Rotas-Mobil FFT. Ordertracks V2.7, Discom GmbH, Neustadt D Göttingen Tel ,
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- Gert Kaufer
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1 und Prüftechnik Rotas-Mobil FFT Industrielle Meß- Ordertracks V2.7, Discom GmbH, Neustadt D Göttingen Tel ,
2 ROTAS-mobil Schnellstart Inhalt: Allgemeines... 3 Technische Eigenschaften... 3 Temperaturbereich... 3 Batteriebetrieb... 3 Was bedeuten all diese Lichter?... 4 Anschlüsse des Mobilsystems... 5 Anschließen und Einrichten der Drehzahl... 6 Anschlussplan... 6 Messprogramm GTR Mobil... 8 Bedienung des Programms...9 Typauswahl... 9 Start der Messung... 9 Messung eines Prüfzustands Beenden einer Messung
3 Allgemeines Bei ROTAS-mobil handelt es sich um einen Prüfstand im Koffer. In die Bodenschale des Koffers ist das DSP-System eingebaut. Auf diese Unterlage wird das Notebook montiert, welches über seinen EPP-Port mit den DSPs verbunden ist. Das Mobilsystem unterscheidet sich vom Linienprüfstand nur in zweierlei Hinsicht: Es gibt die Möglichkeit, zusätzlich zum Körperschallsignal mit bis zu 4 Mikrofonen zu messen. Es werden Spektrogramme aufgezeichnet. Technische Eigenschaften Das ROTAS Mobilsystem kann sowohl mit 12 Volt (9 15 Volt) Gleichstrom als auch mit Volt Wechselstrom betrieben werden. Damit ist es sowohl für den Einsatz im Auto (Bordnetz) als auch stationär (Stromnetz) geeignet. Schließen Sie einfach die Stromquelle an ROTAS Mobil an, und das System ist einsatzbereit. Das betreffende Licht (siehe unten) zeigt durch Blinken an, dass Spannung anliegt und das System im Bereitschaftsmodus ist. Im Bereitschaftsmodus sind die Karten des DPM-Systems nicht mit der Stromversorgung verbunden. Das Notebook wird jedoch mit Energie versorgt und die interne Batterie aufgeladen. Um das System zu starten, drücken Sie einfach den runden Knopf (neben der linken hinteren Ecke des Notebooks). Das grüne oder blaue Licht wechselt vom Blinken zu stetigem Leuchten, was anzeigt, dass das System im Betriebsmodus ist. Um es wieder in den Bereitschaftsmodus zu bringen, drücken Sie den Knopf erneut. Temperaturbereich ROTAS Mobil kann zuverlässig in einem Temperaturbereich von 0 C bis etwa 65 C innerhalb des Gehäuses betrieben werden. Außerhalb dieses Bereichs arbeitet das System nicht, was durch das Aufleuchten der roten Lampe angezeigt wird. Solange die Temperatur innerhalb des Gehäuses unter 30 C liegt, ist der Kühlventilator nicht in Betrieb. Zwischen 30 C und 55 C wird der Kühlventilator nach Bedarf automatisch einund ausgeschaltet. Im Bereitschaftsmodus ist der Kühlventilator jedoch immer in Betrieb. Oberhalb von 55 C läuft der Kühlventilator ständig, und eine gelbe Warnlampe zeigt durch Blinken an, dass eine hohe innere Temperatur herrscht, jedoch die obere Grenze noch nicht überschritten ist. Werden 65 C überschritten, leuchtet die rote Fehlerlampe, und das System schaltet sich selbst in den Bereitschaftsmodus. Das System bleibt im Bereitschaftsmodus, bis die Temperatur wieder unter 65 C gefallen ist. Batteriebetrieb Ist ROTAS Mobil an Gleichstrom angeschlossen und fällt die Spannung unter 10 Volt, so wird das System, wenn es in Betrieb ist, durch die interne Batterie versorgt. Diese Situation kann leicht eintreten, wenn das System an das Bordnetz eines Autos angeschlossen ist und der Motor gestartet wird. Die interne Batterie kann das DPM-System für etwa 10 Minuten versorgen (abhängig von der installierten Hardware, der aktiven Software und dem Betrieb des Kühlventilators)
4 Die interne Batterie versorgt nicht das Notebook. Das Notebook wird nur direkt von der angeschlossenen Spannungsquelle versorgt; fällt deren Spannung unter 9 Volt, so muß das Notebook von seinen eigenen Batterien leben. Immer wenn ROTAS Mobil an eine Stromquelle angeschlossen ist, wird die Batterie aufgeladen. Das Laden der Batterie ist jedoch ausgesetzt, wenn ein Systemfehler aufgetreten ist und das rote Fehler-Licht leuchtet (z.b. zu hohe Temperatur). Ist das System ausgeschaltet und nicht an eine Stromquelle angeschlossen, entlädt sich die Batterie langsam. Wurde das System für mehr als 10 Stunden nicht benutzt, wird empfohlen, es zunächst etwa 20 Minuten an einer Stromquelle aufzuladen, bevor auf die Batterien zurückgegriffen wird. Wenn die Batterien nicht geladen sind und die Spannung unter 10 Volt fällt, kann dies zu einem Reset des DPM-Systems führen. Was bedeuten all diese Lichter? Die drei Lichter auf der Oberseite des Gehäuses, links neben dem Notebook, haben zwei Funktionen: sie zeigen den Betriebszustand, oder sie zeigen, welcher Fehler aufgetreten ist. Die rote Lampe zeigt, ob es sich um eine Fehleranzeige handelt oder um einen normalen Betriebszustand. Ist die rote Lampe an, liegt ein Fehler vor. Anderenfalls arbeitet das System normal. Im normalen Betrieb (rote Lampe aus): GRÜN blinkend GRÜN BLAU blinkend BLAU GELB GELB blinkend Das System ist an Gleichstrom angeschlossen und in Bereitschaft. Das System ist an Gleichstrom angeschlossen und in Betrieb. Das System ist an das Stromnetz angeschlossen und in Bereitschaft. Das System ist an das Stromnetz angeschlossen und in Betrieb. Der Kühlventilator läuft Warnung: die innere Temperatur nähert sich der Obergrenze, oder das System geht in den Ruhezustand. Im Fehlerfall (rote Lampe an) wird der aufgetretene Fehler durch die Kombination der anderen Lampen codiert, wie aus der folgenden Tabelle zu entnehmen ist: Fehler blau grün gelb Temperatur zu niedrig X X Temperatur zu hoch Batteriezustand fehlerhaft Batteriespannung zu gering 5 Volt (innere Spannung) gestört X X 12 Volt-Versorgung gestört X X Gleichstrom-Spannung (Eingang) zu hoch X X X X X X Bei allen Fehlern außer Temperaturstörungen muss das Mobilsystem gewartet werden. Bei Temperaturstörungen warten Sie einfach ab, bis die Temperatur wieder im normalen Bereich liegt. Das System kehrt dann zum normalen Betrieb zurück
5 Anschlüsse des Mobilsystems Seitlich in der Versenkung des Mobilsystem-Koffers finden Sie die Anschlüsse des Mobilsystems. In diesem Abschnitt wird erläutert, welche Sie für verschiedene Messungen verwenden müssen. Der Strom-Netzanschluss (220V) kann verwendet werden, wenn das Mobilsystem sich im Büro befindet und mit dem Server verbunden ist (Mobil-Abgleich). Dadurch werden die Batterien des DSP-Systems, des Notebooks und des Journada aufgeladen. Weiterhin müssen Sie dann das Notebook mit dem Rechner-Netzwerk verbinden. Für Messungen im Fahrzeug müssen Sie zunächst die Verbindung mit dem 12V Bordnetz herstellen (Zigarettenanzünder), da die Batterien des DSP-Systems nur für einige Minuten unabhängigen Betrieb reichen (Zeit genug für den Wechsel zwischen zwei Fahrzeugen). Sollte zwischen zwei Messungen das DSP-System oder das Notebook in den Energiesparmodus gehen oder sich abschalten, so müssen sie das Notebook neu starten, da durch den Energiesparmodus die Parallelverbindung zu den DSPs zurückgesetzt wird, was nur durch einen Neustart behoben werden kann. Verbinden Sie den OBD-Stecker mit dem CAN-Bus des Fahrzeugs. Über diese Leitung wird die Motordrehzahl gewonnen (mit Hilfe eines eingebauten COT01 Zusatzmoduls). Die Mikrofone werden mit den BNC-Anschlüssen verbunden. Sie finden drei Reihen mit jeweils vier Anschlüssen (die Beschriftung hier dient nur der Orientierung und findet sich nicht am Gerät): K1 12 V RPM1 A1 Die verwendeten Anschlüsse sind die in der Reihe B befindlichen Anschlüsse. Schließen Sie die Mikrofone an B1 bis B4 an. Schließen Sie den Körperschallsensor an den Verstärker, und den Verstärker am Kanal A1 an. B1 B2 B3 B4 Anschluss B1 B2 B3 B4 A1 Signal Micro vorn links Micro vorn rechts Micro hinten links Micro hinten rechts Körperschallsensor am Getriebe
6 Anschließen und Einrichten der Drehzahl Die Drehzahl wird über den Eingang RPM1 zugeführt. Dieser Eingang ist mit einer LEMO- Buchse auch mit einem Lasertaster beschaltbar. Bei Sicht von Außen sind die RPM1-Buchsen folgendermaßen belegt: BNC: außen + innen Lemo: 1: +12V 4: + 2: 3: GND Anschlussplan Hinten Die Anschlüsse an der Seite des inneren Gehäuses sind folgendermaßen belegt: 800 ma 220V 10A 12V Bei der Verwendung im Auto wird das Bordnetz mit dem 12V-Anschluß verbunden. In diesem Fall kann die Drehzahl aus den Pulsen der Lichtmaschine auf dem Bordnetz gewonnen werden. Dazu ist kein weiterer Anschluss erforderlich. 10A = Sicherung RPM1 TTL RPM1 KH Oberseite Eine externe Drehzahl kann an die BNC-Buchse RPM1 oder den Anschluss DZ+12V angeschlossen werden. KH = Kopfhörer/Lautsprecheranschluss Anschluss der Mikrofone für Innengeräuschprüfung: B1 A1 4-Kanal 1-Kanal B2 A2 B1 vorne links (Fahrerseite) vorne links B2 vorne rechts B3 A3 B3 hinten links B4 A4 B4 hinten rechts
7 Pin-Belegung der DZ+12V Lemo-Buchse: Bei Verwendung eines Näherungssensors (z.b. Zahnradprüfung) müssen im Stecker die Pins 2 und 3 verbunden werden
8 Messprogramm GTR Mobil Das Messprogramm zeichnet den Kabinenschall über vier Mikrofone und das Geräusch des Getriebes über einen Körperschallsensor auf. Es werden Spektrogramme und Pegelverläufe aufgezeichnent
9 Bedienung des Programms Typauswahl Als erstes wird der zu messende Aggregat-Typ ausgewählt. Hierzu dient die Funktionstaste F6. Desweiteren kann hier eine Seriennummer eingegeben werden. Start der Messung Nach drücken der Taste F7 erscheint die Meldung,dass der Typ prüfbereit ist und man mit der Messung beginnen kann
10 Messung eines Prüfzustands Durch drücken der Tasten 1 bis 6 (bzw. R ) wählt man die jeweiligen zu testenden Gänge aus. Drückt man nach der Ziffer gleich Enter, wird eine Prüfung vom Zug (Beschleunigung) sowie vom Schub (Verlangsamung) durchgeführt. Möchte man nur den Zug/Schub Prüfen, schreibt man hinter die jeweilige Zahl (bzw R ) ein Z für Zug oder ein S für Schub gefolgt von Enter. Dabei sei darauf hingewiesen, dass man nicht zwei identische Messungen direkt aufeinanderfolgend durchführen kann. Möchte man dies dennoch, so wählt man einen anderen Gang aus, bricht die Messung ab, und wählt den gewünschten Gang mit Rampe erneut aus. Beenden einer Messung Durch drücken der Taste F8 wird die Geräuscheprüfung beendet und die Daten werden abgespeichert. Möchte man die gewonnenen Messdaten nicht abspeichern, so drückt man F9, um die Prüfung abzubrechen
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