LB III.3. Kath. Bildungsstätte St. Bernhard. - Schule für Gesundheits- und Krankenpflege - Gerhard Löffler

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1 LB III.3

2 Die Weltgesundheitsorganisation hat 1980 eine internationale Systematisierung eingeführt. International Classification of Impairments, Disabilities and Handycaps

3 Der Erfassung der biologischen und psychischen Strukturen der Behinderung Den Auswirkungen auf Handlungen Den Konsequenzen für die soziale Stellung Den Fähigkeiten zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben

4 Bedeutet Schädigung. Man versteht darunter Mängel oder Abnormitäten der anatomischen, psychischen oder physiologischen Funktionen und Strukturen des Körpers

5 Bedeutet Fähigkeitsstörung. Man versteht darunter Funktionsbeeinträchtigungen oder - mängel aufgrund von Schädigungen, die typische Alltagssituationen behindern oder unmöglich machen

6 Bedeutet Beeinträchtigung. Man versteht darunter Nachteile einer Person aus einer Schädigung oder Beeinträchtigung

7 "Als behindert gelten Personen, welche infolge einer Schädigung ihrer körperlichen, seelischen oder geistigen Funktionen soweit beeinträchtigt sind, dass ihre unmittelbaren Lebensverrichtungen oder die Teilnahme am Leben der Gesellschaft erschwert wird." Ulrich Bleidick, Hochschullehrer im Fachbereich Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg

8 "1. Behinderung kann als Beeinträchtigung eines Individuums im Verhalten, das zur Bewältigung des Alltagslebens erforderlich ist, verstanden werden. Beispielsweise ist ein Rollstuhlfahrer in seinen Möglichkeiten der Fortbewegung behindert, oder ein Lernbehinderter ist in seinen Möglichkeiten zum Schreiben und Rechnen behindert.

9 2. Behinderung kann als Beeinträchtigung des Funktionierens einer gesellschaftlichen Einrichtung durch ein Individuum verstanden werden. Beispielsweise beeinträchtigt der Rollstuhlfahrer das Funktionieren von öffentlichen Verkehrsbetrieben, oder der Lernbehinderte stört den Betrieb der Normalklasse." Haeberlin, Hochschullehrer an der Universität Freiburg,

10 "...eine nicht nur vorübergehende erhebliche Beeinträchtigung der Bewegungsfreiheit, die auf dem Fehlen oder auf Funktionsstörungen von Gliedmaßen oder auf anderen Ursachen beruht. Weiterhin liegen Behinderungen bei einer nicht nur vorübergehenden erheblichen Beeinträchtigung der Seh-, Hör-, und Sprachfähigkeit und bei einer erheblichen Beeinträchtigung der geistigen oder seelischen Kräfte vor. Bundessozialhilfegesetz (BSHG) 124 Abs. 4, Satz 1-4

11 "Es handelt sich hier um einen im anatomischphysiologischen Bereich anzusiedelnden, vielschichtigen und gegen die verschiedenen benachbarten Bereiche nicht immer leicht abzugrenzenden Sammelbegriff. Zu der Feststellung dieser relativen Unschärfe des Begriffes 'Behinderung' kommt die Tatsache hinzu, dass der Terminus nicht ausreicht, um die Gesamtheit der hier angegebenen Sachverhalte zu erfassen und die verschiedenen Ebenen aufzuzeigen, in denen 'Behinderung' wirksam wird." Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation

12 "..die in ihrem Lernen, im sozialen Verhalten, in der sprachlichen Kommunikation oder in den psychomotorischen Fähigkeiten soweit beeinträchtigt sind, dass ihre Teilnahme am Leben in der Gesellschaft wesentlich erschwert ist. Deshalb bedürfen sie besonderer pädagogischer Förderung. Behinderungen können ihren Ausgang nehmen von Beeinträchtigungen des Sehens, des Hörens, der Sprache, der Stütz- und Bewegungsfunktionen, der Intelligenz, der Emotionalität, des äußeren Erscheinungsbildes sowie von bestimmten chronischen Krankheiten. Häufig treten Mehrfachbehinderungen auf. Bildungskommission des Deutschen Bildungsrates

13 Behinderung durch Schäden des Stütz- und Bew egungsapparates z.b. Verlust von Gliedmaßen, Rheuma, Wirbelsäulendeformitäten Behinderung durch Schäden des zentralen Nervensystems z.b. Hirnschäden, Hirnerkrankungen, Rückenmarksschäden und -erkrankungen Behinderung durch Erkrankungen der Atmungsorgane z.b. Mukoviscidose, allergisches Asthma

14 Behinderung infolge von Erkrankungen der Nieren und des Urogenitaltraktes z.b. Dialysepatienten Behinderung infolge von Verdauungs- und Stoffw echselerkrankungen z.b. Diabetes mellitus, chronische Lebererkrankungen, chronische Darmerkrankungen Behinderung infolge von Erkrankungen durch bösartige Neubildungen z.b. bösartige Tumore, Entstellung des Gesichtes Behinderung infolge von Störungen des Sehvermögens z.b. Blindheit und Farbblindheit

15 Behinderung infolge von Störungen des Hör-, Stimm-, Sprach- und Sprechvermögens z.b. Taubstummheit, Schwerhörigkeit, Kehlkopfentfernung, Apoplex Lernbehinderung

16 Geistige Behinderung Psychische Veränderungen bei organischen Hirnschäden oder anderen körperlich begründbaren Psychosen z.b. Fehlentwicklung, Alkohol-, Drogen- und Medikamentenabhängigkeit Behinderung infolge des Alters Mehrfachbehinderungen

17

18 Sonderschulbedürftigkeit Hilflosigkeit Wohnbehinderung Rehabilitationsbedürftigkeit

19 die Gesamtheit aller Maßnahmen medizinischer, schulisch-pädagogischer, beruflicher u. sozialer Art, die erforderlich sind, um chronisch Kranken oder Behinderten die bestmöglichen körperlichen, seelischen u. sozialen Bedingungen zu schaffen. (Roche Lexikon Medizin)

20 Medizinisch und pflegerische Rehabilitation Berufliche Rehabilitation Soziale Rehabilitation

21 soziale Beziehungen erhalten Leistungsfähigkeit erhalten Gesunde Lebensführung fördern Lebensbereiche anpassen Soziale Beziehungen aktivieren Betroffene zur Selbsthilfe aktivieren

22 Optimale Anpassung an die Einschränkung Reduzierung der Beeinträchtigung Stabilisierung des Zustandes mit dem Ziel der größtmöglichsten Selbständigkeit

23 Ärzte Psychologen Pflegekräfte (Gesundheits- und Krankenpfleger, Heilerziehungspfleger, Altenpfleger) Physiotherapeuten Ergotherapeuten Logopäden Arbeitstherapeuten Kunst- und Musiktherapeuten Sozialpädagogen und Sozialarbeiter Weitere Spezialisten

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