Verkehrsuntersuchung B 25 OU Dinkelsbühl Fortschreibung auf den Prognosehorizont 2030

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1 Verkehrsuntersuchung B 25 OU Dinkelsbühl Fortschreibung auf den Prognosehorizont 2030

2 Verkehrsuntersuchung B 25 OU Dinkelsbühl Fortschreibung auf den Prognosehorizont 2030 Projekt: 3412 Auftraggeber: Staatliches Straßenbauamt Ansbach Würzburger Landstraße Ansbach Anbieter: SSP Consult Beratende Ingenieure GmbH Brüderstraße Bergisch Gladbach Telefon: / Telefax: / mail@gl.ssp-consult.de Ansprechpartner: Dipl.-Ing. F. Kossmann Telefon: / kossmann@gl.ssp-consult.de Bergisch Gladbach,

3 Inhalt des Berichtes Seite 1. Problemstellung und Ziel der Untersuchung 1 2. Bezugsrahmen Räumliche Abgrenzung Zeitlicher Bezugsrahmen Datenbasis 1 3. Netzfälle 2 4. Verkehrsanalyse Ergänzende Verkehrserhebungen Ergebnis der Modellkalibrierung 5 5. Bezugsfall Verkehrsprognose Verkehrsbelastungen Planfall Planfall Planfall 2a Planfall Planfall 3a Planfall 3b Planfall 3c Planfall 3d Sonstige verkehrliche Wirkungen Veränderung der Fahrleistungsbilanz Veränderung der Fahrzeiten (Erreichbarkeiten, Wirtschaftlichkeit) Zusammenfassende Bewertung der Untervarianten 56 Anhang K Knotenströme Seite iii

4 Verzeichnis Tabellen Tabelle 4.1: Verkehrsbelastungen 2014 an ausgewählten Vergleichsquerschnitten (DTV in Kfz/24h) 8 Tabelle 5.1: Verkehrsbelastungen im Bezugsfall 2030 im Vergleich zur Analyse 2014 an ausgewählten Vergleichsquerschnitten (DTV in Kfz/24h) 12 Tabelle 6.1: Verkehrsbelastungen 2030 im Planfall 1 im Vergleich zum Bezugsfall an ausgewählten Vergleichsquerschnitten (DTV in Kfz/24h) 17 Tabelle 7.1: Verkehrsbelastungen 2030 im Planfall 2 im Vergleich zum Bezugsfall an ausgewählten Vergleichsquerschnitten (DTV in Kfz/24h) 22 Tabelle 8.1: Verkehrsbelastungen 2030 im Planfall 2a im Vergleich zum Bezugsfall an ausgewählten Vergleichsquerschnitten (DTV in Kfz/24h) 27 Tabelle 9.1: Verkehrsbelastungen 2030 im Planfall 3 im Vergleich zum Bezugsfall an ausgewählten Vergleichsquerschnitten (DTV in Kfz/24h) 32 Tabelle 10.1: Verkehrsbelastungen 2030 im Planfall 3a im Vergleich zum Bezugsfall an ausgewählten Vergleichsquerschnitten (DTV in Kfz/24h) 37 Tabelle 11.1: Verkehrsbelastungen 2030 im Planfall 3b im Vergleich zum Bezugsfall an ausgewählten Vergleichsquerschnitten (DTV in Kfz/24h) 42 Tabelle 12.1: Verkehrsbelastungen 2030 im Planfall 3c im Vergleich zum Bezugsfall an ausgewählten Vergleichsquerschnitten (DTV in Kfz/24h) 47 Tabelle 13.1: Verkehrsbelastungen 2030 im Planfall 3d im Vergleich zum Bezugsfall an ausgewählten Vergleichsquerschnitten (DTV in Kfz/24h) 52 Tabelle 14.1: Veränderung der Fahrleistungsbilanz in den Planfällen (PF) gegenüber dem Bezugsfall, Angaben in Mio. Fz-km/a 54 Tabelle 14.2: Veränderung der Fahrzeitenbilanz im Planfall gegenüber dem Bezugsfall, Angaben in Fz-h/a 55 Seite iv

5 Verzeichnis Abbildungen Abbildung 4.1: Verkehrsbelastungen Analyse DTV Abbildung 4.2: Analyse 2014 Strombündel auf der B 25 nördlich Dinkelsbühl 9 Abbildung 5.1: Verkehrsbelastungen Bezugsfall DTV Abbildung 5.2: Bezugsfall 2030 Strombündel auf der B 25 nördlich Dinkelsbühl 13 Abbildung 6.1: Verkehrsbelastungen DTV 2030 im Planfall 1 15 Abbildung 6.2: Belastungsdifferenzen 2030 zwischen Planfall 1 und Bezugsfall 16 Abbildung 6.3: Planfall 1 Strombündel auf der B 25 nördlich Dinkelsbühl 18 Abbildung 7.1: Verkehrsbelastungen DTV 2030 im Planfall 2 20 Abbildung 7.2: Belastungsdifferenzen 2030 zwischen Planfall 2 und Bezugsfall 21 Abbildung 7.3: Planfall 2 Strombündel auf der B 25 nördlich Dinkelsbühl 23 Abbildung 8.1: Verkehrsbelastungen DTV 2030 im Planfall 2a 25 Abbildung 8.2: Belastungsdifferenzen 2030 zwischen Planfall 2a und Bezugsfall 26 Abbildung 8.3: Planfall 2a Strombündel auf der B 25 nördlich Dinkelsbühl 28 Abbildung 9.1: Verkehrsbelastungen DTV 2030 im Planfall 3 30 Abbildung 9.2: Belastungsdifferenzen 2030 zwischen Planfall 3 und Bezugsfall 31 Abbildung 9.3: Planfall 3 Strombündel auf der B 25 nördlich Dinkelsbühl 33 Abbildung 10.1: Verkehrsbelastungen 2030 im Planfall 3a 35 Abbildung 10.2: Belastungsdifferenzen 2030 zwischen Planfall 3a und Bezugsfall 36 Abbildung 10.3: Planfall 3a Strombündel auf der B 25 nördlich Dinkelsbühl 38 Abbildung 11.1: Verkehrsbelastungen 2030 im Planfall 3b 40 Abbildung 11.2: Belastungsdifferenzen 2030 zwischen Planfall 3b und Bezugsfall 41 Abbildung 11.3: Planfall 3b Strombündel auf der B 25 nördlich Dinkelsbühl 43 Abbildung 12.1: Verkehrsbelastungen 2030 im Planfall 3c 45 Abbildung 12.2: Belastungsdifferenzen 2030 zwischen Planfall 3c und Bezugsfall 46 Abbildung 12.3: Planfall 3c Strombündel auf der B 25 nördlich Dinkelsbühl 48 Abbildung 13.1: Verkehrsbelastungen 2030 im Planfall 3d 50 Abbildung 13.2: Belastungsdifferenzen 2030 zwischen Planfall 3d und Bezugsfall 51 Abbildung 13.3: Planfall 3d Strombündel auf der B 25 nördlich Dinkelsbühl 53 Abbildung 15.1: Netzmodell mit Lage der Vergleichsquerschnitte 1 bis Seite v

6 1. Problemstellung und Ziel der Untersuchung Die Straßenbauverwaltung Bayern plant die Ortsumgehung Dinkelsbühl im Zuge der B 25. Der derzeitige Bedarfsplan für die Bundesfernstraßen, der dieses Vorhaben im Vordringlichen Bedarf ausweist, sieht eine innerörtliche rund 1,2 km lange Trasse in unmittelbarer Parallellage zur Bahntrasse vor. Aus unterschiedlichsten technischen und finanziellen Gründen sowie aufgrund weiter zu erwartender hoher Immissionsbelastungen erscheint die Realisierung dieser innerörtlichen Führung sehr problematisch, so dass derzeit alternative Trassenführungen erarbeitet werden. In der aktuellen Planungsphase werden ergänzend auch verschiedene Untervarianten einer westlichen und einer östlichen Umfahrung von Dinkelsbühl untersucht. Im Jahr 2008 hatte der Anbieter auf der Basis einer Analyse für 2005 und einer Prognose für 2030 eine Verkehrsuntersuchung zur Ortsumgehung Dinkelsbühl durchgeführt und Vorteile für eine östliche Umfahrung von Dinkelsbühl ermittelt. Im Jahre 2010 wurde durch SSP eine erste Fortschreibung in der Analyse auf 2010 und in der Prognose auf 2025 durchgeführt, die jetzt für die Zwecke der Planfeststellung zu aktualisieren und auf den Prognosehorizont 2030 fortzuschreiben ist. 2. Bezugsrahmen 2.1 Räumliche Abgrenzung Das unmittelbare Planungsgebiet umfasst den Bereich der Stadt Dinkelsbühl und die unmittelbar angrenzenden Gemeinden. Das Untersuchungsgebiet erstreckt sich im Westen bis zur A 7 Würzburg Ulm und im Osten bis zur A 9 Nürnberg München. Im Norden wird es durch die A 6 Heilbronn Nürnberg und im Süden durch die B 16 begrenzt. 2.2 Zeitlicher Bezugsrahmen Die Untersuchung betrachtet den durchschnittlichen täglichen Verkehr (DTV) Prognosehorizont für die Darstellung der abschätzbaren Verkehrsbelastungen im künftigen Netz ist das Jahr Datenbasis Grundlage für die Fortschreibung der bestehenden Untersuchung in der Analyse ist eine Verkehrserhebung, die im Rahmen dieser Untersuchung in 2014 durchgeführt wurde. Da zum Zeitpunkt der Bearbeitung der Prognose die Verflechtungsprognose des BMVI (2010/2030) noch nicht vorgelegen hatte, wurde die bestehende Prognose 2025 auf der Basis sonstiger zur Verfügung stehender Daten auf 2030 fortgeschrieben. Seite 1

7 3. Netzfälle Neben dem Analysefall 2014 (Verkehr 2014 im Netz 2014) werden die verkehrlichen Wirkungen für folgende Prognosefälle (Verkehr 2030) dargestellt: Der Bezugsfall, der alle indisponiblen, festdisponierten und im Vordringlichen Bedarf des aktuellen Bedarfsplans für die Bundesfernstraßen ausgewiesenen Vorhaben sowie sonstige indisponible Maßnahmen berücksichtigt, deren Realisierung nach derzeitigem Stand bis 2030 zu erwarten sind. Einzige Ausnahme ist die OU Dinkelsbühl, die nicht Bestandteil des Bezugsfalls, sondern Planfall-Vorhaben ist. Der Bezugsfall ist Ausgangspunkt für die verkehrliche Wirkungsermittlung für insgesamt 8 Planfälle, die zusätzlich noch die OU Dinkelsbühl in jeweils einer Untervariante enthalten. Planfälle mit B 131n werden im Rahmen dieser Fortschreibung nicht betrachtet. Tabelle 3.1: Netzfälle lfd.nr. Netzfall Matrix Netz Indisponible Vorhaben Variante 1 bahnparallele Trasse Variante 2 Ostumfahrung Untervariante Ost 1 Variante 3 Westumfahrung Untervariante West 1 Untervariante West 2 Untervariante West 3 0 Analysefall X X 1 Bezugsfall X X X 2 Planfall 1 X X X X 3 Planfall 2 X X X X 4 Planfall 2a X X X X X 5 Planfall 3 X X X X 6 Planfall 3a X X X X X 7 Planfall 3b X X X X X 8 Planfall 3c X X X X X X 9 Planfall 3d X X X X X Die Lage der einzelnen Varianten und Untervarianten ist dem folgenden Bild 3.1 zu entnehmen. Seite 2

8 Verkehrsuntersuchung B 25 Ortsumgehung Dinkelsbühl, Fortschreibung auf den Prognosehorizont 2030 Bild 3.1: Varianten und Untervarianten einer Ortsumgehung von Dinkelsbühl Seite 3

9 4. Verkehrsanalyse 4.1 Ergänzende Verkehrserhebungen 2014 Zur Aktualisierung der Datenbasis wurde am eine Videoerfassung an insgesamt 15 Stellen (1 Querschnitts-Zählstelle Q1 mit Erhebung über 24 Stunden und 14 Knotenstromzählstellen K1 bis K14 mit Erhebung von 06:00 bis 10:00 Uhr und von 15:00 bis 19:00 Uhr) durchgeführt. Das nachfolgende Bild 4.1 zeigt die genaue Lage der Erhebungsstellen: Bild 4.1: Zählstellenumfang (Querschnittszählung an Q1 und Knotenstromzählungen an K1 K14) K14 K1 K9 K8 K2 K3 K4 Q1 K10 K5 K6 K13 K11 K12 K7 Seite 4

10 In einem ersten Schritt wurden die Zählwerte der 14 Knotenpunkte (2 * 4 h) auf den Gesamttag hochgerechnet. Grundlage für diese Hochrechnung waren die Ergebnisse von Tagesauswertungen an den vier Knoten K1, K5, K9 und K11. Die sich für diese 4 Knoten ergebenden Faktoren für die Hochrechnung von 8h auf 24h waren sehr ähnlich, so dass ein mittlerer Faktor für die übrigen Zählstellen (1,90 für Kfz und 2,40 für SV) angesetzt werden konnte. Die Ergebnisse für den Zähltag sind im Anhang K Knotenströme dargestellt. Im zweiten Schritt wurde dieser Tageswert auf den DTV 2014 umgerechnet. Grundlage hierfür waren die Ergebnisse des gesamten Jahres 2013 an der Dauerzählstelle 9156 der B 25 bei Fremdingen, aus denen Faktoren von 0,94 (Gesamtverkehr) und 0,74 (Schwerverkehr) für die Umrechnung eines mittleren Donnerstags im April auf das Jahresmittel abgeleitet werden konnten. Während der Verkehrserhebung am gab es zwei Baustellen, die Einfluss auf die Verkehrssituation in Dinkelsbühl hatten. Zum einen war die OD Feuchtwangen im Zuge der B 25 gesperrt, zum anderen in Dinkelsbühl die Wörnitzstraße im Bereich der Brücke über die Wörnitz. Anhand eines Vergleiches der aktuellen Zählergebnisse mit den Erhebungsdaten der Vorläuferuntersuchung und der SVZ 2010 konnten die baustellenbedingten Verdrängungen mengenmäßig abgeschätzt werden. Rund Kfz/24h (Summe aus Hin- und Rückrichtung), die im unbeeinflussten Zustand Dinkelsbühl aus Richtung Norden über die B 25 anfahren, wurden durch die Sperrung der OD Feuchtwangen auf die westliche St 2218 verlagert und erreichten die B 25 wieder unmittelbar nördlich der Ortslage Dinkelsbühl. Die Sperrung der Wörnitzbrücke, die sonst täglich von rund Fahrzeugen genutzt wird, führte zu einer innerörtlichen Verlagerung des Quell- und Zielverkehrs der Dinkelsbühler Innenstadt in/aus Richtung Norden bzw. Süden hauptsächlich auf den westlich zur B 25 verlaufenden Straßenzug Larrieder Straße Dr. Martin- Luther-Straße Nördlinger Straße. Die Zählwerte wurden um diese Baustellen-Effekte bereinigt und als Basis für die Kalibrierung des Verkehrsmodells Dinkelsbühl herangezogen. 4.2 Ergebnis der Modellkalibrierung Für knapp 200 Strecken und Abbiegebeziehungen im Stadtgebiet von Dinkelsbühl liegen aus der Erhebung Zählwerte vor, die zur Kalibrierung des Verkehrsmodells herangezogen wurden. Der Abgleich der Umlegungsergebnisse mit den Zählwerten ist ein iterativer Prozess. In einem ersten Schritt wurde die Matrix aus der Vorläuferuntersuchung anhand der Ergebnisse ausgewählter Dauerzählstellen von 2010 auf 2014 global fortgeschreiben. Im nächsten Schritt wird nach der Umlegung des Verkehrs 2014 im Netz 2014 das Netzmodell kalibriert. Das heißt, die Strecken-, Knoten- und Anbindungsparameter werden so angepasst, dass die Verteilung der möglichen Routen zwischen zwei Verkehrszellen im Netz plausibel ist. Die verbleibenden Unterschiede zwischen Zählwerten und Streckenbelastungen werden über eine Matrixkalibrierung minimiert. Dabei wird eine bestmögliche Übereinstimmung von Zähl- und Umlegungswert angestrebt. Hierbei ist aber zu berücksichtigen, dass jeder Zählwert einer gewissen Varianz unterliegt, da auch die Ergebnisse der Erhebung auf Momentaufnahmen mit vergleichsweise geringer Stichprobe basieren. Seite 5

11 Das Verkehrsmodell unterscheidet die beiden Verkehrssegmente Pkw (einschließlich Lieferwagen bis 3,5 t zgg) und Lkw ab 3,5 t zgg Die Abweichung zwischen Zählwert und Umlegungsergebnis liegt im Analysemodell der Verkehrsuntersuchung zur B 25 OU Dinkelsbühl i.d.r. unter 10 %. Die gute Übereinstimmung der Umlegungsergebnisse 2014 mit den Zählwerten 2014 im Gesamtmodell zeigen die beiden nachfolgenden Bilder 4.2 und 4.3, das Ergebnis der Modellrechnung zur Analyse 2014 zeigt Abbildung 4.1. Bild 4.2: Vergleich von Umlegungsergebnissen 2014 und Zählwerten DTV 2014 für Leichtverkehr (einschließlich Lieferwagen 3,5 t zgg), Angaben in Pkw/24h Modellwert Zählwert Bild 4.3: Vergleich von Umlegungsergebnissen 2014 und Zählwerten DTV 2014 für Schwerverkehr (> 3,5 t zgg), Angaben in SV/24h Modellwert Zählwert Seite 6

12 Abbildung 4.1: Verkehrsbelastungen Analyse DTV 2014 (Angaben in SV/24h und Kfz/24h) Seite 7

13 Die höchsten innerstädtischen Belastungen mit bis zu Kfz/24h gibt es auf der B 25 südöstlich der Einmündung der St 2220 (Am Brühl), auch die innerörtliche St 2220 (Am Brühl) ist mit über Kfz/24h belastet. Außerorts sind die Belastungen auf der B 25 nördlich Dinkelsbühl mit knapp Kfz/24h am höchsten, südlich Dinkelsbühl fahren auf der B 25 noch rund Kfz/24h. Die St 2218 südöstlich Dinkelsbühl hat mit rund Kfz/24h eine ähnlich hohe Bedeutung wie die südliche B 25, im Nordwesten liegen die Belastungen der St 2218 in derselben Größenordnung. Die verkehrliche Bedeutung der St 2220 liegt mit bis Kfz/24h unter derjenigen der St In der nachfolgenden Tabelle 4.1 sind für ausgewählte Vergleichsquerschnitte (VQ) die Verkehrsbelastungen DTV im Gesamtverkehr (Kfz/24h) ausgewiesen. Die Lage der Vergleichsquerschnitte ist in der ausklappbaren Abbildung 15.1 am Ende dieses Berichtes dargestellt. Tabelle 4.1: Verkehrsbelastungen 2014 an ausgewählten Vergleichsquerschnitten (DTV in Kfz/24h) VQ Straße Lage Analyse B 25 südlich Lehengütingen B 25 nördlich Dinkelsbühl B 25 Dinkelsbühl-Mitte B 25 Dinkelsbühl-Süd B 25 Neustädtlein B 25 südlich Knittelsbach St 2218 Seidelsdorf-Ost St 2218 nördlich Dinkelsbühl St 2218 südöstlich Dinkelsbühl St 2218 westlich Botzenweiler St 2220 östlich Rain St 2220 Dinkelsbühl-Mitte St 2220 Dinkelsbühl-Nordost St 2220 südlich Gersbronn AN 45 westlich Dinkelsbühl AN 45 südlich Dinkelsbühl AN 45 nördlich Langensteinbach Abbildung 4.2 zeigt ein Strombündel für die B 25 nördlich Dinkelsbühl. Der größte Teil der Kfz/24h nördlich Dinkelsbühl ist Quell- und Zielverkehr (QZV) von Dinkelsbühl, rund der Kfz/24h erreichen im Süden den Ort Neustädtlein. Weitere rund 700 der Kfz/24h umfahren Dinkelsbühl westlich und fahren über die AN 45 in Richtung Südwesten (Wört) der Kfz/24h nördlich Dinkelsbühl sind Schwerverkehr. Von diesen SV/24h sind rund 610 SV/24h (knapp 60%) Durchgangsverkehr bezogen auf Dinkelsbühl im Zuge der B 25, die AN 45 hat für den SV-Durchgangsverkehr mit rund 60 SV/24h eine nachrangige Bedeutung. Seite 8

14 Abbildung 4.2: Analyse 2014 Strombündel auf der B 25 nördlich Dinkelsbühl (Angaben in SV/24h und Kfz/24h) Seite 9

15 5. Bezugsfall Verkehrsprognose 2030 Aus DIVAN liegt für den Prognosehorizont 2030 (noch) keine eigenständige Prognose vor. Auch die Daten der Verflechtungsprognose des BMVI (2010/2030) lagen zum Zeitpunkt der Erstellung der VU Dinkelsbühl noch nicht vor. Die Fortschreibung der VU B 25 Dinkelsbühl erfolgte deshalb in Rücksprache mit dem Staatlichen Straßenbauamt aufgrund der hohen Dringlichkeit anhand des Trends, der aus der ursprünglichen VU für den Zeitraum 2010 bis 2025 vorlag und bis 2030 fortgeschrieben wurde. Im Personenverkehr ergibt sich für den Zeitraum 2014 bis 2030 für das gesamte Untersuchungsgebiet eine Zunahme des Verkehrsaufkommens von rund +13 %, im Schwerverkehr um etwa +15 %. Für die Große Kreisstadt Dinkelsbühl beträgt der Zuwachs im Personenverkehr ebenfalls +13%, im Schwerverkehr liegt die Zuwachsrate mit +18% etwas über derjenigen des gesamten Untersuchungsgebietes. 5.2 Verkehrsbelastungen 2030 Im Bezugsfall werden die Wirkungen des Verkehrs 2030 im Netz 2030 ermittelt. Im Netz 2030 sind ergänzend zum Straßennetz 2014 alle indisponiblen, festdisponierten und im Vordringlichen Bedarf des Bedarfsplans für die Bundesfernstraßen ausgewiesenen Vorhaben sowie sonstige indisponible Maßnahmen berücksichtigt, deren Realisierung nach derzeitigem Stand bis 2030 zu erwarten sind. Hierzu gehören u.a. die Ortsumgehungen von Greiselbach und Wallerstein/ Ehringen im Zuge der B 25 südlich von Dinkelsbühl. Die OU Dinkelsbühl ist zwar auch im Vordringlichen Bedarf ausgewiesen, ist aber nicht Bestandteil des Bezugsfalls, sondern ein Planfall-Vorhaben. Abbildung 5.1 zeigt die Verkehrsbelastungen des Bezugsfalls 2030 im Straßennetz 2030 im Überblick. In der darauf folgenden Tabelle 5.1 sind für ausgewählte Vergleichsquerschnitte die Verkehrsbelastungen im Gesamtverkehr (Kfz/24h) im Vergleich zu den Belastungen der Analyse 2014 ausgewiesen. Die Lage der Vergleichsquerschnitte ist in der ausklappbaren Abbildung 15.1 am Ende dieses Berichtes dargestellt. Seite 10

16 Abbildung 5.1: Verkehrsbelastungen Bezugsfall DTV 2030 (Angaben in SV/24h und Kfz/24h) Seite 11

17 Tabelle 5.1: Verkehrsbelastungen im Bezugsfall 2030 im Vergleich zur Analyse 2014 an ausgewählten Vergleichsquerschnitten (DTV in Kfz/24h) VQ Straße Lage Bezugsfall 2030 Analyse 2014 Differenz Bezug - Analyse 1 B 25 südlich Lehengütingen % 2 B 25 nördlich Dinkelsbühl % 3 B 25 Dinkelsbühl-Mitte % 4 B 25 Dinkelsbühl-Süd % 5 B 25 Neustädtlein % 6 B 25 südlich Knittelsbach % 7 St 2218 Seidelsdorf-Ost % 8 St 2218 nördlich Dinkelsbühl % 9 St 2218 südöstlich Dinkelsbühl % 10 St 2218 westlich Botzenweiler % 11 St 2220 östlich Rain % 12 St 2220 Dinkelsbühl-Mitte % 13 St 2220 Dinkelsbühl-Nordost % 14 St 2220 südlich Gersbronn % 15 AN 45 westlich Dinkelsbühl % 16 AN 45 südlich Dinkelsbühl % 17 AN 45 nördlich Langensteinbach % Aufgrund der allgemein zu erwartenden Verkehrsentwicklung und der bündelnden Wirkung der beiden Bezugsfall-Maßnahmen OU Greiselbach und Wallerstein/Ehringen sind an allen Vergleichsquerschnitten im Bezugsfall höhere Belastungen als in der Analyse zu erwarten. Es fällt auf, dass die Zuwächse auf der B 25 mit bis zu +42% größer sind als im übrigen Straßennetz. Dies deutet darauf hin, dass vor allem der Durchgangsverkehr im Zuge der B 25 zunimmt. Die höchsten Belastungen gibt es in der OD Dinkelsbühl mit Kfz/24h im Zuge der B 25, das sind Kfz/24h mehr als in der Analyse Auch die Belastung der innerörtlichen St 2220 liegt in derselben Größenordnung. Außerorts liegen die Belastungen auf der B 25 nördlich Dinkelsbühl bei rund Kfz/24h, südlich Dinkelsbühl sind es etwa Kfz/24h. Abbildung 5.2 zeigt ein Strombündel für die B 25 nördlich von Dinkelsbühl. Der größte Teil der Kfz/24h ( Kfz/24h gegenüber Analyse 2014) nördlich Dinkelsbühl ist wie in der Analyse 2014 Quell- und Zielverkehr (QZV) von Dinkelsbühl. Von diesen Kfz/24h sind etwa Kfz/24h Durchgangsverkehr der Ortslage Dinkelsbühl im Zuge der B 25, das sind etwa Kfz/24h mehr als in der Analyse Der übrige Durchgangsverkehr, der über die St 2218 und die AN 45 Dinkelsbühl westlich umfährt, liegt mit 800 Kfz/24h etwas über dem Durchgangsverkehr in der Analyse Seite 12

18 Abbildung 5.2: Bezugsfall 2030 Strombündel auf der B 25 nördlich Dinkelsbühl (Angaben in SV/24h und Kfz/24h) Seite 13

19 6. Planfall 1 Im Planfall 1 ist zusätzlich zu den Maßnahmen des Bezugsfalls die im Vordringlichen Bedarf des Bedarfsplans für die Bundesfernstraßen ausgewiesene innerörtliche bahnparallele Trasse (Variante 1) berücksichtigt. Sie beginnt im Norden etwa in Höhe der Einmündung der Dürrwanger Straße und endet im Süden im Bereich der Einmündung der Wassertrüdinger Straße in der heutigen B 25. Abbildung 6.1 zeigt die Verkehrsbelastungen des Planfalls 1 im Jahr 2030 im Überblick, in Abbildung 6.2 sind die Belastungsdifferenzen zum Bezugsfall 2030 ausgewiesen. Die innerörtliche Umgehung ist mit bis Kfz/24h belastet, die Entlastung der parallel verlaufenden alten B 25 liegt bei bis Kfz/24h. Rund 500 Kfz/24h werden durch die Ortsumgehung auf der B 25 gebündelt, davon rund 300 Kfz/24h über die nördliche B 25 und rund 200 Kfz/24h über die nordwestliche St Im Süden von Dinkelsbühl verteilt sich die bündelnde Wirkung auf die B 25 (+400 Kfz/24h) und die südöstliche St 2218 (+200 Kfz/24h). Außerhalb des unmittelbaren Wirkungsbereichs der Maßnahme sind die Veränderungen gegenüber dem Bezugsfall nur gering. Nur auf den unmittelbaren Zubringerstrecken zur OU gibt es Belastungsveränderungen bis zu Kfz/24h. Anmerkung: In den Abbildungen sind die Verkehrsbelastungen auf 100 Kfz/24h bzw. 10 Lkw/24h gerundet. Hierdurch können Abweichungen von 100 Kfz/24h bzw. 10 Lkw/24h zu den Werten der Belastungsdifferenzen auftreten. In der nachfolgenden Tabelle 6.1 sind für ausgewählte Vergleichsquerschnitte die Verkehrsbelastungen 2030 im Gesamtverkehr (Kfz/24h) für den Planfall 1 im Vergleich zu den Belastungen des Bezugsfalls ausgewiesen. Auch hier bestätigt sich die nur kleinräumige Wirkung der Maßnahme, relevante Änderungen gibt es nur an den Vergleichsquerschnitten VQ 3 und VQ 24. Seite 14

20 Abbildung 6.1: Verkehrsbelastungen DTV 2030 im Planfall 1 (Angaben in SV/24h und Kfz/24h) Seite 15

21 Abbildung 6.2: Belastungsdifferenzen 2030 zwischen Planfall 1 und Bezugsfall (Angaben in SV/24h und Kfz/24h) Seite 16

22 Tabelle 6.1: Verkehrsbelastungen 2030 im Planfall 1 im Vergleich zum Bezugsfall an ausgewählten Vergleichsquerschnitten (DTV in Kfz/24h) VQ Straße Lage Planfall 1 Bezugsfall Differenz Planfall 1 - Bezugsfall 1 B 25 südlich Lehengütingen % 2 B 25 nördlich Dinkelsbühl % 3 B 25 Dinkelsbühl-Mitte % 4 B 25 Dinkelsbühl-Süd % 5 B 25 Neustädtlein % 6 B 25 südlich Knittelsbach % 7 St 2218 Seidelsdorf-Ost % 8 St 2218 nördlich Dinkelsbühl % 9 St 2218 südöstlich Dinkelsbühl % 10 St 2218 westlich Botzenweiler % 11 St 2220 östlich Rain % 12 St 2220 Dinkelsbühl-Mitte % 13 St 2220 Dinkelsbühl-Nordost % 14 St 2220 südlich Gersbronn % 15 AN 45 westlich Dinkelsbühl % 16 AN 45 südlich Dinkelsbühl % 17 AN 45 nördlich Langensteinbach % 24 B 25n Variante 1 (Mitte) Abbildung 6.3 zeigt ein Strombündel für die B 25 nördlich von Dinkelsbühl. Von den Kfz/24h (+300 Kfz/24h gegenüber dem Bezugsfall) am betrachteten Querschnitt durchfahren im Zuge der B 25 etwa Kfz/24h die Ortslage Dinkelsbühl im Zuge der B 25 und rund 800 Kfz/24h im Zuge der St 2218 und AN 45. Die Unterschiede zum Bezugsfall sind nur gering. Seite 17

23 Abbildung 6.3: Planfall 1 Strombündel auf der B 25 nördlich Dinkelsbühl (Angaben in SV/24h und Kfz/24h) Seite 18

24 7. Planfall 2 Im Planfall 2 ist zusätzlich zu den Maßnahmen des Bezugsfalls eine östliche Umfahrung von Dinkelsbühl (Variante 2 Ostumfahrung) berücksichtigt. Sie beginnt im Norden im Bereich der Einmündung der westlichen St 2218 (Ölmühle) und endet im Süden im Bereich der Einmündung der Wassertrüdinger Straße in der südlichen St 2218 (Weißhaus). Ab hier bis zur Augsburger Straße (Anschluss Lohmühle) wird im weiteren Verlauf die St 2218 zur B 25 umgestuft. Abbildung 7.1 zeigt die Verkehrsbelastungen 2030 des Planfalls 2 im Straßennetz 2030 im Überblick, in Abbildung 7.2 sind die Belastungsdifferenzen zum Bezugsfall 2030 ausgewiesen. Die östliche Umgehung ist mit bis Kfz/24h belastet, die Entlastung der parallel verlaufenden alten B 25 liegt bei bis Kfz/24h. Auch die innerörtliche St 2220 wird östlich der B 25 deutlich (bis Kfz/24h) entlastet. Im Süden steigt die Belastung der zur B 25 umgestuften St 2218 um Kfz/24h auf Kfz/24h. Im Bereich Neustädtlein/ Knittelsbach ergeben sich durch die bündelnde Wirkung der Ostumfahrung Belastungserhöhungen um rund 900 Kfz/24h, im Norden sind es knapp 500 Kfz/24h mehr als im Bezugsfall. Auch auf der nordwestlichen St 2218 ( Kfz/24h) und der nordöstlichen St 2220 ( Kfz/24h) sind, infolge von Zubringereffekten zur Ortsumgehung, Belastungserhöhungen zu erwarten. Auf der westlichen St 2220 und der südlichen AN 45 gibt es dagegen geringe Entlastungen von -600 bzw Kfz/24h gegenüber dem Bezugsfall. In der nachfolgenden Tabelle 7.1 sind für ausgewählte Vergleichsquerschnitte die Verkehrsbelastungen 2030 im Gesamtverkehr (Kfz/24h) für den Planfall 2 im Vergleich zu den Belastungen des Bezugsfalls ausgewiesen. An vielen Vergleichsquerschnitten gibt es teilweise deutliche Veränderungen gegenüber dem Bezugsfall. Die stärksten Entlastungen sind mit Kfz/24h an VQ 3 (B 25 Dinkelsbühl-Mitte) zu erwarten, die höchsten Zunahmen gibt es mit Kfz/24h an VQ 9 auf der zur B 25 aufgestuften St Seite 19

25 Abbildung 7.1: Verkehrsbelastungen DTV 2030 im Planfall 2 (Angaben in SV/24h und Kfz/24h) Seite 20

26 Abbildung 7.2: Belastungsdifferenzen 2030 zwischen Planfall 2 und Bezugsfall (Angaben in SV/24h und Kfz/24h) Seite 21

27 Tabelle 7.1: Verkehrsbelastungen 2030 im Planfall 2 im Vergleich zum Bezugsfall an ausgewählten Vergleichsquerschnitten (DTV in Kfz/24h) VQ Straße Lage Planfall 2 Bezugsfall Differenz Planfall 2 - Bezugsfall 1 B 25 südlich Lehengütingen % 2 B 25 nördlich Dinkelsbühl % 3 B 25 Dinkelsbühl-Mitte % 4 B 25 Dinkelsbühl-Süd % 5 B 25 Neustädtlein % 6 B 25 südlich Knittelsbach % 7 St 2218 Seidelsdorf-Ost % 8 St 2218 nördlich Dinkelsbühl % 9 St 2218/ B 25n südöstlich Dinkelsbühl % 10 St 2218 westlich Botzenweiler ±0 ±0% 11 St 2220 östlich Rain ±0 ±0% 12 St 2220 Dinkelsbühl-Mitte % 13 St 2220 Dinkelsbühl-Nordost % 14 St 2220 südlich Gersbronn % 15 AN 45 westlich Dinkelsbühl % 16 AN 45 südlich Dinkelsbühl % 17 AN 45 nördlich Langensteinbach % 25 B 25n Variante 2 (Nordost) B 25n Variante 2 (Ost) Abbildung 7.3 zeigt ein Strombündel für die B 25 nördlich von Dinkelsbühl. Von den Kfz/24h am betrachteten Querschnitt (400 Kfz/24h mehr als im Bezugsfall) umfahren im Zuge der neuen B 25 etwa Kfz/24h die Ortslage Dinkelsbühl, von denen etwa Kfz/24h in Richtung Südosten auf der B 25 weiterfahren. Weitere rund 700 Kfz/24h sind Quell- und Zielverkehr des Südostens der Stadt Dinkelsbühl, rund 400 Kfz/24h fahren weiter über die St 2218 in Richtung Botzenweiler. Es gibt im PF 2 keinen Durchgangsverkehr mehr, der über die alte B 25 die Ortslage Dinkelsbühl vollständig durchfährt. Der Durchgangsverkehr im Zuge der St 2218 und AN 45 entspricht mit rund 800 Kfz/24h demjenigen im Planfall 1 und im Bezugsfall. Seite 22

28 Abbildung 7.3: Planfall 2 Strombündel auf der B 25 nördlich Dinkelsbühl (Angaben in SV/24h und Kfz/24h) Seite 23

29 8. Planfall 2a Im Planfall 2a ist zusätzlich zu den Maßnahmen des Bezugsfalls wie im Planfall 2, eine östliche Umfahrung von Dinkelsbühl (Variante 2 Ostumfahrung) berücksichtigt, die allerdings südlich der St 2218 verlängert ist (Untervariante Ost 1). Die Ortsumgehung beginnt damit im Norden im Bereich der Einmündung der westlichen St 2218 (Ölmühle), kreuzt im Bereich der Einmündung der Wassertrüdinger Straße die südliche St 2218 (Weißhaus) und verläuft weiter bis südlich Knittelsbach, wo sie in die heutige B 25 einmündet. Damit werden die Ortslagen Neustädtlein und Knittelsbach gegenüber dem Planfall 2 zusätzlich umfahren. Abbildung 8.1 zeigt die Verkehrsbelastungen 2030 des Planfalls 2a im Straßennetz 2030 im Überblick, in Abbildung 8.2 sind die Belastungsdifferenzen zum Bezugsfall 2030 ausgewiesen. Die Ostumfahrung von Dinkelsbühl ist nördlich der St 2218 (in/aus Richtung Botzenweiler) mit bis Kfz/24h um bis Kfz/24h höher belastet als im Planfall 2. Die Entlastung der parallel verlaufenden alten B 25 ist mit Kfz/24h bis Kfz/24h nahezu identisch zur Entlastung im Planfall 2. Die innerörtliche St 2220 wird östlich der B 25 wie im Planfall 2 um bis zu Kfz/24h entlastet. Im südlich anschließenden Abschnitt nutzen rund Kfz/24h die Ortsumgehung, die etwa parallel verlaufende alte B 25 mit den Ortslagen Neustädtlein und Knittelsbach wird auf maximal Kfz/24h entlastet. Der Quell- und Zielverkehr von Dinkelsbühl, der über die B 25 Dinkelsbühl in Richtung Süden verlässt, nutzt den südlichen Abschnitt der Ortsumgehung nicht, da der Mehrweg über die St 2218 und die Ortsumgehung (knapp 1 km) gegenüber der deutlich entlasteten B 25 zu groß ist. Seite 24

30 Abbildung 8.1: Verkehrsbelastungen DTV 2030 im Planfall 2a (Angaben in SV/24h und Kfz/24h) Seite 25

31 Abbildung 8.2: Belastungsdifferenzen 2030 zwischen Planfall 2a und Bezugsfall (Angaben in SV/24h und Kfz/24h) Seite 26

32 In der nachfolgenden Tabelle 8.1 sind für ausgewählte Vergleichsquerschnitte die Verkehrsbelastungen 2030 im Gesamtverkehr (Kfz/24h) für den Planfall 2a im Vergleich zu den Belastungen des Bezugsfalls ausgewiesen. An vielen Vergleichsquerschnitten gibt es, wie im Planfall 2, teilweise deutliche Veränderungen gegenüber dem Bezugsfall. Die stärksten Entlastungen sind mit bis Kfz/24h an VQ 3 5 (derzeitige B 25 parallel zur OU) sowie mit Kfz/24h an VQ 9 (St 2218 Südost) zu erwarten, die höchsten Zunahmen gibt es mit Kfz/24h am Vergleichsquerschnitt 6 (B 25 südöstlich Knittelsbach, östlich Einmündung der OU). Diese hohe Zunahme des Verkehrs an VQ 6 zeigt die stark bündelnde Wirkung der Ortsumgehung, durch die z.b. rund Kfz/24h aus dem Raum südlich Dinkelsbühl von der AN 45, und damit aus der Ortslage Dinkelsbühl, auf die B 25 verlagert werden, das sind 800 Kfz/24h mehr als im Planfall 2. Tabelle 8.1: Verkehrsbelastungen 2030 im Planfall 2a im Vergleich zum Bezugsfall an ausgewählten Vergleichsquerschnitten (DTV in Kfz/24h) VQ Straße Lage Planfall 2a Bezugsfall Differenz Planfall 2a - Bezugsfall 1 B 25 südlich Lehengütingen % 2 B 25 nördlich Dinkelsbühl % 3 B 25 Dinkelsbühl-Mitte % 4 B 25 Dinkelsbühl-Süd % 5 B 25 Neustädtlein % 6 B 25 südlich Knittelsbach % 7 St 2218 Seidelsdorf-Ost % 8 St 2218 nördlich Dinkelsbühl % 9 St 2218 südöstlich Dinkelsbühl % 10 St 2218 westlich Botzenweiler % 11 St 2220 östlich Rain ±0 ±0% 12 St 2220 Dinkelsbühl-Mitte % 13 St 2220 Dinkelsbühl-Nordost % 14 St 2220 südlich Gersbronn % 15 AN 45 westlich Dinkelsbühl % 16 AN 45 südlich Dinkelsbühl % 17 AN 45 nördlich Langensteinbach % 25 B 25n Variante 2 (Nordost) B 25n Variante 2 (Ost) B 25n Untervariante Ost Abbildung 8.3 zeigt ein Strombündel für die B 25 nördlich von Dinkelsbühl. Von den Kfz/24h am betrachteten Querschnitt (800 Kfz/24h mehr als im Bezugsfall) umfahren im Zuge der OU etwa Kfz/24h die Ortslage Dinkelsbühl, von denen etwa Kfz/24h in Richtung Südosten auf der B 25 weiterfahren. Das sind etwa Kfz/24h mehr als im Planfall 2. Der Seite 27

33 Durchgangsverkehr, der über die AN 45 in Richtung Südwesten fährt, ist deutlich geringer als im Planfall 2 (200 Kfz/24h gegenüber 800 Kfz/24h). Abbildung 8.3: Planfall 2a Strombündel auf der B 25 nördlich Dinkelsbühl (Angaben in SV/24h und Kfz/24h) Seite 28

34 9. Planfall 3 Im Planfall 3 ist zusätzlich zu den Maßnahmen des Bezugsfalls eine westliche ortsnahe Umfahrung von Dinkelsbühl (Variante 3 Westumfahrung) berücksichtigt. Sie beginnt im Norden etwa in Höhe der Ölmühle und wird bis zur Einmündung der Crailsheimer Straße auf der Trasse der St 2218 geführt. Der ab hier beginnende Neubau kreuzt im weiteren Verlauf die AN 45, schließt östlich Reichertsmühle an die St 2220 an und verschwenkt weiter in Richtung Südosten. Die AN 45 wird im Bereich Gaismühle verlassen; ab hier verläuft die Westumfahrung in dem schmalen Korridor zwischen Bebauungsrand und Walkweiher. Im weiteren Verlauf wird die Wörnitz zwischen Kläranlage und Lohmühle gekreuzt, die Mönchsrather Straße wird deshalb in diesem Bereich teilplanfrei angeschlossen. Die Ortsumgehung mündet im Süden in den Kreisel Lohmühle und schließt dort an die bestehende B 25 an. Abbildung 9.1 zeigt die Verkehrsbelastungen 2030 des Planfalls 3 im Straßennetz 2030 im Überblick, in Abbildung 9.2 sind die Belastungsdifferenzen zum Bezugsfall 2030 ausgewiesen. Der Neubauabschnitt der Westumfahrung ist in seinem Verlauf zwischen Kfz/24h (Abschnitt Südwest) und Kfz/24h (Abschnitt West) belastet. Die Belastungen auf dem nördlichen Abschnitt, auf dem die St 2218 zur B 25 umgewidmet wird, ist mit Kfz/24h um 800 Kfz/24h geringer belastet als im Bezugsfall. Die größten Entlastungen gibt es mit bis zu Kfz/24h auf der B 25 südlich der Einmündung der südwestlichen St 2220 (Am Brühl). Auch auf der St 2220 selbst (Südring/Am Brühl) liegen die Entlastungen in der Größenordnung von bis Kfz/24h. Weitere hohe Entlastungen sind für die AN 45 zwischen Südring und OU zu erwarten ( Kfz/24h). Auffällig ist, dass die St 2218 in/aus westlicher Richtung im Planfall 3 deutlich stärker belastet ist als im Bezugsfall. Ursache hierfür ist, dass durch die Neubauabschnitte der Westumfahrung rund Kfz/24h aus nördlicher Richtung von der B 25 auf die A 7 und die St 2218 verlagert werden. Dieser Verkehr ist hauptsächlich Durchgangsverkehr und nur zu einem geringen Teil Quell- und Zielverkehr von Dinkelsbühl. Er nutzt die südwestliche Umfahrung von Dinkelsbühl, um in südlicher Richtung weiter zu fahren, ohne die Ortsdurchfahrt nutzen zu müssen. Für den Durchgangsverkehr, der aus nördlicher Richtung über die B 25 Dinkelsbühl erreicht, ist der Mehrweg über die Westumfahrung zu groß (siehe auch Strombündel in Abbildung 9.3). Insgesamt ist die Entlastungswirkung der Westumfahrung von Dinkelsbühl im Zuge der Variante 3 auf die Ortslage nicht so stark wie bei der Ostumfahrung (Planfälle 2 und 2a). Der verbleibende Durchgangsverkehr im Zuge der B 25 (rund Kfz/24h) kann wegen des deutlichen Mehrweges der Ortsumgehung nicht aus der Ortslage heraus verlagert werden. Die im Planfall 3 im Vergleich zu den übrigen Planfällen deutlich stärkere Entlastung des Südrings ist, da dieser anbaufrei ist, nur von nachgeordneter Bedeutung. Seite 29

35 Abbildung 9.1: Verkehrsbelastungen DTV 2030 im Planfall 3 (Angaben in SV/24h und Kfz/24h) Seite 30

36 Abbildung 9.2: Belastungsdifferenzen 2030 zwischen Planfall 3 und Bezugsfall (Angaben in SV/24h und Kfz/24h) Seite 31

37 In der nachfolgenden Tabelle 9.1 sind für ausgewählte Vergleichsquerschnitte die Verkehrsbelastungen 2030 im Gesamtverkehr (Kfz/24h) für den Planfall 3 im Vergleich zu den Belastungen des Bezugsfalls ausgewiesen. An vielen Vergleichsquerschnitten gibt es, wie in den übrigen Planfällen, teilweise deutliche Veränderungen gegenüber dem Bezugsfall. Die stärksten Entlastungen sind an VQ 4 (B 25 Dinkelsbühl-Süd, Kfz/24h) und VQ 12 (St 2220 Dinkelsbühl- Mitte, Kfz/24h) zu erwarten, die höchsten Zunahmen gibt es mit Kfz/24h am Vergleichsquerschnitt 7 (St 2218 östlich Seidelsdorf). Diese hohe Zunahme des Verkehrs an VQ 7 bestätigt die weiträumig verlagernde Wirkung der Ortsumgehung, durch die rund Kfz/24h aus dem Raum nördlich Dinkelsbühl von der B 25 auf die A 7/St 2218 verlagert werden. Tabelle 9.1: Verkehrsbelastungen 2030 im Planfall 3 im Vergleich zum Bezugsfall an ausgewählten Vergleichsquerschnitten (DTV in Kfz/24h) VQ Straße Lage Planfall 3 Bezugsfall Differenz Planfall 3 - Bezugsfall 1 B 25 südlich Lehengütingen % 2 B 25 nördlich Dinkelsbühl % 3 B 25 Dinkelsbühl-Mitte % 4 B 25 Dinkelsbühl-Süd % 5 B 25 Neustädtlein % 6 B 25 südlich Knittelsbach % 7 St 2218 Seidelsdorf-Ost % 8 St 2218 nördlich Dinkelsbühl % 9 St 2218 südöstlich Dinkelsbühl % 10 St 2218 westlich Botzenweiler % 11 St 2220 östlich Rain % 12 St 2220 Dinkelsbühl-Mitte % 13 St 2220 Dinkelsbühl-Nordost % 14 St 2220 südlich Gersbronn % 15 AN 45 westlich Dinkelsbühl % 16 AN 45 südlich Dinkelsbühl % 17 AN 45 nördlich Langensteinbach % 19 B 25n Variante 3, Abschnitt West B 25n Variante 3, Abschnitt Südwest B 25n Variante 3, Abschnitt Süd B 25n Variante 3, Abschnitt Südost Abbildung 9.3 zeigt ein Strombündel für die B 25 nördlich von Dinkelsbühl. Von den Kfz/24h am betrachteten Querschnitt (1.300 Kfz/24h weniger als im Bezugsfall) durchfahren im Zuge der B 25 etwa Kfz/24h die Ortslage Dinkelsbühl, von denen etwa Kfz/24h in Richtung Südosten auf der B 25 weiterfahren. Wegen des deutlichen Mehrweges über die Westumgehung gibt es keinen Verkehr, der über die B 25 im Norden von Dinkelsbühl kommt und Seite 32

38 über die Westumgehung wieder die B 25 erreicht. Der Durchgangsverkehr im Zuge der B 25 verbleibt auf der bestehenden B 25. Von den Kfz/24h auf der B 25 nördlich Dinkelsbühl fahren Kfz/24h auf die Westumfahrung auf, von denen allerdings lediglich Kfz/24h die St 2220 in/aus Richtung Rain erreichen. Von diesen Kfz/24h verlassen die letzten 900 Kfz/24h die Westumfahrung an der AN 45, um in Richtung Langensteinbach weiterzufahren. Abbildung 9.3: Planfall 3 Strombündel auf der B 25 nördlich Dinkelsbühl (Angaben in SV/24h und Kfz/24h) Seite 33

39 10. Planfall 3a Im Planfall 3a ist wie im Planfall 3 zusätzlich zu den Maßnahmen des Bezugsfalls eine westliche Umfahrung von Dinkelsbühl (Variante 3) berücksichtigt. Zusätzlich gibt es im Nordwesten eine Direktverbindung zwischen der B 25 bei Hellenbach und der St 2218 (Untervariante West 1). Die St 2218, die zwischen Einmündung Crailsheimer Straße und Ölmühle im Planfall 3 zur B 25 umgewidmet wird, bleibt unverändert. Die Ortsumgehung beginnt im Norden in Höhe Hellenbach und verläuft südwestlich etwa bis zur Einmündung der Crailsheimer Straße in die St Ab hier nimmt die Ortsumgehung die Trasse der Variante 3 (wie Planfall 3) auf, umfährt Dinkelsbühl westlich und südlich und mündet am Kreisel Lohmühle in die B 25/St Der Wegvorteil der Direktführung im Planfall 3a gegenüber der Übereck -Lösung im Planfall 3 liegt bei etwa 1,5 km. Abbildung 10.1 zeigt die Verkehrsbelastungen 2030 des Planfalls 3a im Straßennetz 2030 im Überblick, in Abbildung 10.2 sind die Belastungsdifferenzen zum Bezugsfall 2030 ausgewiesen. Die Westumfahrung ist in ihrem Verlauf südlich der St 2218 zwischen Kfz/24h (Abschnitte Süd und Südwest) und Kfz/24h (Abschnitt West) belastet. Das sind im Mittel rund Kfz/24h mehr als im Planfall 3. Die Belastungen auf dem nördlichen Abschnitt (Untervariante West 1) liegen bei rund Kfz/24h. Durch die gegenüber dem Planfall 3 zusätzliche Berücksichtigung der nördlichen Direktführung kann der größte Teil des Durchgangsverkehrs im Zuge der B 25 auf die Westumfahrung verlagert werden (siehe auch Strombündel in Abbildung 10.3). Die Entlastungen der Ortslage Dinkelsbühl sind bis auf die B 25 praktisch identisch zu denen im Planfall 3. Die innerörtliche B 25 wird im Norden um rund Kfz/24h, im Süden um rund Kfz/24h stärker als im Planfall 3 entlastet. Die auf der B 25 in der OD verbleibenden Belastungen liegen zwischen Kfz/24h und Kfz/24h, im Bezugsfall sind es Kfz/24h bis Kfz/24h. Insgesamt ist die Entlastungswirkung der Westumfahrung von Dinkelsbühl im Zuge der Variante 3 mit zusätzlicher Untervariante West 1 auf die Ortslage deutlich stärker als bei Variante 3. Die Belastungen der Westumfahrung entsprechen mit bis zu Kfz/24h etwa denen der Ostumfahrung (Planfälle 2 und 2a). Der verbleibende Durchgangsverkehr im Zuge der bestehenden B 25 ist zwar im Planfall 3a nur noch gering (rund 500 Kfz/24h). Die im Planfall 3 beschriebene weiträumige Wirkung der Westumfahrung, mit einer Verlagerung von der B 25 im Norden auf die St 2218 im Westen, gilt auch im Planfall 5. Trotz zusätzlicher Untervariante West 1 ist die Reisezeit für den weiträumigen Verkehr aus Richtung Norden über die A 7 und die St 2218 günstiger als über die B 25, auch wenn dieser Vorteil nur gering ist. Seite 34

40 Abbildung 10.1: Verkehrsbelastungen 2030 im Planfall 3a (Angaben in SV/24h und Kfz/24h) Seite 35

41 Abbildung 10.2: Belastungsdifferenzen 2030 zwischen Planfall 3a und Bezugsfall (Angaben in SV/24h und Kfz/24h) Seite 36

42 In der folgenden Tabelle 10.1 sind für ausgewählte Vergleichsquerschnitte die Verkehrsbelastungen 2030 im Gesamtverkehr (Kfz/24h) für den Planfall 3a im Vergleich zu den Belastungen des Bezugsfalls ausgewiesen. An vielen Vergleichsquerschnitten gibt es, wie in den übrigen Planfällen, teilweise deutliche Veränderungen gegenüber dem Bezugsfall. Die stärksten Entlastungen sind für die B 25 mit rund Kfz/24h an VQ 2 (B 25 nördlich Dinkelsbühl) und für die St 2220 mit Kfz/24h an VQ 12 (St 2220 Dinkelsbühl-Mitte) zu erwarten, die höchsten Zunahmen gibt es wie im Planfall 3 mit Kfz/24h am Vergleichsquerschnitt 7 (St 2218 östlich Seidelsdorf). Diese hohe Zunahme des Verkehrs an VQ 7 bestätigt die weiträumig verlagernde Wirkung der Ortsumgehung, durch die rund Kfz/24h aus dem Raum nördlich Dinkelsbühl von der B 25 auf die A 7/St 2218 verlagert werden. Tabelle 10.1: Verkehrsbelastungen 2030 im Planfall 3a im Vergleich zum Bezugsfall an ausgewählten Vergleichsquerschnitten (DTV in Kfz/24h) VQ Straße Lage Planfall 3a Bezugsfall Differenz Planfall 3a - Bezugsfall 1 B 25 südlich Lehengütingen % 2 B 25 nördlich Dinkelsbühl % 3 B 25 Dinkelsbühl-Mitte % 4 B 25 Dinkelsbühl-Süd % 5 B 25 Neustädtlein % 6 B 25 südlich Knittelsbach % 7 St 2218 Seidelsdorf-Ost % 8 St 2218 nördlich Dinkelsbühl % 9 St 2218 südöstlich Dinkelsbühl % 10 St 2218 westlich Botzenweiler % 11 St 2220 östlich Rain % 12 St 2220 Dinkelsbühl-Mitte % 13 St 2220 Dinkelsbühl-Nordost ±0 ±0% 14 St 2220 südlich Gersbronn ±0 ±0% 15 AN 45 westlich Dinkelsbühl % 16 AN 45 südlich Dinkelsbühl % 17 AN 45 nördlich Langensteinbach % 18 B 25n Untervariante West B 25n Variante 3, Abschnitt West B 25n Variante 3, Abschnitt Südwest B 25n Variante 3, Abschnitt Süd B 25n Variante 3, Abschnitt Südost Seite 37

43 Abbildung 10.3 zeigt ein Strombündel für die B 25 nördlich von Dinkelsbühl. Von den Kfz/24h am betrachteten Querschnitt (1.100 Kfz/24h weniger als im Bezugsfall) durchfahren im Zuge der B 25 etwa 500 Kfz/24h (fast ausschließlich Schwerverkehr) die Ortslage Dinkelsbühl Kfz/24h der Kfz/24h nutzen die Westumgehung durchgehend. Abbildung 10.3: Planfall 3a Strombündel auf der B 25 nördlich Dinkelsbühl (Angaben in SV/24h und Kfz/24h) Seite 38

44 11. Planfall 3b Im Planfall 3b ist, wie im Planfall 3, zusätzlich zu den Maßnahmen des Bezugsfalls eine westliche Umfahrung von Dinkelsbühl (Variante 3) berücksichtigt. Zusätzlich gibt es im Süden eine Direktverbindung zwischen der Walkmühle und Knittelsbach (Untervariante West 2). Im Süden kreuzt die Umgehung die bestehende B 25 nördlich von Knittelsbach, umfährt Knittelsbach östlich und geht dann südlich von Knittelsbach in die bestehende B 25 über. Der Wegvorteil der Führung im Planfall 3b gegenüber der Lösung im Planfall 3 liegt bei etwa 0,5 km. Abbildung 11.1 zeigt die Verkehrsbelastungen 2030 des Planfalls 3b im Straßennetz 2030 im Überblick, in Abbildung 11.2 sind die Belastungsdifferenzen zum Bezugsfall ausgewiesen. Die Westumfahrung ist im Neubaubereich zwischen Kfz/24h (Abschnitt Süd) und Kfz/24h (Abschnitt West) belastet. Das sind deutlich weniger als im Planfall 3a. Ursache für die geringere Belastung der Westumfahrung ist vor allem die fehlende Verknüpfung mit der östlichen St Der Verkehr in/aus Richtung Südosten fährt nicht erst bis Knittelsbach, um von dort wieder in Richtung Norden zur St 2218 zu gelangen, sondern nutzt die direktere Führung über das innerstädtische Netz (B 25, St 2220). Die B 25, als städtebauliche Hauptachse in Dinkelsbühl, ist im Planfall 3b im Mittel um rund Kfz/24h höher belastet als im Planfall 3a, auch wenn der verbleibende Durchgangsverkehr im Zuge der bestehenden B 25, wie im Planfall 5, nur noch sehr gering ist (unter 100 Kfz/24h). Die in den Planfällen 3 und 3a beschriebene weiträumige Wirkung der Westumfahrung, mit einer Verlagerung von der B 25 im Norden auf die St 2218 im Westen, gilt auch für den Planfall 3b. Seite 39

45 Abbildung 11.1: Verkehrsbelastungen 2030 im Planfall 3b (Angaben in SV/24h und Kfz/24h) Seite 40

46 Abbildung 11.2: Belastungsdifferenzen 2030 zwischen Planfall 3b und Bezugsfall (Angaben in SV/24h und Kfz/24h) Seite 41

47 In der folgenden Tabelle 11.1 sind für ausgewählte Vergleichsquerschnitte die Verkehrsbelastungen 2030 im Gesamtverkehr (Kfz/24h) für den Planfall 3b im Vergleich zu den Belastungen des Bezugsfalls ausgewiesen. An vielen Vergleichsquerschnitten gibt es, wie in den übrigen Planfällen, teilweise deutliche Veränderungen gegenüber dem Bezugsfall. Die stärksten innerörtlichen Entlastungen sind mit rund Kfz/24h an VQ 4 (B 25 Dinkelsbühl-Süd) und Kfz/24h an VQ 12 (St 2220 Dinkelsbühl-Mitte) zu erwarten, die höchsten Zunahmen gibt es mit Kfz/24h am Vergleichsquerschnitt 7 (St 2218 östlich Seidelsdorf). Tabelle 11.1: Verkehrsbelastungen 2030 im Planfall 3b im Vergleich zum Bezugsfall an ausgewählten Vergleichsquerschnitten (DTV in Kfz/24h) VQ Straße Lage Planfall 3b Bezugsfall Differenz Planfall 3b - Bezugsfall 1 B 25 südlich Lehengütingen % 2 B 25 nördlich Dinkelsbühl % 3 B 25 Dinkelsbühl-Mitte % 4 B 25 Dinkelsbühl-Süd % 5 B 25 Neustädtlein % 6 B 25 südlich Knittelsbach % 7 St 2218 Seidelsdorf-Ost % 8 St 2218 nördlich Dinkelsbühl % 9 St 2218 südöstlich Dinkelsbühl % 10 St 2218 westlich Botzenweiler % 11 St 2220 östlich Rain % 12 St 2220 Dinkelsbühl-Mitte % 13 St 2220 Dinkelsbühl-Nordost % 14 St 2220 südlich Gersbronn % 15 AN 45 westlich Dinkelsbühl % 16 AN 45 südlich Dinkelsbühl % 17 AN 45 nördlich Langensteinbach % 19 B 25n Variante 3, Abschnitt West B 25n Variante 3, Abschnitt Südwest B 25n Variante 3, Abschnitt Süd B 25n Untervariante West Abbildung 11.3 zeigt ein Strombündel für die B 25 nördlich von Dinkelsbühl. Von den Kfz/24h am betrachteten Querschnitt (1.200 Kfz/24h weniger als im Bezugsfall) umfahren im Zuge der neuen B 25 etwa 900 Kfz/24h die Ortslage Dinkelsbühl (bis zur AN 45 in/aus Richtung Langensteinbach), Kfz/24h fahren wie im Bezugsfall durch die Ortslage in Richtung Südosten. Seite 42

48 Abbildung 11.3: Planfall 3b Strombündel auf der B 25 nördlich Dinkelsbühl (Angaben in SV/24h und Kfz/24h) Seite 43

49 12. Planfall 3c Im Planfall 3c ist, wie im Planfall 3, zusätzlich zu den Maßnahmen des Bezugsfalls eine westliche Umfahrung von Dinkelsbühl (Variante 3) berücksichtigt. Zusätzlich gibt es eine Direktverbindung im Nordwesten zwischen der B 25 bei Hellenbach und der St 2218 (Untervariante West 1, wie im Planfall 3a) sowie im Süden zwischen der Walkmühle und Knittelsbach (Untervariante West 2). Im Süden kreuzt die Umgehung die bestehende B 25 nördlich von Knittelsbach, umfährt Knittelsbach östlich und geht dann südlich von Knittelsbach in die bestehende B 25 über. Der Wegvorteil der Direktführung im Planfall 3c gegenüber der Übereck -Lösung im Planfall 3a liegt bei etwa 1,5 km. Dadurch ergibt sich im Planfall 3b gegenüber dem Planfall 3 ein Gesamtvorteil von rund 2 km auf der Nord-Süd-Verbindung im Zuge der B 25. Abbildung 12.1 zeigt die Verkehrsbelastungen 2030 des Planfalls 3c im Straßennetz 2030 im Überblick, in Abbildung 12.2 sind die Belastungsdifferenzen zum Bezugsfall 2030 ausgewiesen. Die Westumfahrung ist in ihrem Verlauf südlich der St 2218 zwischen Kfz/24h (Abschnitt Süd) und Kfz/24h (Abschnitt West) belastet. Das sind im Mittel rund Kfz/24h mehr als im Planfall 3b ohne nördlichen Abschnitt im Zuge der Untervariante West 1. Die Belastungen auf dem nördlichen Abschnitt (Untervariante West 1) liegen bei rund Kfz/24h. Durch die gegenüber dem Planfall 3 zusätzliche Berücksichtigung der nördlichen Direktführung kann der gesamte Durchgangsverkehrs im Zuge der B 25 auf die Westumfahrung verlagert werden (siehe auch Strombündel in Abbildung 12.3). Die Entlastungen der Ortslage Dinkelsbühl sind bis auf die B 25 praktisch identisch zu denen im Planfall 3. Die innerörtliche B 25 wird im Norden um rund Kfz/24h, im Süden um rund Kfz/24h stärker als im Planfall 3 entlastet. Die auf der B 25 verbleibenden Belastungen liegen zwischen Kfz/24h und Kfz/24h. Insgesamt ist die Entlastungswirkung der Westumfahrung von Dinkelsbühl im Zuge der Variante 3 mit zusätzlichen Untervarianten West 1 und 2 auf die Ortslage deutlich stärker als bei der reinen Variante 3. Die maximalen Belastungen der Westumfahrung sind mit Kfz/24h etwas geringer als bei der verlängerten Ostumfahrung im Planfall 2a mit Kfz/24h, die mittleren Belastungen liegen im Planfall 3c deutlicher unter denen von Planfall 2a. Ursache hierfür ist, dass im Planfall 3c die bestehende B 25 stärker vom Quell- und Zielverkehr von Dinkelsbühl genutzt wird, da die Westumfahrung deutlich ortsferner ist als die Ostumfahrung. Die im Planfall 3 beschriebene weiträumige Wirkung der Westumfahrung, mit einer Verlagerung von der B 25 im Norden auf die St 2218 im Westen, gilt auch im Planfall 3c. Trotz zusätzlicher Untervariante West 1 ist die Reisezeit für den weiträumigen Verkehr aus Richtung Norden über die A 7 und die St 2218 günstiger als über die B 25, auch wenn dieser Vorteil nur gering ist. Seite 44

50 Abbildung 12.1: Verkehrsbelastungen 2030 im Planfall 3c (Angaben in SV/24h und Kfz/24h) Seite 45

51 Abbildung 12.2: Belastungsdifferenzen 2030 zwischen Planfall 3c und Bezugsfall (Angaben in SV/24h und Kfz/24h) Seite 46

52 In der folgenden Tabelle 12.1 sind für ausgewählte Vergleichsquerschnitte die Verkehrsbelastungen 2030 im Gesamtverkehr (Kfz/24h) für den Planfall 3c im Vergleich zu den Belastungen des Bezugsfalls ausgewiesen. An vielen Vergleichsquerschnitten gibt es, wie in den übrigen Planfällen, teilweise deutliche Veränderungen gegenüber dem Bezugsfall. Die stärksten Entlastungen sind für die B 25 mit bis zu Kfz/24h an VQ 4 (B 25 Dinkelsbühl-Süd) und für die St 2220 mit Kfz/24h an VQ 12 (Dinkelsbühl-Mitte) zu erwarten, die höchsten Zunahmen gibt es ähnlich wie im Planfall 3 mit Kfz/24h am Vergleichsquerschnitt 7 (St 2218 östlich Seidelsdorf). Diese hohe Zunahme des Verkehrs an VQ 7 bestätigt die weiträumig verlagernde Wirkung der Ortsumgehung, durch die rund Kfz/24h aus dem Raum nördlich Dinkelsbühl von der B 25 auf die A 7/St 2218 verlagert werden. Tabelle 12.1: Verkehrsbelastungen 2030 im Planfall 3c im Vergleich zum Bezugsfall an ausgewählten Vergleichsquerschnitten (DTV in Kfz/24h) VQ Straße Lage Planfall 3c Bezugsfall Differenz Planfall 3c - Bezugsfall 1 B 25 südlich Lehengütingen % 2 B 25 nördlich Dinkelsbühl % 3 B 25 Dinkelsbühl-Mitte % 4 B 25 Dinkelsbühl-Süd % 5 B 25 Neustädtlein % 6 B 25 südlich Knittelsbach % 7 St 2218 Seidelsdorf-Ost % 8 St 2218 nördlich Dinkelsbühl % 9 St 2218 südöstlich Dinkelsbühl % 10 St 2218 westlich Botzenweiler % 11 St 2220 östlich Rain % 12 St 2220 Dinkelsbühl-Mitte % 13 St 2220 Dinkelsbühl-Nordost % 14 St 2220 südlich Gersbronn % 15 AN 45 westlich Dinkelsbühl % 16 AN 45 südlich Dinkelsbühl % 17 AN 45 nördlich Langensteinbach % 18 B 25n Untervariante West B 25n Variante 3, Abschnitt West B 25n Variante 3, Abschnitt Südwest B 25n Variante 3, Abschnitt Süd B 25n Untervariante West Abbildung 12.3 zeigt ein Strombündel für die B 25 nördlich von Dinkelsbühl. Von den Kfz/24h am betrachteten Querschnitt (1.000 Kfz/24h weniger als im Bezugsfall) durchfahren im Zuge der B 25 etwa 200 Kfz/24h die Ortslage Dinkelsbühl, die allerdings nördlich Neustädtlein Seite 47

53 auf die St 2218 abbiegen. Der Durchgangsverkehr im Zuge der gesamten B 25 in Höhe von Kfz/24h nutzt die Westumgehung durchgehend, der Kfz/24h fahren über die AN 45 in Richtung Langensteinbach. Abbildung 12.3: Planfall 3c Strombündel auf der B 25 nördlich Dinkelsbühl (Angaben in SV/24h und Kfz/24h) Seite 48

54 13. Planfall 3d Im Planfall 3d ist zusätzlich zu den Maßnahmen des Bezugsfalls eine westliche Umfahrung von Dinkelsbühl berücksichtigt, die im Westen und Süden von Dinkelsbühl ortsferner als die übrigen westlichen (Unter-)Varianten geführt ist. Im Nordwesten beginnt die B 25 in Höhe von Hellenbach und schließt wie PF 3a und PF 3c südlich Kesselhof an die St 2218 an (Untervariante West 1). Im Weiteren verläuft die Trasse ortsnah zu Rain (Anschluss innerhalb eines Wasserschutzgebietes) und verschwenkt dann in Richtung Südosten, um die beiden Gewässer Gaisweiher und Walkweiher - im Gegensatz zu den übrigen Westvarianten - südlich zu umfahren. Im Südosten schleift die Umgehung südlich von Knittelsbach in die bestehende B 25 ein. Die Trasse ist wegen der gestreckteren Führung nur geringfügig länger als im Planfall 3c. Abbildung 13.1 zeigt die Verkehrsbelastungen 2030 des Planfalls 3d im Straßennetz 2030 im Überblick, in Abbildung 13.2 sind die Belastungsdifferenzen zum Bezugsfall ausgewiesen. Die Westumfahrung ist in ihrem Verlauf zwischen Kfz/24h (Abschnitt Nord) und Kfz/24h (Abschnitt West) belastet. Das sind rund bis Kfz/24h weniger als im Planfall 3c. Ursache für die geringere Belastung der ortfernen Westumfahrung ist vor allem die fehlende Attraktivität für den Quell- und Zielverkehr von Dinkelsbühl. Die B 25, als städtebauliche Hauptachse in Dinkelsbühl, ist im Planfall 3d um bis zu Kfz/24h höher belastet als im Planfall 3c, auch wenn der Durchgangsverkehr im Zuge der B 25 bis auf 500 Kfz/24h (hauptsächlich Schwerverkehr) auf die Ortsumgehung verlagert wird. Die in den übrigen Planfällen mit westlicher Umfahrung beschriebene weiträumige Wirkung der Westumfahrung, mit einer Verlagerung von der B 25 im Norden auf die St 2218 im Westen, gilt bedingt auch für den Planfall 3d. Der weiträumig verlagerte Verkehr ist allerdings um rund 400 Kfz/24h geringer als bei den anderen Führungen der Westumfahrung. Seite 49

55 Abbildung 13.1: Verkehrsbelastungen 2030 im Planfall 3d (Angaben in SV/24h und Kfz/24h) Seite 50

56 Abbildung 13.2: Belastungsdifferenzen 2030 zwischen Planfall 3d und Bezugsfall (Angaben in SV/24h und Kfz/24h) Seite 51

57 In der folgenden Tabelle 13.1 sind für ausgewählte Vergleichsquerschnitte die Verkehrsbelastungen 2030 im Gesamtverkehr (Kfz/24h) für den Planfall 3d im Vergleich zu den Belastungen des Bezugsfalls ausgewiesen. Die stärksten innerörtlichen Entlastungen sind mit rund Kfz/24h an VQ 4 (B 25 Dinkelsbühl-Süd) zu erwarten, die höchsten Zunahmen gibt es mit Kfz/24h am Vergleichsquerschnitt 7 (St 2218 östlich Seidelsdorf). Tabelle 13.1: Verkehrsbelastungen 2030 im Planfall 3d im Vergleich zum Bezugsfall an ausgewählten Vergleichsquerschnitten (DTV in Kfz/24h) VQ Straße Lage Planfall 3d Bezugsfall Differenz Planfall 3d - Bezugsfall 1 B 25 südlich Lehengütingen % 2 B 25 nördlich Dinkelsbühl % 3 B 25 Dinkelsbühl-Mitte % 4 B 25 Dinkelsbühl-Süd % 5 B 25 Neustädtlein % 6 B 25 südlich Knittelsbach % 7 St 2218 Seidelsdorf-Ost % 8 St 2218 nördlich Dinkelsbühl % 9 St 2218 südöstlich Dinkelsbühl % 10 St 2218 westlich Botzenweiler % 11 St 2220 östlich Rain % 12 St 2220 Dinkelsbühl-Mitte % 13 St 2220 Dinkelsbühl-Nordost % 14 St 2220 südlich Gersbronn % 15 AN 45 westlich Dinkelsbühl % 16 AN 45 südlich Dinkelsbühl % 17 AN 45 nördlich Langensteinbach % 18 B 25n Untervariante West B 25n Untervariante West 3, Abschnitt West B 25n Untervariante West 3, Abschnitt Südwest B 25n Untervariante West 3, Abschnitt Süd B 25n Untervariante West 3, Abschnitt Südost Abbildung 13.3 zeigt ein Strombündel für die B 25 nördlich von Dinkelsbühl. Von den Kfz/24h am betrachteten Querschnitt (600 Kfz/24h weniger als im Bezugsfall) umfahren im Zuge der neuen B 25 etwa Kfz/24h die Ortslage Dinkelsbühl, rund 400 Kfz/24h (nur Schwerverkehr) fahren weiter durch die Ortslage in Richtung Südosten über die bestehende B 25. Seite 52

58 Abbildung 13.3: Planfall 3d Strombündel auf der B 25 nördlich Dinkelsbühl (Angaben in SV/24h und Kfz/24h) Seite 53

59 14. Sonstige verkehrliche Wirkungen 14.1 Veränderung der Fahrleistungsbilanz Aus den Verkehrsbelastungen auf den einzelnen Strecken und den zugehörigen Streckenlängen werden für den Untersuchungsraum durch Multiplikation der beiden Werte die Fahrleistungen ermittelt. Mit der Unterscheidung der Fahrleistungsveränderungen nach Innerorts- und Außerortsstrecken kann die Wirksamkeit der einzelnen Trassenvarianten in den Planfällen gegenüber dem Bezugsfall ohne Ortsumgehung belegt werden. Durch die Verlagerung von regionalem Verkehr aus der Ortslage Dinkelsbühl auf die Ortsumgehung sinkt die Unfallhäufigkeit und die Verkehrssicherheit wird verbessert. Tabelle 14.1 zeigt die Veränderung der Fahrleistungen im gesamten Modellbereich differenziert nach der Fahrzeugart (Pkw/Lkw) und Lage (innerhalb/außerhalb der Ortslage Dinkelsbühl) für den Planfall im Vergleich zum Bezugsfall. Tabelle 14.1: Veränderung der Fahrleistungsbilanz in den Planfällen (PF) gegenüber dem Bezugsfall, Angaben in Mio. Fz-km/a Fzg-Art Lage Bezug PF 1 PF 2 PF 2a PF 3 PF 3a PF 3b PF 3c PF 3d Pkw innerhalb D. 34,4 +0,1-6,0-8,1-5,8-7,2-4,6-6,4-5,2 außerhalb D ,5-0,1 +9,4 +9,8 +9,3 +10,8 +6,8 +8,5 +8,2 gesamt 8.469,9 0,0 +3,3 +1,7 +3,5 +3,5 +2,2 +2,0 +3,0 Lkw innerhalb D. 2,3 0,0-0,8-1,1-0,6-0,6-0,7-1,0-0,7 außerhalb D ,3 +0,1 +1,1 +0,8 1,2 +1,3 +1,0 +1,5 +1,2 gesamt 1.332,6 +0,1 +0,3-0,3 +0,6 +0,7 +0,3 +0,5 +0,5 Kfz innerhalb D. 36,7 +0,1-6,8-9,2-6,4-7,9-5,3-7,4-5,9 außerhalb D ,9 0,0 +10,4 +10,6 +10,5 +12,1 +7,8 +9,9 +9,4 gesamt 9.802,6 +0,1 +3,6 +1,4 +4,2 +4,2 +2,5 +2,5 +3,5 Die stärkste innerörtliche Entlastung bewirkt Planfall 2a (verlängerte Ostvariante) mit mehr als 9 Mio. Fz-km/a. Bei den übrigen West- und Ostumgehungsvarianten liegt die Entlastung zwischen 5,3 und 7,9 Mio. Fz-km/a. Aufgrund der bündelnden Wirkung kommt es in allen Planfällen mit außerörtlicher Ortsumgehung zu einer Erhöhung der Fahrleistungen außerhalb der Ortslage Dinkelsbühl. Diese ist im Planfall 3b mit +7,8 Mio. Fz-km/a am geringsten, für die anderen Trassen liegt dieser Wert zwischen +9,4 und +12,1 Mio. Fz-km/a. In der Gesamtbilanz ergibt sich für alle außerörtlichen Umfahrungen Zunahmen zwischen +1,4 (PF 2a) und +4,2 Mio. Fz-km/a (PF 3 und PF 3a). Die Umfahrung im Zuge der Bahntrasse (PF 1) hat im Vergleich zum Bezugsfall nur eine marginale Auswirkung auf die Fahrleistungsbilanz, da die Umgehung selbst auch innerstädtisch ist. Seite 54

60 14.2 Veränderung der Fahrzeiten (Erreichbarkeiten, Wirtschaftlichkeit) Ein Maß sowohl für die Verbesserung von Erreichbarkeiten als auch für den volkswirtschaftlichen Nutzen der OU Dinkelsbühl ist die Veränderung der Summe der Fahrzeiten im Straßennetz. Durch die Ortsumgehung wird die Möglichkeit geschaffen Fahrzeiten einzusparen. Diese Zeiteinsparung ist ein Hinweis auf die Höhe des volkswirtschaftlichen Nutzens der Ortsumgehung. Tabelle 14.2 zeigt die Veränderung der täglichen Fahrzeiten sowohl für den Pkw- als auch den Schwerverkehr für die einzelnen Planfälle im Vergleich zum Bezugsfall. Tabelle 14.2: Veränderung der Fahrzeitenbilanz im Planfall gegenüber dem Bezugsfall, Angaben in Fz-h/a Fzg-Art Bezug PF 1 PF 2 PF 2a PF 3 PF 3a PF 3b PF 3c PF 3d Pkw ,0-56,8-126,0-174,7-162,6-178,0-161,7-186,9-149,7 Lkw ,0-7,1-7,5-16,5-12,5-12,5-15,9-17,0-12,2 Kfz ,0-63,9-133,5-191,2-175,1-190,5-177,6-203,9-161,9 In allen Planfällen sind für beide Fahrzeugarten gegenüber dem Bezugsfall deutliche Fahrzeiteinsparungen zu erwarten. Die größten Einsparungen gibt es im PF 3c mit etwa Fz-h/a, dicht gefolgt von PF 2a und PF 3a mit jeweils etwa Fz-h/a. Davon entfallen rund 10% auf den Schwerverkehr. Die geringsten Fahrzeiteinsparungen sind für den PF 1 mit Bahntrasse zu erwarten. Sie liegen mit knapp Kfz/24h deutlich unter denen der übrigen Planfälle. Bewertet man die eingesparten Reisezeiten mit 13 Euro für die Pkw-Stunde und 33 Euro pro Lkw-Stunde, so ergibt sich für die Planfalle mit außerörtlicher Umgehung ein jährlicher volkswirtschaftlicher Nutzen zwischen 2 und 3 Mio. Euro. Im Planfall 1 liegt dieser Nutzen bei lediglich knapp 1 Mio. Euro pro Jahr. Seite 55

61 15. Zusammenfassende Bewertung der Untervarianten Das Staatliche Bauamt Ansbach plant die Ortsumgehung Dinkelsbühl im Zuge der B 25. Neben der im Bedarfsplan für die Bundesfernstraßen im Vordringlichen Bedarf ausgewiesenen, innerörtlichen, bahnparallelen Trasse werden auch westliche und östliche Umfahrungen von Dinkelsbühl untersucht. Es zeigt sich, dass die Ostumfahrung von Dinkelsbühl Vorteile gegenüber den übrigen (Unter-)Varianten hat. Gegenüber der innerörtlichen, bahnparallelen Trasse hat die Ostumfahrung den Vorteil, dass sie den Verkehr aus der städtebaulich bedeutsamen Ortslage heraus auf eine außerörtliche Umfahrung verlagert, die im Hinblick auf zu erwartenden Verkehrs- und Immissionsbelastungen deutlich günstiger zu bewerten ist. Der Durchgangsverkehr im Zuge der B 25 kann vollständig auf die Ostumfahrung verlagert werden. Die heutige B 25 wird nur noch vom Quell- und Zielverkehr sowie vom Binnenverkehr von Dinkelsbühl genutzt. Gegenüber einer Westumfahrung hat die Ostumfahrung den Vorteil der deutlich geringeren Länge, da eine gestrecktere Führung der Trasse möglich ist. Auch unter Berücksichtigung der Untervarianten West 1 und West 2 sind bei der Westumfahrung die verbleibenden Belastungen in der Ortslage Dinkelsbühl im Zuge der B 25 höher als bei einer Ostumfahrung, da durch die ortsfernere Westumfahrung zwar der Durchgangsverkehr nahezu vollständig aus der OD verlagert werden kann, der Quell- und Zielverkehr allerdings in deutlich stärkerem Maße noch die OD nutzt. Die Verlängerung der Ostumfahrung über die St 2218 hinaus bis an die B 25 südlich von Knittelsbach hat innerhalb von Dinkelsbühl keine signifikanten zusätzlichen Entlastungswirkungen. Es werden allerdings die Ortslagen Neustädtlein und Knittelsbach im Zuge der B 25 nachhaltig vom Durchgangsverkehr entlastet. Die Ortslage Dinkelsbühl wird durch eine Ostumfahrung je nach Abschnitt um bis Kfz/24h entlastet, bei der Westumfahrung beträgt die Entlastung zwischen und Kfz/24h. Durch die bündelnde Wirkung der Ostumfahrung im Planfall 2 ohne Verlängerung der Ortsumgehung kommt es in den beiden Ortslagen Neustädtlein und Knittelsbach zu Belastungserhöhungen um rund +900 Kfz/24h gegenüber dem Bezugsfall, während im Planfall 2a mit verlängerter Ostumfahrung die Ortslagen um Kfz/24h entlastet werden. Sowohl im Hinblick auf die Fahrleistungsbilanz als auch die erzielbaren Fahrzeitersparnisse haben die außerörtlichen Umfahrungen Vorzüge vor der innerstädtischen Umfahrung im Zuge der Bahntrasse. Der überschlägige volkswirtschaftliche Nutzen aus Fahrzeitersparnissen ist bei den außerörtlichen Umfahrungen um jährlich 1 bis 2 Mio. Euro höher als bei der Bahntrasse. Aus Sicht der Verkehrsuntersuchung wird empfohlen, der weiteren Planung die Ostumfahrung zu Grunde zu legen. Im weiteren Planungsverlauf ist dabei allerdings zu prüfen, ob die Vorteile der Entlastung der beiden Ortslagen Neustädtlein und Knittelsbach möglicherweise einfacher zu realisieren sind als durch die großzügige Verlängerung der Ostumfahrung bis südlich Knittelsbach. Seite 56

62 Abbildung 15.1: Netzmodell mit Lage der Vergleichsquerschnitte 1 bis 27 Seite 57

63 Anhang K Knotenströme Bild K1: Knotenströme am Knoten 1 Feuchtwanger Straße (B 25)/St 2218 (nördlich Dinkelsbühl) in Kfz/24h (SV/24h) am Seite K-1

64 Anhang K Knotenströme Bild K2: Knotenströme am Knoten 2 Feuchtwanger Straße (B 25)/Dürrwanger Straße in Kfz/24h (SV/24h) am Seite K-2

65 Anhang K Knotenströme Bild K3: Knotenströme am Knoten 3 Feuchtwanger Straße (B 25)/Bechhofener Straße in Kfz/24h (SV/24h) am Seite K-3

66 Anhang K Knotenströme Bild K4: Knotenströme am Knoten 4 Feuchtwanger Straße (B 25)/Am Stauferwall/Wörnitzstraße in Kfz/24h (SV/24h) am Seite K-4

67 Anhang K Knotenströme Bild K5: Knotenströme am Knoten 5 Feuchtwanger Straße (B 25)/Am Brühl(St 2218) in Kfz/24h (SV/24h) am Seite K-5

68 Anhang K Knotenströme Bild K6: Knotenströme am Knoten 6 Luitpoldstraße (B 25)/Wassertrüdinger Straße in Kfz/24h (SV/24h) am Seite K-6

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