März Vorgestellt von Inge Weß-Baumberger

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1 März 2007 Vorgestellt von Inge Weß-Baumberger

2 Gründungsdatum: Sitz: Hermann Löns Str. 209 in Köln Leistungserbringung: Krankenpflege entsprechend 37 SGB V; Haushaltshilfe entsprechend 38 SGB V; Leistungen der Pflegeversicherung SGB XI Versorgung von ca.130 Patienten Durchschnittlich Wundpatienten

3 Wie alles begann...

4 Wie alles begann...

5 Fakten 2001 Mehr als zwei Millionen Menschen in Deutschland leiden an chronischen Wunden. Deren Behandlung und der damit verbundene Arbeitsausfall, verursachen nach Schätzungen jährlich Kosten in Höhe von 16 Milliarden Mark. "Durch eine konsequente Behandlung, ließe sich davon locker die Hälfte einsparen." Während in den USA, in England, Skandinavien, Frankreich und Italien längst zahlreiche so genannte Wound Care Centers existieren, an denen sich Chirurgen, Internisten, Dermatologen, Orthopädietechniker und speziell ausgebildete Pfleger gemeinsam der Wunden annehmen, doktert hier zu Lande meist jeder Arzt allein vor sich hin. Spiegel

6 Situation 2001 Veraltete Wundtherapien 2 Mill. Fälle (BRD) Tendenz steigend Kostendruck DRG s kamen Mangelnde Kenntnisse Wenige Kooperationsstrukturen

7 Was wir wollten Mit geeigneten Partnern in Köln - Porz ein Netzwerk aufbauen. zu einer modernen Wundversorgung und Abheilung von Patienten mit der Diagnose Ulcus Cruris, Dekubitus, Diabetischer Fuß, etc. beitragen. gezielt mit einer modernen feuchten Wundheilung vorgehen. die Kenntnisse unsererer Wundmentoren mit den niedergelassenen Ärzten austauschen. die Vielfalt der möglichen Versorgungsstandards hierbei beachten und nutzen.

8 Die Idee: Netzwerk Wundambulanz Porz Krankenkassen werden informiert Sichere Pflege plus für Hilfsmittel Chirurg / Debridement Krankenhaus entlässt Wund-Patient Pflegedienst Niedergelassene Ärzte Über Therapiekarte und Wunddokumentation mit digitalen Fotos - Änderungen werden dokumentiert - Arzt zeichnet mit Handzeichen beim Patient oder in der Praxis gegen - Ulcus Cruris, Dekubitus, Diabetischer Fuß

9 Entwicklungsphasen 1. EP: Struktur und Konzeption [bis Ende Mai 2002] 2. EP: Festlegung der Vorgaben mit den einzelnen Beteiligten [Ende Sept. 2002] 3. EP: Erste Versorgungen als Prototypen und Modelle [Ende Okt. 2002)] 4. EP: Entwicklungsbewertung; [Mitte Dez. 2002]

10 Zusammenfassung Plan Bestehende (Teil)Tätigkeiten reorganisieren und daraus ein systemübergreifendes Netzwerk entwickeln Do Prozessabläufe erstellen und durch Leistung und Pflichten zum Leben erwecken Check Messinstrumente installieren und gebrauchen Act Erbrachte Leistungen bewerten

11 Was war zu tun? Therapiedauer senken Straffung von Abläufen aktuelle Kommunikation zwischen den Partnern verbessern Prozesstransparenz Fort- und Weiterbildung gezielter Einsatz von geschultem Personal Verbesserte Information der Betroffenen Fachkompetenzen besser nutzen

12 Pflegedienst 1. Fortbildung von Fachpersonal 2. Organisation, Durchführung und Koordination der Versorgung durch Wundmentoren 3. Pflegedienstleitung ist ebenso zertifizierte Wundmentorin 4. Wundmaterial nach ärztlicher VO wird zeitnah besorgt und nachgehalten 5. Versorgung der Wunden gemäß phasenadaptierter Standards 6. Wundtherapiepläne werden dem Arzt vorgestellt und gegengezeichnet 7. Fortlaufende Wunddokumentation mit digitaler Fotografie 8. Kosten- und Bewilligungsfragen mit der jeweiligen KK werden b.bdf.bewerkstelligt

13 Arzt 1. Kooperation Pflegedienst und andere Fachrichtungen 2. schriftliche Therapieanweisung; 3. Rezept für Wundmaterial; 4. Verordnung häuslicher Krankenpflege; 5. Kontrolle der vorgelegten Dokumentation und Handlungsstandards 6. Fortbildung in der Wundversorgung

14 Schwierigkeiten Fachwissen in der Wundversorgung Wandlungsunfähiges System, Verordnung therapiegerechter Materialien, Budgettierung Materialienvielfalt Geringe Vergütung, Arbeitskreis zeitintensiv.

15 Warum Wundambulanz? Zahl der Wundpatienten steigend Wieviel? Zahlen schwanken zwischen 3 und 5 Millionen Ausgaben steigend Wieviel? Zahlen schwanken zwischen 3 und 5 Milliarden Amputationsraten kaum rückläufig Idealismus?

16 Was haben wir bis heute erreicht? Mit geeigneten Partnern in Köln - Porz ein Netzwerk aufgebaut. Bessere Wundversorgung für Patienten mit der Diagnose Ulcus Cruris, Dekubitus, Diabetischer Fuß, etc. Die Kenntnisse der Wundmentoren mit niedergelassenen Ärzten ausgetauscht. Die Vielfalt der möglichen Versorgungsstandards- und Strukturen hierbei beachtet und genutzt Dabei nicht den Kosten Nutzen Rahmen aus den Augen verloren. Kooperation mit dem Fussnetz Köln und Umgebung e.v. Mehrere Altenheime, ein Krankenhaus, Ärzte und viele Pflegedienste in der Wundversorgung geschult. Die Ausbildung zum LfK Wundassessor ins Leben gerufen und über 300 Personen mit einer 40 stündigen Weiterbildung geschult. Einen Aufbaukurs über 24 Stunden geschaffen Spezielle Themen (DFS, Kompressionstherapie) geschult Begutachten für Krankenkassen mit Einverständnis der Hausärzte und Patienten bei problematische Wundzuständen

17 Situation 2007 Adäquate Wundtherapien Bessere Kommunikation Aktuelle Wunddokumentation Festgelegte Versorgungsstruktur Fortbildung Kostensenkung Kürzere Wege Besseres Wissen um die Wundtherapie

18 Netzwerk Wundambulanz Köln-Porz März 2007 Fortbildung Wundmobil Niedergelassener Arzt Chirurg/ Gefäßchirurg Wundpatient BIWIP Phlebologe Diabetologe IGV Diabetischer Fuß Krankenhaus Pflegedienst Wunddokumentation m. digitalem Foto Wundtherapiebogen Krankenkassen Orthopädietechnik Sanitätshaus

19 Fallbeispiele

20 Fallbeispiele

21 Fallbeispiele

22 Fallbeispiele

23 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit

24 Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit

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