Arbeitsmarkt in Zahlen. Sperrfrist: , 09:55 Uhr

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1 Arbeitsmarkt in Zahlen Sperrfrist: , 09:55 Uhr Agentur für Arbeit Montabaur

2 Pressemitteilung Nr. 37/ Zahl der Arbeitslosen sinkt stetig Der Markt im Mai für den Agenturbezirk Montabaur: Rückgang um 443 auf 7054 Personen Quote: 4,1 Prozent Betriebe brauchen Personal Auf dem Arbeitsmarkt geht es weiter bergab und in diesem Fall ist das erfreulich. Im vierten Monat in Folge ist die Zahl der Erwerbslosen im Bezirk der Arbeitsagentur Montabaur gesunken. Ende Mai waren 7054 Menschen ohne Job gemeldet; das sind 443 weniger als im April und 1186 weniger als vor einem Jahr. Die Quote nähert sich mit aktuell 4,1 der glatten Vier-Prozent-Marke. Vor einem Monat lag sie bei 4,4, vor einem Jahr bei 4,8 Prozent. Ein ausgesprochen gutes Zeichen ist für Agenturleiterin Heike Strack, dass die Entspannung sich stabilisiert: Zu Beginn des Jahres mussten wir in erster Linie wegen des strengen Winters - einen deutlichen Anstieg der Arbeitslosigkeit verzeichnen. Der Februar brachte mit einem Quoten-Rückgang von 0,1 Prozent einen ersten Lichtblick. Und seit März sinkt die Quote Monat für Monat in schöner Regelmäßigkeit um 0,3 Punkte. Das bedeutet zugleich: Die Unternehmen brauchen Personal. Im Mai wurden der Arbeitsagentur wieder mehr als 700 Stellen gemeldet. Davon sind über 90 Prozent sozialversicherungspflichtig und knapp 82 Prozent unbefristet. Heike Strack: Die Arbeitgeber bieten überwiegend attraktive Jobs mit sozialer Absicherung und Zukunftsperspektive an. Nicht nur dies zeigt, wie dringend Kräfte in aller Regel Fachkräfte - gesucht werden. Der Bestand an zu besetzenden Stellen ist im Mai erneut gestiegen und liegt mit 1570 um mehr als 40 Prozent über dem Vorjahreswert. Zudem wächst die Dauer bis zu einer erfolgreichen Agentur für Arbeit Montabaur, Pressestelle Pressesprecherin: Jutta Klöckner Tonnerrestraße Montabaur Tel: / Fax: / Montabaur.PresseMarketing@arbeitsagentur.de

3 - 2 - Vermittlung. Es kostet die Betriebe immer mehr Zeit und Mühe, geeignete Mitarbeiter zu finden, beobachtet die Agenturchefin. Wer gut qualifiziert ist, hat auch gute Chancen am Arbeitsmarkt. Diese Faustregel lässt sich mit einer Betrachtung der so genannten Rechtskreise belegen. Die Arbeitsagentur betreut mit der Personengruppe nach dem Sozialgesetzbuch (SGB) III diejenigen, die bis zu einem Jahr lang Arbeitslosengeld I als Versicherungsleistung beziehen. Die beiden Jobcenter Westerwald und Rhein- Lahn sind verantwortlich für alle, die Arbeitslosengeld II (Hartz IV) als Grundsicherung bekommen und mit ihren Familien in Bedarfsgemeinschaften leben. Von den insgesamt 7054 Erwerbslosen zählen knapp 40 Prozent zum Rechtskreis SGB III und etwas mehr als 60 Prozent zum Rechtskreis SGB II. Während der globalen Wirtschaftkrise hatten sich diese Werte aufeinander zubewegt und zeitweise fast gleichauf gelegen. Von der anziehenden Konjunktur profitieren natürlich erst einmal die, die noch nah am Markt und fit fürs Arbeitsleben sind sagt Heike Strack. Aber je mehr der Personalbedarf steigt, desto mehr wachsen auch die Chancen für Menschen, die längere Zeit arbeitslos und/oder gering qualifiziert sind. Mit individueller und am Markt ausgerichteter Förderung lässt sich hier vieles bewegen. Es gibt in dieser Hinsicht positive Signale. So verteilte sich der Rückgang um 443 Erwerbslose gegenüber dem Vormonat nahezu exakt hälftig auf die beiden Rechtskreise. Insgesamt meldeten sich im Mai 2290 Menschen arbeitslos, während 2718 sich abmelden konnten. Aussagekräftiger ist aber die Tatsache, dass aus diesem großen Strom 707 Männer und Frauen nach vorheriger Erwerbstätigkeit arbeitslos wurden, auf der anderen Seite aber 956 wieder in einen Job gingen. Und darunter wiederum waren 354 Personen aus dem Rechtskreis SGB II. Die günstige Marktlage ermöglicht es zudem in vielen Fällen, Arbeitslosigkeit erst gar nicht eintreten zu lassen. Voraussetzung ist, rechtzeitig aktiv zu werden. So rät Heike Strack allen, denen der Verlust des Jobs droht zum Beispiel wegen des Auslaufens eines befristeten Vertrags sich so früh wie 3

4 - 3 - möglich bei der Arbeitsagentur zu melden: Zurzeit sind die Chancen ausgezeichnet, lückenlos von einer zur nächsten Beschäftigung zu wechseln! Immer bessere Aussichten haben auch diejenigen, die ins Berufsleben starten und eine Ausbildung machen möchten. Seit Beginn des Ausbildungsjahres am 1. Oktober 2010 wurden der Arbeitsagentur 1596 betriebliche Lehrstellen gemeldet; das sind 328 oder knapp 26 Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Schulentlasszahlen sind rückläufig, aber das Beratungs- und Vermittlungsangebot der Arbeitsagentur wird stärker genutzt. Von Oktober bis Mai meldeten sich 2028 Bewerber, was einem Plus von 178 entspricht. Aktuell gelten 893 junge Leute als unversorgt, während 698 Ausbildungsstellen noch zu besetzen sind rein rechnerisch also 0,80 Stelle pro Bewerber. Die Situation für Jugendliche ist so gut wie seit Jahrzehnten nicht mehr, weiß Heike Strack. Natürlich passen Angebot und Nachfrage nicht 1:1 aufeinander. Unterschiedliche Berufswünsche und vorstellungen, mangelnde Eignung, fehlende Mobilität und Flexibilität: das alles sind Faktoren, die diese Rechnung nie aufgehen lassen. Aber: Wer heute engagiert einen Ausbildungsplatz sucht, der findet auch einen. Darüber hinaus wird die Zahl der Unversorgten erfahrungsgemäß in den kommenden Wochen zurückgehen, weil mancher junge Mensch sich für eine weiterführende Schule oder ein Studium entscheidet. Um Transparenz zu schaffen, veröffentlicht die Agentur für Arbeit jeden Monat auch die Unterbeschäftigungsquote. Sie bezieht all jene ein, die arbeitsmarktpolitisch gefördert werden z.b. durch Fortbildung und Umschulung oder einen Zuschuss für Existenzgründer - und in dieser Zeit statistisch nicht als arbeitslos gelten. Die Unterbeschäftigungsquote lag im Mai bei 5,9 Prozent und damit 0,4 Punkte unter dem Vormonats- und 1,4 Punkte unter dem Vorjahreswert. In den beiden Landkreisen, die den Agenturbezirk Montabaur bilden, bietet sich folgendes Bild: Im Westerwaldkreis werden derzeit 4380 Personen ohne Job gezählt; das sind 257 weniger als im April und 911 weniger als im Mai Die Quote liegt bei 4,1 Prozent vor einem Monat waren es 4,3 und vor einem Jahr 4,9 Prozent. 4

5 - 4 - Der Rhein-Lahn-Kreis hat mit 2674 Arbeitslosen 186 weniger als im Mai und 275 weniger als vor einem Jahr. Die Quote beträgt aktuell 4,2 Prozent nach 4,5 im April und 4,6 im Mai 2010.

6 Impressum Reihe: Titel: Region: Berichtsmonat: Periodizität: Hinweise: Arbeitsmarkt in Zahlen Agentur für Arbeit Montabaur monatlich Sperrfrist: , 09:55 Uhr Nächster Veröffentlichungstermin: Herausgeber: Rückfragen an: Hotline: Fax: Bundesagentur für Arbeit Statistik Statistik-Service Südwest Saonestr Frankfurt a. M. Tel.: * Fax: * *) 3,9 Cent je Minute aus dem Festnetz der Deutschen Telekom. Bei Anrufen aus Mobilfunknetzen höchstens 42 ct / min. Weiterführende statistische Informationen Internet: Zitierhinweis: Statistik nach Themen Themen/Statistik-nach-Themen-Nav.html Aktuelle Daten Statistik der Bundesagentur für Arbeit Arbeitsmarkt in Zahlen,, Nürnberg,. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Der Inhalt unterliegt urheberrechtlichem Schutz. Für nichtgewerbliche Zwecke sind Vervielfältigung und unentgeltliche Verbreitung, auch auszugsweise, mit genauer Quellenangabe gestattet. Die Verbreitung, auch auszugsweise, über elektronische Systeme/Datenträger bedarf der vorherigen Zustimmung. Alle übrigen Rechte vorbehalten.

7 Abkürzungen und Zeichenerklärung AA ABM AGH BA BSI dar. dav. GSt HA IT PSA SGB zkt I M F MD ME MS MM MA JA JD JE JS r s u Agentur für Arbeit Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen Arbeitsgelegenheiten Bundesagentur für Arbeit Beschäftigung schaffende Infrastrukturmaßnahmen darunter davon Geschäftsstelle Hauptagentur Informationstechnologie Personal-Service-Agentur Sozialgesetzbuch zugelassene kommunale Träger insgesamt Männer Frauen Monatsdurchschnitt Monatsende Monatssumme Monatsmitte Monatsanfang Jahresanfang Jahresdurchschnitt Jahresende Jahressumme berichtigte Zahl geschätzte Zahl unzuverlässige oder ungewisse Daten 0 mehr als nichts, aber weniger als die Hälfte der kleinsten Einheit, die in der Tabelle zur Darstellung gebracht werden kann - nichts vorhanden. kein Nachweis vorhanden Angaben fallen später an * Zahlenwerte kleiner 3 und korrespondierende Werte werden aus Datenschutzgründen nicht ausgewiesen x Nachweis nicht sinnvoll Abweichungen in den Summen ergeben sich durch Runden der Zahlen.

8 Inhaltsverzeichnis Agentur für Arbeit Montabaur Seite Eckwerte des Arbeitsmarktes 5 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB III 6 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB II 7 nach Rechtskreisen 8 nach Personengruppen 9 Zugang in und Abgang aus Arbeitslosigkeit 10 Gemeldete Arbeitsstellen 11 Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen 12 Ausbildungsstellenmarkt 13 Der Arbeitsmarkt in den Dienststellen des Agenturbezirks 14 Hauptagentur Montabaur 15 Geschäftsstelle Bad Ems 18 Geschäftsstelle Diez 21 Geschäftsstelle Hachenburg 24 Geschäftsstelle Höhr-Grenzhausen 27 Geschäftsstelle Lahnstein 30 Geschäftsstelle Nastätten 33 Geschäftsstelle Westerburg 36 Die Unterbeschäftigung und ihre Komponenten wurden im auf ein verbessertes Messkonzept umgestellt und die Daten rückwirkend bis 2008 revidiert. Zudem wurde aufgrund eines geänderten Datenaufbereitungsverfahrens die zweckgebundene erweiterte Bezugsgröße zur Berechnung der Unterbeschäftigungsquote rückwirkend ab Mai 2010 revidiert. Vergleiche mit früheren Zeiträumen sind deshalb eingeschränkt.

9 Eckwerte des Arbeitsmarktes Agentur für Arbeit Montabaur Insgesamt , ,2-16,8-17,3 Insgesamt , ,4-14,6-14,3 51,4% Männer , ,2-18,9-19,2 48,6% Frauen , ,0-9,2-7,5 8,8% 15 bis unter 25 Jahre , ,4-28,5-26,2 1,9% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,2-31,5-29,6 31,4% 50 bis unter 65 Jahre ,1 11 0,5 3,2 2,8 19,2% dar. 55 bis unter 65 Jahre ,4 18 1,3 6,4 8,1 25,9% Langzeitarbeitslose , ,7-12,5-10,7 5,4% Schwerbehinderte ,0 9 2,4 11,0 13,8 12,6% Ausländer , ,4-7,3-5,4 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,8-23,5-18,5 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,0-12,8-6,9 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,7-51,6-43,3 seit Jahresbeginn x x ,1-14,2-11,4 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,9-20,2-19,2 dar. in Erwerbstätigkeit , ,7-24,9-5,1 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,7-41,4-49,8 seit Jahresbeginn x x ,0-14,0-11,4 alle zivilen Erwerbspersonen 4,1 4,4 4,7 x x x 4,8 5,1 5,5 dar. Männer 3,9 4,3 4,8 x x x 4,8 5,2 5,9 Frauen 4,3 4,5 4,7 x x x 4,8 4,9 5,1 15 bis unter 25 Jahre 3,0 3,3 4,0 x x x 4,2 4,4 5,2 15 bis unter 20 Jahre 1,8 1,8 2,1 x x x 2,3 2,4 2,8 50 bis unter 65 Jahre 4,7 5,2 5,4 x x x 4,8 5,2 5,5 55 bis unter 65 Jahre 5,1 5,6 5,8 x x x 5,3 5,5 5,7 Ausländer 10,7 11,1 12,3 x x x 10,9 12,1 13,1 abhängige zivile Erwerbspersonen 4,6 4,9 5,3 x x x 5,4 5,7 6,2 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,0-19,0-18,9 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,1-18,7-18,7 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,7-18,3-18,2 Unterbeschäftigungsquote 5,9 6,3 6,7 x x x 7,3 7,7 8,2 Leistungsempfänger 2) Arbeitslosengeld , ,2-25,2-29,1 erwerbsfähige Leistungsberechtigte , ,3-11,0-10,9 nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte , ,6-11,3-11,1 Bedarfsgemeinschaften , ,4-8,9-9,0 Gemeldete Arbeitsstellen Merkmale Apr 2011 Mrz 2011 Vormonat Zugang ,2-6 -0,8 9,6 26,0 Zugang seit Jahresbeginn x x ,7 19,6 24,2 Bestand , ,3 37,6 42,4 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte am aktuellen Rand (beim Arbeitlosengeld für die letzten zwei Monate, bei den SGB II-Daten für die letzten drei Monate). 5

10 Arbeitsmarktstatistik Eckwerte des Arbeitsmarktes Westerwaldkreis Februar 2011 bis ARBEITSUCHENDE Mai Apr Mrz abs. % % % Bestand ,6-20,2-20,1 ARBEITSLOSE Bestand Merkmal Berichtsmonat Mai 11 Apr 11 Mrz 11 Feb 11 dem Vorjahresmonat (Arbeitslosenquoten Vorjahreswerte) ,2-17,9-17,3 50,3% Männer ,7-22,6-22,1 49,7% Frauen ,1-12,0-10,8 10,6% 15 bis unter 25 Jahre ,7-29,8-27,9 2,6% dar.: 15 bis unter 20 Jahre ,3-35,8-35,5 30,7% 50 Jahre bis unter 65 Jahre ,8 1,8 0,4 19,1% dar.: 55 bis unter 65 Jahre ,5 5,7 6,1 25,0% Langzeitarbeitslose ,6-19,1-16,5 13,0% Ausländer ,9-7,8-7,0 86,9% Deutsche ,2-19,1-18,6 5,4% Schwerbehinderte 1) ,4 11,2 12,2 Zugang (Meldungen) im Monat ,4-22,1-17,7 seit Jahresbeginn ,6-12,5-9,6 Abgang im Monat ,5-19,0-17,8 seit Jahresbeginn ,8-13,3-11,0 ARBEITSLOSENQUOTEN bezogen auf - alle zivilen Erwerbspersonen 2) 4,1 4,3 4,7 4,9-4,9 5,2 5,6 Männer 3,8 4,1 4,6 5,0-4,8 5,3 5,9 Frauen 4,4 4,6 4,7 4,8-5,1 5,2 5,3 15 bis unter 20 Jahren 2,3 2,1 2,5 2,6-2,9 3,0 3,7 15 bis unter 25 Jahren 3,4 3,8 4,5 5,0-4,9 5,2 6,0 50 bis unter 65 Jahre 4,7 5,2 5,5 5,6-4,9 5,4 5,7 55 bis unter 65 Jahre 5,3 5,8 6,1 6,2-5,5 5,9 6,1 Ausländer 10,3 10,4 11,1 11,7-10,2 11,5 12,1 Deutsche 3,7 4,0 4,3 4,5-4,6 4,9 5,3 - abhängige zivile Erwerbspersonen 3) 4,5 4,8 5,2 5,5-5,5 5,9 6,3 GEMELDETE ARBEITSSTELLEN 4) Zugang im Monat ,4 22,1 26,0 seit Jahresbeginn ,5 19,6 18,5 Abgang im Monat ,4 10,9 15,1 seit Jahresbeginn ,9 5,9 4,0 Bestand am Ende des Monats ,1 42,0 37,1 sofort zu besetzen ,9 44,0 56,8 Erstellungsdatum: , Statistik-Service Südwest Statistik der Bundesagentur für Arbeit 1) Ab Januar 2010 werden die bei den Agenturen für Arbeit und ARGEn erfassten Personen, denen eine Gleichstellung zugesichert wurde, nicht mehr zu den schwerbehinderten Menschen gezählt. Vormonats- /Vorjahresvergleiche sind somit nur eingeschränkt möglich. 2) Arbeitslose in % aller zivilen Erwerbspersonen (Abhängige, Selbständige und mithelfende Familienangehörige) 3) Arbeitslose in % der abhängigen zivilen Erwerbspersonen (sozialversicherungspflichtig und geringfügig Beschäftigte, Beamte, Arbeitslose) 4) Bei den gemeldeten Arbeitsstellen handelt es sich um ungeförderte Arbeitsstellen ohne selbstständige/freiberufliche Tätigkeiten und ohne Stellen der privaten Arbeitsvermittlung. Für ausführliche Erläuterungen siehe Blatt "Methodische Hinweise".

11 Arbeitsmarktstatistik Eckwerte des Arbeitsmarktes Rhein-Lahn-Kreis Februar 2011 bis ARBEITSUCHENDE Mai Apr Mrz abs. % % % Bestand ,5-11,4-12,5 ARBEITSLOSE Bestand Merkmal Berichtsmonat Mai 11 Apr 11 Mrz 11 Feb ,3-8,6-8,9 53,4% Männer ,1-12,3-14,2 46,6% Frauen ,9-3,7-1,3 5,8% 15 bis unter 25 Jahre ,0-24,3-21,0 0,9% dar.: 15 bis unter 20 Jahre ,9-13,2 6,1 32,5% 50 Jahre bis unter 65 Jahre ,2 5,3 6,8 19,4% dar.: 55 bis unter 65 Jahre ,8 7,5 11,8 27,2% Langzeitarbeitslose ,1 dem Vorjahresmonat (Arbeitslosenquoten Vorjahreswerte) 12,0% Ausländer ,0-6,3-2,9 88,0% Deutsche ,8-8,9-9,6 5,3% Schwerbehinderte 1) ,5 10,7 16,8 Zugang (Meldungen) im Monat ,4-25,8-19,7 seit Jahresbeginn ,4-17,0-14,3 Abgang im Monat ,2-22,0-21,7 seit Jahresbeginn ,3-15,1-12,0 ARBEITSLOSENQUOTEN bezogen auf - alle zivilen Erwerbspersonen 2) 4,2 4,5 4,9 5,1-4,6 4,9 5,3 Männer 4,2 4,6 5,1 5,4-4,7 5,1 5,8 Frauen 4,2 4,4 4,7 4,7-4,4 4,6 4,8 15 bis unter 20 Jahren 0,9 1,2 1,3 1,0-1,1 1,3 1,2 15 bis unter 25 Jahren 2,1 2,4 3,1 3,0-2,8 3,1 3,8 50 bis unter 65 Jahre 4,6 5,1 5,3 5,6-4,6 5,0 5,2 55 bis unter 65 Jahre 4,9 5,2 5,4 5,7-4,9 5,1 5,0 Ausländer 11,5 12,6 14,8 15,8-12,4 13,2 15,1 Deutsche 3,8 4,1 4,5 4,6-4,3 4,5 4,9 - abhängige zivile Erwerbspersonen 3) 4,7 5,0 5,5 5,7-5,2 5,5 6,0 GEMELDETE ARBEITSSTELLEN 4) Zugang im Monat ,5-12,6 26,0 seit Jahresbeginn ,1 19,7 38,0 Abgang im Monat ,6 16,9 12,4 seit Jahresbeginn ,6 25,0 29,4 Bestand am Ende des Monats ,9 28,9 54,0 sofort zu besetzen ,7 28,3 72,9 Erstellungsdatum: , Statistik-Service Südwest Statistik der Bundesagentur für Arbeit 1) Ab Januar 2010 werden die bei den Agenturen für Arbeit und ARGEn erfassten Personen, denen eine Gleichstellung zugesichert wurde, nicht mehr zu den schwerbehinderten Menschen gezählt. Vormonats- /Vorjahresvergleiche sind somit nur eingeschränkt möglich. 2) Arbeitslose in % aller zivilen Erwerbspersonen (Abhängige, Selbständige und mithelfende Familienangehörige) 3) Arbeitslose in % der abhängigen zivilen Erwerbspersonen (sozialversicherungspflichtig und geringfügig Beschäftigte, Beamte, Arbeitslose) 4) Bei den gemeldeten Arbeitsstellen handelt es sich um ungeförderte Arbeitsstellen ohne selbstständige/freiberufliche Tätigkeiten und ohne Stellen der privaten Arbeitsvermittlung. Für ausführliche Erläuterungen siehe Blatt "Methodische Hinweise".

12 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB III Agentur für Arbeit Montabaur Insgesamt , ,4-22,4-25,1 Insgesamt , ,8-21,8-23,5 53,5% Männer , ,9-25,4-28,6 46,5% Frauen , ,9-16,7-14,9 14,6% 15 bis unter 25 Jahre , ,7-34,1-30,9 2,6% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,3-37,2-37,6 40,7% 50 bis unter 65 Jahre , ,9-2,8-5,5 29,7% dar. 55 bis unter 65 Jahre , ,8 4,2 2,8 13,0% Langzeitarbeitslose , ,1-12,5-8,1 6,2% Schwerbehinderte , ,0 1,1 1,5 7,5% Ausländer , ,4-19,7-15,8 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,7-35,6-28,0 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,1-16,5-10,0 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,0-63,2-61,9 seit Jahresbeginn x x ,7-26,1-23,4 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,3-33,5-19,9 dar. in Erwerbstätigkeit , ,0-31,1-0,3 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,5-56,2-54,9 seit Jahresbeginn x x ,4-20,7-14,8 alle zivilen Erwerbspersonen 1,6 1,7 2,0 x x x 2,0 2,2 2,6 dar. Männer 1,6 1,8 2,1 x x x 2,1 2,4 3,0 Frauen 1,6 1,7 1,8 x x x 2,0 2,0 2,1 15 bis unter 25 Jahre 1,9 2,1 2,8 x x x 2,9 3,1 3,9 15 bis unter 20 Jahre 0,9 1,0 1,3 x x x 1,4 1,5 1,9 50 bis unter 65 Jahre 2,4 2,6 2,8 x x x 2,6 2,8 3,1 55 bis unter 65 Jahre 3,1 3,4 3,5 x x x 3,3 3,4 3,6 Ausländer 2,5 2,8 3,5 x x x 2,6 3,5 4,1 abhängige zivile Erwerbspersonen 1,8 1,9 2,2 x x x 2,3 2,5 2,9 Unterbeschäftigung Merkmale Apr 2011 Mrz 2011 Vormonat Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,8-28,2-29,9 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,6-24,3-25,6 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,0-22,6-23,9 Unterbeschäftigungsquote 2,3 2,5 2,8 x x x 3,0 3,3 3,7 Leistungsempfänger Arbeitslosengeld 2) , ,2-25,2-29,1 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte für April 2011 und ; ohne Arbeitslosengeld bei Weiterbildung. 6

13 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB II Agentur für Arbeit Montabaur Insgesamt , ,1-12,7-10,9 Insgesamt , ,7-9,0-6,1 50,1% Männer , ,8-13,4-9,5 49,9% Frauen , ,2-3,9-2,1 5,1% 15 bis unter 25 Jahre , ,6-15,5-13,0 1,5% dar. 15 bis unter 20 Jahre ,3-6 -8,6-21,6-13,2 25,4% 50 bis unter 65 Jahre ,6 94 9,4 10,2 13,7 12,5% dar. 55 bis unter 65 Jahre ,6 42 8,5 9,9 17,7 34,2% Langzeitarbeitslose , ,6-12,5-11,4 4,8% Schwerbehinderte , ,1 21,7 28,2 15,9% Ausländer ,7-8 -1,2-2,2-0,7 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,1-9,6-7,4 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,3-2,4 2,1 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,2-36,4-17,1 seit Jahresbeginn x x ,9 1,2 4,8 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,7-1,7-18,4 dar. in Erwerbstätigkeit , ,4-8,1-17,9 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,3-22,4-44,0 seit Jahresbeginn x x ,7-6,0-7,6 alle zivilen Erwerbspersonen 2,5 2,6 2,7 x x x 2,8 2,9 2,9 dar. Männer 2,3 2,5 2,6 x x x 2,7 2,8 2,9 Frauen 2,7 2,8 2,9 x x x 2,9 2,9 3,0 15 bis unter 25 Jahre 1,0 1,2 1,2 x x x 1,3 1,4 1,4 15 bis unter 20 Jahre 0,9 0,7 0,9 x x x 0,9 0,9 0,9 50 bis unter 65 Jahre 2,3 2,5 2,6 x x x 2,2 2,4 2,4 55 bis unter 65 Jahre 2,0 2,2 2,3 x x x 1,9 2,1 2,0 Ausländer 8,2 8,3 8,9 x x x 8,3 8,6 9,0 abhängige zivile Erwerbspersonen 2,8 2,9 3,1 x x x 3,1 3,2 3,3 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,6-12,3-9,8 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,3-15,0-13,6 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,3-15,1-13,6 Unterbeschäftigungsquote 3,6 3,7 3,9 x x x 4,3 4,4 4,5 Leistungsempfänger Merkmale Apr 2011 Mrz 2011 Vormonat erwerbsfähige Leistungsberechtigte 2) , ,3-11,0-10,9 nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte 2) , ,6-11,3-11,1 Bedarfsgemeinschaften 2) , ,4-8,9-9,0 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte für März 2011 bis. 7

14 Arbeitsmarktstatistik Eckwerte des Arbeitsmarktes Westerwaldkreis davon Merkmal Insgesamt SGB III SGB II ARBEITSUCHENDE Bestand ARBEITSLOSE Bestand ,3% Männer ,7% Frauen ,6% 15 bis unter 25 Jahre ,6% dar.: 15 bis unter 20 Jahre ,7% 50 Jahre bis unter 65 Jahre ,1% dar.: 55 bis unter 65 Jahre ,0% Langzeitarbeitslose ,0% Ausländer ,9% Deutsche ,4% Schwerbehinderte 1) Zugang (Meldungen) im Monat seit Jahresbeginn Abgang im Monat seit Jahresbeginn ARBEITSLOSENQUOTEN bezogen auf - alle zivilen Erwerbspersonen 2) 4,1 1,6 2,5 Männer 3,8 1,5 2,2 Frauen 4,4 1,7 2,8 15 bis unter 20 Jahren 2,3 1,0 1,3 15 bis unter 25 Jahren 3,4 1,8 1,6 50 bis unter 65 Jahre 4,7 2,4 2,2 55 bis unter 65 Jahre 5,3 3,3 2,0 Ausländer 10,3 2,5 7,8 Deutsche 3,7 1,5 2,2 - abhängige zivile Erwerbspersonen 3) 4,5 1,8 2,8 Erstellungsdatum: , Statistik-Service Südwest Statistik der Bundesagentur für Arbeit 1) Ab Januar 2010 werden die bei den Agenturen für Arbeit und ARGEn erfassten Personen, denen eine Gleichstellung zugesichert wurde, nicht mehr zu den schwerbehinderten Menschen gezählt. Vormonats- /Vorjahresvergleiche sind somit nur eingeschränkt möglich. 2) Arbeitslose in % aller zivilen Erwerbspersonen (Abhängige, Selbständige und mithelfende Familienangehörige) 3) Arbeitslose in % der abhängigen zivilen Erwerbspersonen (sozialversicherungspflichtig und geringfügig Beschäftigte, Beamte, Arbeitslose)

15 Arbeitsmarktstatistik Eckwerte des Arbeitsmarktes Rhein-Lahn-Kreis davon Merkmal Insgesamt SGB III SGB II ARBEITSUCHENDE Bestand ARBEITSLOSE Bestand ,4% Männer ,6% Frauen ,8% 15 bis unter 25 Jahre ,9% dar.: 15 bis unter 20 Jahre ,5% 50 Jahre bis unter 65 Jahre ,4% dar.: 55 bis unter 65 Jahre ,2% Langzeitarbeitslose ,0% Ausländer ,0% Deutsche ,3% Schwerbehinderte 1) Zugang (Meldungen) im Monat seit Jahresbeginn Abgang im Monat seit Jahresbeginn ARBEITSLOSENQUOTEN bezogen auf - alle zivilen Erwerbspersonen 2) 4,2 1,6 2,5 Männer 4,2 1,7 2,5 Frauen 4,2 1,6 2,6 15 bis unter 20 Jahren 0,9 0,9 #WERT! 15 bis unter 25 Jahren 2,1 2,1 #WERT! 50 bis unter 65 Jahre 4,6 2,2 2,4 55 bis unter 65 Jahre 4,9 2,8 2,1 Ausländer 11,5 2,4 9,1 Deutsche 3,8 1,6 2,2 - abhängige zivile Erwerbspersonen 3) 4,7 1,8 2,8 Erstellungsdatum: , Statistik-Service Südwest Statistik der Bundesagentur für Arbeit 1) Ab Januar 2010 werden die bei den Agenturen für Arbeit und ARGEn erfassten Personen, denen eine Gleichstellung zugesichert wurde, nicht mehr zu den schwerbehinderten Menschen gezählt. Vormonats- /Vorjahresvergleiche sind somit nur eingeschränkt möglich. 2) Arbeitslose in % aller zivilen Erwerbspersonen (Abhängige, Selbständige und mithelfende Familienangehörige) 3) Arbeitslose in % der abhängigen zivilen Erwerbspersonen (sozialversicherungspflichtig und geringfügig Beschäftigte, Beamte, Arbeitslose)

16 nach Rechtskreisen Agentur für Arbeit Montabaur Die Arbeitslosigkeit hat sich im Mai um 443 auf verringert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es Arbeitslose weniger. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Mai 4,1%; vor einem Jahr hatte sie sich auf 4,8% belaufen. Im Rechtskreis SGB III lag die Arbeitslosigkeit bei 2.763, das sind 223 weniger als im Vormonat und 726 weniger als im Vorjahr. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote lag bei 1,6%. Im Rechtskreis SGB II gab es Arbeitslose, das ist ein Minus von 220 gegenüber April; im Vergleich zum Mai 2010 waren es 460 Arbeitslose weniger. Die anteilige SGB II-Arbeitslosenquote betrug 2,5%. Entwicklung des Bestandes an Arbeitslosen nach Rechtskreisen (in Tausend) SGB III SGB II 2009 Jan 2010 Jan 2011 Arbeitslosenquote 1) Vormonat Vorjahresmonat Vormonat Vorjahr absolut in % absolut in % in % Insgesamt , ,4 4,1 4,4 4,8 Männer Frauen , ,2 3,9 4,3 4, , ,0 4,3 4,5 4,8 15 bis unter 25 Jahre , ,4 3,0 3,3 4,2 15 bis unter 20 Jahre , ,2 1,8 1,8 2,3 50 bis unter 65 Jahre ,1 11 0,5 4,7 5,2 4,8 55 bis unter 65 Jahre ,4 18 1,3 5,1 5,6 5,3 Deutsche , ,9 3,8 4,0 4,5 Ausländer , ,4 10,7 11,1 10,9 Rechtskreis SGB III , ,8 1,6 1,7 2,0 Männer Frauen , ,9 1,6 1,8 2, , ,9 1,6 1,7 2,0 15 bis unter 25 Jahre , ,7 1,9 2,1 2,9 15 bis unter 20 Jahre , ,3 0,9 1,0 1,4 50 bis unter 65 Jahre , ,9 2,4 2,6 2,6 55 bis unter 65 Jahre , ,8 3,1 3,4 3,3 Deutsche , ,8 1,6 1,7 2,0 Ausländer , ,4 2,5 2,8 2,6 Rechtskreis SGB II , ,7 2,5 2,6 2,8 Männer Frauen , ,8 2,3 2,5 2, , ,2 2,7 2,8 2,9 15 bis unter 25 Jahre , ,6 1,0 1,2 1,3 15 bis unter 20 Jahre ,3-6 -8,6 0,9 0,7 0,9 50 bis unter 65 Jahre ,6 94 9,4 2,3 2,5 2,2 55 bis unter 65 Jahre ,6 42 8,5 2,0 2,2 1,9 Deutsche , ,1 2,2 2,3 2,5 Ausländer ,7-8 -1,2 8,2 8,3 8,3 1) Bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen. Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten Statistik der Bundesagentur für Arbeit der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 8

17 nach Personengruppen Agentur für Arbeit Montabaur Nach Personengruppen entwickelte sich die Arbeitslosigkeit im Agenturbezirk unterschiedlich. Die Veränderungsspanne reicht im Mai von -29% bei 15- bis unter 25-Jährigen bis +0,5% bei 50- bis unter 65-Jährigen. Auch der Anteil der ausgewählten Personengruppen am Arbeitslosenbestand ist unterschiedlich groß. Bei der Interpretation der Daten ist zu berücksichtigen, dass Mehrfachzählungen möglich sind, da ein Arbeitsloser in der Regel mehreren der hier abgebildeten Personengruppen angehört. Somit kann die individuelle Situation von Arbeitslosen von der Entwicklung der jeweiligen Personengruppe abweichen. Veränderung der Arbeitslosigkeit ausgewählter Personengruppen gegenüber dem Vorjahresmonat Arbeitslose insgesamt -14,4% Männer Frauen -18,2% -10,0% 15 bis unter 25 Jahre -29,4% 25 bis unter 50 Jahre -18,2% 50 bis unter 65 Jahre +0,5% Deutsche Ausländer -15,9% -2,4% Anteil ausgewählter Personengruppen an allen Arbeitslosen nach Rechtskreisen Insgesamt SGB III SGB II Männer 51,4% 53,5% 50,1% Frauen 48,6% 46,5% 49,9% Insgesamt SGB III SGB II Deutsche 87,3% 92,5% 84,0% Ausländer 12,6% 7,5% 15,9% 15 bis unter 25 Jahre 25 bis unter 50 Jahre 50 bis unter 65 Jahre Insgesamt 8,8% 59,8% 31,4% SGB III 14,6% 44,7% 40,7% SGB II 5,1% 69,5% 25,4% 9

18 Zugang in und Abgang aus Arbeitslosigkeit Agentur für Arbeit Montabaur Arbeitslosigkeit ist kein fester Block, vielmehr gibt es auf dem Arbeitsmarkt viel Bewegung. Im Mai meldeten sich Personen (neu oder erneut) arbeitslos, das waren 529 weniger als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten Personen ihre Arbeitslosigkeit, 633 weniger als im Mai Seit Jahresbeginn gab es Zugänge von Arbeitslosen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von Meldungen. Dem gegenüber stehen Abmeldungen von Arbeitslosen, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von Abmeldungen. Im Mai meldeten sich 707 zuvor erwerbstätige Personen arbeitslos, 115 weniger als vor einem Jahr. Durch Aufnahme einer Erwerbstätigkeit konnten in diesem Monat 956 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, 249 weniger als vor einem Jahr. Anteil ausgewählter Zu- und Abgangsstrukturen an allen Zugängen in und Abgängen aus Arbeitslosigkeit Zugang Abgang Erwerbstätigkeit 30,9% 35,2% Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme 19,3% 24,9% Nichterwerbstätigkeit 42,8% 41,2% Sonstiges/keine Angabe 1,4% 4,3% Zugangs- und Abgangsstrukturen Vormonat Vorjahresmonat absolut in % absolut in % absolut in % Zugang an Arbeitslosen insgesamt , , ,1 Erwerbstätigkeit (ohne Ausbildung) , , ,6 dar. Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt , , ,0 Beschäftigung am 2. Arbeitsmarkt Selbständigkeit Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme Nichterwerbstätigkeit , , , , , , , , , ,4-3 -0, ,6 dar. Arbeitsunfähigkeit , ,8 fehlende Verfügbarkeit/Mitwirkung , , ,0 Sonstiges/keine Angabe , , ,4 Abgang an Arbeitslosen insgesamt , , ,0 Erwerbstätigkeit (ohne Ausbildung) , , ,9 dar. Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt , , ,7 Beschäftigung am 2. Arbeitsmarkt Selbständigkeit Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme , , , , , , , , ,6 Nichterwerbstätigkeit ,8 32 2, ,1 dar. Arbeitsunfähigkeit ,1 34 4, ,6 fehlende Verfügbarkeit/Mitwirkung seit Jahresbeginn Veränderung gegenüber Vorjahreszeitraum ,5 4 1, ,5 Sonstiges/keine Angabe , , ,2 Statistik der Bundesagentur für Arbeit 10

19 Gemeldete Arbeitsstellen Agentur für Arbeit Montabaur Im Bezirk der Agentur für Arbeit Montabaur waren im Mai Arbeitsstellen gemeldet, gegenüber April ist das ein Plus von 16. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 459 Stellen mehr. Arbeitgeber meldeten der Agentur im Mai 703 neue Arbeitsstellen, das waren 6 weniger als vor einem Jahr. Seit Jahresbeginn sind Stellen eingegangen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 435 oder 15%. Im Mai wurden 693 Arbeitsstellen abgemeldet, 28 weniger als im Vorjahr. Von Januar bis Mai gab es insgesamt Stellenabgänge, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 204 oder 7%. Entwicklung des Bestandes an gemeldeten Arbeitsstellen Gemeldete Arbeitsstellen dar. sozialversicherungspflichtige Arbeitsstellen Jan 2009 Jan 2010 Jan 2011 Gemeldete Arbeitsstellen Veränderung seit gegenüber Vormonat Vorjahresmonat Jahresbeginn 1) Vorjahreszeitraum absolut in % absolut in % absolut in % Zugang ,2-6 -0, ,7 dar. sofort zu besetzen , , ,1 sozialversicherungspflichtig ,5 18 2, ,3 dar. sofort zu besetzen ,6-6 -2, ,7 Bestand , , ,7 dar. sofort zu besetzen , , ,5 sozialversicherungspflichtig , , ,4 dar. sofort zu besetzen , , ,8 Abgang , , ,5 dar. sozialversicherungspflichtige Stellen , , ,7 1) Zu- und Abgang (Summe) und Bestand (Durchschnitt) jeweils von Januar bis zum aktuellen Berichtsmonat. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 11

20 Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen Agentur für Arbeit Montabaur Mit dem Einsatz arbeitsmarktpolitischer Instrumente konnte für zahlreiche Personen im Bezirk der Agentur für Arbeit Arbeitslosigkeit beendet oder verhindert werden. Die nachfolgenden Übersichten informieren über ausgewählte Maßnahmen, die in der Regel in großem Umfang am Arbeitsmarkt eingesetzt werden. Bestand an Teilnehmern in ausgewählten arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen (vorläufig und hochgerechnet) Mai 2010 Aktivierung und berufliche Eingliederung Berufliche Weiterbildung Eingliederungszuschüsse Gründungszuschuss Arbeitsgelegenheiten Zugang Veränderung seit gegenüber Ausgewählte Maßnahmen Vormonat Vorjahresmonat Jahresbeginn 2) Vorjahreszeitraum aktiver Arbeitsmarktpolitik 1) absolut in % absolut in % absolut in % Aktivierung und berufliche Eingliederung , , ,5 Berufliche Weiterbildung 3) , , ,7 Eingliederungszuschüsse 4) , , ,0 Gründungszuschuss ,8-1 -2, ,9 Arbeitsgelegenheiten , , ,0 Bestand Aktivierung und berufliche Eingliederung , , ,9 Berufliche Weiterbildung 3) ,4 6 1, ,8 Eingliederungszuschüsse 4) , , ,1 Gründungszuschuss , , ,7 Arbeitsgelegenheiten , , ,6 Abgang Aktivierung und berufliche Eingliederung , , ,6 Berufliche Weiterbildung 3) ,8-8 -5, ,7 Eingliederungszuschüsse 4) , , ,5 Gründungszuschuss ,2 6 18, ,5 Arbeitsgelegenheiten ,3 1 1, ,7 1) Die letzten drei Monate jeweils vorläufige und hochgerechnete Werte. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2) Zu- und Abgang (Summe) und Bestand (Durchschnitt) jeweils von Januar bis zum aktuellen Berichtsmonat. 3) Einschließlich der Daten zur Förderung der Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben. 4) Einschließlich Förderung nach 421 f, p SGB III. 12

21 Ausbildungsstellenmarkt Agentur für Arbeit Montabaur Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober letzten Jahres meldeten sich im Bezirk der Agentur für Arbeit Montabaur Bewerber für Berufsausbildungsstellen, das waren 9,6% mehr als im Vorjahreszeitraum. Zugleich gab es Meldungen für Berufsausbildungsstellen, das entspricht einem Plus von 23,2%. Ende Mai waren 893 Bewerber noch unversorgt und 698 Berufsausbildungsstellen noch unbesetzt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es mehr unversorgte Bewerber für Berufsausbildungsstellen (+5,6%), die Zahl der unbesetzten Berufsausbildungsstellen war ebenfalls größer (+44,8%). Eine Beurteilung der aktuellen Lage am Ausbildungsstellenmarkt ist auf der Grundlage von gemeldeten Bewerbern und gemeldeten Berufsausbildungsstellen im Vergleich zu vorhergehenden Berichtsjahren möglich; eine Hilfestellung hierzu bietet das Diagramm. Seit Beginn des Berichtsjahres 1) gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen und gemeldete Berufsausbildungsstellen Gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen Gemeldete Berufsausbildungsstellen Merkmale des Ausbildungsstellenmarktes absolut in % Gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen seit Beginn des Berichtsjahres 1) , versorgte Bewerber , einmündende Bewerber Mai 2009 Mai 2010 andere ehemalige Bewerber Bewerber mit Alternative zum /2011 Veränderung gegenüber Vorjahr 2009/ / , , , unversorgte Bewerber , Gemeldete Berufsausbildungsstellen seit Beginn des Berichtsjahres 1) , betriebliche Ausbildungsstellen , außerbetriebliche Ausbildungsstellen , unbesetzten Berufsausbildungsstellen , Berufsausbildungsstellen je Bewerber 0,80 x x 0,71 0,72 unbesetzte Berufsausbildungsstellen je unversorgter Bewerber 0,78 x x 0,57 0,40 1) Ein Berichtsjahr umfasst jeweils den Zeitraum vom 1. Oktober bis zum 30. September des Folgejahres. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 13

22 Der Arbeitsmarkt in den Dienststellen des Agenturbezirks Agentur für Arbeit Montabaur Im Agenturbezirk Montabaur stellt sich der Arbeitsmarkt im Mai recht unterschiedlich dar. Vergleichsweise günstig entwickelte sich die Arbeitslosigkeit in Hachenburg; dort sank der gegenüber dem Vorjahresmonat um 29%. Dem gegenüber steht die Entwicklung in Diez mit einer Abnahme von 4%. Veränderung des Bestandes an Arbeitslosen gegenüber dem Vorjahresmonat GSt Hachenburg GSt Nastätten -28,8% -27,5% GSt Westerburg -23,2% AA Montabaur -14,4% HA Montabaur -10,3% GSt Höhr-Grenzhausen GSt Bad Ems GSt Lahnstein GSt Diez -8,1% -6,3% -5,3% -4,1% Dementsprechend änderten sich auch die Arbeitslosenquoten in den Dienststellen des Agenturbezirks. Die Spanne reichte im Mai von 2,9% in Nastätten bis 5,2% in Höhr-Grenzhausen. Arbeitslosenquoten 1) im Agenturbezirk aufsteigend sortiert Mai 2010 GSt Nastätten 2,9% 4,0% HA Montabaur 3,8% 4,3% GSt Westerburg AA Montabaur 3,8% 4,1% 4,9% 4,8% GSt Hachenburg GSt Diez GSt Bad Ems GSt Lahnstein GSt Höhr-Grenzhausen 4,1% 4,2% 4,4% 4,6% 4,9% 4,9% 5,2% 5,2% 5,6% 5,8% 1) Arbeitslose bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen (abhängige zivile Erwerbspersonen plus Selbständige und mithelfende Familienangehörige). 14

23 Eckwerte des Arbeitsmarktes Agentur für Arbeit Montabaur - Hauptagentur Montabaur Die Arbeitslosigkeit hat sich von April auf Mai um 114 auf Personen verringert. Das waren 214 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Mai 3,8%; vor einem Jahr belief sie sich auf 4,3%. Dabei meldeten sich 574 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 86 weniger als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten 685 Personen ihre Arbeitslosigkeit (-130). Seit Jahresbeginn gab es insgesamt Arbeitslosmeldungen, das ist ein Minus von 415 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem gegenüber stehen Abmeldungen von Arbeitslosen (-461). Der Bestand an Arbeitsstellen ist im Mai um 25 Stellen auf 570 gestiegen; im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 168 Arbeitsstellen mehr. Arbeitgeber meldeten im Mai 235 neue Arbeitsstellen, 9 weniger als vor einem Jahr. Seit Januar gingen Arbeitsstellen ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 56. Merkmale Apr 2011 Mrz 2011 Vormonat Insgesamt , ,9-14,8-15,7 Insgesamt , ,3-11,7-12,0 52,3% Männer , ,5-18,0-16,9 47,7% Frauen , ,7-3,3-5,0 10,7% 15 bis unter 25 Jahre , ,2-24,5-20,8 2,6% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,1-19,3-23,7 31,1% 50 bis unter 65 Jahre ,5 27 4,9 7,9 7,2 19,5% dar. 55 bis unter 65 Jahre ,0 12 3,4 10,7 12,0 23,8% Langzeitarbeitslose , ,2-14,2-10,1 5,1% Schwerbehinderte ,5 7 8,0 37,2 34,5 15,2% Ausländer ,1 24 9,3 0,7-3,5 Zugang an Arbeitslosen 2) Insgesamt , ,0-15,9-19,5 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,5-11,8 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,1-46,3-48,6 15 bis unter 25 Jahre , ,8-15,6-27,4 55 bis unter 65 Jahre ,3-6 -8,3-19,8-13,8 seit Jahresbeginn x x ,8-10,3-8,7 Abgang an Arbeitslosen 2) Insgesamt , ,0-14,3-15,2 dar. in Erwerbstätigkeit , ,1-15,3-1,9 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,3-48,6-53,4 15 bis unter 25 Jahre , ,5-8,9-19,5 55 bis unter 65 Jahre , ,8-6,1-9,7 seit Jahresbeginn x x ,8-10,7-9,3 alle zivilen Erwerbspersonen 3,8 4,1 4,4 x x x 4,3 4,6 4,9 Männer 3,7 3,9 4,4 x x x 4,2 4,8 5,3 Frauen 4,0 4,2 4,3 x x x 4,3 4,3 4,5 15 bis unter 25 Jahre 3,4 3,5 4,4 x x x 4,2 4,5 5,4 15 bis unter 20 Jahre 2,3 2,2 2,8 x x x 2,6 2,6 3,4 50 bis unter 65 Jahre 4,4 4,9 5,2 x x x 4,3 4,7 5,1 55 bis unter 65 Jahre 5,0 5,5 5,8 x x x 5,0 5,3 5,5 Ausländer 11,0 11,2 11,7 x x x 9,9 11,5 12,4 abhängige zivile Erwerbspersonen 4,3 4,6 4,9 x x x 4,8 5,2 5,6 Gemeldete Arbeitsstellen Zugang ,1-9 -3,7 19,6 4,6 Zugang seit Jahresbeginn x x 56 4,9 7,3 2,8 Bestand , ,8 19,8 13,6 2) Zu- und Abgänge teilweise geschätzt; Fallzahlen der Kategorien Erwerbstätigkeit bzw. Ausbildung wurden der Rubrik Sonstiges/keine Angabe zugewiesen. 15

24 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB III Agentur für Arbeit Montabaur - Hauptagentur Montabaur Die Arbeitslosigkeit hat sich im Rechtskreis SGB III von April auf Mai um 69 auf 775 Personen verringert. Das waren 118 Arbeitslose weniger als im Vorjahresmonat. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Mai 1,6%; vor einem Jahr belief sie sich auf 1,8%. Dabei meldeten sich 264 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 107 weniger als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten 330 Personen ihre Arbeitslosigkeit (-106). Seit Beginn des Jahres gab es Arbeitslosmeldungen, das ist ein Minus von 582 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem stehen Abmeldungen von Arbeitslosen gegenüber (-491). Merkmale Apr 2011 Mrz 2011 Vormonat Insgesamt , ,5-20,8-23,5 Insgesamt , ,2-13,4-16,7 52,6% Männer , ,6-21,6-24,8 47,4% Frauen , ,4-1,5-2,7 13,4% 15 bis unter 25 Jahre , ,4-39,3-30,4 2,6% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,5-33,3-40,0 41,0% 50 bis unter 65 Jahre ,1 19 6,4 10,1 6,2 31,2% dar. 55 bis unter 65 Jahre ,4 13 5,7 13,6 11,3 14,2% Langzeitarbeitslose ,7-2 -1,8-0,9 2,6 10,5% dar. 55 bis unter 65 Jahre ,2 4 5,2 3,8 6,3 5,5% Schwerbehinderte ,9 1 2,4 48,7 36,4 7,7% Ausländer ,0-3 -4,8-15,9-19,8 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,8-32,0-31,1 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,7-11,4-16,5 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,7-60,3-60,9 15 bis unter 25 Jahre , ,0-50,5-39,8 55 bis unter 65 Jahre , ,6-19,1-14,3 seit Jahresbeginn x x ,5-24,8-23,0 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,3-30,8-20,8 dar. in Erwerbstätigkeit , ,0-22,7-1,4 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,1-70,1-63,0 15 bis unter 25 Jahre , ,7-34,8-30,9 55 bis unter 65 Jahre , ,5-12,5 5,4 seit Jahresbeginn x x ,7-21,1-17,1 alle zivilen Erwerbspersonen 1,6 1,7 2,0 x x x 1,8 2,0 2,4 Männer 1,6 1,7 2,1 x x x 1,9 2,2 2,8 Frauen 1,7 1,8 1,8 x x x 1,8 1,8 1,9 15 bis unter 25 Jahre 1,8 1,7 2,6 x x x 2,8 2,8 3,6 15 bis unter 20 Jahre 1,0 1,1 1,4 x x x 1,5 1,5 2,3 50 bis unter 65 Jahre 2,4 2,8 3,0 x x x 2,4 2,6 2,9 55 bis unter 65 Jahre 3,3 3,9 4,0 x x x 3,3 3,6 3,8 Ausländer 2,3 2,6 3,1 x x x 2,4 3,2 4,0 abhängige zivile Erwerbspersonen 1,8 2,0 2,2 x x x 2,1 2,3 2,7 Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 16

25 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB II Agentur für Arbeit Montabaur - Hauptagentur Montabaur Die Arbeitslosigkeit hat sich im Rechtskreis SGB II von April auf Mai um 45 auf Personen verringert. Das waren 96 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Die anteilige SGB II-Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Mai 2,2%; vor einem Jahr belief sie sich auf 2,4%. Dabei meldeten sich 310 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 21 mehr als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten 355 Personen ihre Arbeitslosigkeit, 24 weniger als vor einem Jahr. Seit Beginn des Jahres gab es Arbeitslosmeldungen, das ist ein Plus von 167 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem stehen Abmeldungen von Arbeitslosen gegenüber (+30). Merkmale Apr 2011 Mrz 2011 Vormonat Insgesamt , ,2-9,7-8,7 Insgesamt , ,2-10,4-7,6 52,1% Männer , ,4-15,0-8,4 47,9% Frauen , ,8-4,6-6,7 8,7% 15 bis unter 25 Jahre ,6 7 8,0-1,0-1,9 2,6% dar. 15 bis unter 20 Jahre ,7 6 27,3-7,7 24,0% 50 bis unter 65 Jahre ,0 8 3,2 5,1 8,5 11,0% dar. 55 bis unter 65 Jahre ,7-1 -0,8 4,5 13,6 30,7% Langzeitarbeitslose , ,4-17,8-13,7 4,9% dar. 55 bis unter 65 Jahre ,9 3 6,0 14,9 55,3 4,8% Schwerbehinderte ,3 6 13,0 27,7 32,6 20,6% Ausländer , ,8 7,1 4,2 Zugang an Arbeitslosen 2) Insgesamt ,5 21 7,3 4,1-4,0 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,1 6,8 3,4 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme ,4-8 -9,5-23,9-29,2 15 bis unter 25 Jahre , ,0 66,7-1,8 55 bis unter 65 Jahre ,7 5 17,2-20,5-12,9 seit Jahresbeginn x x ,7 11,5 14,0 Abgang an Arbeitslosen 2) Insgesamt , ,3 12,6-6,4 dar. in Erwerbstätigkeit ,5 1 1,0 9,2-3,7 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,8-6,7-37,6 15 bis unter 25 Jahre ,3 5 9,3 76,2 6,8 55 bis unter 65 Jahre ,9 5 17,2 2,4-32,4 seit Jahresbeginn x x 30 1,8 4,3 1,4 alle zivilen Erwerbspersonen 2,2 2,3 2,4 x x x 2,4 2,6 2,6 Männer 2,1 2,2 2,3 x x x 2,3 2,6 2,6 Frauen 2,3 2,4 2,5 x x x 2,5 2,5 2,6 15 bis unter 25 Jahre 1,6 1,8 1,8 x x x 1,5 1,7 1,8 15 bis unter 20 Jahre 1,3 1,1 1,3 x x x 1,1 1,1 1,2 50 bis unter 65 Jahre 2,0 2,1 2,2 x x x 2,0 2,1 2,1 55 bis unter 65 Jahre 1,6 1,7 1,8 x x x 1,7 1,7 1,7 Ausländer 8,6 8,6 8,6 x x x 7,5 8,2 8,5 abhängige zivile Erwerbspersonen 2,5 2,6 2,7 x x x 2,7 2,9 2,9 Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 2) Zu- und Abgänge teilweise geschätzt; Fallzahlen der Kategorien Erwerbstätigkeit bzw. Ausbildung wurden der Rubrik Sonstiges/keine Angabe zugewiesen. 17