PASSION IN CRANES. Wir stellen vor Die neue PROSYSTEM -Alu Kleinkransystem. Neues Produkt Die interne PROSYSTEM Stromschiene

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1 Wir stellen vor Die neue -Alu Kleinkransystem Kundenmagazin FALLSTUDIEN: Kuhn und die Landwirtschaftsmaschinen Die Spezialmetalle von Thyssen Vacon vertraut in PROSYSTEM Die Topchemikale von Zeller+Gmelin Neues Produkt Die interne Stromschiene

2 Leitartikel Steuerung des Unsteuerbaren Innovation In der heutigen Zeit bildet in vielen industriellen Zweigen gerade die Innovation die Kernkompetenz von Unternehmen. Es ist ein hartes Geschäft, denn Innovation basiert nicht auf einem Prozess oder einer Entscheidung. Innovation entsteht durch Leidenschaft, wie zum Beispiel für Krane. Und Leidenschaft vereint die Mitarbeiter von ERIKKILA in den Innovationen, die wir schaffen. Gerade vergangene Woche erhielte ich aus der Entwicklungsarbeit eines neuen Produkts einen Prototyp, der eine innovative Lösung zu werden verspricht. Solche Momente gehen schnell vorbei, müssen aber sofort erkannt werden, wenn man in vorderster Front der Entwicklung bleiben will. Unsere Krane werden nach dem Prinzip Vom Vater auf den Sohn innovativ konzipiert und hergestellt. Wir sind der Überzeugung, dass kein Kran weniger als eine Generation im Einsatz sein sollte. HALT Neues von ERIKKILA 3 Kuhn und Landwirtschaftsmaschinen 4-6 Vacon und das Handling von Frequenzumwandlern 7 Spezialaluminium fest im Griff der SPARTANe 8-9 Völlig neue Aluminium-Kleinkransystem 10 Interne Stromschiene für die Krane 11 ABB: Frequenzumwandler im Griff der Krane Zeller-Gmelin: erstklassige Chemikalien und Druckfarben Wir schätzen passende Herausforderungen für Innovationen! Also zögern Sie nicht und geben Sie uns Ihre Nuss zu knacken. Masala, Mikko Erikkilä Geschäftsführer Newsletter von Redaktion: Mikko Erikkilä Beiträge: Dr. Martina Klug, Juha Wikström, Anu Erikkilä, Mette Erikkilä Layout: Mette Erikkilä Druck: Painotalo Casper Oy Herausgeber: Masalantie Masala, Finnland Tel Fax Quelle für Adressen: Kunden- und Zielgruppenregister von Tochtergesellschaft in Deutshcland: ERIKKILA Cranes GmbH Franz-Wachter-Straße Stuttgart Tel Ansprechpartner: Herr Erwin Richter 2

3 Neues von ERIKKILA VW vertraut auf das innovative Know-how von ERIKKILA Aus mehr als 200 Zulieferern hat VW gerade ERIKKILA unter den 10 Zulieferern aufgenommen, die in Zukunft für VW innovative logistische Lösungen entwickeln werden. Die von ERIKKILA für das VW- Werk vorgeschlagene Lösung nutzt die vorhandene Grundfläche besser aus und bringt Schnelligkeit sowie Genauigkeit in das Materialmanagement. Das VW vor- gestellte neue Mobilsteuerungssystem von ERIKKILA steht ständig in Verbindung mit dem ERP-System des Unternehmens und ermöglicht eine automatische, halbautomatische wie auch eine manuelle Steuerung des Krans mittels Touchscreen. Das Mobilsteuerungssystem steht für die Aluminium- wie auch für die Stahlsysteme zur Verfügung. Weitere Informationen: Mikko Erikkilä Puh. (09) Abb. 1. Die Probleme eines typischen Lagers umfassen u.a. begrenzte Lagerfläche, ineffizienter und gefährlicher Staplerverkehr, hoher personeller Aufwand und hohe Betriebskosten. Abb. 2. Die Lösung von ERIKKILA ersetzt die Gabelstapler durch automatische Brückenkräne, die die Lagerkapazität verdoppeln und das Lager sicherer und zuverlässiger machen. Abb 1. Abb 2. Sepa: Vierfache Maximallast genauer und leichter Bei Sepa Oy, dem modernsten Hersteller von Fachwerkträgern in Finnland, modernisiert ERIKKILA in der ersten Jahreshälfte 2016 drei vorhandene automatische Krane und liefert zusätzlich drei völlig neue Anlagen. Die von ERIKKILA angebotene Automationstechnologie bietet durch den Einsatz von Aluminium bei geringerem Gewicht höhere Präzision als zuvor. Gleichzeitig wird die zulässige Maximallast vervierfacht. Mit den Hebesystemen wird die schon vor 20 Jahren begonnene enge Zusammenarbeit mit Sepa Oy fortgesetzt. Die damals gelieferten Krane sind weiterhin im Einsatz. Weitere Informationen: Mikko Erikkilä Puh. (09)

4 Die neue Kuhn-Fertigung wurde mit ERIKKILA-Kleinkranen ausgestattet ERIKKILA, soweit das Auge reicht. Auf qm wurde die neue Kuhn Landmaschinenproduktion in Geldrop mit den Systemen der finnischen Kranspezialisten ausgestattet. Mit weltweiten Produktionsstätten und Vertriebsniederlassungen gehört die Kuhn-Gruppe nicht nur zu den ältesten, sondern auch zu den größten Landmaschinenherstellern international Maschinen für alle Bereiche der Landwirtschaft werden jährlich hergestellt. Ca davon am Produktionsstandort im niederländischen Geldrop. Dort wurde im letzten Jahr kräftig investiert: Es entstand ein neues Lagergelände, eine neue Versandhalle sowie eine komplett neue Produktionshalle von über qm, die mit Hallenkranen des finnischen Spezialisten ERIKKILA ausgestattet sind. Es ist ein imposanter roter Maschinenpark, den man zunächst von außen erblickt, fährt man durch den kleinen Vorort des holländischen Eindhoven, Geldrop. Seite an Seite, Reihe an Reihe warten dort verschiedene Arten von Ballenpressen, Wickelgeräte und Mäher auf ihre Verschiffung zu landwirtschaftlichen Kunden weltweit. Auf die Fertigung dieser Maschinentypen ist Kuhn an diesem Standort spezialisiert und so erfahren, dass sogar Wettbewerber hier einzelne Modelle mit fertigen lassen. Nicht minder imposant der Eindruck, darf man durch die Werkshallen treten und sich einen Eindruck verschaffen, wie und wo diese Riesenmaschinen gefertigt werden:... seit wir die neue Produktion eröffnet haben, hatten wir noch kein einziges Problem an unseren Kransystemen. Diese sind quasi wartungsfrei. Auf über qm und in elf Montagelinien, die sowohl Vor- als auch Hauptmontage umfassen, bauen 100 Produktionsmitarbeiter hier sechs verschiedene Typen dieser Landwirtschaftsgeräte zusammen. 60 % der Bauteile werden übrigens ebenfalls in Geldrop gefertigt, und nur 40 % von klassischen Zulieferern gekauft. Je nach Modell werden bis zu Teile benötigt und hier auch montiert, erläutert John van Horssen, der für Montage zuständige Produktionsingenieur. Van Horssen und sein Kollege Pieter van der Ven waren es auch, die bei der Auswahl und Konfiguration der für die neue Fertigung notwendigen Hallenkrane eine wichtige Beraterrolle einnahmen. Pieter van der Ven, Instandhaltungsmanager bei Kuhn, hat schon 30 Jahre Erfahrung mit Kranen: Hat man die Chance, eine komplett neue Halle mit komplett neuen Produktionslinien neu einzurichten, achtet man natürlich besonders darauf, dass die Ausrüstung optimal ist und vor allem auch im Falle einer zukünftigen Produktionserweiterung mitwächst. Produktivitätssteigerung & Ergonomie Wichtige Helfer in der Montage sind die jeweils verwendeten Kransysteme. Diese wirken sich unmittelbar auf die Produktivität sowie die Gesundheit der Mitarbeiter aus: So wird bei Kuhn beispielsweise jedes Bauteil, das mehr als 20 kg, mithilfe von Kranen bewegt. (Bild: Kuhn_sperrige Haube) Bei der Auswahl des für die neue Kuhn-Produktion passenden Kransystems wurden verschiedene Wettbewerber getestet und verglichen. John van Horssen: Wir haben uns für die Prosystem Stahlkrane von ERIK- 4

5 KILA entschieden, da deren Verhältnis von Eigengewicht zur Tragkraft am optimalsten ist und uns das System größere Aufhängeabstände ermöglicht als andere Systeme. Bei Kuhn verwendet werden die 200er- und 260er-Profile von ERIK- KILA. Dabei wiegt selbst das große nur 21,8 kg/m, trägt aber bis zu kg. Aus Installationssicht zählte bei der Auswahl des Kranlieferanten noch ein weiteres Argument: Die Einfachheit der Montage der Kransysteme. Alle 3000 Meter Kranschienen sowie 125 Brücken und Doppelbrücken wurden - unter Beratung des niederländischen ERIKKILA-Partners Harry Kamphuis von Hijs Partners - mit eigenen Kuhn-Mitarbeitern montiert. Pieter van der Ven: Durch kegelförmigen Zapfen bzw. Vertiefungen an den ERIKKILA-Kranschienen fällt es uns sehr leicht, die Kranschienen gerade auszurichten. Vor dem Hintergrund, dass die Montagelinien modellabhängig laufend umgebaut werden müssen, ist dies ein wichtiger Kostenfaktor für die Kuhn- Produktion: Je rascher und einfacher die Krananlagen ummontiert werden können, desto kürzer ist der Produktionsstopp. Individuelle Lösungen: Bei Landmaschinen wie bei Kranen Pieter van der Ven (Mitte) und John van Horssen (re.) verantworteten die Auswahl und Montage der ER- IKKILA Kransysteme in der neuen Produktion, ERIKKILA Vertriebspartner Harry Kamphuis (li.) zeichnete für die Applikationsberatung verantwortlich Durch kegelförmigen Zapfen bzw. Vertiefungen an den ERIKKILA- Kranschienen fällt es uns sehr leicht, die Kranschienen gerade auszurichten. Je nach Modell und Typ dauert die Komplettmontage einer Landmaschine in Geldrop von nur einer Stunde bis zu einem ganzen Tag. Dabei ist übrigens - ähnlich wie bei PKWs - bei diesen Maschinen auch eine Individualisierung nach Kundenwunsch möglich. Individuelle Lösungen wurden dabei auch für die ERIKKILA Kransysteme gefunden. An manchen Produktionsstellen durften die an der Decke montierten Profile aus Gründen der Tragkraft nur ein gewisses Gewicht aufs Dach haben, erklärt John van Hors- Nicht das schwerste Bauteil bei der Montage dieser Ballenpresse, aber eines der sperrigsten: der Rahmen für das Pressteils 5

6 sen. Zusammen mit dem Projektpartner Harry Kamphuis wurden so auch alle Sonderlösungen konzipiert. Dabei auch Verbindungen zu Schwerlastkranen (für Bauteile über kg) sowie Montagestrecken, in denen die Kransysteme eben nicht an der Decke montiert wurden, sondern von Pfeilern gestützt werden. Bislang läuft unsere Produktion rund und wir haben auch Potenzial für eine noch größeren jährlichen Output, resümiert John van Horssen. Und seit wir die neue Produktion eröffnet haben, hatten wir noch kein einziges Problem an unseren Kransystemen. Diese sind quasi wartungsfrei. Weitere Informationen: Juha Erikkilä Tel juha.erikkila@erikkila.com FAKTEN ZUM KRANSYSTEM Produktgruppe: PROSYSTEM Kleinkransystem Tragkraft: kg Fast fertig: Zuletzt werden die bereits lackierten Seitenteile an die Ballenpressen montiert. Auch Kran-Sonderlösungen wurden für die Kuhn-Produktion realisiert: Weil die Tragkraft der Decke in dieser Montagelinie nicht ausreicht, sind die Kranschienen hier vom Boden abgestützt. Für die schwereren Bauteile arbeitet man hier auch mit Doppelbrücken. 6

7 Frequenzumwandler im Griff der Krane Die Leidenschaft von Vacon ist Exzellenz im Bereich der Frequenzumwandler, so wie die Leidenschaft von ERIKKILA Krane sind. Hubvorrichtungen von ERIKKILA helfen wiederum Vacon, ihr anspruchsvolles Niveau zu erfüllen. Vacon entwickelt, produziert und vertreibt Frequenzumwandler, die bei der Steuerung von Elektromotoren und der Erzeugung erneuerbarer Energien Verwendung finden. Die Produktentwicklungs- und Fertigungseinheiten des Unternehmens liegen in Finnland, Italien, China und den USA. Verkaufsbüros befinden sich in 27 Ländern. Vacon ist das weltweit größte nur auf die Konstruktion, Entwurf und Fertigung von Frequenzumwandlern spezialisierte Unternehmen. Grundlage für die Geschäftstätigkeit von Vacon sind vier strategische Entscheidungen: Führend bei den Produkten, 100 %ige Konzentration auf Frequenzumwandler, ein vielspuriges Verkaufsnetz und und weltweite Präsenz. Die Produkte des Unternehmens richten sich an Geräte- und Maschinenhersteller, Systemanbieter, Brand-Label-Kunden, Vertreiber und Endkunden. Vacon setzt insgesamt rund zwanzig Schwenk- und Brückenkräne von ERIK- KILA ein. Den ständig wachsenden Ansprüchen entsprechend wurden die Krane seit dem Jahr 2004 nach und nach angeschafft. Production Excellence Manager Anssi Ladvelin berichtet von dem ausgezeichneten Kundenservice bei ERIKKILA und der intensiven Auseinandersetzung und den funktionellen Ideen bei der Gestaltung der Geräte. Ein passender Zuschnitt der Hubvorrichtungen und das intensive Auseinandersetzen mit den Anforderungen des Kunden waren wichtige Faktoren bei der mehrfachen Wahl von ERIKKILA zum Kranlieferanten von Vacon. Die Hubvorrichtungen von ERIKKILA werden bei den Hebetätigkeiten an der Montagelinie eingesetzt. Die Krane sind eine unersetzliche Hilfe bei den bis zu 400 kg wiegenden Frequenzumwandlern. Die Hubvorrichtungen tragen erheblich zur Effizienz bei und helfen, im Werk die Ideen einer schlanken Produktion zu verwirklichen. Durch ihre technischen Eigenschaften unterscheiden sich die Krane von ERIKKILA vorteilhaft von anderen vergleichbaren Anlagen, stellt Anssi Ladvelin fest. Weitere Informationen: Petteri Lempiäinen Tel petteri.lempiainen@erikkila.com FAKTEN ZUM KRANSYSTEM Produktgruppe: PROSYSTEM Kleinkransystem und Schwenkkran, SPARTAN Brückenkrane Tragkraft: kg 7

8 Spezialaluminium fest im Griff der SPARTANe ThyssenKrupp Aerospace Finland Oy bezog im finnischen Jämsänkoski ein neues Werk. Das neue Werk bietet die Möglichkeit, in zusammenhängenden und ausreichend dimensionierten Räumen zu arbeiten. Die große Werkhalle ermöglicht bei Bedarf eine Erweiterung der Tätigkeiten. Daneben reicht der Platz auch für drei neue Brückenkräne vom Typ SPARTAN. Das im finnischen Jämsänkoski gelegene Werk der Aerospace Finland Oy ist Die auf Bolzenverbindungen basierende Konstruktion der Krane erleichterte die Montage. Teil der Aerospace-Sparte von Thyssen- Krupp. Hier werden unter anderem Teile für die Luftfahrt, Patria, Kone Oy und Rolls-Royce gefertigt. Das Werk hat sich auf die Bearbeitung von massiveren und speziell legierten Materialien spezialisiert. Einen Großteil des Materials bilden verschiedene Aluminiumlegierungen, aber im Werk werden auch Titan und Messing bearbeitet. Die Metalle kommen als Bleche, Stangen, Rohre und Profile ins Werk. Allein an Blechen werden im Werk jährlich 3-4 Millionen kg verarbeitet. Die Fräse des Werkes ist eine der größten in Skandinavien. Nachdem der bevorstehende Umzug des Unternehmens aus dem finnischen Mänttä in die neuen Räumlichkeiten sichergestellt war, prüfte das Unternehmen geeignete Kranhersteller und wählte schließlich ERIKKILA. Die Vorteile waren unter anderem der Standort in Finnland und passende Lieferfristen. Auf die Wahl der Hebevorrichtung wirkten sich auch die unzureichenden Informationen über die Tragfähigkeit von Wand- und Dachkonstruktion der Halle aus. Da die Stärke des Fußboden genau bekannt war, entschied man sich für SPARTAN. Die Krane mussten den vorhandenen Räumlichkeiten angepasst werden, was unter anderem an den extrem großen Spannweiten der SPARTAN-Krane erkennbar ist. Saugheber als Hilfe Im Werk werden derzeit drei SPARTAN- Krane von ERIKKILA eingesetzt. Dadurch verfügt jede der drei so genannten Schlüsselmaschinen über einen eigenen Kran, mit dessen Hilfe ihre Rohmaterialien zur Bearbeitung gelangen % des eingesetzten Materials ist Aluminium. Ein Großteil der Tätigkeit besteht aus dem Handling von Rohblechen. Die Bleche werden mittels der SPARTAN-Krane zu den Sägen, zur Oberfräse und zur... ermöglicht es den Maschinenführern, alle Arbeitsaufgaben selbstständig ausführen zu könne. Wasserstrahlschneidemaschine gebracht. Die Größe der Bleche variiert etwas, aber im Allgemeinen weisen sie Abmessungen auf, die einen Transport von Hand entweder nicht ermöglichen oder nicht vernünftig erscheinen lassen. Die SPARTAN-Brückenkräne wurden mit 8

9 Eine lange Reihe von SPARTAN-Krane dominieren die Szene. Druckluftschläuchen und Kabeltrommeln für die Stromzuführung ausgestattet, sodass die bereits vorhandenen Saugheber verwendet werden konnten. Ein gemeinsamer Einsatz von Brückenkränen und Saughebern ermöglicht den Maschinenführern, alle Arbeitsaufgaben selbstständig ausführen zu können, erläuterte der Operations Manager Toni Mikkola. Der mit Saughebern ausgestattete Kran ermöglicht auch einen sanften Umgang mit dem Material, ohne Gefahr von Kratzern oder Dellen. Die auf Bolzenverbindungen basierende Konstruktion der Krane erleichterte die Montage. Zusätzlich garantieren die Verbindungen eine korrekte Position der Bahnen und die Möglichkeit, später weitere Teile anbauen zu können. Weitere Informationen: Mikko Erikkilä Tel ThyssenKrupp Aerospace Oy Toni Mikkola toni.mikkola@thyssenkrupp.com Es benötigt nur eine Person um mit den Blechen arbeiten zu können. FAKTEN ZUM KRANSYSTEM Produktgruppe: SPARTAN Brückenkrane Tragkraft: kg 9

10 Veröffentlichung von Produktneuheiten Aluminium-Kleinkransystem Der neue Aluminium- Kleinkransystem ist das modernste Werkstattkransystem der Welt. Seine einzigartigen Sicherheitsfunktionen sorgen für Sicherheit, wo es darauf ankommt. Da die wesentlichen Bauteile wie zum Beispiel die Aufhängungen für die verschiedenen Modelle identisch sind, lassen sich die Krane problemlos konfigurieren und installieren. Einzigartige Streifen Kennzeichnungsstreifen Zur leichteren Identifikation der Profile Fixierstreifen Das Aluminium-Kleinkransystem ist die intelligentere Alternative mit eingebauter Sicherheit. Die Abbildung zeigt, warum. Interne Stromschiene Kompakte 5-polige Bauweise für 32-A-Stromversorgung 6-A-Stromabnehmer Modulares Stromschienensystem Kompakter Stromabnehmer für uneingeschränkte Beweglichkeit der Fahrwerke Kabelführung vom Stromabnehmer durch das Fahrwerk Aufhängungen Umfangreiches Sortiment an Aufhängungen Verbindung Zwei Verbindungsplatten pro Seite Nur ein Verbindungstyp erforderlich Schnelle und sichere Installation Schwenkbare Fahrwerksaufhängung Flexible schwenkbare Aufhängung für leichtgängige Brücken Hält aufwärts gerichteten Kräften stand Gleichartige Bauteile Nur ein Fahrwerkstyp erforderlich Bei Bedarf um 90 drehbar (Teleskopkrane) Sicherungskabel (Optional) Integriert Kabelverlauf unterhalb der beiden Laufflächen An den Endplatten fixiert Für noch mehr Sicherheit wenn ein Aluminiumsystem unter Umständen unerwarteten Überbelastungen oder Veränderungen widerstehen muss. Fahrwerk Nur ein Fahrwerkstyp mit diversen Funktionsmerkmalen Max. Last 600 kg Stahlfahrwerk Integrierte Komponenten für Zusatzfunktionen Integrierte Kabelkanäle für Stromabnehmer Hält aufwärts gerichteten Kräften stand Endplatte Fungiert als Stopper an den Enden Bolzenstopper als Option erhältlich Verstellbarer Stopper als Option erhältlich Zum Fixieren des Sicherungskabels ERIKKILA Verkauf Tel

11 Interne Stromschiene für die Krane Die Eigenschaften der Stromschienen sind in dem ALU- und Stahlsystem die gleichen. Die interne Stromschiene wird in dem PROSYSTEM -Aluminiumsystem als Standard, in dem Stahlsystem als Option, angeboten. Der 16A-Stromabnehmer befindet sich oberhalb des Fahrwerks und gewährleistet dessen uneingeschränkte Beweglichkeit. Die Stromzufuhr ist in der modularen Endplatte untergebracht. Die Stromschiene hat eine kompakte 5-polige Bauweise für eine 32A-Stromeinspeisung. 1. Stromabnehmer (16A) 2. Fahrwerk 3. Endplatte 4. Stromschiene (32A) % 1,0 0,8 Kraftaufwand beim Arbeiten mit Kransystemen 4. 0,6 0,4 0,2 Start Bewegen Halt Aluminium Stahl Die Werte wurden experimentell ermittelt. Zulässige Bedienkraft. 11

12 ABB erhebt sich in die Star Wars -Ära - Bedienvorrichtungen wie bei Star Wars, witzelt der als Produktionsentwicklungsingenieur bei ABB tätige Taavi Frälin dem Fotografen gegenüber, als der sich über die Beweglichkeit der von ERIKKILA gelieferten Hubvorrichtungen wundert. Es fühlt sich wirklich so an, als ob diese Hubvorrichtungen sich von allein bewegen würden, geradezu schwerelos im Raum. Wenn die Hubvorrichtungen dem Benutzer zu empfindlich sind, kann er sie nach eigenen Bedürfnissen einstellen, ergänzt Färlin. Gerade eine leichte und einfach bedienbare Beweglichkeit war das Ziel von ABB, als bei ERIKKILA zwei Hubvorrichtungen bestellt wurden, um die Kupferspulen zwischen der Wickel- und der Breitstreckmaschine hin- und herzubewegen. Vorher mussten diese ca. 50 kg wiegenden Spulen im finnischen ABB-Werk Pitäjänmäki mit Männer- oder eigentlich Frauenkraft bewegt werden, denn ein Großteil de Mitarbeiter dieses Produktionsabschnitts sind Frauen. So wurden für diese Arbeit früher mehrere Personen benötigt, da mit Muskelkraft allein nicht mehr als 15 kg gehoben werden dürfen. Pionierarbeit Die an ABB gelieferte Anlage besteht aus drei Teilen: je eine an der Wickel- und der Breitstreckmaschine befindliche Hubvorrichtung sowie der zwischen diesen Maschinen befindlichen Bahn aus Aluminiumprofilen. Derartige Geräte sind bisher nicht für einen Einsatz mit Spulen verschiedener Form- und Größe konstruiert worden, sodass sie bei der Konstruktion neue Innovationen verlangten. Aus diesem Grund wollte man auch die Ansichten der Mitarbeiter zur Konstruktion hören - denn sie würden später die Anlage in der Praxis verwenden. Von den Arbeitern kamen auch wertvolle Anmerkungen und Ideen, die mit in die Lösung von ERIKKILA einflossen. - Als die Auftragserteilung bei ERIKKILA konkreter wurde, haben wir uns gründlich mit den Spezifikationen vertraut gemacht. Eine große Hilfe waren dabei auch drei Mitarbeiter der Abteilung, Tero Kananen, Jutta Saarinen und Marja Kärnä. Marja ergriff in diesem Zusammenhang noch eine wertvolle Initiative, durch die der Greifmechanismus der Hubvorrichtung an der Wickelmaschine verwirklicht wurde, berichtet Färlin. Trotz Verzögerung zum Abschluss Im Mai 2015 erhielten die Mitarbeiter von ABB im Werk Masala von ERIKKILA im finnischen Kirkkonummi die Gelegenheit, die Hubvorrichtung der Wickelmaschine zu erproben. Aufgrund des Prototypcharakters hatte die Entwicklung der Vorrichtung länger gedauert als geplant, sodass die eigentliche Testphase auf ein Minimum beschränkt blieb. - Die Woche vor Mittsommer - wenn ganz Finnland nur noch an Sommerferien denkt - war bei der Bestellung als Terminziel für die Übergabe an die Produktion festgelegt worden. Und so klappte es auch, denn in der Woche vor dem Mittsommerfest befanden sich die Hubvorrichtungen dann auch wie vereinbart an den Maschinen. Herausforderungen gab es trotzdem noch, denn das Anpassen an unsere vielen Produkte mit ihren unterschiedlichen Abmessungen sowie die Feineinstellung mussten so während der Haupturlaubszeit vorgenommen werden, berichtet Färlin. Während des Sommers wurden noch Änderungsarbeiten vorgenommen und nach den Ferien erfolgte dann im August die Inbetriebnahme der arbeitserleichternden Geräte. 12

13 Salemaweit Zewade bewegt ein Last von mehrere 10 kgs mit federleichter Berührung von einer Maschine zu der andere. - Die Vorrichtungen wurden auch der internationalen Unternehmensleitung von ABB vorgestellt und das Feedback war positiv, erinnert sich Färlin. Jetzt, im Winter 2016, gibt es schon umfassende Erfahrungen mit den Hubvorrichtungen. Bei ABB ist man zufrieden mit den Lösungen und der die Arbeit erleichternden Ergonomie. Feineinstellungen und kleine Änderungen werden an den Geräten weiterhin durchgeführt, wenn der Bedarf es erfordert.... wollte man auch die Ansichten der Mitarbeiter zur Konstruktion hören - denn sie würden später die Anlage in der Praxis verwenden. - Testen, Eingewöhnen und Änderungen gehören dazu, aber Pionierarbeiten sind selten einfach und sofort fertig, gibt Taavi Färlin zu bedenken. Zu ERIKKILA passt das hervorragend, denn die Anpassbarkeit an die Anforderungen des Kunden liegt dem Unternehmen im Blut. Weitere Informationen: Petteri Lempiäinen Tel petteri.lempiainen@erikkila.com ABB Taavi Färlin taavi.farlin@abb.com FAKTEN ZUM KRANSYSTEM Produktgruppe: PROSYSTEM Aluminium-Kleinkransystem mit balancers und spezial greifer Tragkraft: 55 kg 13

14 Bis ins kleinste Detail ausgefeilt 1866 in Eislingen an der Fils gegründet, ist die Zeller+Gmelin GmbH & Co. KG heute ein weltweit agierendes Unternehmen mit 16 Tochtergesellschaften und Produktions- und Vertriebsniederlassungen in elf Ländern. Es ist eine baden-württembergische Erfolgsgeschichte: Die hochwertigen Schmierstoffe, Druckfarben und Industriechemieprodukte von Zeller+ Gmelin nehmen am Markt international eine Spitzenstellung ein. Dabei legt das Unternehmen stets ein besonderes Augenmerk auf Innovation und Optimierung - bei seinen Produkten und seiner Produktion. Auf Grund eines herausragenden Innovationsmanagements, -klimas und -marketings, innovativer Prozesse und Organisation sowie eines innovationsfördernden Top- Managements wurde Zeller + Gmelin bereits mehrfach mit dem Gütesiegel TOP 100 ausgezeichnet. Die neueste Errungenschaft in Sachen Prozessinnovation ist dabei die Installation des PROSYSTEM -Alukransystems des finnischen Spezialisten ERIKKILA, das seit diesem Jahr die Arbeit in der Druckfarbenherstellung am Eislinger Stammsitz erheblich vereinfacht. Egal ob Joghurtbecher, Zahnpastatube, Limoflasche oder Kreditkarte: Die Druckfarben von Zeller+Gmelin machen unsere Alltagswelt bunter. Und das auf besonders innovative Weise, denn die Farben trocknen dank UV-Strahlung in Millisekunden. So lassen sich in einer Minute beispielsweise bis zu 700 Joghurtbecher bedrucken. Eine Wärmezufuhr im Trocknungsvorgang wie bei gängigen Druckfarben ist bei den Produkten von Zeller+Gmelin nicht nötig. Die innovativen Farben härten allein durch UV-Licht aus. Das bedeutet Zeit-, Energie- und Kostenersparnis für den Kunden, gepaart mit einer hohen Produktqualität. Klar, warum der Eislinger Druckspezialist mit seinen Farben weltweit führend am Markt ist. Nun geht das Unternehmen auch in Sachen Produktionshelfer vorweg: Die Ende 2014 installierte Alukrananlage Prosystem von ERIKKILA ist in Deutschland die erste Anlage ihrer Art, die in einem Produktionsbetrieb im Einsatz ist. Vereinfachung des Produktionsablaufs Kransysteme sind in vielen Produktionsstätten der Dreh- und Angelpunkt der ablaufenden Prozesse. Das richtige Kransystem ermöglicht es den Mitarbeitern, schnell, effizient und genau zu arbeiten und hat dabei direkten Einfluss auf deren Gesundheit. So müssen in der Druckfarbenherstellung bei Zeller+Gmelin mehrmals täglich 30 kg bis 70 kg schwere Rührwerke bewegt werden, die im Dispersionsvorgang, in dem die gemahlenen Farben mit einer speziellen Flüssigkeit gemischt werden,... wir bei den Aluminiumkranen gelandet - und von dort war es nur noch ein Schritt zum für uns perfekten System. eingesetzt werden. Dabei findet die Dispersion der einzelnen Farben in sogenannten IBC-Behältern statt, die über die Halle verteilt sind und auf Grund ihrer Größe und ihres Gewichts während des Herstellungsprozesses nicht bewegt werden. Das bedeutet, dass die Rührwerke zwischen den Behältern hin und her befördert werden müssen. Bis Ende 2014 wurden dieser Transport mittels eines Hubwagens ausgeführt. Das Hin- und Herfahren der Rührwerke mit 30 kg bis 70 kg wiegt ein Rührwerk, das bisher umständlich mit einem Hubwagen zum jeweiligen Einsatzort transportiert werden musste. Diese Aufgabe hat nun das finnische Kransystem übernommen: flexibler, einfacher und effizienter. 14

15 einem Hubwagen ist natürlich relativ umständlich und auch unflexibel. Ein Hubwagen ist nicht besonders wendig. Zudem nimmt er in der Fertigungshalle Platz in Anspruch, den man natürlich besser nutzen könnte, erklärt Andreas Beutinger, Betriebsleiter und FE-Leiter bei Zeller+Gmelin. Bereits seit längerem war Beutinger daher auf der Suche nach Das System von ERIKKILA ist absolut durchdacht und hat mir spontan gefallen. einer alternativen Transportmöglichkeit. Verschiedene Kransysteme hat der Betriebsleiter durchleuchtet, bis er beim Spezialisten für Seil- und Hebetechnik, der Carl Stahl GmbH, schließlich fündig wurde: Das brandneue Aluminiumkransystem Prosystem des finnischen Kranexperten ERIKKILA hat Beutinger sofort überzeugt. Schwierige Montagebedingungen Dachschräge, Heizungsrohre und Sprinkleranlage. Die baulichen Gegebenheiten in unserer Halle sind alles andere als optimal für die Installation eines Kransystems. Viele der Systeme, die wir uns angeschaut haben, sind bereits vor der Montage gescheitert. Schließlich sind wir bei den Aluminiumkranen gelandet - und von dort war es nur noch ein Schritt zum für uns perfekten System, sagt Andreas Beutinger. Im Vergleich zu Stahlkranen sind Aluminiumkrane in der Installation weniger aufwändig und einfacher anzupassen. Das Prosystem von ERIKKILA ist darüber hinaus so flexibel konzipiert, das es eine problemlose Montage in Schrägen von 0 bis 35 ermöglicht. Und auch in einem weiteren Punkt konnte nur das ERIKKILA-System überzeugen: Dank der doppelten Teleskopierung der Kranschienen kann trotz der an den Hallenwänden vorhandenen Strom- und Verteilerkästen jeder Winkel der Halle mit dem am Kran befestigten Hubwerkzeug erreicht werden. Der automatische Einzug der Kranschiene verhindert darüber hinaus ungewollte Zusammenstöße der Kranschiene mit den Installationen an den Wänden. Das System von ERIKKILA ist absolut durchdacht und hat mir spontan gefallen. Ausschlaggebend für die letztendliche Entscheidung war die innenliegende Schleifleitung. Dass die Leitungen im Schienensystem verborgen sind, ist die perfekte Lösung für unsere Bedürfnisse, denn nur so kann der Kran trotz der vielen Hindernisse in jeder Ecke der Halle unkompliziert genutzt werden, begründet Beutinger die Entscheidung für das Prosystem von ERIKKILA. Qualität und Flexibilität im Fokus Egal, ob bei der Installation oder im Betrieb: Qualitativ hochwertige Krane, die für jede Herausforderung eine Lösung parat haben, das ist die Triebfeder, welche die Produktentwicklung bei ERIKKILA leitet. Wir kennen die Bedürfnisse unserer Kunden genau. Deshalb haben unsere Experten das Prosystem entwickelt. Ich nenne sie gerne Kompaktschienen, weil sie Dank der innenliegenden Stromführung, des auf der Schiene angebrachten Stromabnehmers sowie der doppelten Teleskopierbarkeit auch auf kleinstem Raum installiert und gleichzeitig in einem weitaus größeren Radius genutzt werden können. Für den Anwender bedeutet dies das höchste Maß an Flexibilität in der Montage und in der Anwendung, erklärt Erwin Richter vom ERIKKILA-Vertrieb in Deutschland. Die Summe der herausragenden Kriterien des finnischen Kransystems haben das Eislinger Unternehmen Zeller+Gmelin vollauf überzeugt. Unsere Produktion läuft mit dem neuen Kransystem rund und unsere Mitarbeiter sind begeistert vom einfachen und flexiblen Handling ihres neuen Alukrans, freut sich Andreas Beutinger. Weitere Informationen: Juha Erikkilä Tel juha.erikkila@erikkila.com Zeller+Gmelin GmbG & Co. FAKTEN ZUM KRANSYSTEM Produktgruppe: PROSYSTEM Aluminium-Kleinkransystem mit Teleskop Tragkraft: 160 kg 15

16 Did you know that ERIKKILA was... manufacturing light crane systems in Scandinavia (1977) patenting ROBSYSTEM robotic cranes (1989) developing a raised bridge construction into a Light Crane System (1978) powder painting profiles (1989) developing a Light Crane System compatible with Demag KBK-I & II system (1980) establishing a factory OÜ Eesti Kraanavabrik in Estonia as a western crane company (1991) using industrial design for ergonomic control unit in ERGOLATOR (2002) patenting ERGOLATOR ergonomic lifting device (1995) patenting integrated rubber buffer in producing push trolley (1996) aluminium light crane system in Finland (2003) inventing and patenting an overload indicator to light crane system (2004) modular cable free and wireless SPARTAN bridge crane up to 10t (2010) producing the 2nd generation aluminium light crane system (2007) packing crane components individually in vacuum (2004) inventing a fall protector to light crane system (2013) inventing semi- and fullyautomized SPARTAN bridge crane (2012) producing the 3rd generation aluminium light crane system (2014) introducing integrated conductor bar power feed for light cranes (2014)