Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung I
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- Karl Alfred Schuster
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1 Thema Dokumentart Mikroökonomie: 2. Semester Vollzeit Aufgabensammlung Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung I Aufgabe 1 Bezeichnen Sie die richtigen Aussagen. Das Menschenbild des Homo oeconomicus versteht den Menschen als Träger individueller Präferenzen, anhand derer er unter Ausnutzung aller verfügbaren Informationen stets die für ihn vorteilhafteste Handlungsoption auswählt. Jede Handlung des Homo oeconomicus wird allein durch die Maximierung des gesellschaftlichen Nutzens auf Basis rationaler Überlegungen bestimmt. Das zweite Gossensche Gesetz besagt, dass der Konsum eines Gutes mit zunehmender Menge einen immer geringeren Grenznutzen stiftet. Die Grenznutzenkurve entspricht der Steigung der Gesamtnutzenkurve. Aufgabe 2 Bezeichnen Sie die richtigen Aussagen. Bei den meisten Gütern ist das Angebot langfristig weniger elastisch als kurzfristig. Die Marktangebotskurve ergibt sich durch die Aggregation der individuellen Angebotsfunktionen der im Markt befindlichen Anbieter. In der kurzen Frist kann es für ein Unternehmen Sinn machen, Nachfrager zu einem Preis zu bedienen, der die Grenzkosten nicht deckt. Zur Berechnung der Preiselastizität des Angebotes wird die Preisänderung ins Verhältnis zur Mengenveränderung gesetzt. Mikroökonomie Seite 1 von 6 A. Mühlhäuser
2 Aufgabe 3 Bei einem Preis von CHF 5.00 eines Gutes A beträgt die nachgefragte Menge des Gutes B 180 Stück. Wie gross ist die Menge des Gutes B, wenn sich der Preis des Gutes A von CHF 5.00 auf CHF 6.00 erhöht und die Kreuz-Preiselastizität +2 beträgt? Aufgabe 4 Wenn die Gesamtkosten linear verlaufen, dann sind die Grenzkosten gleich Null. Stimmt diese Aussage? Wenn Sie diese Aussage für richtig befinden, dann erklären Sie warum. Wenn sie die Aussage für falsch halten, dann verbessern Sie die Aussage. Aufgabe 5 Eine Unternehmung verkauft 7000 Einheiten. Der Preis beträgt CHF Die variablen Kosten betragen CHF 5'500.00, die fixen CHF 3' Die Grenzkosten für das zuletzt produzierte Stück betragen CHF Welche Aussage trifft zu? Die Unternehmung maximiert ihren Gewinn und sollte die Produktion so beibehalten. Die Unternehmung maximiert ihren Gewinn nicht und sollte deshalb die Produktion ausdehnen. Die Unternehmung maximiert ihren Gewinn und sollte trotzdem die Produktion ausdehnen. Die Unternehmung maximiert ihren Gewinn und sollte trotzdem die Produktion senken. Die Unternehmung maximiert ihren Gewinn nicht und sollte deshalb die Produktion einschränken. Aufgabe 6 Zeichnen Sie die Grenznutzenkurve für Edelsteine auf. Aufgabe 7 In welchen beiden Fällen kommt eine Subvention tatsächlich voll dem Produzenten zugute? Zeichnen Sie die Marktdiagramme der möglichen Fälle auf und tragen Sie jeweils den gesamten Subventionsbetrag in Ihre Grafik ein. Mikroökonomie Seite 2 von 6 A. Mühlhäuser
3 Aufgabe Zeichnen Sie die Kostensituation (mit Grenzkosten und totalen Durchschnittskosten) einer Unternehmung in der vollständigen Konkurrenz auf, wenn diese einen Verlust erzielt. 8.2 Wie wird die Unternehmung langfristig auf die Verluste reagieren? Aufgabe 9 Warum spricht man im Zusammenhang mit externen Effekten von einem Marktmangel? Aufgabe 10 Warum ist es aus ökonomischer Sicht grundsätzlich schlecht, wenn man den Ertrag einer Lenkungsabgabe auf Öl einer alternativen Energieart (z.b. Solar) zukommen lässt? Aufgabe 11 Hohe Gewinne von Unternehmungen sind nicht schädlich, sonder kommen allen zugute. Nennen Sie drei Argumente, die für diese Behauptungen sprechen. Aufgabe Welche beiden Kriterien bestimmen, ob ein Markt als vollkommen gilt? 12.2 Nach welchem Kriterium (welchen Kriterien) entscheidet sich ein Konsument auf einem vollkommenen Markt für das Produkt eines bestimmten Anbieters? Kreuzen Sie die richtige(n) Antwort(en) an. Preis Qualität Aussehen Langlebigkeit Geschmack Nutzen Mikroökonomie Seite 3 von 6 A. Mühlhäuser
4 Aufgabe Die Produzentenrente eines Anbieters entspricht dem betriebswirtschaftlichen Gewinn dieser Unternehmung. Richtig oder Falsch? Begründen Sie Zeichnen Sie die Produzentenrente in einer Grafik auf. Aufgabe 14 Nennen Sie ein Beispiel für ein bilaterales Monopol. Aufgabe 15 Nennen Sie die Mängel der freien Marktwirtschaft und je eine ganz konkrete Massnahme, die dagegen unternommen werden kann. Aufgabe Was verstehen Sie unter dem Ertragswert des Bodens? 16.2 Entspricht der Ertragswert dem Marktpreis des Bodens? Wenn ja, warum? Wenn nein, warum nicht? Mikroökonomie Seite 4 von 6 A. Mühlhäuser
5 Aufgabe 17 Die abgebildete Grafik zeigt die Preisbildung auf dem Markt für Mietwohnungen unter der Annahme, dass der Vermieter in dieser Region das Monopol hat Welche der abgebildeten Kurven verlaufen anders als bei der Monopolpreisbildung auf Gütermärkten? Begründen Sie Welche Kurven verändern sich in der abgebildeten Grafik, wenn die Fixkosten sinken? Zeichnen Sie die Veränderung in die Grafik ein Wie sieht die Absatzkurve beim Monopolisten aus? Zeichnen Sie und begründen Sie. Aufgabe 18 Warum ist Wohneigentum in der Schweiz so teuer? Nennen Sie vier Argumente. Aufgabe 19 Je höher das Risiko, desto höher der Zinssatz bei einer Kapitalanlage. Welche Risiken sind damit gemeint? Nennen und erklären Sie diese genau. Mikroökonomie Seite 5 von 6 A. Mühlhäuser
6 Aufgabe 20 In der Schweiz wird in regelmässigen Abständen die Einführung einer Kapitalgewinnsteuer diskutiert. Nennen Sie dazu drei Vorteile und drei Nachteile. Aufgabe 21 Zeichnen Sie den gesamten Verlauf der Arbeitsangebotskurve in das Diagramm ein. Beschriften Sie die Achsen und erklären Sie den Verlauf der Kurve auch verbal. Mikroökonomie Seite 6 von 6 A. Mühlhäuser
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