Detlef Matthias Hug. Konflikte und Öffentlichkeit

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1 Detlef Matthias Hug Konflikte und Öffentlichkeit

2 Detlef Matthias Hug Konflikte und Öffentlichkeit Zur Rolle des Journalismus in sozialen Konflikten Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

3 D6 Springer Fachmedien Wiesbaden Alle Rechte vorbehalten 1997 Springer Fachmedien Wiesbaden UrsplÜnglich erschienen bei Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen 1997 Der Westdeutsche Verlag ist ein Unternehmen der Bertelsmann Fachinformation. Das Werk einschließlich aller semer Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Umschlaggestaltung: Horst Dieter Bürkle, Darmstadt Gedruckt auf säurefreiem Papier ISBN ISBN (ebook) DOI /

4 Meinen Eltern Im Gedenken an Kat ja Schmitz

5 Inhalt Einleitung Konflikte in modernen Gesellschaften (I) Konfliktberichterstattung in der aktuellen Forschung Phanomenologie publizistischer Konflikte Struktur und Verlauf publizistischer Konflikte Argumentative Struktur publizistischer Konflikte Journalisten und Konfliktberichterstattung Wirkungen publizistischer Konflikte Probleme und Desiderate der Forschung Der Konfliktbegriff Der Journalismusbegriff Problemstellung einer Theorie öffentlicher Konflikte Theorie, Terminologie und Typologie von Konflikten Luhmanns Theorie autopoietischer Systeme Konflikt: Terminologie, Definition und Typologie Der Konflikt in Luhmanns Systemtheorie Luhmanns Kommunikations- und Medientheorie Luhmanns ateleologischer Kommunikationsbegriff Luhmanns Medientheorie Luhmanns Konfliktanalyse Kritik des Luhmannschen Konfliktmodells Entwurf eines 'umweltorientierten' Konfliktmodells Akteurtheoretische Kritik der Systemtheorie Exkurs: 'Der Krieg in den Genen' Akteurtheorie und Konflikt - eine Bilanz Interpenetration und Konflikt 'Streiten um Anerkennung' Folgen des umweltorientierten Konfliktmodells Funktionale Ambivalenzen des Konflikts

6 7 Dyadische und triadische Konflikte Der dyadische Konflikt Der triadische Konflikt Konflikte in modernen Gesellschaften (11) Öffentlichkeit als Dritte im Konflikt (1) Habermas' Theorie des kommunikativen Handelns Architektur der Habermasschen Theorie Kritik der Theorie des kommunikativen Handeins Kritik der formalpragmatischen Fundierung Kritik des Diskursmodells Das Begründungsdilemma Das Lebenswelt-Problem Funktionale Defizite von Diskursen Resümee Öffentlichkeit als Dritte im Konflikt (11) Systemtheoretische Öffentlichkeitskonzepte Öffentliche Meinung, Öffentlichkeit und Politik Öffentlichkeit als autonomes Funktionssystem Die Öffentlichkeit der Gesellschaft Die Funktion von Öffentlichkeit Die Generierung sozialer Differenzerfahrungen Umweltrelevanz als Kommunikationsmedium Journalismus als Leistungssystem Journalistische Programme Öffentlichkeit als Dritte im Konflikt (111) Zur Neuorientierung der Forschung Konflikte sind nicht dysfunktional Kommunikation ist nicht generell konsensorientiert Journalistische Kommunikation ist autonom Öffentlichkeit und gesellschaftliche Konflikte Die Funktionalität journalistischer Konfliktberichterstattung Literatur

7 Abbildungen und Tabellen Abb.1: Das Grundmodell der Argumentationsanalyse Abb.2: Grundstruktur eines publizistischen Konflikts Abb.3: Drei-Ebenen-Modell von Medienwirkungen Abb.4: Kognitiv-affektives Medienwirkungsmodeli (mit Angabe ausgewählter Regressionskoeffizienten) Abb.5: Kommunikation als dreistufiger Selektionsprozeß Abb.6: Konfliktmodell Abb.7: Umweltorientiertes Konfliktmodell Abb.8: System-Lebenswelt-Relationen Abb.9: Öffentlichkeit als intermediäres Vermittlungssystem Tab. 1: Strategien der Konfliktberichterstattung Tab. 2: Mehrebenenmodell politischer Öffentlichkeit

8 Danksagung Bei meiner Arbeit an dieser Dissertation haben mich viele Menschen unterstützt. Ihnen allen möchte ich an dieser Stelle für ihre fachliche und persönliche Hilfe Dank sagen. Allen voran gilt mein Dank Herrn Privatdozent Dr. Joachim Westerbarkey für seine fachliche Betreuung und Herrn Prof. Dr. Gerhard W. Wittkc':lmper für die Übernahme des Korreferats. Danken möchte ich vor allem auch meiner Lebensgefc':lhrtin Merret Sievers, die mir trotz ihrer Belastung durch die eigene Dissertation mit Rat und Tat zur Seite stand und auch in schwierigen Zeiten immer wieder Mut machen konnte. Mein besonderer Dank gilt meinem guten Freund und geschc':ltzten Kollegen Matthias Kohring, der meine Forschungsarbeit Tag und Nacht kritisch begleitete und drohende Kursabweichungen verhindern half. Viele wichtige Anregungen verdanke ich auch Kai Sterzenbach. Für ihre kritische Durchsicht des Manuskripts danke ich Prof. Dr. Kai Detlev Sievers und Hannelore Sievers, Beate Becker und Michael Hug. Widmen möchte ich dieses Buch meinen Eltern, um ihnen damit für ihr Vertrauen und ihre materiellen Opfer zu danken. 11