Wärmebildkamera / Lüften T2

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Markus Wolf
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1 AGV Aargauische Gebäudeversicherung EK Angehörige der Feuerwehr 201 Feuerwehrwesen Wärmebildkamera / Lüften T2 Lektionsinhalt: Wärmebildkamera Lüften Referenz, Reglement: Basiswissen Register 8 und 9 Lektionsziele: Ausbildungsstufe: Zeit: Arbeitsplatz: Material: Spezielles: Der Teilnehmer kann eine Wärmebildkamera und deren Anwendungsmöglichkeiten selber ausprobieren Der TN kennt die wichtigsten Regeln zur Inbetriebnahme und dem Betrieb des Lüfters Der TN sieht die Wirkung der Überdruckbelüftung anhand des Modells Anlernstufe 60 Minuten Möglichkeit Plakat aufzuhängen Geschlossener Raum für Rauchhausmodell (keine Zugluft) Zusätzlicher Raum für Anwendung WBK. (Verdunkelung) Plakat mit verschiedenen Typen von Lüftern Plakat mit Einsatzprinzip von Lüftern Lüfter Rauchhausmodell mind. 2 Wärmebildkameras (ideal 3-4) Wärmequellen (z.b. Heizlüfter, Teelichter, elektrische Geräte) Spiegel, Metallplatte, Plexiglas Der Klassenlehrer legt das Schwergewicht auf den technischen Einsatz des Lüfters 1/8

Lektionsablauf Persönliche Vorbereitung Einstieg 1 (5 ) Thema Ziel bekanntgeben Bearbeitung 1

Gruppe probiert das Gerät an verschiedenen Situationen aus Wärmebildkamera durch Teilnehmer

Wärmequelle dahinter, - Person hinter Vorhang mit und ohne Kontakt, - Flüssigkeiten in

2 Lektionsablauf Persönliche Vorbereitung Einstieg 1 (5 ) Thema Ziel bekanntgeben Bearbeitung 1 (25') Bedienung und Anwendung der Wärmebildkamera zeigen: Zeigen, wie die Wärmebildkamera ein- ausgeschaltet wird. Interpretation des Bildes kurz erklären Klasse gemäss Anzahl Wärmebildkameras aufteilen Jede Gruppe probiert das Gerät an verschiedenen Situationen aus Wärmebildkamera durch Teilnehmer erleben lassen Vorbereitung Arbeitsplatz: Im Raum diverse Wärmequellen und Elemente verteilen, z.b.: - Heizlüfter, Elektrogeräte, Teelichter hinter Glas, - Holz, Metall, - Plexiglas mit Wärmequelle dahinter, - Person hinter Vorhang mit und ohne Kontakt, - Flüssigkeiten in (Fass/Kessel), - Gasflasche, Spiegel, - Wassereimer mit einen Sprutz Speiseöl, - Stuhl auf dem eine Person gesessen hat oder Glasscheibe mit Handabdruck, - Lache mit lauwarmen Wasser (Simulation Loch im Boden), - Kabelrolle mit angeschlossenen elektrischen Verbrauchern 2/8

3 Jede Gruppe: Material: Zeit: Auftrag: Wärmebildkamera 10 Minuten Erkunden des verdunkelten Raums notieren was gesehen bzw. gefunden wurde Jede Gruppe präsentiert die Ergebnisse (ca. 3 Minuten pro Gruppe) Anschliessend Raum mit Licht betreten Bearbeitung 2 (25 ) Lüften Den Unterschied zwischen Überdrucklüfter und Turbolüfter erklären Kurz erklären welche Funktion ein Lüfter / Lüftereinsatz hat Vorteile / Gefahren Generelles Einsatzvorgehen Mit Plakat den richtigen Einsatz eines Lüfters erarbeiten. Sicherheitsrelevante Punkte beim Lüftereinsatz erarbeiten Persönliche Schutzausrüstung Platzierung der Lüfters (Untergrund) Lüften nur auf Befehl eines Chargierten Lüfter in Betrieb zum Einsatz vorbereiten, wenn möglich vor einer Haustüre oder einem Tor Wirkungsweise eines Lüfter erklären und aufzeigen Demo über die Wirkung eines Lüfters mit dem Rauchhausmodell zeigen, wichtig Bezug zum technischen Einsatz eines Lüfter nehmen Zusammenfassung (5 ) Wichtiges nochmals erfragen Sicherheitsrelevante Punkte beim Lüften? Wo sind die Grenzen der Wärmebildkamera? - Fehlinterpretation durch Spiegel, Glas, Wasser - Starker Russ absorbiert Infrarotstrahlen 3/8

4 4/8

5 5/8

6 6/8

7 7/8

8 8/8

9 Der Lüfter Strömungsbelüfter - Benzinmotor Überdruckbelüfter - Benzinmotor - Elektromotor - Wasser-Aggregat

10 Die Überdruckbelüftung

11 Einsatzmöglichkeiten

12 Luftstrom Zuluft/Abluft sicherstellen Wichtige Punkte Zuluftöffnung mit Luftkegel abdecken Abluftöffnung schaffen

13 Wichtige Punkte Lüfter hintereinander schalten Lüfter nebeneinander schalten

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