Herausforderung Kommunikation am Beispiel Pflanzenschutzmittel
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- Joachim Dresdner
- vor 5 Jahren
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1 Herausforderung Kommunikation am Beispiel Pflanzenschutzmittel Schweizer Obstkulturtag 2019 Tier&Technik, 22. Februar 2019, St. Gallen Alice Chalupny fenaco Genossenschaft Zur Person Alice Chalupny Funktion Leiterin Unternehmenskommunikation der fenaco Genossenschaft Aus- und Weiterbildung Politikwissenschaft, Universität Zürich CAS in Kommunikation & Management Universität St. Gallen Über 20 Jahre Erfahrung als Journalistin und Kommunikationsexpertin 1
2 Der Konsument, das unbekannte Wesen Inhaltliche Übersetzung: Ich musste so alt werden, um herauszufinden, wie Rosenkohl wächst. Ich meine... ich glaube nicht, dass ich jemals darüber nachgedacht habe, aber so hätte ich es nie gedacht. Quelle: 2 Romantisierung der Landwirtschaft Am Beispiel Produktion Kernobst Quelle: Quelle: Eigenes Bildmaterial fenaco 3
3 Entwicklung der Ausgaben für Lebensmittel Quelle: te-ihr-geld-aus#/d 4 Pflanzenschutz im Fokus der Gesellschaft Wie konnte es soweit kommen? Quelle: Quelle: 5
4 Haltung gegenüber Pflanzenschutzmitteln Fazit: Dass es in der Schweiz Pflanzenschutzmittel braucht, damit weiterhin ausreichend Nahrungsmittel in der gewünschten Qualität produziert werden können, erzielt keine mehrheitliche Zustimmung. Quelle: 6 Den Zusammenhang verstehen (wollen)? Quelle: 7
5 Duck and Cover? Quelle: 8 Die Land- und Ernährungswirtschaft muss sachlich aufklären! 9
6 Was bedeutet nachhaltiger Pflanzenschutz? Wahl der Kultur Fruchtfolge Saatgut und Sortenwahl Bodenbearbeitung Pflegemassnahmen Beobachtung Bekämpfung Quelle: BLW Aktionsplan Pflanzenschutz Seite 9 10 Unsere Vision der Schweizer Weg Kombination ist die neue Innovation Agronomie und Fachwissen werden wieder wichtiger Zusammenarbeit Landwirt / Berater wird noch wichtiger Neue Technologien so einsetzten, dass sie einen Nutzen bringen Forschung und Entwicklung unterstützen und wo sinnvoll, Alternativen fördern 11
7 Unsere Kommunikation Wir informieren sachlich (Aufklärung) Wir berichten aktiv über unsere Initiativen und Projekte und auch über Misserfolge Wir beantworten alle Fragen, sofern wir der richtige Ansprechpartner sind 12 Schlussfolgerungen Die öffentliche Wahrnehmung und insbesondere die Erwartungen der Konsumenten wenden sich zunehmend gegen den chemischsynthetischen Pflanzenschutz. Es braucht grosse Anstrengungen aller Akteure in der Wertschöpfungskette, um den Einsatz dieser Wirkstoffe zu senken. Die Notwendigkeit des Pflanzenschutzes für die Ertrags- und Qualitätssicherung muss besser erklärt werden. Radikale Schritte bringen keine nachhaltigen Lösungen, sondern verlagern nur die Probleme (z.t. ins Ausland). 13
8 fenaco ist Mitglied der Allianz gegen die TWI fenaco ist der Allianz gegen die Trinkwasser-Initiative beigetreten fenaco wird den Abstimmungskampf in der Kommunikation aktiv unterstützen und zu einer sachlichen Aufklärung beitragen 14 Kommunikation auf Stufe Produzenten 15
9 Vielzahl von Informationen und Aktionen 16 Nutzen Sie die bestehenden Hilfsmittel 17
10 Kommunizieren wir gemeinsam aktiv! 18 Haben Sie Fragen? 19
11 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 20
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