Energetische Quartierssanierung im Rahmen der Städtebauförderung des Freistaates Sachsen

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1 Energetische Quartierssanierung im Rahmen der Städtebauförderung des Freistaates Sachsen Hochschule Mittweida Veranstaltung der KEM und des ifem 17. September 2012 Thomas Pirrong 1

2 Globaler Temperaturanstieg führt zu Starkregenniederschlägen, Trockenperioden, Stürmen, Hitzetagen, Hagel, Tornados, milden Wintern und verkürzten Frühjahren ab 2050 bis 2100 werden die Treibhausgasemissionen stärker ansteigen eine globale Erwärmung von bis zu 6,4 Grad wird erwartet 2

3 Folgen für Schutzgüter: Boden, Wasser, Klima/Luft, Pflanzen/Tiere, Landschaft, Kultur-/Sachgüter und dem Menschen steigende Meeresspiegel, schmelzende Gletscher veränderte Beanspruchung von Gebäuden und Anlagen veränderter Ressourcenbedarf (steigender Kühlungsbedarf, sinkender Heizungsbedarf) Zerstörung durch extreme Wetterereignisse 3

4 Klimawandel 4

5 Klimawandel 5

6 Verursacher in 2010 nach o. g. Sektoren: GFA = Großfeuerungsanlagen= 64%, Industrie = 5%, Kleinverbraucher = 2%, Haushalte = 9%, Verkehr= 19%, sonstiges = 1% 6

7 Klimaschutzziele der Europäischen Union, der Bundesrepublik und Sachsens EU Deutschland Sachsen Ziel 2020 gegenüber 1990 Ziel 2020 gegenüber 2009 CO 2 -Minderung um 20 % für Deutschland im Vorgleich zu 2005 Nicht-Emissionshandelssektor: -14 % Emissionshandelsektor: -21 % um 40 % Ziel 2050: % um 25 % (im Nicht-Emissionshandelssektor) Erhöhung des Anteils der Erneuerbaren Energie am Bruttostromverbrauch 20 % für Deutschland: 18 % (am Bruttoendenergieverbrauch) auf min. 35 % Ziel 2050: auf min. 80 % bis 2022: auf 28 % (nur aus KWK auf 30 %) Energieeffizienz - Senkung des Energieverbrauchs 20 % für Deutschland: 38,3 % auf 20 % Ziel 2050: auf 50 % (Primärenergieverbrauch) Privathaushalt von 2010 bis 2022: um 15 % speziell für fossile Brennstoffe um 25 % (Endenergieverbrauch) 7

8 Im Rahmen der energetischen Stadterneuerung sind diese Globalziele in realistische lokale Zielstellungen zu übersetzen: Die Energetische Stadterneuerung umfasst die strategische Ausrichtung und Koordinierung von Maßnahmen der Energieeinsparung der Effizienzsteigerung und des Einsatzes erneuerbarer Energien 8

9 Endenergie nach Sektoren 9

10 10

11 Gebäudebestand im Freistaat Sachsen Wohngebäude mit Wohnungen in Sachsen (9. Mai 2011) Im Vergleich zur letzten Gebäude- und Wohnungszählung 1995 in den neuen Bundesländern und Berlin Ost nahm die Zahl der Wohngebäude um zu, das entspricht einem Wachstum von 15 Prozent. Auch die Anzahl der Wohnungen stieg um oder 4 Prozent an. Nach wie vor gibt es in Sachsen den ältesten Gebäudebestand Deutschlands. Der Anteil der vor 1949 errichteten Wohngebäude liegt bei 53 Prozent (1995: 69 Prozent). Abriss, Rückbau und Neubau von Wohngebäuden führen zu einer Verjüngung des Bestandes seit (Quelle: Statistisches Landesamt Freistaat Sachsen, Zensus 2011) 11

12 Energetische Standards und Einsparpotentiale 12

13 Betrachtungs- und Handlungsebenen der energetischen Stadtsanierung Gebäude Stadtquartier Gesamtstadt 13

14 Gebäude-Ebene energetische Modernisierung bestehender Gebäude durch Wärmedämmung von Fenstern, Dächern und Fassaden u. a. 14

15 Stadtquartiersebene umwelt- und klimafolgengemäße Gestaltung des öffentlichen Raumes (Schneisen für Frischluftzufuhr zur Vermeidung von Wärmeinseln, Wohnumfeldaufwertung durch Einrichtung Parks und Grünlagen, Renaturierung von Rückbauflächen) sowie systemische Maßnahmen wie Ausbau von Nah- und Fernwärmenetzen (KWK + BHWK) 15

16 Gesamtstadt Integrierte Stadtentwicklungsplanung unter Berücksichtigung aller Belange, insbesondere der Energieversorgung und des Klimaschutzes (vgl. Leitfaden des BMVBS). 16

17 Die Grundlage einer quartiersbezogenen Betrachtung ist vorzugsweise ein INSEK e - Voraussetzungen: 1. Analyse der Ist-Situation für alle Betrachtungsebenen 2. Ermittlung von Potentialen für das Quartier 3. Leitbildentwicklung, Zielformulierung, Ableitung von Einzelmaßnahmen 4. Umsetzung des Quartierkonzept 17

18 INSEK e das energieoptimierte integrierte Stadtentwicklungskonzept 18

19 Ziel der energetischen Städtebauförderung: energetische Sanierung und energieeffiziente Versorgung von Gebäudekomplexen. Vorausgesetzt werden quartiersbezogene, nicht zwingend auf Fördergebiete bezogene, in jedem Fall einzelne Gebäude übergreifenden Planungen zur Energieeffizienz. Ein INSEK e wird bei der Programmausschreibung 2014 (noch) nicht voraussetzt. 19

20 Beachte: Subsidiarität der Städtebauförderung Förderung der unrentierlichen Kosten Kumulierungsmöglichkeiten nutzen 20

21 Förderansatz bei KfW-Förderung: 1. Erstellung (integrierter) energetischer Quartierskonzepte und Umsetzung der darin beschriebenen Maßnahmen 2. Finanzierung des Konzepts durch Kumulierung des Programms Energetische Stadtsanierung der KfW mit einem Programm der Städtebauförderung sowie bei der Umsetzung durch Förderung der nicht-rentierlichen Kosten aus Mitteln der Städtebauförderung. Aber: Trotz intensiver Werbung relativ geringe Nachfrage 21

22 Es werden keine inhaltlichen Vorgaben zur energetischen Stadtsanierung festlegt. Die Leitfäden des BMVBS und des difu werden zur Orientierung empfohlen. Klimaschutz in Kommunen Praxisleitfaden Handlungsleitfaden Energetische Stadterneuerung Sonderveroeffentlichungen/2011/HandlungsleitfadenEE.html 22

23 Weitere Publikationen: Maßnahmen zum Klimaschutz im historischen Quartier. Kommunale Arbeitshilfe (Hrsg.: BMVBS, Berlin 2013) ffentlichungen/2013/massnahmenklimaschutz.html?nn= Handlungsanleitung Energetische Sanierung von Baudenkmalen (Hrsg.: SMI, Dresden 2011) Broschur-20J-Denkmalschutz-web.pdf 23

24 Nutzen Sie die Beratungs- und Förderangebote der Sächsischen Energieagentur SAENA (z. B. Förderrichtlinie EuK/2007) Sächsischen Aufbaubank Förderbank KfW-Beratungszentrum Berlin Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) Projektträger Jülich 24

25 Planung wird gefördert! Land (SMUL und SAENA) SMUL und SAENA fördern gesamtstädtische Konzepte Bund (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit) Bund fördert gesamtstädtische Klimaschutzkonzepte KfW: KfW fördert Quartierskonzepte 25

26 Praxisbeispiel: Energetische Sanierung des Quartiers Bahnhof-/Berliner- und Salomonstraße in Görlitz Liegt im Fördergebiet Stadtumbau Ost Quartier soll städtebaulich, funktionell und ökologisch entwickelt werden Errichtung einer Energiezentrale (BHKW) und einem entsprechenden Nahwärmenetz 26

27 Praxisbeispiel: Energetische Sanierung des Quartiers Bahnhof-/Berliner- und Salomonstraße in Görlitz 27

28 Praxisbeispiel: Energetische Sanierung des Quartiers Bahnhof-/Berliner- und Salomonstraße in Görlitz Ziel: kostengünstige energieeffiziente Versorgung aller Grundstücke im Quartier Großabnehmer: Landratsamt Hort 28

29 Praxisbeispiel: Energetische Sanierung des Quartiers Bahnhof-/Berliner- und Salomonstraße in Görlitz Unrentierliche Kosten: Euro Förderung aus dem Bund-Länder-Programm Stadtumbau Ost : Euro Eigenanteil der Stadt: Euro Vorhaben wurde ohne ein spezifisches Energetisches Stadtsanierungskonzept entwickelt die einschlägige KfW-Förderung gab es damals noch nicht. 29

30 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Integrierte Photovoltaikanlagen im denkmalgeschützten Gebäude (Quelle: 3S Photovoltaics) 30

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