Wildtierschutz & Paragliding: Biologische Grundlagen

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1 Quelle: Badische Zeitung Wildtierschutz & Paragliding: Biologische Grundlagen 1. Feb / Dr. Otto Holzgang 1

2 Um welche Arten geht es? Quelle: Quelle: Quelle: Quelle: Quelle: Quelle: Quelle: Quelle: Quelle: Quelle: Quelle:

3 Ansprüche der Wildtiere Nahrungsgebiete gute Kondition für Jungenaufzucht Vorsorge für Winter Setzgebiete / Nester für Jungenaufzucht im Frühjahr Äsung Wechsel Schutz vor Wetter Feinden Deckung / Einstand Setzgebiete 3

4 Im Winter sind die Ressourcen knapp Limitiertes Energiebudget

5 Fettreserve Angepasstes Verhalten Angepasste Anatomie (Organe) Angepasste Physiologie

6 3 Ebenen der Auswirkungen menschlicher Aktivitäten 1. Unmittelbare Reaktionen a. Verhalten (z.b. Sichern, Flucht) b. Physiologie (z.b. Anstieg Herzfrequenz, Stresshormone) c. Direkte Mortalität (z.b. Absturz) d. 2. Mittelfristige Auswirkungen a. Änderung der Raumnutzung b. Erhöhter Energieverbrauch c. Keine oder weniger Jungtiere (infolge schlechter Kondition Muttertier) d. 3. Langfristige Konsequenzen für Bestand/Art a. Bestandesrückgang b. Veränderte Verbreitung c....

7 Problematik Auswirkungen Reaktion Stress Energie Problematik: => Grenzen der Anpassungsfähigkeit werden überschritten: physiologisch verhaltensmässig Population 7

8 Reaktion auf Freizeitaktivitäten (Ingold 2006) Tiere reagieren empfindlicher auf Aktivitäten abseits von Wegen als bei gleichen Aktivitäten auf Wegen oder bekannten Routen Aktivitäten oberhalb von Tieren wirken stärker als solche unterhalb von ihnen (gilt auch für Luftfahrzeuge) Bewegungen direkt auf die Tiere provoziert grössere Fluchtdistanzen und strecken als seitliche Bewegungen => Berechenbare Störungen haben geringere Auswirkungen zur Folge back

9 Jagen in der Schweiz Mittelfristige Auswirkungen Bsp.: Energieverbrauch bei Flucht Faktor 60! Die Gämse braucht für eine Flucht in 50 cm tiefem Schnee hangaufwärts rund 60-mal mehr Energie wie beim Gehen in ebenem Gelände ohne Schnee. back (Hochrechnung nach Untersuchungen von Geist, Mattfeld und Moen, in: Meile 1985)

10 Faktoren, welche Einfluss auf die Auswirkungen einer Aktivität haben Eigenschaften des Tiers Tierart, Geschlecht, Alter Gruppengrösse Aktuelles Verhalten Externe Faktoren Tageszeit, Jahreszeit Topografie, Distanz zu Rückzugsgebieten Eigenschaften des Auslösers Typ (z.b. Wanderer, Skifahrer, Gleitschirm) Richtung der Annäherung

11 Schlussfolgerungen 1 Menschliche Aktivitäten haben vor allem dann negative Auswirkungen, wenn sie lange anhalten. Kurze, einmalige oder berechenbare Ereignisse können besser verkraftet werden. Heikel sind vor allem der Winter (Energiehaushalt) und das Frühjahr (Fortpflanzung/Aufzucht). Von Hochsommer bis Winterbeginn sind Wildtiere weniger störungsempfindlich. Hängegleiter werden von Wildtieren als Beutegreifer wahrgenommen, wenn sie überraschend auftauchen und/oder nahe vorbeifliegen. Direktes Anfliegen von gesichteten Wildtieren verursacht grössere Fluchtdistanzen und strecken als seitliches Vorbeifliegen

12 Schlussfolgerungen 2 Nahe bei Horsten/Brutfelsen werden Hängegleiter als Konkurrenten oder Beutegreifer angesehen und angegriffen oder das Nest wird verlassen. Störung ist einer von mehreren Faktoren, die meist indirekt (via Individuen) zu einer Bestandesabnahme führen können. Der Einzelfall ist entscheidend und hängt von vielen Bedingungen ab: Biologie der betroffenen Tierart Art, Intensität und Dauer der menschlichen Aktivität klimatischen Bedingungen Individuum (Kondition, Geschlecht, Alter, ) Naturgeniesser nehmen Rücksicht: Empfehlungen im Referat von Manuel Wyss

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