HINWEISE ZU 24 UMWSTG

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "HINWEISE ZU 24 UMWSTG"

Transkript

1 I HINWEISE ZU 24 UMWSTG 1 I. GRUNDSÄTZLICHE HINWEISE 1 1. Überblick 1 2. Begünstigte Einbringungsvorgänge Allgemeines Zivilrechtliche Formen der Einbringung Einbringung in atypisch stille Gesellschaften 6 3. Abgrenzung zu anderen Normen Verhältnis zu 6 Abs. 5 Satz 3 EStG Verhältnis zu 6 Abs. 3 EStG Realteilung und Ausscheiden von Gesellschaftern 9 4. Einbringender Antrag auf Buch- oder Zwischenwertansatz Allgemeines Die Voraussetzungen des Antrags auf Buch- oder Zwischenwertansatz Was ist bei einer 4 (3) EStG Gewinnermittlung und der Einbringung nach 24 UmwStG zu beachten, OFD, DB 2016, Die Ausübung des Wahlrechts zur BW-Fortführung - Achtung: Änderung der Rechtsauffassung durch die Finanzbehörden Einbringungsgegenstand Allgemeines Europäischer Teilbetriebsbegriff %-Anteile an Kapitalgesellschaften Gegenleistung der Einbringung Grundsatz: Einbringung gegen Gewährung von Gesellschaftsrechten Mischentgelt (Gesellschaftsrechte und Darlehensgewährung), vgl. hierzu unter II. zur anhängigen Revision aufgrund der Entscheidung des FG Düsseldorf Einbringung zum Buchwert - mit Zuzahlung in Privatvermögen Einbringung zum gemeinen Wert - mit Zuzahlung in Privatvermögen Nachträglicher Einbringungsgewinn ( 24 Abs. 5 UmwStG) 35 II. AKTUELLE ENTSCHEIDUNGEN / EINZELFRAGEN g EStG bei beabsichtigter Einbringung, Vorlagebeschluss an den GrS, BFH v Die Rechtsfrage Die Beurteilung durch die Finanzbehörden Der Beschluss des GrS vom GrS 2/12 - sehr spät veröffentlicht - 39

2 II 2. Voraussetzungen der Aufnahme eines weiteren Gesellschafters in eine bestehende PersGes, FG Köln vom K 2859/07 EFG 2011, 90, Rev. AZ BFH IV R 33/ Sachverhalt Die Wege in die PersGes Eintritt gegen Einlage wohin muss die Einlage erfolgen? Das Wahlrecht der Einbringenden Die Behandlung bei einzahlenden Person Die negativen Ergänzungsbilanzen für die Einbringenden Die umgekehrte Erfolgsauswirkung Die Erkenntnis für die Einbringenden Die Veräußerung eines Teil-Anteils Praxishinweis Einbringung und gleichzeitige Veräußerung einer wesentlichen Betriebsgrundlage - nicht schädlich BFH-Urteil vom X R 60/09, DStR 2012, Die Rechtsfrage Die Beurteilung durch das FG Münster Die Entscheidung des X. Senats Praxishinweis 47 4 Die Abgrenzung von 24 UmwStG und 6 (3) EStG bzw. dem Nullsozius Die unentgeltliche Aufnahme in einem Betrieb bzw. die unentgeltliche Übertragung von (Teil)MU-Anteilen, RZ Abgrenzungsfall - Der Nullsozius -, Rödder/Herlinghaus/van Lishaut UmwStG, 24 RZ 9 FN Der Praxishinweis Die Nullbeteiligung bei freiberuflichen Praxen / Sozietäten, BFH v VIII R 63/13, DStR 2016, 726, BFH v VIII R 62/13, DStR 2016, Die Rechtsfragen / Der entscheidungserhebliche Sachverhalt Die Beurteilung durch den I. Senat des BFH Der Praxishinweis Die Aufnahme von neuen Gesellschaftern durch ein Gewinnvorabmodell, BFH vom VIII R 47/12, DStR 2016, Die Rechtsfrage Die Aussagen des FG Düsseldorf 53

3 III 6.3 Der Praxishinweise von Levedag, EFG 2013, 287, Die Kernaussagen der Entscheidung des VIII. Senats des BFH Gestaltungsmissbrauch bei Einbringung von Verbindlichkeiten, FG Köln v Sachverhalt / Die Beurteilung durch die Finanzbehörden Beurteilung Der Praxishinweis Das Zurückbehalten von Forderungen im Rahmen einer Praxiseinbringung - Änderung des UmwStG-Erlasses- BFH v VIII R 41/ Der Sachverhalt Sozietätsgründung durch die Einbringung einer Einzelpraxis Die Behandlung der Honorarforderungen der eingebrachten Praxis - die 3 Alternativen Die Rechtsauffassung der Finanzbehörden, UmwSt-Erlass Was macht der VIII. Senat des BFH im ersten Schritt: Beitrittsaufforderung an BMF, BFH v VIII R 41/ Was macht der VIII. Senat des BFH im zweiten Schritt: Die Entscheidung BFH v VIII R 41/ Der Praxishinweis (5) oder 24 UmwStG als Gestaltung, BFH vom IV R 20/ Sachverhalt Die Annahme einer Betriebsaufspaltung Die Schenkung der GmbH-Anteile Die Einlage und Entnahme der GmbH-Anteile Der Praxishinweis Die Einbringung der GmbH-Anteile in eine GmbH & Co. KG nach 6 (5) EStG / 24 UmwStG BMF-Schreiben zur Buchung gegen Kapitalkonto II, BMF v , DStR 2016, Die isolierte Übertragung gegen Kapitalkonto II ohne ausdrückliche Vereinbarung, BFH v I V R 15/14, DStR 2016, Die Beurteilung durch den IV. Senat Das BMF-Schreiben v , DStR 2016, Der Praxishinweis 70

4 IV 9. Trennungs- oder Einheitstheorie bei Übertragung von Sachgesamtheiten JStG 2015, FR 2015, Die Rechtslage bei 24 UmwStG - bis zum Übertragung eines Einzelunternehmens in eine GmbH & Co. KG - hier bestand kein Konsens zwischen dem BFH und dem BMF Die neue Rechtslage bei 24 UmwStG- seit dem Wie geht der Praktiker mit der unsicheren Rechtssituation um? - keine Probleme durch die richtige Gestaltung Abspaltung auf eine Schwester-PersGes, FG Münster vom _ Sachverhalt Die Abspaltung des Hotels Die Gutschrift auf dem Gesellschafter-Darlehenskonto Die Entscheidung des FG Münster = Anwendung der Trennungstheorie Die Stellung des IV. Senats zu dieser Rechtsfrage Der Praxishinweis Ergänzungsbilanzen bei Anteilserwerb, BFH v IV R 1/11 _ Der Sachverhalt Die Veräußerung bzw. der Erwerb eines Kommanditanteils Der Praxishinweis Eintritt in eine Personengesellschaft gegen Zuzahlung in das BV / PV der Altgesellschafter, BFH v IV R 33/ Der Sachverhalt Hinweis zur Haftung des Neu-Sozius Grundsätze zum Eintritt des Neu-Sozius Die sich daraus ergebende Gestaltungsidee Die Beurteilung der unterschiedlichen Zahlungen Der Gestaltungshinweis Die Beurteilung für den Erwerber Tarifbegünstigter Aufgabegewinn trotz vorheriger Ausgliederung einer 100 v.h. Beteiligung an einer KapGes, BFH v IV R 26/ Die Rechtsfrage Die Beurteilung durch den IV. Senat Der Praxishinweis Kann die Einlage des Neuen Gesellschafters i.s.d. 24 UmwStG auch in anderes BV der Altgesellschafter erfolgen, BFH v IV R 33/ Sachverhalt Die bestehende Rechtsfrage 86

5 V 14.3 Die Beurteilung durch das FG Köln, Urteil v K 2859/ Die Beurteilung durch den IV. Senat, Urteil v IV R 33/ Der Praxishinweis 87 III. DIE EINBRINGUNG BEI EINEM NEGATIVEN KAPITALKONTO IN EINE PERSGES Die Grundaussage Einlage in die Sozietät Das Betriebsschuld-Modell Die Methoden zur Anwendung von Ergänzungsbilanzen: Patt in Dötsch / Patt / Pung / Möhlenbrock, Kommentar zum UmwStR, 6. Auflage, 24 RZ Sachverhalt Praktische Lösung mit Ergänzungsbilanzen- Nur diese Lösung ist praxisgerecht Gestaltung durch das Gewinnvorab-Modell Vorwegüberlegungen Anwendungsfall 95 IV. AUSSÜBERLEGUNGEN - 24 UMWSTG - 6 (3) ESTG - 6 (5) ESTG Die Ausgliederung von Tochter-KG s nach 6 (3) EStG - Grundlage hierfür ist das BFH-Urteil v IV R 49/ Die Ausgangssituation / Das Gestaltungsziel Die Handlungsweise des IV. Senats im Urteilsfall Die Anwendung des Urteilsfalls bei der Ausgliederung von Tochter-PersGes Der Praxishinweis Gestaltungsüberlegungen - Übertragung einzelner WG / keine Teilbetriebe aus der PersGes bzw. aus der KapGes zur späteren Schenkung / Umwandlung Das Gestaltungsziel Die Lösung des Problems Der Praxishinweis Gestaltungsüberlegungen zur Vorbereitung einer nach 16, 34 EStG begünstigten Veräußerung, BFH v IV R 49/08 100

DIE GRUNDSYSTEMATIK DES 6 ABS. 3 ESTG

DIE GRUNDSYSTEMATIK DES 6 ABS. 3 ESTG I I. DIE GRUNDSYSTEMATIK DES 6 ABS. 3 ESTG 1 1. Die unentgeltliche Übertragung betrieblicher Einheiten, 6 (3) EStG 1 1.1 Die Quotale Übertragung 1 1.2 Die disquotale Übertragung von Gesamthands- und Sonderbetriebsvermögen

Mehr

RAHMEN DER ERWEITERUNG DER TÄTIGKEITSFELDER: U.A. RISIKO 15 (3) NR. 1 ESTG

RAHMEN DER ERWEITERUNG DER TÄTIGKEITSFELDER: U.A. RISIKO 15 (3) NR. 1 ESTG I I. PROBLEMBEREICHE IM RAHMEN DER ERWEITERUNG DER TÄTIGKEITSFELDER: U.A. RISIKO 15 (3) NR. 1 ESTG 1 1. Wie stellt sich die aktuelle ertragsteuerrechtliche Beurteilung der Aufwendungen im Zusammenhang

Mehr

FALLGESTALTUNGEN ZUM GESELLSCHAFTSRECHT

FALLGESTALTUNGEN ZUM GESELLSCHAFTSRECHT I A. FALLGESTALTUNGEN ZUM GESELLSCHAFTSRECHT 1 1. Reichweite und Auslegung von Mehrheitsklauseln im Gesellschaftsvertrag von Personengesellschaften, BGH v. 21.10.2014 II RZ 84/13 1 2. Geschäftsführungsbefugnis

Mehr

FALLGESTALTUNGEN ZUM GESELLSCHAFTSRECHT

FALLGESTALTUNGEN ZUM GESELLSCHAFTSRECHT I A. FALLGESTALTUNGEN ZUM GESELLSCHAFTSRECHT 1 1. Reichweite und Auslegung von Mehrheitsklauseln im Gesellschaftsvertrag von Personengesellschaften, BGH v. 21.10.2014 II RZ 84/13 1 1.1 Die Rechtsfrage

Mehr

Bilanzierung und Besteuerung der Personengesellschaften und ihrer Gesellschafter

Bilanzierung und Besteuerung der Personengesellschaften und ihrer Gesellschafter Bolk Bilanzierung und Besteuerung der Personengesellschaften und ihrer Gesellschafter Inhaltsverzeichnis 1. Mitunternehmerschaft... 1 1.1 Definition durch Rechtsprechung... 1 1.2 Gewerblich geprägte Personengesellschaften...

Mehr

Unternehmenssteuerrecht

Unternehmenssteuerrecht Unternehmenssteuerrecht Seminar für Praxisinhaber und deren Fachpersonal Seminarunterlage zum Thema Aktuelles Praxiswissen zur Personengesellschaft Ertragsteuerrecht Oktober 2011 www.tax-news.de GLIEDERUNG

Mehr

Umstrukturierung und Umwandlung von Personengesellschaften Mai Tino Srebne, Dipl.-Finanzwirt (FH), Steuerberater, Magdeburg

Umstrukturierung und Umwandlung von Personengesellschaften Mai Tino Srebne, Dipl.-Finanzwirt (FH), Steuerberater, Magdeburg Umstrukturierung und Umwandlung von Personengesellschaften Mai 2017 Tino Srebne, Dipl.-Finanzwirt (FH), Steuerberater, Magdeburg Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) der H.a.a.S. GmbH Seminare und

Mehr

Vermögensübertragung zwischen Mitunternehmerschaft und deren Mitunternehmern

Vermögensübertragung zwischen Mitunternehmerschaft und deren Mitunternehmern Vermögensübertragung zwischen Mitunternehmerschaft und deren Mitunternehmern bfd-online-seminar Dienstag, 29. April 2014 15:00 16:00 Uhr + Fragen Referent: Daniel Sahm ECOVIS München Moderator: Stefan

Mehr

BERUFSRECHT / ALLGEMEINE HINWEISE

BERUFSRECHT / ALLGEMEINE HINWEISE I I. BERUFSRECHT / ALLGEMEINE HINWEISE 1 1. Die Bedeutung der steuerlich motivierten Gestaltung für den Steuerberaterregress, DStR 2016, 1949 1 1.1 Die Streitfrage 1 1.2 Die Beurteilung durch den Verfasser

Mehr

ALLGEMEINE HINWEISE / RECHTSBEHELFSEMPFEHLUNGEN

ALLGEMEINE HINWEISE / RECHTSBEHELFSEMPFEHLUNGEN I I. ALLGEMEINE HINWEISE / RECHTSBEHELFSEMPFEHLUNGEN 1 1. Minderheits-Gesellschafter-Geschäftsführer kann sozialversicherungsfrei sein, SG Reutlingen, Gerichtsbescheid v. 28.6.2016, AZ S 8 R 1775/14, LGP

Mehr

Beck Steuer-Praxis. Die Steuerkanzlei. Rechtsformwahl und Nachfolgeplanung. Bearbeitet von Prof. Dr. Bernd Neufang, Dr. Andreas Lohbeck, Mirco Neufang

Beck Steuer-Praxis. Die Steuerkanzlei. Rechtsformwahl und Nachfolgeplanung. Bearbeitet von Prof. Dr. Bernd Neufang, Dr. Andreas Lohbeck, Mirco Neufang Beck Steuer-Praxis Die Steuerkanzlei Rechtsformwahl und Nachfolgeplanung Bearbeitet von Prof. Dr. Bernd Neufang, Dr. Andreas Lohbeck, Mirco Neufang 1. Auflage 2016. Buch. Rund 250 S. Kartoniert ISBN 978

Mehr

I. Unentgeltliche Übertragung von Sachgesamtheiten ( 6 Abs. 3 EStG) Anlage 1

I. Unentgeltliche Übertragung von Sachgesamtheiten ( 6 Abs. 3 EStG) Anlage 1 I. Unentgeltliche Übertragung von Sachgesamtheiten ( 6 Abs. 3 EStG) Anlage 1 bis zum 31.12.1998 für 1999 und 2000 ab 2001 7 (1) EStDV 6 (3) EStG 6 (3) EStG (1) 1 Wird ein Betrieb, ein Teilbetrieb oder

Mehr

Typische Gefahren bei der Einbringung betrieblicher Sachgesamtheiten nach 24 UmwStG

Typische Gefahren bei der Einbringung betrieblicher Sachgesamtheiten nach 24 UmwStG PERSONENGESELLSCHAFTEN Typische Gefahren bei der Einbringung betrieblicher Sachgesamtheiten nach 24 UmwStG von Dipl.-Finw. Reimund Deh, München Bringt jemand im Ganzen seinen Betrieb, Teilbetrieb oder

Mehr

VII. Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis. Der Autor... V Vorwort...VI Abkürzungsverzeichnis... XV

VII. Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis. Der Autor... V Vorwort...VI Abkürzungsverzeichnis... XV VII Der Autor... V Vorwort...VI Abkürzungsverzeichnis.... XV I. Grundsätzliches...1 1. Vorbemerkung....1 2. Klausurtechnik...1 Fall 1...2 Fall 2...3 3. Themen der Bilanzklausuren Personengesellschaften...17

Mehr

Umstrukturierungen von betrieblichen Unternehmen

Umstrukturierungen von betrieblichen Unternehmen Umstrukturierungen von betrieblichen Unternehmen Bearbeitet von Joachim Patt 1. Auflage 2017. Buch. 214 S. Softcover ISBN 978 3 95554 259 7 Format (B x L): 17 x 24 cm Wirtschaft > Management > Unternehmensorganisation

Mehr

Einbringung einzelner Wirtschaftsgüter des BV in eine Personengesellschaft mit und ohne Teilentgelt

Einbringung einzelner Wirtschaftsgüter des BV in eine Personengesellschaft mit und ohne Teilentgelt PERSONENGESELLSCHAFTEN Einbringung einzelner Wirtschaftsgüter des BV in eine Personengesellschaft mit und ohne Teilentgelt von Dipl.-Finw. Reimund Deh, München Bringt ein Gesellschafter einer Personengesellschaft

Mehr

Fallvarianten zu 6 Abs. 1 Nr. 5 EStG

Fallvarianten zu 6 Abs. 1 Nr. 5 EStG 4 1 1.1 Übersicht über die verschiedenen Übertragungsmöglichkeiten Die Behandlung eines Übertragungsvorgangs in ein betriebliches Gesamthandsvermögen richtet sich zunächst danach, ob Gegenstand der Übertragung

Mehr

Aktuelle Entwicklungen zur Realteilung von Mitunterunternehmerschaften. 8. Hamburger Steuerdialog RiBFH Dr. Christian Levedag, LL.

Aktuelle Entwicklungen zur Realteilung von Mitunterunternehmerschaften. 8. Hamburger Steuerdialog RiBFH Dr. Christian Levedag, LL. Aktuelle Entwicklungen zur Realteilung von Mitunterunternehmerschaften 8. Hamburger Steuerdialog RiBFH Dr. Christian Levedag, LL.M Jüngere Entwicklungen Rechtsprechung BFH-Urteil vom 17.9. 2015 III R 49/13,

Mehr

AUSSCHEIDEN AUS EINER FORTBESTEHENDEN MITUNTERNEHMERSCHAFT GEGEN SACHWERTABFINDUNG DURCH REALTEILUNG

AUSSCHEIDEN AUS EINER FORTBESTEHENDEN MITUNTERNEHMERSCHAFT GEGEN SACHWERTABFINDUNG DURCH REALTEILUNG AUSSCHEIDEN AUS EINER FORTBESTEHENDEN MITUNTERNEHMERSCHAFT GEGEN SACHWERTABFINDUNG DURCH REALTEILUNG Friedrich Graf von Kanitz WP/RA/StB / RD Dr. Peter Heinemann 69. Düsseldorfer Steuerfachtagung 26.02.2018

Mehr

Gesellschafterkonten Eigen- oder Fremdkapital? Qualifikation von Gesellschafterkonten

Gesellschafterkonten Eigen- oder Fremdkapital? Qualifikation von Gesellschafterkonten Eigen- oder Fremdkapital? Qualifikation von Gesellschaftsrechtliche Frage, die vorrangig Verhältnis der Gesellschafter zueinander betrifft Steuerrecht knüpft an Zivilrechtslage an Rechtsprechung des BFH

Mehr

Neuerungen bei steuerlichen Umstrukturierungen

Neuerungen bei steuerlichen Umstrukturierungen Neuerungen bei steuerlichen Umstrukturierungen. 10. September 2014 Düsseldorf Referenten: WP StB Prof. Dr. Ursula Ley, Köln RD Ralf Neumann, Köln WP StB Prof. Dr. Thomas Rödder, Bonn RA StB Prof. Dr. Michael

Mehr

Bilanzierung und Besteuerung der Personengesellschaft und Ihrer Gesellschafter

Bilanzierung und Besteuerung der Personengesellschaft und Ihrer Gesellschafter Bilanzierung und Besteuerung der Personengesellschaft und Ihrer Gesellschafter Abkürzungen durch die Personengesellschaftsberatung von Wolfgang Bolk 1. Auflage Deubner Verlag Köln 2015 Verlag C.H. Beck

Mehr

Die Umstrukturierung von Personengesellschaften

Die Umstrukturierung von Personengesellschaften Die Umstrukturierung von Personengesellschaften RAin/StBin Dr. Lisa Riedel, M.Sc.. Köln, 10.1.2019 Agenda A. Grundlagen der Besteuerung von Umstrukturierungen B. Grundlage einer stringenten Umstrukturierungsbesteuerung

Mehr

Praxisfälle zum Umwandlungssteuerrecht

Praxisfälle zum Umwandlungssteuerrecht Stand: Oktober 2013 Referent: Dr. Christian Levedag, LL.M. (London) Richter am BFH ASW Akademie für Steuerrecht und Wirtschaft des Steuerberaterverbandes Westfalen-Lippe e.v. Gasselstiege 33, 48159 Münster

Mehr

Neues zur Praxisübertragung. A. Wertansatzwahlrecht bei Einbringung in die Personengesellschaft

Neues zur Praxisübertragung. A. Wertansatzwahlrecht bei Einbringung in die Personengesellschaft A. Wertansatzwahlrecht bei Einbringung in die Personengesellschaft BFH-Urt. v. 12.10.2011 VIII R 12/08, BStBl II 2012, 381 Sachverhalt und Beurteilung Zum 15.12.1998 brachte ein Arzt seine Einzelpraxis

Mehr

Umwandlungssteuerrecht

Umwandlungssteuerrecht Umwandlungssteuerrecht von Prof. Dr. Roland Madl Steuerberater Professor für Betriebliches Rechnungswesen 4., neu bearbeitete Auflage 2008 SCHÄFFER-POESCHEL VERLAG STUTTGART VII Inhaltsverzeichnis Vorwort

Mehr

Doppelstöckige Personengesellschaften Grundlagen und Problemfälle

Doppelstöckige Personengesellschaften Grundlagen und Problemfälle Doppelstöckige Personengesellschaften Grundlagen und Problemfälle 04. Oktober 2017 Gliederung 1. Grundzüge der Gewinnermittlung 2. Sonder-Mitunternehmerschaft 3. Sonderbilanzen bei mittelbarer Leistungsbeziehung

Mehr

Der Schuldzinsenabzug bei Personengesellschaften, insbesondere nach Maßgabe von 4 Abs. 4a EStG

Der Schuldzinsenabzug bei Personengesellschaften, insbesondere nach Maßgabe von 4 Abs. 4a EStG Pia Friedemann Der Schuldzinsenabzug bei Personengesellschaften, insbesondere nach Maßgabe von 4 Abs. 4a EStG PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschaften Inhaltsverzeichnis A. Problemstellung...........15

Mehr

Steuerrechts an den Beitritt Kroatiens zur EU und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften vom 25. Juli 2014 (BGBl. I S.

Steuerrechts an den Beitritt Kroatiens zur EU und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften vom 25. Juli 2014 (BGBl. I S. Postanschrift Berlin: Bundesministeriu m der Finanzen, 11016 Berlin POSTANSCHRIFT Bundesministerium der Finanzen, 11016 Berlin Per E-Mail Oberste Finanzbehörden der Länder nachrichtlich: HAUSANSCHRIFT

Mehr

3. TEIL Die ertragsteuerliche Behandlung der Personengesellschaft 3. TEIL. 9 Die Übertragung von Wirtschaftsgütern bei Personengesellschaften

3. TEIL Die ertragsteuerliche Behandlung der Personengesellschaft 3. TEIL. 9 Die Übertragung von Wirtschaftsgütern bei Personengesellschaften 40 Die ertragsteuerliche Behandlung der Personengesellschaft DIE ERTRAGSTEUERLICHE BEHANDLUNG DER PERSONENGESELLSCHAFT Abschnitt 1 Einführung und Grundlagen 41 2 Begriff der Mitunternehmerschaft 45 3 Mitunternehmerschaft

Mehr

Anlässe für die Bewertung von (Anteilen an) Kapitalgesellschaften

Anlässe für die Bewertung von (Anteilen an) Kapitalgesellschaften Anlage 1 Anlässe für die Bewertung von (Anteilen an) Kapitalgesellschaften EStG, KStG, UmwStG n.f. = i. d. F. SEStEG EStG, KStG, UmwStG a.f. = i. d. F. vor Inkrafttreten SEStEG Gemeiner Wert Sachverhalte

Mehr

BUNDESFINANZHOF. EStG 7g Abs. 3, 5, 34 UmwStG 20, 22. Urteil vom 10. November 2004 XI R 69/03

BUNDESFINANZHOF. EStG 7g Abs. 3, 5, 34 UmwStG 20, 22. Urteil vom 10. November 2004 XI R 69/03 BUNDESFINANZHOF Die Auflösung einer sog. Ansparrücklage nach 7g Abs. 3 EStG wegen der Einbringung eines Einzelunternehmens in eine Kapitalgesellschaft führt zur Erhöhung des tarifbegünstigten Einbringungsgewinns.

Mehr

Vermögensverwaltende Personengesellschaften

Vermögensverwaltende Personengesellschaften Vermögensverwaltende Personengesellschaften Zivilrecht - Steuerrecht, National - International Bearbeitet von Herausgegeben von Prof. Dr. Florian Haase, M.I.Tax, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht,

Mehr

10. Übertragung von Wirtschaftsgütern bei Personengesellschaften

10. Übertragung von Wirtschaftsgütern bei Personengesellschaften 10. Übertragung von Wirtschaftsgütern bei Personengesellschaften Inhalt Rdnr. Inhalt Rdnr. 10.1 Übertragung in das Gesamthandsvermögen... 10.1 10.1.1 Entgeltliche Rechtsgeschäfte... 10.1 10.1.1.1 Übertragung

Mehr

Personengesellschaft erzielt

Personengesellschaft erzielt Personengesellschaft erzielt Überschußeinkünfte Gewinneinkünfte Gesellschafter ist Mitunternehmer i.s.v. 15 Abs. 1 Nr. 2 EStG Gesellschafter ist kein Mitunternehmer i.s.v. 15 Abs. 1 Nr. 2 EStG Anteilige

Mehr

Mit Alfred P. Röhrig und Fred Unterberg Steuerberater

Mit Alfred P. Röhrig und Fred Unterberg Steuerberater AKTUELLES STEUERRECHT 2012 Mit Alfred P. Röhrig und Fred Unterberg Steuerberater TEIL I Aus dem Inhalt Praxishinweise zu 15a EStG: Abgrenzung Vorabvergütung / Sondervergütung Der neue 16 Abs. 3b EStG Rückstellungen

Mehr

Die Umstrukturierung von Personengesellschaften

Die Umstrukturierung von Personengesellschaften Die Umstrukturierung von Personengesellschaften 10. Januar 2019, Universität zu Köln Diskussionsveranstaltung Anmerkungen/Gegenthesen zum Vortrag Dr. Lisa Riedel Prof. Dr. Ulrich Prinz WP/StB 1. Geltende

Mehr

Übertragung von Mitunterunternehmeranteilen im Einkommensteuerrecht. 6 Abs. 3 EStG 16 EStG 24 UmwStG

Übertragung von Mitunterunternehmeranteilen im Einkommensteuerrecht. 6 Abs. 3 EStG 16 EStG 24 UmwStG Anlage 2 Schaubilder (Gesellschafterwechsel) Dipl.-Finw M. Blenkers Seite 1 Übertragung von Mitunterunternehmeranteilen im Einkommensteuerrecht unentgeltlich entgeltlich 6 Abs. 3 EStG 16 EStG 24 UmwStG

Mehr

Wirtschaftsgutübertragung zwischen Schwesterpersonengesellschaften. BFH-Urteil vom I R 72/08, DStR 2010, 269. Grundbesitz Verbindlichkeit

Wirtschaftsgutübertragung zwischen Schwesterpersonengesellschaften. BFH-Urteil vom I R 72/08, DStR 2010, 269. Grundbesitz Verbindlichkeit BFH- Sachverhalt R F P Y Klägerin Grundbesitz Verbindlichkeit Vermietung X GbR BFH- Sachverhalt R F P Y Klägerin Vermietung X GbR Einbringung der Kommanditanteile zum Buchwert? 1 Leitsatz 1. Ist ein Kommanditist

Mehr

Gesamtplanrechtsprechung bei entgeltlicher und unentgeltlicher Übertragung

Gesamtplanrechtsprechung bei entgeltlicher und unentgeltlicher Übertragung ÜBERTRAGUNG VON BETRIEBSVERMÖGEN Gesamtplanrechtsprechung bei entgeltlicher und unentgeltlicher Übertragung von RiFG Dr. Alexander Kratzsch, Bünde Die jüngere Rechtsprechung des BFH gibt Anlass, sich mit

Mehr

Besteuerung der Gesellschaften

Besteuerung der Gesellschaften Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung Altenholz Fachbereich Steuerverwaltung Lehrplan Gesellschaftsrecht Besteuerung der Gesellschaften Stand: März 2012 FHVD Altenholz - Fachbereich Steuerverwaltung

Mehr

Jörg Röhner. Die einkommensteuerliche Behandlung der Übertragung von Wirtschaftsgütern bei Mitunternehmerschaften

Jörg Röhner. Die einkommensteuerliche Behandlung der Übertragung von Wirtschaftsgütern bei Mitunternehmerschaften Jörg Röhner Die einkommensteuerliche Behandlung der Übertragung von Wirtschaftsgütern bei Mitunternehmerschaften Theoretische und rechtliche Grundlagen sowie ökonomische Analyse ausgewählter Problemfelder

Mehr

Seminar. Umwandlungsrecht und Umwandlungssteuerrecht. Wintersemester 2015/2016

Seminar. Umwandlungsrecht und Umwandlungssteuerrecht. Wintersemester 2015/2016 Seminar Wintersemester 2015/2016 Begriffliche Grundlagen Mitunternehmeranteil Unter einem Mitunternehmeranteil versteht man den Anteil des Mitunternehmers am Eigenkapital der Mitunternehmerschaft, d.h.

Mehr

Finanzbehörde Hamburg. - Steuerverwaltung - Fach-Info. Abteilungen O /002-52

Finanzbehörde Hamburg. - Steuerverwaltung - Fach-Info. Abteilungen O /002-52 4/2015 Finanzbehörde Hamburg - Steuerverwaltung - Fach-Info Abteilungen 51 52 53 O1000-2015/002-52 17.06.2015 Inhaltsverzeichnis Einkommensteuer 1*. Bilanzsteuerrechtliche Beurteilung von Aufwendungen

Mehr

Die Übertragung von Wirtschaftsgütern bei Personengesellschaften im Ertragssteuerrecht

Die Übertragung von Wirtschaftsgütern bei Personengesellschaften im Ertragssteuerrecht Wirtschaft Markus Walter Die Übertragung von Wirtschaftsgütern bei Personengesellschaften im Ertragssteuerrecht Diplomarbeit Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Bibliografische

Mehr

HLBS e. V. - Landesverband S-H und HH Übertragung von Unternehmen und Unternehmensteilen an mehrere Nachfolger in der Einkommensteuer

HLBS e. V. - Landesverband S-H und HH Übertragung von Unternehmen und Unternehmensteilen an mehrere Nachfolger in der Einkommensteuer HLBS e. V. - Landesverband S-H und HH Übertragung von Unternehmen und Unternehmensteilen an mehrere Nachfolger in der Einkommensteuer Referentin: Ines Marquardt Steuerberaterin Landwirtschaftlicher Buchführungsverband,

Mehr

Aktuelles zur Unternehmensbesteuerung. Prof. Matthias Alber Mai 2017

Aktuelles zur Unternehmensbesteuerung. Prof. Matthias Alber Mai 2017 Aktuelles zur Unternehmensbesteuerung Prof. Matthias Alber Mai 2017 Themen I. Aktuelles zu Pensionszusagen/Pensionsverzicht II. Aktuelles zum Umwandlungssteuerrecht 2 I. Aktuelles zu Pensionszusagen/Pensionsverzicht

Mehr

Seminar. Umwandlungsrecht und Umwandlungssteuerrecht. Wintersemester 2015/2016

Seminar. Umwandlungsrecht und Umwandlungssteuerrecht. Wintersemester 2015/2016 Seminar Umwandlungsrecht und Umwandlungssteuerrecht Wintersemester 2015/2016 Einbringungen nach 20 ff UmwStG Überblick 20 UmwStG Einbringung von Unternehmensteilen in eine Kapitalgesellschaft 21 UmwStG

Mehr

Aufgabe 14 (Einbringung in eine PersGes)

Aufgabe 14 (Einbringung in eine PersGes) Aufgabe 14 (Einbringung in eine PersGes) I. Der Sportartikeleinzelhändler Ludwig Läufer und der Kaufmann Rudi Runner gründen zum 1.1.05 ein Sportartikelhandelsgeschäft unter der Firma RunLauf OHG. Hierzu

Mehr

Zweifelsfragen bei Einbringungen in Kapitalgesellschaften ( UmwStG)

Zweifelsfragen bei Einbringungen in Kapitalgesellschaften ( UmwStG) Prof. Dr. Marc Desens Zweifelsfragen bei Einbringungen in Kapitalgesellschaften ( 20-23 UmwStG) 20. Oktober 2010 Münchner Unternehmenssteuerforum (1) Gehört die Beteiligung des Kommanditisten an der Komplementär-GmbH

Mehr

Umstrukturierung/UmwStG Aktuell - Wissen auffrischen Mai Heft 1. Tino Srebne, Dipl.-Finanzwirt (FH), Steuerberater, Markkleeberg

Umstrukturierung/UmwStG Aktuell - Wissen auffrischen Mai Heft 1. Tino Srebne, Dipl.-Finanzwirt (FH), Steuerberater, Markkleeberg Umstrukturierung/UmwStG Aktuell - Wissen auffrischen Mai 2018 Tino Srebne, Dipl.-Finanzwirt (FH), Steuerberater, Markkleeberg Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) der finden Sie unter www.haas-wir-steuern.de.

Mehr

Teil B: Laufende Besteuerung II. Querschnittsdarstellungen 1. Unternehmen/Unternehmensträger d) Fälle Einlagen und Entnahmen

Teil B: Laufende Besteuerung II. Querschnittsdarstellungen 1. Unternehmen/Unternehmensträger d) Fälle Einlagen und Entnahmen rbeitsunterlagen zur Vorlesung Unternehmenssteuerrecht 2017 Teil B: Laufende Besteuerung II. Querschnittsdarstellungen 1. Unternehmen/Unternehmensträger d) Fälle Einlagen und Entnahmen Prof. Dr. Paul Richard

Mehr

Übertragung von Wirtschaftsgütern (I)

Übertragung von Wirtschaftsgütern (I) Übertragung von Wirtschaftsgütern (I) Übertragung von Wirtschaftsgütern Grundsatz: 6 V S.1 EStG: Buchwertfortführung, wenn Übertragung zwischen einem BV in anderes BV desselben Stpfl. und Besteuerung stiller

Mehr

Anlage Bitte aufbewahren

Anlage Bitte aufbewahren Anlage Bitte aufbewahren Merkblatt zu den Steuervergünstigungen beim Erwerb von Betriebsvermögen, von Betrieben der Land- und Forstwirtschaft und von Anteilen an Kapitalgesellschaften gemäß 13 a und 19

Mehr

BUNDESFINANZHOF. UmwStG Abs. 2 Satz 1 Nr. 1. Urteil vom 31. Mai 2005 I R 28/04

BUNDESFINANZHOF. UmwStG Abs. 2 Satz 1 Nr. 1. Urteil vom 31. Mai 2005 I R 28/04 BUNDESFINANZHOF Der Antrag auf Entstrickung einbringungsgeborener Anteile nach 21 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 UmwStG 1995 kann im Regelfall nicht widerrufen oder zurückgenommen werden. UmwStG 1995 21 Abs. 2 Satz

Mehr

Einbringungsvorgänge in eine GmbH nach den 20 ff. UmwStG

Einbringungsvorgänge in eine GmbH nach den 20 ff. UmwStG Aufsätze Ausgabe: 5/2012 Seite: 136 Autor: Dipl.- Kaufmann/Wirtschaftsprüfer/Steuerberater Franz Ostermayer Einbringungsvorgänge in eine GmbH nach den 20 ff. UmwStG Der neue Umwandlungssteuererlass in

Mehr

Die Einbringung von Einzelunternehmen in Personenhandelsgesellschaften

Die Einbringung von Einzelunternehmen in Personenhandelsgesellschaften Steuerrecht in Wissenschaft und Praxis Herausgegeben von Professor Dr. Georg Crezelius Die Einbringung von Einzelunternehmen in Personenhandelsgesellschaften Von Reinhard Geck Juristische GesamtbibliothöR

Mehr

Übertragung von Wirtschaftsgütern bei Personengesellschaften

Übertragung von Wirtschaftsgütern bei Personengesellschaften Übertragung von Wirtschaftsgütern bei Personengesellschaften Was ist das Konzept des 6 Abs. 5 EStG? VRiBFH Michael Wendt Gliederung Rechtsentwicklung bis zum 6 Abs. 5 EStG heutiger Fassung Katalog des

Mehr

Neuerungen bei steuerlichen Umstrukturierungen

Neuerungen bei steuerlichen Umstrukturierungen Neuerungen bei steuerlichen Umstrukturierungen. 08. September 2016 Düsseldorf Referenten: WP StB Prof. Dr. Ursula Ley, Köln RD Ralf Neumann, Aachen WP StB Prof. Dr. Thomas Rödder, Bonn RA StB Prof. Dr.

Mehr

Stellungnahme der Bundesrechtsanwaltskammer

Stellungnahme der Bundesrechtsanwaltskammer Stellungnahme der Bundesrechtsanwaltskammer zu dem Entwurf eines Schreibens des Bundesministeriums der Finanzen zur Anwendung von 16 Abs. 3 EStG bei Realteilung erarbeitet durch den Ausschuss Steuerrecht

Mehr

1.2 Hinweise der BStBK zur objektivierten Bewertung von KMU Auswahl eines geeigneten Bewertungsverfahrens

1.2 Hinweise der BStBK zur objektivierten Bewertung von KMU Auswahl eines geeigneten Bewertungsverfahrens Inhalt 1 Bewertung von Betrieben 1.1 Allgemeines 1.2 Hinweise der BStBK zur objektivierten Bewertung von KMU 1.2.1 Auswahl eines geeigneten Bewertungsverfahrens 1.2.2 Besonderheiten von KMU 1.2.3 Abgrenzung

Mehr

aktuelles September 2011

aktuelles September 2011 aktuelles September 2011 Seminar für Praxisinhaber und deren Fachpersonal Seminarunterlage zu aktuelles 2011 Ertragsteuerrecht September 2011 www.tax-news.de GLIEDERUNG I I. BERUFSRECHT / ALLGEMEINE HINWEISE

Mehr

Besteuerung der Gesellschaften

Besteuerung der Gesellschaften Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung Altenholz Fachbereich Steuerverwaltung Lehrplan Gesellschaftsrecht Besteuerung der Gesellschaften (ab EJ 2012) Stand: April 2013 FHVD Altenholz - Fachbereich

Mehr

Teil F: Sonderthemen II. Offene und verdeckte Einlagen

Teil F: Sonderthemen II. Offene und verdeckte Einlagen Arbeitsunterlagen zur Vorlesung Unternehmenssteuerrecht 2015 Teil F: Sonderthemen II. Offene und verdeckte Einlagen Dr. Paul Richard Gottschalk Rechtsanwalt, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Fachberater

Mehr

Ausstieg aus dem Gesamtplan bei vorweggenommener Erbfolge

Ausstieg aus dem Gesamtplan bei vorweggenommener Erbfolge A. Genese der höchstrichterlichen Rechtsprechung Ausstieg aus dem Gesamtplan bei Betriebsinhaber oder Mitunternehmer GmbH & Co. KG 6 Abs. 5 Satz 3 Nr. 1, 2 oder 6b EStG 6 Abs. 3 EStG Betrieb oder Mitunternehmeranteil

Mehr

Meinhard Wittwer Richter am BFH, München

Meinhard Wittwer Richter am BFH, München Aktuelle BFH-Rechtsprechung Urteilsdiskussion mit Bundesrichtern Gewinnermittlung und Besonderheiten der Gewerbesteuer bei Personengesellschaften Veranstaltungsorte: 20. Januar 2015 in München 21. Januar

Mehr

Gestaltende Steuerberatungspraxis

Gestaltende Steuerberatungspraxis Gestaltende Steuerberatungspraxis Veranstaltungsorte: 12. Juli 2017 in München 13. Juli 2017 in Nürnberg Diplom-Kaufmann Dr. Martin Strahl Steuerberater, Köln Landesverband der steuerberatenden und wirtschaftsprüfenden

Mehr

Neues zur Personengesellschaft

Neues zur Personengesellschaft Neues zur Personengesellschaft bfd-online-seminar Donnerstag, 21. März 2013 15:00 16:00 Uhr + Fragen Referent: Daniel Sahm ECOVIS München Moderator: Stefan Wache bfd Agenda 15:00 16:00 Uhr Referat + 15

Mehr

Die Einbringung von Privatvermögen in das Gesamthandsvermögen einer Personengesellschaft

Die Einbringung von Privatvermögen in das Gesamthandsvermögen einer Personengesellschaft PERSONENGESELLSCHAFTEN Die Einbringung von Privatvermögen in das Gesamthandsvermögen einer Personengesellschaft von Dipl.-Finw. Reimund Deh, München Der Transfer von Wirtschaftsgütern des Privatvermögens

Mehr

Veräußerung des Unternehmens ( 16 I EStG)

Veräußerung des Unternehmens ( 16 I EStG) Veräußerung des Unternehmens ( 16 I EStG) Beispiel: A ist Inhaber eines Einzelunternehmens mit folgender Steuerbilanz: Aktiva Einzelunternehmen des A Passiva PKW 10 Eigenkap. 500 Sonst. WG 890 Schulden

Mehr

Das Sonderbetriebsvermögen in der Gestaltungsberatung

Das Sonderbetriebsvermögen in der Gestaltungsberatung Berufsausübungsgemeinschaft Das Sonderbetriebsvermögen in der Gestaltungsberatung von StB Dr. Rolf Michels, Köln Das Vermögen, das eine Berufsausübungsgemeinschaft (BAG) für die ärztliche Tätigkeit benötigt,

Mehr

3. Jahrestagung des Hamburger Kreises für Sanierungsund Insolvenzsteuerrecht e.v. am 1. Juni 2018 in Hamburg

3. Jahrestagung des Hamburger Kreises für Sanierungsund Insolvenzsteuerrecht e.v. am 1. Juni 2018 in Hamburg Prof. Dr. M. Jachmann-Michel 3. Jahrestagung des Hamburger Kreises für Sanierungsund Insolvenzsteuerrecht e.v. am 1. Juni 2018 in Hamburg Verluste eines Gesellschafters aus Finanzierungshilfen 17 EStG

Mehr

Gewerblicher Grundstückshandel

Gewerblicher Grundstückshandel Ansprechpartner bei : Rechtsanwalt, Steuerberater, Fachanwalt für Steuerrecht Ingo Heuel Rechtsanwältin, Steuerberaterin Roswitha Prowatke, LL.M. 02204/9508-100 Wir vertreten überwiegend Mandanten im Raum

Mehr

Steuerliche Folgen der Betriebsveräußerung und Betriebsaufgabe

Steuerliche Folgen der Betriebsveräußerung und Betriebsaufgabe Steuerliche Folgen der Betriebsveräußerung und Betriebsaufgabe Veräußerung, unentgeltliche Übertragung, Verlegung, Stü'legung, Änderung der Rechtsform Begründet von Dr. Otto M. Sauer Honorarprofessor an

Mehr

Umstrukturierung/Umwandlungssteuergesetz Aktuell - Wissen auffrischen Mai Heft 1. Tino Srebne, Dipl.-Finanzwirt (FH), Steuerberater, Magdeburg

Umstrukturierung/Umwandlungssteuergesetz Aktuell - Wissen auffrischen Mai Heft 1. Tino Srebne, Dipl.-Finanzwirt (FH), Steuerberater, Magdeburg Umstrukturierung/Umwandlungssteuergesetz Aktuell - Wissen auffrischen Mai 2016 Tino Srebne, Dipl.-Finanzwirt (FH), Steuerberater, Magdeburg Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) der H.a.a.S. GmbH

Mehr

Ertragsteuerliche Behandlung der doppelstöckigen Personengesellschaft

Ertragsteuerliche Behandlung der doppelstöckigen Personengesellschaft Rewert Beekmann Ertragsteuerliche Behandlung der doppelstöckigen Personengesellschaft Unter besonderer Berücksichtigung von Veräußerungsvorgängen PETER LANG Internationaler Verlag der Wissenschaften Inhaltsverzeichnis

Mehr

Anwendung von 16 Absatz 3 Satz 2 bis 4 und Absatz 5 EStG

Anwendung von 16 Absatz 3 Satz 2 bis 4 und Absatz 5 EStG Postanschrift Berlin: Bundesministeriu m der Finanzen, 11016 Berlin POSTANSCHRIFT Bundesministerium der Finanzen, 11016 Berlin Nur per Mail Oberste Finanzbehörden der Länder HAUSANSCHRIFT Wilhelmstraße

Mehr

Betriebsveräußerung, Gesellschafterwechsel und Betriebsaufgabe im Steuerrecht

Betriebsveräußerung, Gesellschafterwechsel und Betriebsaufgabe im Steuerrecht Betriebsveräußerung, Gesellschafterwechsel und Betriebsaufgabe im Steuerrecht Unter besonderer Berücksichtigung der freiberuflichen Praxis 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal

Mehr

Steuerliche Ziele von Käufer und Verkäufer

Steuerliche Ziele von Käufer und Verkäufer 4 Steuerliche Ziele von Käufer und Verkäufer 1 Steuerliche Ziele von Käufer und Verkäufer Unternehmenskäufer sind aus ertragsteuerlicher Sicht regelmäßig daran interessiert, den Kaufpreis über Abschreibungen

Mehr

Teil D: Beendigung unterneh- merischer Aktivitäten

Teil D: Beendigung unterneh- merischer Aktivitäten Arbeitsunterlagen zur Vorlesung Unternehmenssteuerrecht 2016 Teil D: Beendigung unterneh- merischer Aktivitäten Prof. Dr. Paul Richard Gottschalk Rechtsanwalt, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Fachberater

Mehr

Teil D: Beendigung unterneh- merischer Aktivitäten

Teil D: Beendigung unterneh- merischer Aktivitäten Arbeitsunterlagen zur Vorlesung Unternehmenssteuerrecht 2017 Teil D: Beendigung unterneh- merischer Aktivitäten Prof. Dr. Paul Richard Gottschalk Rechtsanwalt, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Fachberater

Mehr

Anwendung von 16 Absatz 3 Satz 2 bis 4 und Absatz 5 EStG

Anwendung von 16 Absatz 3 Satz 2 bis 4 und Absatz 5 EStG Postanschrift Berlin: Bundesministeriu m der Finanzen, 11016 Berlin POSTANSCHRIFT Bundesministerium der Finanzen, 11016 Berlin Nur per E-Mail Oberste Finanzbehörden der Länder HAUSANSCHRIFT TEL FAX E-MAIL

Mehr

Betr.: Die Besteuerung von Personengesellschaften bis in München. Gliederung

Betr.: Die Besteuerung von Personengesellschaften bis in München. Gliederung Roland Wacker Betr.: Die Besteuerung von Personengesellschaften 20.10. bis 22.10.2011 in München Gliederung I. Determinanten der Rechtformwahl einschließlich Betriebsaufspaltung (Hb) II. Mitunternehmerstellung

Mehr

Umwandlungssteuererlass UmwStE 2011

Umwandlungssteuererlass UmwStE 2011 Umwandlungssteuererlass UmwStE 2011 Kommentierung Praktische Hinweise herausgegeben und erläutert von Dr. Joachim Schmitt Rechtsanwalt und Steuerberater in Bonn Dr. Stefan Schloßmacher Rechtsanwalt und

Mehr

Erb. Beendigung einer Betriebsaufspaltung durch Umstrukturierung. Bstg. 1. Musterfall. 2. Einkommensteuerliche Folgen der Variante 1

Erb. Beendigung einer Betriebsaufspaltung durch Umstrukturierung. Bstg. 1. Musterfall. 2. Einkommensteuerliche Folgen der Variante 1 VORWEGGENOMMENE ERBFOLGE Beendigung einer Betriebsaufspaltung durch Umstrukturierung von Prof. Dr. Gerd Brüggemann, Münster Der BFH (5.2.14, X R 22/12, DStR 14, 584) hatte sich mit der Frage beschäftigt,

Mehr

Im Einvernehmen mit den obersten Finanzbehörden der Länder gilt für die Anwendung des 16 Abs. 3 Satz 2 bis 4 EStG Folgendes:

Im Einvernehmen mit den obersten Finanzbehörden der Länder gilt für die Anwendung des 16 Abs. 3 Satz 2 bis 4 EStG Folgendes: Postanschrift Berlin: Bundesministerium der Finanzen, 11016 Berlin POSTANSCHRIFT Bundesministerium der Finanzen, 11016 Berlin Oberste Finanzbehörden der Länder HAUSANSCHRIFT TEL Wilhelmstraße 97, 10117

Mehr

Die folgenden Übersichten sind, soweit nicht anders gekennzeichnet, entnommen aus:

Die folgenden Übersichten sind, soweit nicht anders gekennzeichnet, entnommen aus: Seite 1 Die folgenden Übersichten sind, soweit nicht anders gekennzeichnet, entnommen aus: Niehus/Wilke, Die Besteuerung der Personengesellschaften, 2. Aufl. 2002 Personengesellschaft erzielt Überschußeinkünfte

Mehr

Neufang Akademie. Bei A hat dies eine Buchwertherabsetzung bei den aktiven Wirtschaftsgütern zur Folge; damit reduziert sich die Abschreibung 5.

Neufang Akademie. Bei A hat dies eine Buchwertherabsetzung bei den aktiven Wirtschaftsgütern zur Folge; damit reduziert sich die Abschreibung 5. Lösungshinweis zu Teil II Tz. 1.2.1 Es liegt keine Realteilung vor, weil wirtschaftlich der Betrieb nicht beendet wird 1. Folglich findet zunächst ein Transfer des Grundstücks in den Betrieb des B gegen

Mehr

Umgründungsrecht Dr. Franz Althuber LL.M. 7. Mai 2018

Umgründungsrecht Dr. Franz Althuber LL.M. 7. Mai 2018 Umgründungsrecht Dr. Franz Althuber LL.M. 7. Mai 2018 Universität Wien Einheit III 16. Oktober 2017 I. Allgemeines zur Einbringung 2 I. Allgemeines zur Einbringung Übertragung von Betrieben, Teilbetrieben,

Mehr

Erbschaft- und Schenkungsteuer im Bereich der Land- und Forstwirtschaft Aktuelle Rechtsentwicklung

Erbschaft- und Schenkungsteuer im Bereich der Land- und Forstwirtschaft Aktuelle Rechtsentwicklung HLBS Landesverbandstagung 212 Erbschaft- und Schenkungsteuer im Bereich der Land- und Forstwirtschaft Aktuelle Rechtsentwicklung Referentin: Ines Marquardt Steuerberaterin Landwirtschaftlicher Buchführungsverband

Mehr

Verschmelzung einer Kap.-Ges. auf eine Kap.-Ges.

Verschmelzung einer Kap.-Ges. auf eine Kap.-Ges. UmwSt - Studieneinheit 31 Verschmelzung einer Kap.-Ges. auf eine Kap.-Ges. Inhalt: 1. Verschmelzung einer Kapitalgesellschaft auf eine Kapitalgesellschaft 2. Gewerbesteuerliche Auswirkungen UmwStG - Stud-E

Mehr

wir bedanken uns für die Übersendung des Entwurfs für ein neues BMF-Schreiben zu 6 Abs. 5 EStG und nehmen die Gelegenheit zur Stellungnahme gern wahr.

wir bedanken uns für die Übersendung des Entwurfs für ein neues BMF-Schreiben zu 6 Abs. 5 EStG und nehmen die Gelegenheit zur Stellungnahme gern wahr. Bundesministerium der Finanzen 11016 Berlin E-Mail: Abt. Steuerrecht Unser Zeichen: Fi/Dr Tel.: +49 30 240087-61 Fax: +49 30 240087-99 E-Mail: steuerrecht@bstbk.de 23. Juni 2011 BMF-Schreiben zu 6 Absatz

Mehr

Themenkomplex 1 Ausscheiden gegen Sachabfindung

Themenkomplex 1 Ausscheiden gegen Sachabfindung Fachthema 2: Personengesellschaften rennpunkte zu 6 bsatz 5 Satz 3 EStG Themenkomplex 1 usscheiden gegen Sachabfindung 19.11.2013 lfred Paul Röhrig Die Varianten des usscheidens aus einer Freiberuflersozietät

Mehr