Leben mit Parkinson Informationen zu Folgetherapien. Menschen. Therapien. Perspektiven.

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1 Leben mit Parkinson Informationen zu Folgetherapien Menschen. Therapien. Perspektiven.

2 Welche Symptome treten im Verlauf einer Parkinsonerkrankung auf? Phasen der Unbeweglichkeit Plötzliche, unwillkürliche Bewegungen Die richtige Therapie finden Oft spüren Patienten, die bereits lange mit der Parkinson-Erkrankung leben, dass die Wirksamkeit der Medikamente mit der Zeit nachlässt. Eine nachlassende Wirksamkeit ist an folgenden motorischen, also den Bewegungsablauf betreffenden, Symptomen zu erkennen: Diese können trotz einer genauen, pünktlichen Einnahme der Medikamente entstehen. Sie sind eines der häufigsten motorischen Symptome. Ursache sind medikamentöse Schwankungen. In der Fachsprache werden diese als Wirkfluktuationen oder ON-/-Symptomatik bezeichnet. Ein Vergleich mit einem Lichtschalter veranschaulicht das Problem am besten: ON ON ON bezeichnet dabei die Phasen guter Beweglichkeit, in denen die Medikamente gut wirken. bezeichnet die Phasen schlechter Beweglichkeit, in denen die Medikamente nicht wirken. On Diese können ein weiteres Symptom einer langjährigen Parkinson-Erkrankung sein. Sie entstehen in den Phasen, in denen die Medikamente eigentlich gut wirken. Von den Ärzten werden diese Überbeweglichkeiten auch Dyskinesien genannt. Dyskinesien Medikamenteneinnahme Medikamenteneinnahme Die beschriebenen motorischen Erscheinungen sind oft gut behandelbar. Die verschiedenen zur Verfügung stehenden Therapieoptionen möchten wir Ihnen im Folgenden vorstellen. Wenn Sie motorische Symptome beobachten und Ihre Medikamente nicht zuverlässig wirken, suchen Sie das vertrauensvolle Gespräch mit Ihrem Arzt. Parkinson ist eine individuell verlaufende Krankheit und ihr Gesundheitsszustand und die Medikation werden durch viele Faktoren beeinflusst. Auch mit fortschreitender Krankheit finden sich noch neue Therapieoptionen, die über viele Jahre angewendet werden können. Auch ein Wechsel der Therapien ist möglich. Informieren Sie sich ausführlich und finden Sie gemeinsam die beste Lösung. 2 3

3 Welche Folgetherapien zur oralen Medikation gibt es? Wenn eine orale Therapie mit dem Wirkstoff L-Dopa nicht mehr ausreichend wirksam ist, kann diese zunächst optimiert werden. Das heißt, die Einzeldosis wird erhöht oder die Abstände zwischen den Einnahmen werden verkürzt. Zusätzlich können Medikamente, die im Gehirn wie Dopamin wirken, oder aber Arzneimittel, die den Abbau von Dopamin verhindern, genutzt werden, um motorische Komplikationen zu vermindern. Die Wirksamkeit aller oral verabreichten Medikamente ist jedoch von einer normalen Funktion des Magen- Darm-Traktes abhängig. Ist die Beweglichkeit des Magens im späten Stadium der Parkinson-Erkrankung vermindert (Gastroparese), kann die Kontinuierliche Therapie der oralen Medikamente Aufnahme des Wirkstoffs verzögert sein. Die oralen Therapien können in diesem Fall nicht mehr zuverlässig wirken. Als Folgetherapien kommen drei nichtorale Behandlungsmöglichkeiten in Frage: die Apomorphin-Pumpe, die L-Dopa-Pumpe und die tiefe Hirnstimulation (THS). Diese unterscheiden sich voneinander vor allem hinsichtlich ihrer Invasivität. Unabhängig davon, für welche Therapiemöglichkeit Sie sich gemeinsam mit Ihrem Neurologen und Ihren Angehörigen entscheiden, die Einstellung bzw. Operation erfolgt in einer entsprechend spezialisierten Klinik. Apomorphin-Pumpe L-Dopa-Pumpe Tiefe Hirnstimulation Ja, ermöglicht durch das Pumpensystem Ja, starke möglich Ja, ermöglicht durch das Pumpensystem Ja, kann oft als Monotherapeutikum genutzt werden Ja, ermöglicht durch Impulse der Elektroden im Gehirn Ja, starke möglich Apomorphin-Pumpe Als Folgetherapie bietet sich zunächst einmal die kontinuierliche subkutane Apomorphin-Gabe über eine Pumpe an. Ähnlich der Insulin-Pumpe bei Diabetikern kann die Infusionsnadel einfach z.b. am Bauch angelegt und die Pumpe umgehängt oder am Gürtel befestigt werden. Die kontinuierliche Infusion des Wirkstoffs unter die Haut (subkutan) ermöglicht einen schnellen Weitertransport ins Gehirn und eine gleichmäßige Wirkung. Die orale Medikation kann in den meisten Fällen reduziert werden. Die subkutane Infusion durch eine Apomorphin-Pumpe stellt die einzige nichtchirurgische Form der Folgetherapie dar und ist daher relativ einfach zu testen. Apomorphin wirkt in keiner Weise wie ein Morphin, sondern gehört zu den sogenannten Dopaminagonisten, also Stoffen, die der Wirkweise von Dopamin ähneln. Apomorphin wird mittels einer Nadel unter die Haut (subkutan) injiziert. Apomorphin kann einfach über einen Pen oder über eine anzulegende Pumpe verabreicht werden. OP notwendig Nicht Ja, Sonde muss über Ja, Elektroden müssen nötig den Magen in den durch eine OP im Gehirn Dünndarm gebracht und der Impulsgenerator werden am Schlüsselbein platziert 4 werden 5

4 Welche Folgetherapien zur oralen Medikation gibt es? L-Dopa-Pumpe Als weitere Therapieoption steht ein Pumpensystem zur Verfügung, das über eine Sonde konstant Levodopa (L-Dopa) in den Dünndarm abgibt. Die Sonde wird operativ in den Dünndarm gelegt, während die Pumpe am Körper getragen wird. So ermöglicht diese Dauerinfusion ebenfalls eine kontinuierliche L-Dopa-Verabreichung unter Umgehung des Magens. Dadurch kann eine Verzögerung der Wirkstoffaufnahme vermieden werden, die infolge einer verlangsamten Magen entleerung auftreten kann und mit zu den Wirkungsschwankungen im späten Parkinson-Stadium beiträgt. Tiefe Hirnstimulation Eine alternative Möglichkeit stellt die tiefe Hirnstimulation dar. Dazu werden in einem chirurgischen Eingriff Elektroden ins Gehirn eingesetzt, welche die Nervenzellen in den betroffenen Gehirnregionen stimulieren. Durch die Stimulation der Nervenzellen werden diese aktiviert, was eine Linderung der Symptome zur Folge hat. Ein Impulsgenerator, der unter der Haut über Kabel mit den Elektroden verbunden ist, wird ebenfalls in einem operativen Verfahren in der Nähe des Schlüsselbeins eingesetzt. Er kann von außen durch den Arzt eingestellt werden, um die Impulsstärke anzupassen. Einige Jahre nach Therapiebeginn wird meist ein Batteriewechsel erforderlich. 6 7

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