Weniger Beschädigungen und Verschmutzungen in Wohnanlagen: Was hilft?
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- Ina Vogt
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3 Weniger Beschädigungen und Verschmutzungen in Wohnanlagen: Was hilft? WEEBER+PARTNER Institut für Stadtplanung und Sozialforschung Stuttgart/Berlin 2007
4 Weniger Beschädigungen und Verschmutzungen in Wohnanlagen: Was hilft? Dr. Rotraut Weeber Gabriele Steffen Dorothee Baumann Jasmin Berger WEEBER+PARTNER Institut für Stadtplanung und Sozialforschung Mühlrain Stuttgart, Tel wpstuttgart@weeberpartner.de Emser Straße Berlin, Tel wpberlin@weeberpartner.de
5 Der Forschungsbericht wurde unter dem Förderkennzeichen Z / II mit Mitteln des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung gefördert. Für den Inhalt sind allein die Verfasser verantwortlich. Projektbegleitende Arbeitsgruppe im Auftrag des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung: Herr Stefan Wosche-Graf, jenawohnen GmbH Herr Rudolf Kujath, STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbh Berlin Herr Christoph Neis, ulmer heimstätte eg Die Gesprächspartner in den Wohnungsunternehmen: SAGA Siedlungs-Aktiengesellschaft Hamburg LEG Landesentwicklungsgesellschaft NRW GmbH LEG Wohnen Köln GmbH Wohnungsgenossenschaft UNITAS eg Leipzig GEWO Gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungs GmbH Speyer Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbh Ruhr-Lippe Wohnungsgesellschaft mbh ulmer heimstätte eg Städtische Wohnbaugesellschaft Lörrach mbh jenawohnen GmbH Altonaer Spar- und Bauverein eg DEGEWO Berlin Ulmer Wohnungs- und Siedlungs-Gesellschaft mbh STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbh Berlin GESOBAU AG Berlin Die Verfasser möchten der Arbeitsgruppe und allen Gesprächspartnern an dieser Stelle für ihre Beratung und Hilfe herzlich danken.
6 WEEBER+PARTN ER Weniger Beschädigungen und Verschmutzungen Inhalt Vorwort 1 1 Beschädigung und Verschmutzung in Mietwohnungsanlagen Worum geht es? Wie sind wir vorgegangen? Welche Schäden sind häufig oder aufwändig zu beseitigen? Wie hoch sind Fallzahlen und Schadenssummen von Sachbeschädigungen im Durchschnitt? In welchen Wohnanlagen treten Beschädigungen und Verschmutzungen häufig auf? Wie kann man ansetzen? Welche Strategien verfolgen die Wohnungsunternehmen? 10 2 Hauseingänge, Treppenhäuser, Aufzüge, Keller Komplexe Anforderungen Reparaturen und punktuelle Verbesserungen Aufwertung der Gemeinschaftsbereiche Umfassende Aufwertung selbst zur Stabilisierung von Problemhäusern 23 3 Fassaden Farbschmierereien an Fassaden und Wänden ein hartnäckiges Problem Folgeschäden Handlungsansätze Ermittlung und Bestrafung Polizeiliche und kommunale Projekte - Aktionsbündnisse Jugendangebote: Freie Wände für legale Graffiti Techniken und Organisation der Beseitigung Anti-Graffiti-Schutzsysteme Bauliche Prävention Baulich-soziale Projekte 51 4 Außenanlagen Außenanlagen Anforderungen und Funktionen Lichtanlagen, Sitzbänke, Spielgeräte Grünflächen, Bepflanzung Parkplätze und Garagen Handlungsansätze 64 5 Müll Müllprobleme weit verbreitet Unterschiedliche Systeme für den Hausmüll Sauberkeit im und am Haus Eigenverantwortlichkeit und Service Kontrolle und Selbstkontrolle: Beispiel Sperrmüll Orte und Räume Kooperation und Abstimmung Handlungsansätze 74 6 Hausbetreuung, Verwaltung Aufgaben bei der Bestandspflege Kosten und Betriebskosten Unterschiedliche Organisationsformen 80 7 Überwachen, Sanktionieren Sehen und gesehen werden - soziale Kontrolle Reagieren zur Sprache bringen, abmahnen, anzeigen, kündigen Videoüberwachung Wach- und Sicherheitsdienste Handlungsansätze 98 8 Sozialstruktur steuern Bewohner und soziale Milieus Vermietung Mitwirkung der Hausgemeinschaft bei der Vermietung Soziale Mischung und Eigentums- Bildung für Selbstnutzer 103
7 Weniger Beschädigungen und Verschmutzungen WEEBER+PARTN ER 8.5 Mischung insbesondere durch bauliche Aufwertung, Aufstockung und ergänzenden Neubau Spielräume bei Wohnungen mit Belegungsbindungen Sozialstruktur und Wettbewerb Information, Transparenz Mieterzeitungen Bewohnerbefragungen, Hausversammlungen und Anschreiben Beschilderungen und Hausordnungen Transparenz der Betriebskosten Handlungsansätze Stärkung von Nachbarschaften Bedeutung von Nachbarschaft Förderung von Kontakten Nachbarschaftliche Aktivitäten und Räume Mieter- und Nachbarschaftsorganisationen Beteiligung bei Planung, Realisierung, Pflege Kooperation im Quartier Weniger Beschädigungen und Verschmutzungen in Wohnanlagen: Was hilft? Bedeutung Erklärungen Die Strategien Fazit: Grundsätze für mehr Sauberkeit, Ordnung und Sicherheit in Wohnanlagen 136
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