Kolonkarzinom. Von Hauke Rudolph und Mathias Voth Inhaltsverzeichnis

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1 Kolonkarzinom Von Hauke Rudolph und Mathias Voth Inhaltsverzeichnis Was bezeichnet man als Darmkrebs? Anatomie Ursachen Tumorarten Pathogenese Symptome Vorsorge und Früherkennung Therapie Prognose Quellen

2 Darmkrebs? Was Bezeichnet man als Darmkrebs? Was Bezeichnet man als Darmkrebs? Diese Frage könnt k ihr vielleicht am Ende selbst beantworten!

3 Anatomie Magendarmkanal Dickdarm Magendarmkanal 1. Speiseröhre 2. Magen 3. Zwölffingerdarm 4. Dünndarm D 5. Blinddarm 6. Appenix 7. Dickdarm 8. Enddarm 9 Anus

4 Dickdarm 1. Aufsteigender Grimmdarm (C. asendens) 2. Querlaufender Grimmdarm (C. transversum) 3. Absteigender Grimmdarm (C. descendens) 4. Sigma (C. sigmoideum) 5. Mastdarm oder Enddarm (Rektum) Ursachen Vererbbare Risikofaktoren Ernährung Lebensgewohnheiten

5 Vererbbare Risikofaktoren (hereditäre Präposition) Familiäre adenomatöse Polyposis (FAP) Garder-Syndrom Peutz-Jeghers Jeghers-Syndrom HNPCC (Lynch-Syndrom) Chronische Darmerkrankung Familiäre adenomatöse Polyposis (FAP) Viele Polypen im Dickdarm Polypen entwickeln sich zum Darmkrebs Autosomal dominante vererbbare Erkrankung ( 50% Weitervererbung) 1/ Neugeborenen leidet unter FAP

6 Familiäre adenomatöse Polyposis (FAP) Bei 1/3 aller Betroffenen kein eindeutiger Erbgang nachweisen Neuer Gendefekt Darmkrebsrisiko 100% Ca.1 % aller Rektumkarzinome Garder-Syndrom Ähnlicher Gendefekt wie bei FAP Viel Polypen im Dickdarm, die Bösartig entarten Gutartige Tumore Knochen Fettgewebes Bindegewebes (Osteome) (Lipome) (Fibrome) Zysten an der Talgdrüse Darmkrebsrisiko 100%

7 Peutz-Jeghers Jeghers-Syndrom Viele Polypen im Darm und Magen Bräunliche Flecken auf Armen, Beinen und Mundschleimhaut Erkrankungsrate 1/ Neugeborenen Darmkrebsrisiko deutlich erhöht ht HNPCC (Lynch-Syndrom) engl.:hereditary Non-Polyposis Colorectal Cancer Hereditäre kolorektale Karzinom ohne Polyposis Hereditäre = vererblich Kolorektale = Mastdarm angesiedelte Polyposis = Polypenbildung 5-10% aller Kolon- und Rektumkarzinome Entsteht oft im ascendens Kolon an 2 Stellen ascendens = aufsteigend Außerhalb des Darms auch hohes Karzinomrisiko Diagnosealter 45 Jahre % bei Kindern deren Eltern erkrankt sind

8 Chronische Darmerkrankung Chron. entzündliche ndliche Darmerkrankungen Colitis ulcerosa 4-77 mal höheres h heres Risiko zum Darmkrebs als Normal Morbus Crohn 6-99 mal höheres h heres Risiko zum Darmkrebs als Normal Beide ähnlich in Symptom Andauernde Durchfälle Häufige Stuhlgänge Blutauflagerung auf dem Stuhl Behandlung Komplikation Auftreten im Jugend- und Kindesalter Nach 25 Jahren Erkrankung bekommen ca. 40% Darmkrebs Ca. 40% bekommt Karzinome an mehreren Stellen im Darm Ernährung Fettreiche und Faserarme Nahrung (= wenig Ballaststoffe) begünstigt kolorektale Karzinome Starker Genuss von Stark gesalzenem Gepökeltem Geräuchertem wird für f r die Entstehung des Krebs verantwortlich gemacht Vitamine und eine ausgewogene Ernährung beugen den Krebs vor

9 Tumorarten 85 bis 90% der bösartigen b sind Adenokarzinome des Dickdarms Bilden sich aus den Drüsen der Darmschleimhaut Entdeckung des Tumors, oft schon ein zentrales Geschwür r (Ulcus) Gewebsuntergang (Nekrose) 5 bis 10% muzinöse Adenokarzinome 1% Siegelringkarzinome Tumorarten Karzinoide Wurmfortsatz Dünndarm Sind eher selten!

10 Tumorarten Zirkulärer rer Dickdarmkrebs Dickdarmpolyp Sigma Pathogenese Das molekurlarbiologische Wissen über die Entstehung des Darmkrebs hat in den letzten zwei Jahrzehnten enorm zugenommen. Meist entwickelt sich der Darmkrebs über gutartige Vorstufen, die Dickdarmadenome (Polypen). Für F r die Entwicklung eines bösartigen Tumors bedarf es mehrerer genetischer Veränderungen.

11 Pathogenese Adenom-Karzinom Karzinom-Sequenz nach Vogelstein Ist von drei Faktoren abhängig Größ öße Histologischer Typ Grad der Enddifferenzierung Pathogenese Vogelstein-Hypothese der Adenom-Karzinom-Sequenz beim kolorektalen Karzinom

12 Symptome Blutanlagerung im Stuhl Darmkrämpfe mpfe Wechsel zwischen Durchfall und Verstopfung Änderung der Stuhlgewohnheiten Blähungen Schmerzen Ungewollter Abgang von Stuhl bei Blähungen Unerklärliche rliche Gewichtsabnahme Appetitlosigkeit Müdigkeit Antriebslosigkeit Vorsorge und Früherkennung Darmspiegelung (Koloskopie) Computertomographie (CT) Kernspintechnik (MR) Stuhltest Krebsvorsorge- untersuchung

13 Darmspiegelung (Koloskopie) Beste und effektivste Methode Einsicht in den Darmtrakt mit Hilfe einer Minikamara Fotografische Dokomentation Gewebsprobenentnahme möglichm Entfernung von kleinen Polypen möglich Computertomographie (CT) Noch nicht ausgereift Flache oder kleine Polypen schwer erkennbar Hohe Kosten

14 Kernspintechnik (MR) Wie bei CT Stuhltest Ein Teil einer Krebsuntersuchung, meist mit der Verbindung einer Vorsorgeuntersuchung Für r die Stuhltest gilt, sie müssen m an mehreren Tagen wiederholt werden Okkultblutest Für r den Arzt nicht sichtbares Blut im Stuhl nachweisen

15 Krebsvorsorgeuntersuchung Ab 55tem Lebensjahr jährlichj Früherkennungsma herkennungsmaßnahme, nahme, auch für f andere Krebsarten Abtasten des Mastdarms und Dickdarms Tumoröse Veränderungen können k so im Bereich des Darmausganges ertastet werden Sehr kleine und sich in Anfangsstadien befindliche Tumore werden häufig h nicht entdeckt Therapie Tumorlokalisation Tumorstadium Vollständige operative Resektion (Entfernung) des Darmabschnittes und des Lymphabflussgebietes meist offene Chirurgie laparaskopische Chirurgie mit Hilfe eines optischen Instrumentes Teil der minimal invasiven Chirugie Heilungschancen im Frühstadium sehr gut

16 Therapie Drei Arten Chirurgie Chemotherapie Strahlentherapie Chirurgie Einsatzgebiet Fortgeschrittenes Stadium Metastasen Früher Künstlicher Darmausgang Heute Transanale endoskopische Mikrochirurgie (TEM) Totale Mesorektale Exzision (TME) im Anfangsstadium kann künstlicher k Darmausgang verhindert werden Wichtig spezialierte Klinik erfahrener Chirurg Familiäre adenomatoese Polyposis und Gardner-Syndrome Kolektomie (operative Entfernung des Dickdarms)

17 Chemotherapie Moderne Zytostatika werden kombiniert, um die Dosis zu verringern Zytostatika sind natürliche oder synthetische Substanzen, die das Zellwachstum hemmen Chemotherapie Drei Ziele Neoadjuvant Größ ößere Tumore oder Metastasen werden vor der OP verkleinert Adjuvant Nach OP um verbliebene Krebszellen abzutöten ten um RückfR ckfälle zu verhindern Palliativ Lebensqualität t zu sichern und Leben verlängern

18 Strahlentherapie Wird nicht allein bei Darmkrebs eingesetzt Strahlen-Chemotherapie fester Platz in allen Bereichen der Therapie Mikrowellen und Wärmestrahlen W um dem Tumor zu hemmen oder zu zerstören ren Prognose 5-Jahres-Überlebensraten nach UICC*-Stadium Stadium I Stadium II Stadium III Stadium IV Ca. 85% Ca % Ca. 30% Ca. 5% *Union internationale contre le cancer

19 Was Bezeichnet man als Darmkrebs? Als Darmkrebs bezeichnet man alle bösartigen (malignen) Tumore des Darmes, die sich aus den Drüsen der Darmschleimhaut ableiten. Ouellen Chir Gastroenterol 2005; Vol.21, 2 Behandlung des kolorektalen Karzinomes ISBN

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