U N D I N E 34 Jahre im Einsatz

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1 U N D I N E 34 Jahre im Einsatz UNDINE BM Boot Kl. 394/05 Klasse: 393 KR GER - Werft NATO-Nr.: M 2662 Bauwerft: Kröger-Werft, Rendsburg Stapellauf: Indienststellung: file:///d /Eigene Webs/Wasser/Marinezeit/MSG/7.MSG/Undine.htm (1 von 15) :44:34

2 Außerdienststellung: Geschwaderzugehörigkeit: ab Minensuchgeschwader ab Minensuchgeschwader ab Minensuchgeschwader ab Marine Estland Geschichte und Verbleib: Die UNDINE wurde nach ihrer Indienststellung unter der Kennung W 35 dem 7. Minensuchgeschwader unterstellt. In der Anfangsphase wurde sie zu Einzelaufgaben herangezogen, bis 1968 kamen die Minenräumgeräte an Bord. Von da an erhielt das Boot auch die neue Klassifikation als Binnenminensuchboot sowie die neue Kenn-Nr. M Ab 1969 fand ein Wechsel dieser Identifikationsnummer auf Y 1656 statt, die dann bis 1973 geführt wurde. Danach kam es zur Zuteilung der Kennung M UNDINE blieb das Schicksal einer vorzeitigen Außerdienststellung zunächst erspart, denn zusammen mit fünf anderen Booten dieses Typs wurde es dazu ausersehen, ab 1. April 1996 das neue 3. Minensuchgeschwader mit Heimathafen Olpenitz zu bilden. Ab Oktober 1999 war dann nochmals ein Wechsel der Geschwaderzugehörigkeit entschieden worden. Ab diesem Zeitpunkt gehört das Boot bis auf weiteres zum 5. Minensuchgeschwader. Dort verblieb es dann bis zu seiner vorzeitig angeordneten Außerdienststellung zum 30. Juni Nach der Außerdienststellung lag es noch im Arsenal und wurde dann im Februar 2003 unter dem neuen Namen VAINDLO an die Marine Estlands übergeben und führt dort die Kennung M 416. Unter der neuen Flagge nahm es auch schon mehrfach an gemeinsamen Übungen mit anderen Ostseeanrainerstaaten und Einheiten aus dem NATO-Bündnis teil. Das Boot dient der estnischen Marine wohl noch geraume Zeit beim Aufbau einer eigenen Minenabwehr. Namensvorgänger: S.M.S. Undine (Nr. 1) Segelbrigg an der jütländischen Küste gestrandet, Besatzung gerettet. S.M.S. Undine (Nr. 2) Kleiner Kreuzer durch das englische Unterseeboot E 19 torpediert und versinkt. file:///d /Eigene Webs/Wasser/Marinezeit/MSG/7.MSG/Undine.htm (2 von 15) :44:34

3 S.M.S. Undine S.M.S. Kleiner Kreuzer Undine S.M.S. Undine file:///d /Eigene Webs/Wasser/Marinezeit/MSG/7.MSG/Undine.htm (3 von 15) :44:34

4 Estland file:///d /Eigene Webs/Wasser/Marinezeit/MSG/7.MSG/Undine.htm (4 von 15) :44:34

5 M 416 "VAINDLO" file:///d /Eigene Webs/Wasser/Marinezeit/MSG/7.MSG/Undine.htm (5 von 15) :44:34

6 Minensuchboot "Undine" nimmt Kurs auf Estland Estlands Marine hat das ehemalige deutsche Minensuchboot "Undine" (jetzt "Vaindlo") feierlich in Dienst gestellt. An der Pier ihrer Bauwerft, der Kroeger Werft in Schacht-Audorf im NOK bei Rendsburg, wurde die fruehere "Undine" nach 3 Monaten Grundinstandsetzung am 04 Februar 2003 um 1400 Uhr an die neue Besatzung uebergeben. Im Jahre 1968 liess die Kroeger Werft dieses 38 m lange u. 246 t schwere Boot fuer die Bundesmarine vom Stapel laufen. Bis zum Jahr 2002 fuhr die "Undine" in verschiedenen Minensuchgeschwadern und war zuerst in Neustadt/Holstein sowie spaeter in Olpenitz bei Kappeln stationiert. Fuer Estland ist die "Vaindlo" das insgesamt 3. Boot der so genannten Binnenminensuchboote der Bundesmarine hatte Estland bereits die "OLEV" (ex. "DIANA") und "KALEV" (ex. "MINERVA") aus Deutschland uebernommen. In diesem Monat soll dann auch noch die "LORELEY" folgen, die jedoch nur noch als Ersatzteil-Hulk verwendet werden wird. Die Ueberfahrt kann aufgrund der gegenwaertigen Eislage aber erst nach dem Aufbrechen der Eisdecke nach Tallin erfolgen. Von Olpenitz mit Kurs ins Baltikum Olpenitz / Rendsburg, Jan Steffen Die Kooperation zwischen der deutschen und der estnischen Marine ist um ein weiteres Kapitel reicher. So wurde am Dienstagnachmittag auf der Rendsburger "Kröger-Werft das Binnenminensuchboot "Undine als "Vaindlo in den Dienst der estnischen Marine übergeben. Am Dienstag ging auf der "Kröger-Werft in Rendsburg ein Kapitel deutscher und speziell Olpenitzer Marinegeschichte zu Ende, gleichzeitig wurde ein weiteres Kapitel deutsch-estnischer Völkerverständigung aufgeschlagen. Das Minensuchboot "Vaindlo, das bis vor ein paar Jahren noch unter dem Namen "Undine als Binnenminensuchboot der deutschen Marine an der Schlei stationiert war, wurde von der estnischen Marine offiziell in Dienst genommen. Dazu waren der Oberbefehlshaber der estnischen Marine, Kapitän zur See Jaan Kapp, sowie der estnische Militärattaché Riho Terras nach Rendsburg gekommen. Von deutscher Seite nahmen neben Vertretern der Kröger-Werft Kapitän zur See Henning Bess vom Führungsstab der Marine sowie Fregattenkapitän Bernd Wegner als estnischdeutscher Verbindungsoffizier an der Zeremonie teil. In einer kurzen Ansprache bedankte sich Kapitän zur See Kapp bei der deutschen Marine und der "Kröger- Werft für die enge Zusammenarbeit. "Die Kooperation zwischen unseren Seestreitkräften ist ein wichtiger Beitrag zur Sicherung von Frieden und Freiheit, hob der Kapitän hervor. Aus neun Einheiten besteht die estnische Marine nun, darunter fünf ehemalige Boote der deutschen Marine. Unter diesen fünf wiederum sind insgesamt drei Minensuchboote der Frauenlob-Klasse, zu der auch die "Vaindlo gehört. Diese Boote gehörten ursprünglich zum 7. und 3. Minensuchgeschwader in Kiel und file:///d /Eigene Webs/Wasser/Marinezeit/MSG/7.MSG/Undine.htm (6 von 15) :44:34

7 Neustadt und wurden im Rahmen der Neuorganisation der deutschen Seestreitkräfte in Olpenitz zusammengefasst. Dort taten sie ihren Dienst, bis das letzte Boot im vergangenen Jahr außer Dienst gestellt wurde. Drei von ihnen helfen nun dem jungen Staat Estland im Rahmen der "Partnerschaft für den Frieden beim Aufbau einer eigenen Marine. "Wir konzentrieren uns auf Minenabwehrkräfte, nehmen seit 1995 an internationalen Übungen und dem baltischen Minenabwehrverband,Baltron teil, erklärte Kapitän zur See Kapp. Neuer Kommandant der "Vaindlo ist der 30-jährige Leutnant zur See Rain Terras, der erste Erfahrungen als Kommandant der ehemals deutschen "Kalev sammeln konnte. Seit November begleitet er mit einem Teil seiner 25 Mann Besatzung die Umrüstungsarbeiten auf der "Kröger-Werft, wo die "Veindlo im Jahr 1965 auch gebaut wurde. Bevor es im März wieder in die Heimat geht, muss das Boot noch ins Marinearsenal Kiel und die Mannschaft zur Schiffssicherungsausbildung nach Neustadt. Doch die Zeit in Deutschland behält Terras in guter Erinnerung: "Ich habe technisch sehr viel gelernt und wir sind von der Werft und dem Standortältesten sehr nett betreut worden. Außerdem gibt es hier nette Kneipen, fügt der Leutnant mit einem Lächeln hinzu. Erschienen in der Eckernförder Zeitung am KR GER - Werft Rendsburg file:///d /Eigene Webs/Wasser/Marinezeit/MSG/7.MSG/Undine.htm (7 von 15) :44:34

8 file:///d /Eigene Webs/Wasser/Marinezeit/MSG/7.MSG/Undine.htm (8 von 15) :44:34

9 Die Übergabe file:///d /Eigene Webs/Wasser/Marinezeit/MSG/7.MSG/Undine.htm (9 von 15) :44:34

10 Die Indienststellung file:///d /Eigene Webs/Wasser/Marinezeit/MSG/7.MSG/Undine.htm (10 von 15) :44:34

11 file:///d /Eigene Webs/Wasser/Marinezeit/MSG/7.MSG/Undine.htm (11 von 15) :44:34

12 Ankunft im Heimathafen file:///d /Eigene Webs/Wasser/Marinezeit/MSG/7.MSG/Undine.htm (12 von 15) :44:34

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14 Flottille der Minenstreitkräfte 1. Minensuchgeschwader 2. Minensuchgeschwader 3. Minensuchgeschwader 4. Minensuchgeschwader 5. Minensuchgeschwader 6. Minensuchgeschwader 7. Minensuchgeschwader 8. Minensuchgeschwader Minenabwehrgeschwader Nordsee 10. Minensuchgeschwader Minenlegergeschwader Waffentauchergruppe 1945 Minensucher 1958 file:///d /Eigene Webs/Wasser/Marinezeit/MSG/7.MSG/Undine.htm (14 von 15) :44:34

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