstand des Vorjahres. je 100 der Bevölkerung unter der Regelaltersgrenze * = ndikator, M = Merkmal. 6
7 Merkmal/ndikator Erhebung berechnet aus Zeitbezug (Stichtag/ ) Datenhalter Ausgewiesene Größenkategorie Datenart* Periodizität Anmerkungen Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung Empfänger von Grundsicherung M - Bestandsgröße Empfängerquote Empfänger von Grundsicherung, Bevölkerung im Alter von 18 und mehr en vor 2015: ; ab 2015: Empfänger vor 2015: , ab 2015: ; Bevölkerung am Anzahl Erwachsene Empfänger von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem SGB X Empfänger von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem SGB X Destatis Destatis Die Statistik bezog sich bis einschließlich Berichtsjahr 2014 auf den des es. Seit dem 1. Januar 2015 wird sie als Quartalsstatistik durchgeführt. Leistungen der Grundsicherung werden in der Regel monatsweise gewährt. nsofern sind die Ergebnisse des vierten Berichtsquartals des es in der zentralen Statistik ab 2015 weitgehend mit den früheren Ergebnissen vergleichbar. Pflege Pflegebedürftige Leistungsempfänger/- innen mit Pflegestufe M - Bestandsgröße / % Pflegestatistik Pflegegeldempfänger M - Bestandsgröße Anzahl Pflegestatistik Pflegequote Personal (in Pflegeheimen bzw. bei Pflegediensten) Leistungsempfänger mit Pflegestufe, Bevölkerung am Pflegestatistik M - Bestandsgröße Anzahl Pflegestatistik zwei zwei zwei zwei * = ndikator, M = Merkmal. 7
8 Metadaten Merkmal/ndikator Erhebung berechnet aus Zeitbezug (Stichtag/ ) Datenhalter Ausgewiesene Größenkategorie Datenart* Periodizität Anmerkungen Schwerbehinderte Menschen Anzahl Schwerbehinderte Menschen M - Bestandsgröße Anzahl schwerbehinderten Menschen zwei Schwerbehindertenquote Schwerbehinderte Menschen, Bevölkerung am schwerbehinderten Menschen zwei Gesundheit Frei praktizierende Ärzte Frei praktizierende Ärzte, Bevölkerung am je Statistiken der Berufe des Gesundheitswesens LÄK Vergleiche zu 2002 bis 2008 sind eingeschränkt, da die frei praktizierenden Ärzte einschließlich Mehrfachzählungen von Personen nach Fachgebieten erhoben wurden. Frei praktizierende Zahnärzte Frei praktizierende Zahnärzte, Bevölkerung am je Statistiken der Berufe des Gesundheitswesens LZK Bezugsgrößen Durchschnittsbevölkerung M - Bestandsgröße (esdurchschnitt) Anzahl Fortschreibung des Bevölkerungsstands Wird nur als Bezugsgröße verwendet Bevölkerung am M - Bestandsgröße Anzahl Fortschreibung des Bevölkerungsstands Wird nur als Bezugsgröße verwendet * = ndikator, M = Merkmal. 8
9 Metadaten Merkmal/ndikator Erhebung berechnet aus Zeitbezug (Stichtag/ ) Datenhalter Ausgewiesene Größenkategorie Datenart* Periodizität Anmerkungen Einkommen der privaten Haushalte Verfügbares Einkommen der privaten Haushalte M Verfügbares Einkommen, Durchschnittsbevölkerung Stromgröße Euro je Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder Kaufkraftkennziffer Verfügbares Einkommen je des Verwaltungsbezirks, Verfügbares Einkommen je des Landes Quotient Messzahl (Verfügbares Einkommen je des Landes = 100) Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder auch: "Kaufkraftindex" Grundsicherung für Arbeitsuchende Bedarfsgemeinschaften M - Bestandsgröße Anzahl Bedarfsgemeinschaften Bedarfsgemeinschaften, Bevölkerungsstand des Vorjahres Leistungsberechtigte in Bedarfsgemeinschaften M - Bestandsgröße Anzahl SGB -Hilfequote für Leistungsberechtigte Leistungsberechtigte nach SGB je 100 der Bevölkerung unter der Regelaltersgrenze; Bevölkerungsstand des Vorjahres. je 100 der Bevölkerung unter der Regelaltersgrenze * = ndikator, M = Merkmal. 9
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