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1 Vereinbarkeit von Familie und Beruf an Hochschulen Veranstaltung von GEW, ver.di, DGB Bundesvorstand und DGB-Projekt Vereinbarkeit von Familie und Beruf gestalten! Berlin, 3. Juli 2014 Eckpunkte zur Thematik Frauke Gützkow, Mitglied des Geschäftsführenden Vorstands der GEW

2 Ausgangsthese Maßnahmen - zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf, - zur besseren Work-Life Balance in der Wissenschaft, sind Maßnahmen zur Hochschulreform, denn sie tragen zu einer Verbesserung der Personalstruktur bei. 2

3 Zufriedenheit mit Tätigkeitsinhalten, Unzufriedenheit mit Beschäftigungssituation Wichtig Wirklichkeit Diskrepanz Interessante Arbeitsinhalte Arbeit, die fordert Verwendung erworbener Kompetenzen Vereinbarkeit Familie Beruf Hohes Einkommen Arbeitsplatzsicherheit Berufliche Wertorientierungen und Charakteristika der beruflichen Situation von Promovierten an Hochschulen und Forschungseinrichtungen 1,5 Jahre nach der Promotion in % (2009) Quelle: Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs

4 Hochschulen lassen wissenschaftlichen Nachwuchs nicht erwachsen werden Mit der Berufung auf eine Professur in einer Universität bzw. Fachhochschule oder mit dem Antritt einer (leitenden) Stellung mit wissenschaftlichem Profil außerhalb der Hochschulen wird die Qualifizierungsphase als wissenschaftlicher Nachwuchs erfolgreich beendet. Hochschulrektorenkonferenz: Begriff: Wissenschaftlicher Nachwuchs Quelle: 4

5 Frauen steigen aus statt auf 5

6 Frauenanteile im Hochschulwesen 2010 im Überblick An Promotionen An Habilitationen Unter wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 44 % Frauen 25 % Frauen 4 von 10 Beschäftigten sind weiblich 40 % Neuberufungen (einschl. Juniorprofessur) an Unis und gleichgestellten Hochschulen über ein Viertel sind Frauen 28 % Professorenschaft knapp ein Fünftel sind weiblich 19 % Positionen der Hochschulleitungen ein Fünftel Frauen 20 % 6

7 Unberechenbare Karrierewege, instabile Beschäftigung: negative Folgen für die Work-Life Balance und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf... die Attraktivität des Arbeitsplatzes Hochschule und Forschung... die Qualität der Forschung... die Qualität der Lehre... die Qualität der Wissenschaftsorganisation 7

8 Eckpunkte des Templiner Manifests 1. Promotionsphase besser absichern und strukturieren 2. Postdocs verlässliche Perspektiven geben 3. Daueraufgaben mit Dauerstellen erfüllen 4. Prekäre durch reguläre Beschäftigung ersetzen 5. Im Gleichgewicht lehren, forschen und leben 6. Ausgeglichenes Geschlechterverhältnis durchsetzen 7. Auf Augenhöhe gleichberechtigt mitbestimmen 8. Mobilität nicht bestrafen, sondern fördern 9. Hochschule und Forschung bedarfs- und nachfragegerecht ausbauen 10. Alle Beschäftigungsverhältnisse tarifvertraglich schützen 8

9 Handlungsbedarf auf allen politischen Ebenen Bund Länder Hochschulen Forschungseinrichtungen 9

10 Handlungsmöglichkeiten vor Ort Herrschinger Kodex Gute Arbeit in der Wissenschaft zur Umsetzung des Templiner Manifests der GEW Leitfaden zur Selbstverpflichtung für Hochschulen und Forschungseinrichtungen Was kann vor Ort schon heute unter den bestehenden rechtlichen Rahmenbedingungen geleistet werden? Diskussionsangebot an Leitungsgremien und Selbstverwaltungsorgane Betriebs- und Personalräte, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Beschäftigte 10

11 Bessere Vereinbarkeit an Hochschulen: Absicherung und Strukturierung der Promotionsphase Vorrang für sozialversicherungspflichtige und tariflich abgesicherte Beschäftigungsverhältnisse Qualifizierungsvereinbarung: Unterstützung und gute Betreuung garantieren 11

12 Bessere Vereinbarkeit an Hochschulen: Berechenbare Perspektiven für Postdocs Leitbild: Selbständigkeit und Eigenverantwortung in Forschung, Lehre und Wissenschaftsorganisation Tenure-Track-Option: Dauerhafte Perspektive nach drei bis maximal sechs Jahren 12

13 Bessere Vereinbarkeit an Hochschulen: Familienfreundliche Gestaltung von Berufswegen Flexible Arbeits- und Anwesenheitszeiten, Lehrveranstaltungsund Sitzungszeiten Betreuungsmöglichkeiten für Kinder Mutterschutz- und Elternzeiten vertreten lassen Vorrang von Qualifizierungs- vor Drittmittelbefristung Vertragsverlängerung nach Mutterschutz und Elternzeit 13

14 Bessere Vereinbarkeit an Hochschulen: Gleiche Chancen für Frauen und Männer Gleichstellungsorientierte Personalentwicklung Zielquoten nach dem Kaskadenmodell aktive Rekrutierung von Frauen in Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert sind 14

15 Zurück zur Ausgangsthese: Hochschulreform durch bessere Vereinbarkeit Vorausschauende Personalplanung Soziale Absicherung, Stellen statt Stipendien Begrenzung de Qualifikationsperioden, Chancen auf dauerhafte Beschäftigung Transparente Stellenbesetzungsverfahren Reduzierung der Arbeitsbelastung Flexible Arbeitsgestaltung Steigerung der Aufmerksamkeit für die Work-Life Balance 15

16 Kontakt Mehr Informationen zu Frauen in der Wissenschaft Das Templiner Manifest 16

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