Schulcurriculum Mathematik, Klasse 05-06
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- Detlef Dittmar
- vor 8 Jahren
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1 Schulcurriculum Mathematik, Klasse Themen/Inhalte: Die Nummerierung schreibt keine verbindliche Abfolge vor. Fakultative/schulinterne Inhalte sind grau hinterlegt. Kompetenzen Leitideen (= inhaltsbezogene mathematische Kompetenzen) und prozessbezogene Kompetenzen (= allgemeine mathematische Kompetenzen) Hinweise Zeit Methoden, fachübergreifende Themen, fächerverbindende Projekte, Medieneinsatz, sonstige Bemerkungen Richtwert der Unterrichtszeit in Wochen basierend auf 30 Wochen pro Jahr und 4 Unterrichtsstunden pro Woche Der Unterricht wird so gestaltet, dass die Schülerinnen und Schüler die prozessbezogenen Kompetenzen in aktiver Auseinandersetzung mit vielfältigen mathematischen Inhalten und Aufgabenstellungen erwerben. Diese Kompetenzen sind mathematisch argumentieren, Probleme mathematisch lösen, mathematisch modellieren, mathematische Darstellungen verwenden, mit Mathematik symbolisch / formal/ technisch umgehen und kommunizieren über Mathematik und mithilfe der Mathematik. Im Unterricht werden vermehrt Phasen des selbstständigen Erarbeitens von Basiswissen und Basisfertigkeiten, Phasen des kooperativen Lernens und Phasen mit offeneren Problemstellungen bis hin zum projektorientierten Unterricht eingeplant. Dadurch werden auch methodisch-strategische, sozial-kommunikative und personale Kompetenzen gefördert. Themen/Inhalte Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler können Methodencurriculum und fächerübergreifende Hinweise Zeit 1. Flächeninhalte 1.1 Flächeninhalte und Flächeneinheiten 1.2 Flächeninhalt und Umfang eines Rechtecks 1.3 Flächeninhalt von Dreieck und Parallelogramm 1.4 Vierecksarten und Vielecke grundlegende geometrische Objekte fachgerecht benennen und vollständig beschreiben. charakteristische Eigenschaften von geometrischen Objekten erkennen. Parkettierung Projekt Somawürfel Formeln zur Bestimmung von Maßen entwickeln und anwenden.
2 Messen Maße schätzen und bestimmen. Geeignete Maßgrößen und Einheiten nutzen, um Situationen zu beschreiben und zu untersuchen. Messergebnisse sachangemessen darstellen. mithilfe geometrischer Modelle Situationen Werkzeuge geometrische Objekte mithilfe eines Geodreiecks sorgfältig darstellen. 2. Körper 2.1 Körper erkennen und beschreiben 2.2 Körper darstellen (Schrägbilder, Netze) 2.3 Quader 2.4 Rauminhalt und Oberfläche eines Quaders 2.5 zusammengesetzte Körper grundlegende geometrische Objekte fachgerecht benennen und vollständig beschreiben. charakteristische Eigenschaften von geometrischen Objekten erkennen. sich verschiedene Körper angemessen räumlich vorstellen. Mathematik und Umwelt Herstellen von Modellen Mathematik und Geschichte: Platonische Körper Formeln zur Bestimmung von Maßen entwickeln und anwenden. Messen Maße schätzen und bestimmen. Inhaltsformeln einfacher Körper nennen und mithilfe der Idee Zerlegung berechnen und erläutern. Geeignete Maßgrößen und Einheiten nutzen, um Situationen zu beschreiben und zu untersuchen.
3 Messergebnisse sachangemessen darstellen. Körper durch konkrete grafische Modelle oder Darstellungen beschreiben. mithilfe geometrischer Modelle Situationen Werkzeuge geometrische Objekte mithilfe eines Geodreiecks sorgfältig darstellen. 3. Natürliche Zahlen 3.1 Zahlenstrahl und Anordnung 3.2 Zehnersystem, Zehnerpotenzen 3.3 Große Zahlen 3.4 Runden und Schätzen 3.5 Schriftliches Rechnen, Überschlag und Probe 3.6 Vorrangregeln 3.7 Potenzen und Klammern 3.8 Inhaltliches Lösen einfacher Gleichungen Zahl Zahlen vergleichen und anordnen. Überschlagsrechnungen durchführen und zur Kontrolle von Rechenergebnissen einsetzen. Algorithmus Grundrechenarten bei natürlichen Zahlen im Kopf und schriftlich durchführen. Zahlen auf vorgegebene Genauigkeit runden. Zahlterme interpretieren und benennen.. Zahlen und Zahlverknüpfungen zur adäquaten Beschreibung und Untersuchung von Aufgaben in Sachsituationen einsetzen. Ergebnisse sinnvoll runden und durch Schätzen auf Brauchbarkeit prüfen. Mathematik und Geschichte: Römische Zahlen, Herkunft der Ziffern, andere Zahlensysteme Mathematik und Computer: Tabellenkalkulation oder Taschenrechner offene Aufgaben (z.b. Zeitungsausschnitte) Mathematik und Spiel: Wettbewerbe und Spiele zur Festigung der Rechentechnik
4 einfache Gleichungen durch systematisches Probieren lösen. 4. Größen 4.1 Größen und Maßeinheiten ( Länge, Masse, Zeit, Geld, Flächen- und Raummaße) 4.2 Vergleichen von Größen 4.3 Rechnen mit Größen 4.4 Messen und Schätzen 4.5 Größen mit Komma und als einfache Bruchzahl 4.6 Diagramme und Schaubilder Messen die Struktur von Maßsystemen erkennen und Maßsysteme korrekt gebrauchen. Maße schätzen, bestimmen und vergleichen. Messergebnisse sachangemessen darstellen. Größen in den Naturwissenschaften 5. Figur und Symmetrie 5.1 Geometrische Grundbegriffe: Punkt, Gerade, Halbgerade, Strecke 5.2 Achsensymmetrie und Achsenspiegelung 5.3 Punktsymmetrien und Punktspiegelung 5.4 Abstand und Koordinatensystem 5.5 Zeichnen von Parallelen und Senkrechten mit dem Geodreieck charakteristische Eigenschaften von geometrischen Objekten erkennen und Beziehungen zwischen verschiedenen Objekten analysieren. geometrische Objekte mithilfe von Geodreieck und Zirkel sorgfältig darstellen. ebene Figuren abbilden. sich Figuren angemessen räumlich vorstellen. Mathematik und Computer: Einsatz eines Dynamischen Geometriesystems Mathematik und Spiel z. B. Tangram, Mandala, Ornamente Situationen und Fragestellungen durch konkrete verbale und grafische Modelle oder Darstellungen beschreiben. mithilfe geometrischer Modelle Situationen
5 6. Bruchrechnung 6.1 Teilbarkeitslehre 6.2 Bruchzahlen und Dezimalbrüche 6.3 Verschieden Darstellungen von gebrochenen Zahlen (Bruchzahlen, Dezimalbrüche, Prozentangaben, Chancen - z. B. 1:4) Zahl verschiedene Darstellungsformen von Zahlen kennen, situationsgerecht auswählen und ineinander umwandeln. Zahlen vergleichen und anordnen. Überschlagsrechnungen durchführen und zur Kontrolle von Rechenergebnissen einsetzen. Geld und Konto Algorithmus Grundrechenarten bei rationalen Zahlen im Kopf, schriftlich, in komplexen Fällen mit Rechenhilfsmitteln durchführen. Zahlenterme berechnen. über den sinnvollen Einsatz von Rechenhilfsmitteln entscheiden. Zahlen auf vorgegebene Genauigkeit runden. Situationen und Fragestellungen durch konkrete numerische Modelle oder Darstellungen beschreiben. Zahlen und Zahlverknüpfungen zur adäquaten Beschreibung und Untersuchung von Aufgaben in Mathematik und Umwelt einsetzen. Ergebnisse sinnvoll runden; durch Schätzen auf Brauchbarkeit prüfen. 7. Ganze Zahlen / Rationale Zahlen 7.1 Negative Zahlen, Betrag einer Zahl 7.2 Vergleichen ganzer und rationaler Zahlen Zahl Zahlen vergleichen und anordnen. Überschlagsrechnungen durchführen und zur Kontrolle von Rechenergebnissen einsetzen. Geld und Konto
6 7.3 Rechnen mit Ganzen und rationalen Zahlen Algorithmus Grundrechenarten bei rationalen Zahlen im Kopf und schriftlich, in komplexeren Fällen mit Rechenhilfsmitteln durchführen. Zahlenterme interpretieren und berechnen. Zahlen auf vorgegebene Genauigkeit runden. Probleme aus der Erfahrungswelt der Schülerinnen und Schüler mithilfe verschiedener mathematischer Konzepte lösen. Zahlen und Zahlverknüpfungen zur adäquaten Beschreibung und Untersuchung von Aufgaben in Mathematik und Umwelt einsetzen. Ergebnisse sinnvoll runden; durch Schätzen auf Brauchbarkeit prüfen. 8. Kreis, Winkel, zusammengesetzte Figuren 8.1 Winkelbegriff, Winkelmaß, Winkelarten 8.2 Schätzen, Messen und Zeichnen von Winkeln 8.3 Winkel an geschnittenen Parallelen 8.4 Kreis und Grundbegriffe am Kreis 8.5 Kreise zeichnen 8.5 Flächeninhalt und Umfang eines Kreises 8.6 Winkel im und am Kreis Formeln zur Bestimmung von Maßen entwickeln und anwenden. Messen geeignete Maßgrößen und Einheiten nutzen, um Situationen zu beschreiben und zu untersuchen; Maße schätzen und bestimmen. Messergebnisse sachangemessen darstellen. Mathematik und Computer: Einsatz eines Dynamischen Geometriesystems grundlegende geometrische Objekte fachgerecht
7 benennen und vollständig beschreiben. charakteristische Eigenschaften von geometrischen Objekten erkennen und Beziehungen zwischen verschiedenen Objekten analysieren. mithilfe geometrischer Modelle Situationen Werkzeug Winkel und Kreise mithilfe von Geodreieck und Zirkel sorgfältig darstellen. 9. Relative Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit Daten und Zufall statistische Erhebung 9.1 Urliste, Häufigkeitstabelle, Diagramme 9.2 Anteile, relative Häufigkeit, 9.3 Mittelwert, Median, Modalwert, Spannweite 9.4 Zufällige Vorgänge, zufälliges Ereignis 9.5 Wahrscheinlichkeit als stabiler Wert der relativen Häufigkeit 9.6 LAPLACE-Wahrscheinlichkeit Daten systematisch sammeln, anordnen und übersichtlich darstellen (auch unter Verwendung geeigneter Software). gegebene Daten in verschiedenen Darstellungen analysieren, interpretieren und bewerten. Maßzahlen eindimensionaler Häufigkeitsverteilungen bestimmen und interpretieren. den Wahrscheinlichkeit als stabilisierte relative Häufigkeit und im Zusammenhang mit Laplace- Experimenten verstehen und damit zusammenhängende Aufgaben und Probleme lösen.
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