Bezirk: Schwaz. 926_26250_13 926_26251_15 926_26252_12 Streuobstwiesen der Gemeinde Schwaz Streuobstwiesen (MSW) 8,82.

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1 BIOTOPINVENTAR Gemeinde: Biotopnummer: interner Key: Biotopname: Biotoptypen: Fläche (ha): Flächenanzahl: Seehöhe: Kartierung: Schwaz Bezirk: Schwaz / / /12 926_26250_13 926_26251_15 926_26252_12 Streuobstwiesen der Gemeinde Schwaz Streuobstwiesen (MSW) 8,82 Länge (m): 53 Linienanzahl: m Mag. Christian Keusch interne ID: 3410 Artenlisten: Vegetationsaufn.: - KURZDIAGNOSE Besonders um den Ortskern der Stadt Schwaz sind noch einige größere Streuobstwiesen vorzufinden. Sie erhöhen die Vielfalt der Landschaft und sind für die heimische Tierwelt von Bedeutung. Neben Apfel-, Birnen- und Kirschbäumen kommen auch Zwetschken- und Nussbäume vor. Seite 1 von 5

2 1. BESCHREIBUNG In der Umgebung des Ortskernes der Stadt Schwaz sowie in den höher gelegenen Ortsteilen bzw. Teilgemeinden finden sich noch einige Obstgehölze. Seit Jahrhunderten gehören Obstbäume zum typischen Bild unserer Kulturlandschaft. Vor allem Apfel-und Birnbäume, aber auch Kirschen-, Zwetschken-, und Nussbäume prägen das Bild rund um die Ortschaften, Weiler und Einzelgehöfte. Einige Wildformen werden schon seit der Steinzeit genutzt (z.b. Apfel, Birne), andere Arten kamen durch die Römer nach Mitteleuropa (z.b. Zwetschke). Besonders hervorzuheben ist die als Naturdenkmal ausgezeichnete Birnbaumallee (Birnbaumallee Schloss Mitterhart ND_9_39) an der Westgrenze der Gemeinde westlich des Inns. Die Streuobstwiesen sind im Vergleich zur Erstkartierung in den 1990er Jahren überwiegend noch erhalten, dies gilt auch für die dicht bebauten Siedlungsgebiete. Streuobstbestände sind von Menschen geschaffene Lebensräume. Der Unterwuchs wird meist als Weide oder zweischürige Wiese genutzt. Durch die extensive Bewirtschaftung und die Vermeidung von Pestiziden können sich zahlreiche Tierarten im Obstgarten ansiedeln. Viele Vogel-, Käfer-, und Schmetterlingsarten finden hier ideale Lebensbedingungen. Auch auf den Zusammenhang zwischen Bienenzucht und Obstertrag muss hingewiesen werden. Besonders wichtig ist die Erhaltung der Sortenvielfalt und der alten, gut angepassten Obstsorten sowie der hochstämmigen Formen. Auch bei Neu- und Ersatzpflanzungen ist die richtige Auswahl der Sorten von großer Bedeutung. Obstgehölze sind ein wichtiges prägendes Element des Landschaftsbildes. Streuobstwiesen am Rande von Ortschaften und Einzelgehöften sind ein charakteristischer Teil der heimischen Kulturlandschaft. Als Besonderheit wird in Schwaz an begünstigten Stellen die Feige (Ficus carica) gezogen. 2. SCHUTZINHALT 2.1 Schutzbegründung Die Obstgehölze tragen zum Landschaftsbild in hohem Maße bei. Sie sind Teil einer althergebrachten Bewirtschaftungsform und untrennbar mit dem Erscheinungsbild unserer Landschaft verbunden. Außerdem sind sie für die heimische Tierwelt (besonders Singvögel) ein reich strukturierter und bedeutender Lebensraum und daher erhaltenswert. 2.2 Schutzdetails 3. NUTZUNG/PFLEGE 3.1 Historische/Aktuelle Nutzung Streuobstwiesen und Obstgehölze werden extensiv, überwiegend zur Eigenversorgung mit Früchten, genutzt. Ein gewisser Anteil der Ernte wird auch zur Schnapserzeugung verwendet. Die unter den Obstbäumen liegenden Mähwiesen sind meist zweischürig und werden gedüngt. Im Herbst wird oft noch das Weidevieh hineingetrieben. 3.2 Gefährdung Die Rodung der Streuobstwiesen beziehungsweise deren Auflassung und der Einsatz von Pestiziden stellen die Hauptgefahren dar. Weiters können ganze Obstgehölze oder überalterte Obstbäume durch intensive Niederstammkulturen ersetzt werden. 3.3 Pflegeempfehlung Die Obstbäume sollten in traditioneller Art (Zurückschneiden, kein Einsatz von Gift oder Kunstdünger) weiter bewirtschaftet werden. Überalterte beziehungsweise eingegangene Obstbäume sollten nicht durch intensive Niederstammkulturen mit wenigen Sorten ersetzt werden, sondern althergebracht mit überlieferten Obstsorten verjüngt werden. Der landschaftsprägende Charakter und die große Formenvielfalt heimischer Obstsorten kann nur durch entsprechende Pflege erhalten werden. 4. SCHUTZSTATUS Seite 2 von 5

3 5. LITERATURHINWEISE TIROLER UMWELTANWALTSCHAFT (Hrsg.), 2012: Lebensräume in Tirol Praxishandbuch für Naturschutzbeauftragte. 1. Auflage, Nußdorf, 110 S. ESSL F., EGGER G., KARRER G., THEISS M. & AIGNER S. 2004: Rote Liste der gefährdeten Biotoptypen Österreichs. Grünland, Grünlandbrachen und Trockenrasen, Hochstauden- und Hochgrasfluren, Schlagfluren und Waldsäume, Gehölze des Offenlandes und Gebüsche. Monographien M-167, Umweltbundesamt Wien, Wien, 272 S. Seite 3 von 5

4 FOTOS Streuobstwiese am Arzberg bei Haus Nr. 43. Aufnahmedatum: Naturdenkmal Birnbaumallee Schloss Mitterhart. Aufnahmedatum: Seite 4 von 5

5 Streuobstwiese in Weislhof vor Schwazer Berg Nr.1. Aufnahmedatum: Seite 5 von 5

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