ARBEIT.ZEIT.FAMILIE. VEREINBARKEIT 4.0: FLEXIBEL, DIGITAL ODER KLASSISCH? DONNERSTAG, DEN 8. DEZEMBER 2016 VON 14:30 UHR BIS 19:00 UHR
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- Mareke Dittmar
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1 ARBEIT.ZEIT.FAMILIE. VEREINBARKEIT 4.0: FLEXIBEL, DIGITAL ODER KLASSISCH? DONNERSTAG, DEN 8. DEZEMBER 2016 VON 14:30 UHR BIS 19:00 UHR IHK FRANKFURT AM MAIN BÖRSENPLATZ 4, FRANKFURT Hessisches Ministerium für Soziales und Integration Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main In Kooperation mit
2 Arbeit. Zeit. Familie. Wer bestimmt morgen über die kurz- und langfristige Verteilung von Arbeitszeiten? Die Beschäftigten? Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber? Wie können Lebensarbeitszeitmodelle mit der zunehmenden Fragmentierung der Arbeitswelt in Einklang gebracht werden? Welche Antworten haben Tarifparteien und Gesetzgeber darauf? Tarifverträge zu Lebensarbeitszeit und gesetzliche Instrumente wie Wertguthaben und Familienpflegezeit deuten die Richtung an. Wertevorstellungen und Lebensentwürfe der Beschäftigten werden aktiv in der Gestaltung der betrieblichen Arbeitswelt aufgegriffen. Vor diesem Hintergrund soll mit dem 11. Kongress in der Reihe Beruf & Familie in Hessen die Debatte intensiviert werden, wie Zeitsouveränität und betriebliche Interessen in der Lebenslaufperspektive in Einklang gebracht werden und welche Rahmenbedingungen hierfür förderlich sein können. Fragen, die im Rahmen der Veranstaltung thematisiert werden: Wie kurzatmig ist betriebliche Personalpolitik? Kann sie Lebenslaufperspektiven in den Blick nehmen und auf die Anforderungen verschiedener Lebensphasen flexible und passende Antworten geben? Wie wird der gesetzliche Rahmen des Flexi II Gesetzes für eine familienbewusste Personalpolitik genutzt? Welche Arten von Jobsharing bieten Potenzial für famlienbewusstes Personalmanagement? Welche Modelle zur Teilzeit bzw. reduzierten Vollzeit können in einer modernen Personalentwicklung für den Berufseinstieg, den Wiedereinstieg oder als Karrierepfade auch für Führungskräfte angeboten werden? Welche Modelle für Zeitwertkonten gibt es und wie können KMUs Lebensarbeitszeitkonten managen?
3 Programm ab Uhr Empfang und Registrierung Uhr Herzlich willkommen! Marlene Haas, Vizepräsidentin der IHK Frankfurt am Main, Dr. Wolfgang Dippel, Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Soziales und Integration und Vorstandsvorsitzender der hessenstiftung familie hat zukunft Uhr Vereinbarkeit 4.0: flexibel, digital oder klassisch? Prof. Dr. Jutta Rump, Institut für Beschäftigung und Employability IBE Uhr Bistro-Talk Lebensphasenorientierte Personalpolitik im Reality-Check. Ist das Schlagwort, das seit 10 Jahren diskutiert wird, in den Betrieben Wirklichkeit geworden? Uhr Kaffeepause Uhr Foren Diskussionsforen zu den Themen Einstieg Mit familienorientierten Arbeitszeitmodellen punkten, Umstieg Wie Wiedereinstieg gelingt und Ausstieg Flexibilisierungen für Pflege und Ruhestand Uhr Zusammenfassung der Foren Uhr Netzwerken bei kleinem Imbiss Moderation: Sofie Geisel, Geschäftsführerin DIHK Service GmbH
4 Keynote Vereinbarkeit 4.0: flexibel, digital oder klassisch? Prof. Dr. Jutta Rump, Institut für Beschäftigung und Employability IBE Bistro-Talk Lebensphasenorientierte Personalpolitik im Reality-Check Ist das Schlagwort, das seit 10 Jahren diskutiert wird, in den Betrieben Wirklichkeit geworden? Nora Hummel, Geschäftsführerin Recht und Personalpolitik, HessenChemie Dr. Rüdiger Koch, ehem. Betriebsratsvorsitzender Bettina Sabath, Geschäftsführende Gesellschafterin der Sabath Media GmbH Dr. Mathias Schäfer, Geschäftsführer der FingerHaus GmbH Uwe Werther, Geschäftsführer der Projektplan Venture Consult GmbH Gesichter des Kongresses V.l.n.r.: Marlene Haas (IHK Frankfurt am Main), Dr. Wolfgang Dippel (Hessisches Ministerium für Soziales und Integration), Prof. Dr. Jutta Rump (Institut für Beschäftigung und Employability), Nora Hummel (HessenChemie), Dr. Rüdiger Koch, Bettina Sabath, (Sabath Media GmbH), Dr. Mathias Schäfer (FingerHaus GmbH), Uwe Werther (Projektplan Venture Consult GmbH)
5 Diskussionsforen Forum 1 Einstieg Mit familienorientierten Arbeitszeitmodellen punkten Der Einstieg ins Berufsleben stellt Weichen über Erfahrungen, die lebenslang prägen. Wie kann der Berufseinstieg so gestaltet werden, dass er einen partnerschaftlichen Einstieg ins Familienleben unterstützt und fördert? Was macht Unternehmen für die junge Generation attraktiv? Und was macht junge Paare und Jobstarter für Unternehmen interessant? Forum 2 Umstieg Wie Wiedereinstieg gelingt Unterbrechungen des Berufslebens sind für ein gesundes Familienleben unvermeidlich. Auch werden Zeiten der Familienarbeit heute anders bewertet. Betriebe setzen darauf, dass aus einer Unterbrechung kein Aus wird und schätzen gerade WiedereinsteigerInnen als wertvolles Fachkräftepotenzial. Mit zahlreichen Maßnahmen versuchen Unternehmen die Arbeitskräfte auch während ihrer Auszeit an die Unternehmen zu binden. Was macht einen Wiedereinstieg attraktiv für die Fachkräfte und für die Unternehmen? Forum 3 Ausstieg Flexibilisierungen für Pflege und Ruhestand Die Diskussionen rund um die Rente zeigen: für die Beschäftigten ist der Zeitpunkt, wann sie in den Ruhestand treten wollen, nicht in Stein gemeißelt. Manche wollen früher gehen und andere wollen länger arbeiten dürfen. Zum anderen wollen mehr und mehr Betriebe auf die Erfahrenen nicht verzichten und würden gern länger einstellen dürfen. Welche Lösungen zur Flexibilisierung des Ausstiegs können heute schon angeboten werden? Sind die gesetzlichen und betrieblichen Lösungen für Beschäftigte, die Angehörige pflegen, bereits ein Modell, das ausgebaut werden kann? Welche Rolle können Langzeit- bzw. Zeitwertkonten spielen?
6 Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung unter: Ihre Ansprechpartnerin für Fragen rund um den Kongress: Gabi Degenhardt Veranstalter Hessisches Ministerium für Soziales und Integration Veranstaltungsbüro: hessenstiftung familie hat zukunft Darmstädter Str. 100, Bensheim Tel: 0625 / Fax: 069 / kongress@hessenstiftung.de Die Teilnahmegebühr beträgt 47,60 inkl. MwSt. Partner Veranstaltungsort: IHK Frankfurt am Main, Börsenplatz 4, Frankfurt am Main Veranstaltungsdatum: 8. Dezember 2016 von Uhr bis Uhr Titel shutterstock/kudryashka
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