Immobilientrends 2014
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- Henriette Förstner
- vor 8 Jahren
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1 Immobilientrends 2014
2 Bevölkerungsentwicklung (bis 2050)
3 Bevölkerungsentwicklung Bundesländer Wien Quelle: Vortrag Prof. Rainer Münz, Bundestag der Immobilien- und Vermögenstreuhänder im Oktober 2007 Niederösterreich Vorarlberg Österreich Tirol Salzburg Oberösterreich Burgenland Steiermark Kärnten
4 Anteil der Mietwohnungen am Gesamtwohnungsbestand Quelle: ÖVI Statistik s REAL Immobilienvermittlung GmbH Seite 4
5 Gesellschaft und Wirtschaft
6 Immobilientrends 2014
7 s REAL Vorteilswelt - Anleger
8 Immobilientrends 2014
9 Wohnkosten Miete Wien (für < 35J) Anteil der gesamten monatlichen Wohnkosten inklusive Heizung am Netto- Haushaltseinkommen in % bei unter 35-Jährigen. IFES für AK Wien. Studienbericht: Wohnkostenbelastung junger ArbeitnehmerInnen in Wien. Befragung n = 500. Februar 2014.
10 Immobilientrends 2014
11 Preise im internationalen Vergleich Laut Deloitte (2013) liegt Österreich bei den Immobilienpreisen im Jahr 2012 auf Platz 4 von insgesamt 13 EU-Ländern. Quelle: OeNB; TU Wien in Schneider M Fundamentalpreisindikator für Wohnimmobilien für Wien und Österreich s REAL Immobilienvermittlung GmbH Seite 11
12 Immobilienpreise seit 2007: +39 % Quelle: EZB in Schneider M Fundamentalpreisindikator für Wohnimmobilien für Wien und Österreich s REAL Immobilienvermittlung GmbH Seite 12
13 Immobilienpreise in Ö Quelle: OeNB; TU Wien in Schneider M Fundamentalpreisindikator für Wohnimmobilien für Wien und Österreich.
14 Immobilientrends 2014
15 Wohnen muss leistbar bleiben - Bedarfsorientierte Wohnbauförderung - Ausreichende Flächenwidmung für Neubau - Adaption der Flächenwidmungsbestimmungen und der Bauordnung - Infrastruktur: - rasche öffentliche Verkehrsverbindungen - Erhaltung der Versorgungseinrichtungen in großen Bezirksstädten - Nachverdichtung Ausreichendes Angebot ist die Basis für günstiges Wohnen! s REAL Immobilienvermittlung GmbH Seite 15
16 Die besondere Situation in Wien s REAL Immobilienvermittlung GmbH Seite 16
17 Neue Bauordnung in Wien Maßnahmen für kostengünstiges Bauen und Wohnen Widmungskategorie "förderbarer Wohnbau" Befristete Baulandwidmung Städtebauliche Verträge Entfall der Verpflichtung zum Bau von Notkaminen Mindestraumhöhen in Erdgeschossen Erleichterte Wohnraumschaffung im Kleingarten Flexibilisierung der Stellplatzverpflichtung
18 Neue Bauordnung in Wien Maßnahmen für mehr Wohn- und Lebensqualität Balkone auch über Verkehrsflächen und in größerem Ausmaß Erleichterungen für Aufzugseinbauten "Regenwassermanagement" Verbesserter Wärmeschutz für bestehende Gebäude Verpflichtende Gestaltungskonzepte für Grünflächen "Wiener Solarstandard"
19 Neue Bauordnung in Wien Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit "Bauwerksbuch" und Dokumentationspflicht für Instandhaltungsmaßnahmen Baurechtlicher Geschäftsführer Neuregelung betreffend Abbruchreife
20 Herausforderungen Öffentliche Mittel für sozialen Wohnbau reichen nicht aus, um Bedarf zu decken, daher: Anreize für private Investitionen schaffen - Nachverdichtung: Flächenwidmung, Einbeziehung der Nachbarschaft - Mut zu einem modernen, transparenten Wohnrecht - Neue Bauordnung in Wien (1.Juli 2014): gut, weitere Baukosten dämpfende Maßnahmen erforderlich
21 Wohnsituation österr. Haushalte Im internationalen Vergleich relativ niedriger Eigentümeranteil. Laut Ergebnissen des Mikrozensus standen im Jahr ,4 % der Hauptwohnsitze im Eigentum der Haushalte bzw. deren Verwandten, 41,2 % waren gemietet. In den EU 27 beträgt Eigentümeranteil durchschnittlich 70 % Quelle: Schneider M ÖNB. Ein Fundamentalpreisindikator für Wohnimmobilien für Wien und Gesamtösterreich. S. 4.
22 Entwicklung der Transaktionsanzahl 2013: (-15,7%) s REAL Immobilienvermittlung GmbH Seite 22 Quelle: Datamining Webservices United
23 Demografische Trends
24 Details zur Preisentwicklung - Die stärksten Preissteigerungen waren bei gebrauchten Eigentumswohnungen zu verzeichnen; bei neuen Eigentumswohnungen und Einfamilienhäusern fiel der Preisansteige deutlich schwächer aus. - Im Gegensatz dazu haben sich die Mieten nur geringfügig erhöht um + 29 %. Quelle: Schneider M ÖNB. Ein Fundamentalpreisindikator für Wohnimmobilien für Wien und Gesamtösterreich. S. 2ff.
25 Entwicklung der Immobilienpreise - Laut den von Deloitte (2013) erhobenen Immobilienpreisen liegt Österreich im Jahr 2012 auf Platz 4 von insgesamt 13 EU-Ländern. (Grafik 1) - Der Euroraumdurchschnitt ist von Ländern mit Preisrückgängen nach dem Platzen von Preisblasen (Irland, Spanien, Estland, Griechenland) geprägt. Auch die Länder mit Preisanstiegen kommen nicht an die österreichische Dynamik heran. - Österreich hat in den letzten Jahren im Euroraumvergleich die stärksten Preisanstiege: Beginn 2007 bis Mitte 2013 um 39 %. (Grafik 2) - Preissteigerungen verliefen unterschiedlich stark innerhalb Österreichs: Während die Preise in Wien im Zeitraum 2000 bis Mitte 2013 um insgesamt 96 % stiegen, betrug der Preisanstieg in Restösterreich nur 41 %. (Grafik 3) - Bis 2004 stagnierte die Preisentwicklung, ab 2005 jedoch spürbarer Anstieg. Quelle: Schneider M ÖNB. Ein Fundamentalpreisindikator für Wohnimmobilien für Wien und Gesamtösterreich. S. 2.
26 Ungleichheit nimmt zu
27 Wohnkosten für Junge: Resümee Durchschnittliche Mietbelastung bei jungen Arbeitnehmerhaushalten rund ein Viertel des monatlichen Haushaltsnettoeinkommens. Im privaten Mietsektor sind es rund 28 %, im geförderten Segment rund 25 % (Gemeindewohnungen: ca. 25 %; Genossenschaftswohnungen: ca. 24 %). Höhere Kosten/m² im privaten Segment fallen aus 2 Gründen weniger ins Gewicht: 1. Durchschnittseinkommen im privaten Segment sind deutlich höher als bei Gemeindewohnungsmietern. 2. Privat angemietete Wohnungen sind im Schnitt kleiner als Genossenschaftswohnungen. Starker Rückgang beim Bezug geförderter Wohnungen Stichwort: Leistbares Wohnen und Wohnungsknappheit in Ballungsräumen IFES für AK Wien. Studienbericht: Wohnkostenbelastung junger ArbeitnehmerInnen in Wien. Befragung n = 500. Februar 2014.
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