Überlegungen zur Politik der Entwicklung ländlicher Räume nach 2013

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1 Überlegungen zur Politik der Entwicklung ländlicher Räume nach 2013 Dr. Michael Pielke Konsistenz der ländlichen Entwicklung GD Landwirtschaft und Ländliche Entwicklung Europäische Kommission C Judith Bermúdez Morte

2 Einige ländliche Gebiete mit ökonomischen Schwierigkeiten; andere mit guten Wachstums- und Beschäftigungsraten verglichen mit urbanen Gebieten Es gibt keine typischen ländlichen Gebieten bezüglich Wachstum und Beschäftigung: verschiedene Typen von Ruralität bestimmt durch einen regionalen Mix von Funktionen Ländliche Gebiete mit grossen Unterschieden 2

3 Verbindung erste zweite Säule der GAP Verbindung Landwirtschaft ländlicher Wirtschaftsraum Erste und zweite Säule der GAP sind komplementär: Erste Säule: Einheitlich durchgeführte Politik zur Einkommenssicherung der Landwirtschaft und zur Bereitstellung grundlegender öffentlicher Güter Zweite Säule: Programmierte Politik, die spezielle regionale und lokale Bedingungen berücksichtigt und der Stukturverbesserung und Bereitstellung öffentlicher Güter dient Verbindung Landwirtschaft ländlicher Raum Landwirtschaft ist bedeutend für ländliche Gebiete: Management der natürlichen Resourcen and Gestaltung ländlicher Räume - 78% der Landnutzung und Hauptlieferant von Ökosystem-Dienstleistungen (Biodiversität, Wasser, Boden) Vielfältige Verbindungen mit der übrigen Wirtschaft im ländlichen Raum der Agri-food Bereich repräsentiert 19 Millionen Beschäftigte, überwiegend in ländlichen Räumen Ländliche Gebiete sind wichtig für die Landwirtschaft Ökonomische und soziale Bedingungen für nachhaltige Landwirtschaft Begleitung landwirtschaftlicher Restrukturierungsprozesse - 36% der Landwirte in EU-27 gehen alternativer Beschäftigung nach CONSTANTINOU 3

4 Rahmen für die ländliche Entwicklungspolitik nach 2013 Fortbestehende Herausforderungen für ländliche Gebiete Übergreifende Ziele für EU2020 allgemeiner politischer Kontext Verbindung mit anderen EU-Politiken Aufbau und Struktur der LEP Massnahmen Durchführungsmechanismen 4

5 Ländliche Gebiete: Was sind aus Sicht der EU die Herausforderungen? Sozio-ökonomische Herausforderungen Einkommensrückstand in der LW Preisschwankungen, Risikomanagement Unterschiedliche Entwicklung ländlicher Räume Ökologische Herausforderungen Treibhausgasemissionen Klimawandel Verarmung der Böden Wasser/Luftqualität Habitate/ biologische Vielfalt Territoriale Herausforderungen Lebensfähigkeit ländlicher Räume Diversität der EU Landwirtschaft Sozialer Ausschluß Ernährungssicherheit, Lebensmittelsicherheit Synergien mit Erster Säule, Strukturfonds Beitrag zur Europa 2020 Strategie

6 Die künftige EU ländliche Entwicklungspolitik: Die Verbindung zu EU2020 Intelligentes Wachstum: Förderung der Innovation and Fähigkeiten, grüne Technologien, Anpassung an den Klimawandel Transfer von Forschungserkenntnissen Digitale Gesellschaft EU ländliche Entwicklung Integratives Wachstum: Nutzung lokaler Potentiale, Diversifizierung der ländlichen Wirtschaft, Entwicklung lokaler Märkte und Beschäftigung Eröffnen von Alternativen, um den Strukturwandel zu begleiten Nachhaltiges Wachstum: Steigerung der Resourceneffizienz und Bereitstellung öffentlicher Güter Verringerung der Emissionen, Kohlenstofffixierung, Bioenergie Sicherstellung einer nachhaltigen Landbewirtschaftung Maßnahmen gegen der Verlust an Artenvielfalt 6

7 Die richtigen Schwerpunkte setzen 1. Wissenstransfer in der Land- und Forstwirtschaft 2. Wettbewerbsfähigkeit der Landwirtschaft, lebensfähige landwirtschaftliche Betriebe 3. Organisation der Nahrungsmittelkette, Risikomanagement in der Landwirtschaft 4. Erhalt und Verbesserung von Ökosystemen, die von Land- und Forstwirtschaft abhängen 5. Effizienz der Resourcen und Übergang in einen schadstoffärmere Nahrungsmittel- und Forstsektor 6. Schaffung von Beschäftigung und Entwicklung ländlicher Gebiete 7

8 Welche Massnahmen werden gebraucht? Gegenwärtige Massnahmen ( ) Verschlanken des Massnahmenmenus Anpassung der Bedingungen und des Anwendungsbereiches Neue Massnahmen? 8

9 Massnahmen wichtige Bereiche (1) Wissenstransfer Berufsfortbildung, Beratungsdienste, Demonstrationsvorhaben Kooperation: technologisch Entwicklung / Anwendung von neuertechnologie, Technik, Produkten Kooperation: ökonomisch z.b.: Kurze Vermarktungswege, Gemeinsame Nutzung von Geräten und Einrichtungen Kooperation: ökologisch Kollektive Aktionen zur besseren und umfasserenden Zielerreichung (z.b. grössere Flächen, Vorhaben) 9

10 Massnahmen wichtige Bereiche (2) Unternehmensentwicklung Einschliesslich Junglandwirten Risikomanagement Neue Massnahmen Leader Verstärkung des bottom-up Ansatzes und der Strategie; Öffnung gegenüber gemeinsamen Aktionen mit anderen Fonds 10

11 Umsetzung: zentrale Elemente Stärkung des strategischen Ansatzes und bessere Einbeziehung der Ex-ante Evaluierung Quantifizierung von gemeinsamen Ziel-indikatoren für jeden der Schwerpunkte Aufgabe des Axenssystems Grössere Flexibilität bei der Massnahmenwahl Harmonisierung der Regeln mit den anderen Fonds 11

12 Rahmen und Zusammenwirken mit anderen EU-Politiken Gemeinsamer Strategischer Rahmen (CSF) reflektiert Europe 2020 Partnerschaftlicher Rahmen (National Rahmen der MS) Politik der LE Andere EU-Politiken (Kohäsion, Fischerei) LE-Programme: Ziele / Schwerpunkte Zielwerte(Indikatoren) Massnahmenbündel 12

13 CAP after 2013 timetable 2010 (n-4) 2011 (n-3) 2012 (n-2) 2013 (n-1) 2014 (n) Public consultation Conference Communication on CAP after 2013 Publication of legal proposals Negotiations begin with EP, Council Negotiations with EP and Council over legal proposals Drafting of programmes Implementation of the new policy 13

14 Weitere Informationen CAP Health Check EU agriculture and CAP reform EU rural development policy Agricultural Policy Analysis and Perspectives 14

15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 15

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