Die Beschäftigung älterer Mitarbeiter in der Metall- und Elektro-Industrie

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1 Die Beschäftigung älterer Mitarbeiter in der Metall- und Elektro-Industrie Stand: 22. Januar 2019

2 Impressum Gesamtmetall I Gesamtverband der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie e.v. Voßstraße Berlin Telefon: Telefax: info@gesamtmetall.de Abteilung Volkswirtschaft und Statistik Text und Redaktion: Dr. Michael Stahl, Roxana Ruback

3 Die Beschäftigung älterer Mitarbeiter in der Metall- und Elektro-Industrie Zur Deckung ihres Fachkräftebedarfs muss die Metall- und Elektro-Industrie (M+E) alle verfügbaren Potenziale nutzen. Dazu gehört auch die Ausweitung der Beschäftigung älterer Mitarbeiter (60 bis 65 Jahre bzw. mittelfristig bis 67 Jahre). Die Entscheidung des Gesetzgebers zur schrittweisen Verschiebung des Renteneintrittsalters (Altersgrenze für die Regelaltersrente) auf 67 Jahre bis zum Jahr 2029 bleibt deshalb aus Sicht der M+E-Industrie richtig. Das 2014 beschlossene Gesetz zur Einführung einer abschlagsfreien Altersrente ab 63 Jahren nach 45 Beitragsjahren steht der angestrebten höheren Erwerbsbeteiligung Älterer jedoch entgegen, wie die aktuelle Entwicklung zeigt. Erhebliche Fortschritte in der Arbeitsplatzgestaltung (Ergonomie) und Investitionen in moderne Produktionstechniken sowie die wachsende Bedeutung der Gesundheitsvorsorge haben wesentlich dazu beigetragen, dass die Mitarbeiter länger im Betrieb aktiv sein können. Die M+E-Unternehmen haben bereits in den zurückliegenden Jahren die Beschäftigung älterer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter deutlich gesteigert: In der M+E-Industrie ist die Zahl der Mitarbeiter in der Altersklasse 60+ von rund im Jahr 2000 auf in 2018 gestiegen. Das ist ein Plus von 261 Prozent. Die Gesamtzahl der Beschäftigten stieg in der gleichen Zeit um 13,3 Prozent (Grafik 1). Zahl der Älteren wächst rasant Index (2000 = 100), jeweils zum eines Jahres, in Klammern: absolute Zahl der Beschäftigten ( ) +260,9 % M+E-Beschäftigte 60 Jahre und älter ( ) (84.900) +13,3 % ( ) M+E-Beschäftigte insgesamt Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Gesamtmetall-Berechnungen Damit hat sich der Anteil der älteren Mitarbeiter (60+) an der Gesamtzahl der M+E- Beschäftigten in den letzten 18 Jahren mehr als verdreifacht: 2018 waren 7,7 Prozent der M+E-Mitarbeiter 60 Jahre und älter, während es im Jahr 2000 erst 2,4 Prozent waren (Grafik 2). Der Anteil der Alterskohorte 50 Jahre und älter an der Gesamtbeschäftigung der M+E-Industrie ist von 2000 bis 2018 von 20,6 auf 36 Prozent gestiegen. Analysiert man den Altersaufbau seit 2000, fällt auf, dass sich parallel zum sinkenden Anteil der unter 40jährigen die Anteile aller anderen Alterskohorten zunächst erhöht haben. Mittlerweile ist der Alterungsprozess jedoch so weit fortgeschritten, dass auch die Anteile der Gruppen der 40-49jährigen sinken (Grafik 2). 2

4 M+E-Unternehmen beschäftigen immer mehr Ältere Beschäftigtenanteile der Altersgruppen in Prozent, Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, M+E-Betriebe ab 20 Beschäftigte 60 % 52,4 50 % 42,7 41,3 40 % 30 % 20 % 10 % 0 % 17,4 14,7 15,2 15,2 12,4 12,6 11,9 13,0 10,2 10,0 8,2 9,4 7,2 2,3 3,1 0,1 0,3 0,5 unter u. älter Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Gesamtmetall-Berechnungen In den kleinen und mittelständischen Unternehmen ist der Anteil der älteren Beschäftigten vergleichsweise höher als in den großen Unternehmen (5.000 Beschäftigte und mehr). Die deutlich höhere Beschäftigungsquote älterer Mitarbeiter in den KMU ist ein Beleg dafür, dass es in der M+E-Industrie Arbeitsplätze für ältere Mitarbeiter gibt und dass diese Mitarbeiter grundsätzlich in der Lage sind, auch mit 60 Jahren und darüber hinaus in der M+E-Industrie zu arbeiten. Demgegenüber haben ältere Beschäftigte von Großunternehmen öfter die finanziell attraktiven Angebote für den Vorruhestand genutzt. Aber auch hier entwickelt sich die Quote der Älteren massiv nach oben (Grafik 3). Mehr Ältere in Kleinbetrieben Beschäftigtenanteile 60 plus in Prozent ,4 8,7 2,9 2,9 Quelle: Bundesagentur für Arbeit 5,2 8,2 2,5 4,8 7,7 2,1 4 7,0 7, u. m alle Betriebe 2,4 4,5 7,7 1,4 2,4 3

5 Die aktuellen Zahlen zeigen aber auch, dass die Rente mit 63 den Aufbau der Beschäftigung in den älteren Jahrgängen in der M+E-Industrie deutlich gebremst hat (Grafik 4). Während die Beschäftigung in der Altersgruppe 60+ in den Jahren zuvor um fast 11 Prozent pro Jahr gestiegen war, lag der Zuwachs 2015 bis 2018 im Schnitt bei 6,5 Prozent. Rente mit 63 bremst den Aufbau älterer Beschäftigter Index (2000 = 100), jeweils zum eines Jahres, in Klammern: absolute Zahl der Beschäftigten Ø +6,5 % /Jahr ( ) M+E-Beschäftigte 60 Jahre und älter Ø +11 % /Jahr 150 (84.900) ( ) 100 ( ) M+E-Beschäftigte insgesamt Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Gesamtmetall-Berechnungen Noch deutlicher wird der bremsende Effekt der Rente mit 63, wenn man die Beschäftigung der Altersgruppe 63 und älter betrachtet: Mit Einführung der geänderten Regelungen ab Mitte 2014 sind den M+E-Betrieben von Quartal zu Quartal erfahrene Fachkräfte verloren gegangen. Erst durch das Heranwachsen stärkerer Jahrgänge steigen die Zahlen zuletzt wieder (Grafik 5). Rente mit 63 Betriebe verlieren dringend benötigte Fachkräfte So veränderte sich die Beschäftigung in der Altersgruppe 63+ in der M+E-Industrie gegenüber dem Vorquartal (Stand jeweils zum Quartalsende) 12% 10% 8% 6% 4% 2% 0% 3,7% Vor der Rente mit 63: stetiges Wachstum der Beschäftigten in der Altersgruppe 63+ 3,8% 4,1% 3,1% 3,2% 5,6% Unmittelbar nach Einführung der Rente mit 63 sinkt die Zahl der Beschäftigten in der Altersgruppe 63+ deutlich. 1,2% 0,4% 5,1% 3,3% 1,6% 1,4% 2,6% 9,4% 0,6% 2,5% 3,1% 6,7% -2% -4% -6% -4,9% -1,4% -3,3% -1,5% Aktuell wächst die Beschäftigung in der Altersgruppe 63+ unstetig und zumeist mit niedrigeren Raten als zuvor Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Gesamtmetall-Berechnung. 4

6 Weiterbildung in den Betrieben und die Bereitschaft zu lebenslangem Lernen sichern die Berufs- und Beschäftigungsfähigkeit und sind Voraussetzung dafür, dass ältere Beschäftigte länger im Betrieb arbeiten können. Die M+E-Unternehmen haben im Jahr 2016 im Schnitt mehr als Euro pro Mitarbeiter in die Weiterbildung investiert (Weiterbildungserhebung des IW Köln 2017). Mehr als 80 Prozent aller M+E-Betriebe (bei großen Unternehmen 100 Prozent) bieten ihren Mitarbeitern Weiterbildungsmaßnahmen an. Mit den Tarifverträgen zur Qualifizierung bietet die M+E-Industrie ein geschlossenes Konzept für die Weiterbildung in den Betrieben. Die Tarifverträge bieten ausreichend betrieblichen Gestaltungsspielraum und regeln eine ausgeglichene Lastenteilung. So werden betrieblich notwendige Weiterbildungen vom Arbeitgeber getragen, und sie finden innerhalb der Arbeitszeit statt. Um solche betrieblich notwendigen Weiterbildungsmaßnahmen handelt es sich zum Beispiel bei Erhaltung- oder Anpassungsqualifizierungen, also wenn neue Aufgaben auf die Mitarbeiter/innen zukommen, neue Techniken oder neue Maschinen eingesetzt werden. Auch für die persönliche Weiterbildung finden sich Regelungen in den M+E-Tarifverträgen. Hierbei liegt jedoch der Schwerpunkt auf der Arbeitnehmerfinanzierung. Die Tarifparteien der M+E-Industrie haben mit einer Reihe von Tarifverträgen der demografischen Entwicklung Rechnung getragen und den flexiblen Übergang in den Ruhestand und den Aufbau einer zusätzlichen Altersversorgung geregelt. Die betriebsindividuelle Gestaltung des demografischen Wandels und des flexiblen Übergangs in die Rente wird durch den Tarifvertrag Flexibler Übergang (TV FlexÜ) geregelt, der im Jahr 2015 neu abgeschlossen wurde. Den Aufbau einer ergänzenden kapitalgedeckten Altersvorsorge fördern die Tarifverträge Entgeltumwandlung (TV EUW) und Altersvorsorgewirksame Leistungen (TV AVWL). Die Tarifpartner haben diesen Prozess von Anfang an durch das gemeinsame Versorgungswerk der Tarifvertragsparteien MetallRente flankiert. 5

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