Praxisorientierte Einführung in C++ (Variadische Funktionen)

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Praxisorientierte Einführung in C++ (Variadische Funktionen)"

Transkript

1 Praxisorientierte Einführung in C++ (Variadische Funktionen) Christoph Elbrechter, Florian Paul Schmidt Universität Bielefeld April 12, 2012 Christoph Elbrechter, Florian Paul Schmidt Praxisorientierte Einführung in C++ (onen) April 12, / 15

2 überblick onen Motivation Syntax Beispiel printf-light Diskussion Alternativen Christoph Elbrechter, Florian Paul Schmidt Praxisorientierte Einführung in C++ (onen) April 12, / 15

3 Funktionen abstrahierten bislang über... Werte void draw_cicle ( int cx, int cx, int radius ); Typen template < class T> void show ( const T & t); Christoph Elbrechter, Florian Paul Schmidt Praxisorientierte Einführung in C++ (onen) April 12, / 15

4 Bisher noch nicht möglich: Abstraktion über die Anzahl von Parametern Das ist natürlich durch überladung möglich Oder Default-Parameter Christoph Elbrechter, Florian Paul Schmidt Praxisorientierte Einführung in C++ (onen) April 12, / 15

5 Überladung (nicht so schön!) überladung 1 int * create_tuple ( int a) { 2 int * p = new int [1]; 3 p [0] = a; 4 return p; 5 } 6 7 int * create_tuple ( int a, int b){ 8 int * p = new int [2]; 9 p [0]= a; p [1]= b; 10 return p; 11 } 12 int * crate_tuple ( int a,int b, int c ){... } usw. Christoph Elbrechter, Florian Paul Schmidt Praxisorientierte Einführung in C++ (onen) April 12, / 15

6 Einen guten Ausweg bieten hier sog. variadische Funktionen Diese bieten darüber hinaus auch noch die Möglichkeit über die Typen der Parameter zu abstrahieren (aber eher krude) Christoph Elbrechter, Florian Paul Schmidt Praxisorientierte Einführung in C++ (onen) April 12, / 15

7 Syntax RueckgabeTyp bezeichner ( ParameterListe,...) Man beachte die Punkte, sie sind Teil der Syntax in diesem Fall ParameterListe darf hier nicht leer sein, muss also mindestens ein Typ Bezeichner -Paar enthalten Beispiel: void printf ( const char *fmt,...); Christoph Elbrechter, Florian Paul Schmidt Praxisorientierte Einführung in C++ (onen) April 12, / 15

8 Implementation an einem Beispiel on 1 int * create_tuple ( int n,...){ 2 va_list l; 3 va_start (l, n); 4 int *p = new int [n]; 5 for ( int i =0;i<n ;++ i){ 6 p[i] = va_arg (l,int ); 7 } 8 va_end (l); 9 return p; 10 } int main (){ 13 int * t1 = create_tuple (5,1,2,3,4,5); 14 int * t2 = create_tuple (2,10,20); 15 } Christoph Elbrechter, Florian Paul Schmidt Praxisorientierte Einführung in C++ (onen) April 12, / 15

9 Implementation für unterschiedliche Parametertypen Problem: Innerhalb der Implementation kann nicht ermittelt werden um welchen Typ es sich tatsächlich handelt Ausweg durch Format-String Hier demonstriert an einer light-version von printf Christoph Elbrechter, Florian Paul Schmidt Praxisorientierte Einführung in C++ (onen) April 12, / 15

10 printf() - Light 1 using namespace std ; 2 void printf_light ( const char *fmt,...){ 3 va_list l; 4 va_start (l, fmt ); 5 while (* fmt ){ 6 switch (* fmt ){ 7 case i : cout << va_arg (l, int ); break ; 8 case d : cout << va_arg (l, double ); break ; 9 case l : cout << va_arg (l, long ); break ; 10 case u : cout << va_arg (l, unsigned int ); break ; 11 case x : cout << va_arg (l, unsigned long ); break ; 12 case p : cout << va_arg (l, void *); break ; 13 default : 14 cerr << " unknown format char!" << endl ; 15 va_end ( l); return ; 16 } 17 fmt ++; cout <<, ; 18 } 19 cout << std :: endl ; va_end ( l); 20 } Christoph Elbrechter, Florian Paul Schmidt Praxisorientierte Einführung in C++ (onen) April 12, / 15

11 Verwendung... Benutzung von printf() - Light 21 int main (){ 22 printf_light (" iid ",42,666,4.3); vector <int > * v = new vector <int >(7); 25 printf_light ("up",v-> size (),v); 26 } Ausgabe: 42,666,4.3, 7,0 x804b008, Christoph Elbrechter, Florian Paul Schmidt Praxisorientierte Einführung in C++ (onen) April 12, / 15

12 Grösstes Problem: onen unterstützen nur POD-Typen (und davon nicht mal alle richtig) Unterstützte Typen: int,uint,long,ulong,double,void* Theoretisch können ja Pointer auf beliebige Typen über das void* Interface geschleust werden Allerdings: Fehlerträchtig + Umständlich Christoph Elbrechter, Florian Paul Schmidt Praxisorientierte Einführung in C++ (onen) April 12, / 15

13 Weitere Nachteile: Laufzeit-parsen von eigentlich festen Typen relativ ineffizient Programmabsturz falls nicht POD-Referenz/Objekt übergeben wird Aber das richtige printf und die verwandte Funktion sprintf ist relativ mächtig und kompakt, wenn formatierte Ausgaben erstellt werden sollen Christoph Elbrechter, Florian Paul Schmidt Praxisorientierte Einführung in C++ (onen) April 12, / 15

14 Alternativen: Daten in einen Container packen void show ( std :: vector <int > data ); Templates Template 27 template < class A, class B, class C, class D, class E> 28 void show ( const A &a, const B& b usw..){ 29 std :: cout << a <<, << b <<, << usw.. 30 } (Im C++-1x-Standard wird es dann auch variadische Template geben) Christoph Elbrechter, Florian Paul Schmidt Praxisorientierte Einführung in C++ (onen) April 12, / 15

15 Alternativen: überladen von Operatoren std :: cout << 3 << 4.5 << " hallo " << std :: endl Aber das ist nur syntaktischer Zucker für konsekutive Funktionsaufrufe Arbiträre Datentypen QVariant, boost::any Eigentlich sind variadische Funktionen nicht soooo beliebt bei C++-Programmierern Christoph Elbrechter, Florian Paul Schmidt Praxisorientierte Einführung in C++ (onen) April 12, / 15

Wintersemester Maschinenbau und Kunststofftechnik. Informatik. Tobias Wolf Seite 1 von 29

Wintersemester Maschinenbau und Kunststofftechnik. Informatik. Tobias Wolf  Seite 1 von 29 Kapitel 2 Einführung in C++ Seite 1 von 29 C++ Zeichensatz - Buchstaben: a bis z und A bis Z. - Ziffern: 0 bis 9 - Sonderzeichen: ; :,. # + - * / % _ \! < > & ^ ~ ( ) { } [ ]? Seite 2 von 29 Höhere Elemente

Mehr

Polymorphismus 44. Function.hpp. #include <string>

Polymorphismus 44. Function.hpp. #include <string> Polymorphismus 44 #include Function.hpp class Function { public: virtual ~Function() {}; virtual const std::string& get_name() const = 0; virtual double execute(double x) const = 0; }; // class

Mehr

Polymorphismus 179. Function.h. #include <string>

Polymorphismus 179. Function.h. #include <string> Polymorphismus 179 #include Function.h class Function { public: virtual ~Function() {}; virtual std::string get_name() const = 0; virtual double execute(double x) const = 0; }; // class Function

Mehr

Objektorientierte Programmierung mit C++ SS 2007

Objektorientierte Programmierung mit C++ SS 2007 Objektorientierte Programmierung mit C++ SS 2007 Andreas F. Borchert Universität Ulm 5. Juni 2007 Polymorphismus #include Function.h class Function { public: virtual ~Function() {}; virtual std::string

Mehr

Vorlesungsprüfung Programmiersprache 1

Vorlesungsprüfung Programmiersprache 1 Vorlesungsprüfung Programmiersprache 1 Termin der Prüfung: 1) Di 20.03.2018 16:15 17:00 HSB 3 2) Di 15.05.2018 16:15 17:00 HSB 3 3) Di 12.06.2018 16:15 17:00 HSB 3 Stoffgebiete: 1) Ganzzahltypen: char,

Mehr

Überladene Funktionen und Operatoren

Überladene Funktionen und Operatoren 12. Überladene Funktionsnamen und Operatoren 12-1 Objektorientierte Programmierung (Winter 2008/2009) Kapitel 12: Überladene Funktionen und Operatoren Überladene Funktionsnamen Zusammenspiel mit Überschreiben

Mehr

Programmieren in C++ Templates

Programmieren in C++ Templates Programmieren in C++ Templates Inhalt Templates Funktions- und Klassen-Templates Spezialisierung von Templates Generische Klassen Einbinden von Templates Instantiierung (implizit und explizit) Templates

Mehr

Informatik I (D-ITET)

Informatik I (D-ITET) Informatik I (D-ITET) Übungsstunde 2, 5.10.2009 ETH Zürich? Übungsgruppenwechsel? Abgabe der Übungen... Bis Mo, 24:00 Theorie: Programme: per mail oder auf Papier.cpp Datei per mail Bin euch noch Demos

Mehr

Auswahlen (Selektionen)

Auswahlen (Selektionen) 1 Anhang 10.3 Ein/Ausgaben Eingabe mit Prompt (Beispiel) cout ; // Prompt ohne endl cin

Mehr

Computergrundkenntnisse und Programmieren, WS 07/08, Übung 11: Klassen der Standardbibliothek 2

Computergrundkenntnisse und Programmieren, WS 07/08, Übung 11: Klassen der Standardbibliothek 2 Computergrundkenntnisse und Programmieren, WS 07/08, Übung 11: Klassen der Standardbibliothek 2 Neben vector ist list die zweite wichtige Containerklasse. Um unsere Kenntnisse von Containerklassen zu erweitern,

Mehr

Programmiertechnik. Teil 4. C++ Funktionen: Prototypen Overloading Parameter. C++ Funktionen: Eigenschaften

Programmiertechnik. Teil 4. C++ Funktionen: Prototypen Overloading Parameter. C++ Funktionen: Eigenschaften Programmiertechnik Teil 4 C++ Funktionen: Prototypen Overloading Parameter C++ Funktionen: Eigenschaften Funktionen (Unterprogramme, Prozeduren) fassen Folgen von Anweisungen zusammen, die immer wieder

Mehr

Schriftlicher Test (120 Minuten) VU Einführung ins Programmieren für TM. 23. Januar 2017

Schriftlicher Test (120 Minuten) VU Einführung ins Programmieren für TM. 23. Januar 2017 Familienname: Vorname: Matrikelnummer: Aufgabe 1 (3 Punkte): Aufgabe 2 (1 Punkt): Aufgabe 3 (2 Punkte): Aufgabe 4 (4 Punkte): Aufgabe 5 (2 Punkte): Aufgabe 6 (2 Punkte): Aufgabe 7 (4 Punkte): Aufgabe 8

Mehr

Objektorientierte Programmierung

Objektorientierte Programmierung C++ Objektorientierte Programmierung Erweiterung von selbstdefinierten Datentypen (struct) zu Klasse. Eine Klasse besteht dann aus - Attributen (Untertypen wie struct) und zusätzlich - aus Methoden (Funktionen

Mehr

Schriftlicher Test (120 Minuten) VU Einführung ins Programmieren für TM. 25. Jänner 2016

Schriftlicher Test (120 Minuten) VU Einführung ins Programmieren für TM. 25. Jänner 2016 Familienname: Vorname: Matrikelnummer: Aufgabe 1 (3 Punkte): Aufgabe 2 (4 Punkte): Aufgabe 3 (2 Punkte): Aufgabe 4 (2 Punkte): Aufgabe 5 (2 Punkte): Aufgabe 6 (1 Punkte): Aufgabe 7 (3 Punkte): Aufgabe

Mehr

Ein paar Kleinigkeiten zum Einstieg

Ein paar Kleinigkeiten zum Einstieg Ein paar Kleinigkeiten zum Einstieg Includes und Namensräume Ausgabe in in C++ Ausgabeformatierung mit mit Manipulatoren Eingabe in in C++ Defaultargumente in in C++ Überladene Funktionen Typisierte Konstanten

Mehr

C++ Teil 5. Sven Groß. 12. Nov IGPM, RWTH Aachen. Sven Groß (IGPM, RWTH Aachen) C++ Teil Nov / 16

C++ Teil 5. Sven Groß. 12. Nov IGPM, RWTH Aachen. Sven Groß (IGPM, RWTH Aachen) C++ Teil Nov / 16 C++ Teil 5 Sven Groß IGPM, RWTH Aachen 12. Nov 2014 Sven Groß (IGPM, RWTH Aachen) C++ Teil 5 12. Nov 2014 1 / 16 Themen der letzten Vorlesung Eingabestrom, Verhalten von cin Namensräume Live Programming

Mehr

C++ vs. Java. Hello world! Java C++ class HelloWorld { static public void main(string args) { System.out.println("Hello World!

C++ vs. Java. Hello world! Java C++ class HelloWorld { static public void main(string args) { System.out.println(Hello World! Hello world! Java class HelloWorld { static public void main(string args) { System.out.println("Hello World!"); } } C #include main() { printf("hello World!\n"); } C++ #include using

Mehr

C++ Teil 4. Sven Groß. 30. Apr IGPM, RWTH Aachen. Sven Groß (IGPM, RWTH Aachen) C++ Teil Apr / 16

C++ Teil 4. Sven Groß. 30. Apr IGPM, RWTH Aachen. Sven Groß (IGPM, RWTH Aachen) C++ Teil Apr / 16 C++ Teil 4 Sven Groß IGPM, RWTH Aachen 30. Apr 2015 Sven Groß (IGPM, RWTH Aachen) C++ Teil 4 30. Apr 2015 1 / 16 Themen der letzten Vorlesung Funktionen: Definition und Aufruf Wert- und Referenzparameter,

Mehr

Propädeutikum. Dipl.-Inf. Frank Güttler M. Sc. Stephan Fischer

Propädeutikum. Dipl.-Inf. Frank Güttler M. Sc. Stephan Fischer Propädeutikum 2016 Dipl.-Inf. Frank Güttler M. Sc. Stephan Fischer Vorbereitungskurs Informatikstudium Programmieren (C-Kurs) Erfolgreich Studieren Dipl.-Inf. Frank Güttler f.guettler@quapona.com / guettler@informatik.uni-leipzig.de

Mehr

Praxisorientierte Einführung in C++ Lektion: "Namespaces"

Praxisorientierte Einführung in C++ Lektion: Namespaces Praxisorientierte Einführung in C++ Lektion: "Namespaces" Christof Elbrechter Neuroinformatics Group, CITEC May 28, 2014 Christof Elbrechter Praxisorientierte Einführung in C++ May 28, 2014 1 / 15 Table

Mehr

JAVA BASICS. 2. Primitive Datentypen. 1. Warum Java? a) Boolean (logische Werte wahr & falsch)

JAVA BASICS. 2. Primitive Datentypen. 1. Warum Java? a) Boolean (logische Werte wahr & falsch) JAVA BASICS 2. Primitive Datentypen 1. Warum Java? weit verbreitet einfach und (relativ) sicher keine Pointer (?) keine gotos kein Präprozessor keine globalen Variablen garbage collection objekt-orientiert

Mehr

Ein kleiner Blick auf die generische Programmierung

Ein kleiner Blick auf die generische Programmierung TgZero Technik.Blosbasis.net June 3, 2013 1 Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort 3 2 Ein kleines Beispiel 3 3 Templates 3 4 Verschiedene Datentypen 4 5 Variadic Templates 5 6 Unterschied zwischen den Programmiersprachen

Mehr

Kapitel 13. Definition von Klassen. OOP Thomas Klinker 1

Kapitel 13. Definition von Klassen. OOP Thomas Klinker 1 Kapitel 13 Definition von Klassen OOP Thomas Klinker 1 OOP Thomas Klinker 2 Datenabstraktion Der Mensch abstrahiert, um komplexe Sachverhalte darzustellen. Dinge und Vorgänge werden auf das wesentliche

Mehr

Lösungen Übung 5. Programmieren in C++ 1. Aufgabe. #include <iostream.h> #include <stdarg.h>

Lösungen Übung 5. Programmieren in C++ 1. Aufgabe. #include <iostream.h> #include <stdarg.h> Lösungen Übung 5 1. Aufgabe #include int max(int anzarg, int a, int b,...) // Hilfsvariable für variable Parameter va_list argumente; va_start(argumente,b); // "b" letzter Parameter der Funktion,

Mehr

Einführung in C. Alexander Batoulis. 5. Mai Fakutltät IV Technische Universität Berlin

Einführung in C. Alexander Batoulis. 5. Mai Fakutltät IV Technische Universität Berlin Fakutltät IV Technische Universität Berlin 5. Mai 2014 Inhaltsverzeichnis 1 2 3 4 5 6 7 Überblick Beispielprogramm in Java Beispielprogramm in C 1 2 3 4 5 6 7 Beispielprogramm in Java Beispielprogramm

Mehr

9. Funktionen Teil II

9. Funktionen Teil II 9. Funktionen Teil II Prof. Dr. Markus Gross Informatik I für D-ITET (WS 03/04)!Inline Funktionen!Referenz-Variablen!Pass by Reference!Funktionsüberladung!Templates Copyright: M. Gross, ETHZ, 2003 2 Inline

Mehr

C++ Notnagel. Ziel, Inhalt. Programmieren in C++

C++ Notnagel. Ziel, Inhalt. Programmieren in C++ C++ Notnagel Ziel, Inhalt Ich versuche in diesem Dokument noch einmal die Dinge zu erwähnen, die mir als absolut notwendig für den C++ Unterricht und die Prüfungen erscheinen. C++ Notnagel 1 Ziel, Inhalt

Mehr

Wiederholung, Abbruch von Schleifen, switch-anweisung Datentypen, char, formatierte Ausgabe

Wiederholung, Abbruch von Schleifen, switch-anweisung Datentypen, char, formatierte Ausgabe Informatik Vorlesung 03b Wiederholung, Abbruch von Schleifen, switch-anweisung Datentypen, char, formatierte Ausgabe 12. November 2018 WiSe 2018 FB Ing - SB Umwelttechnik und Dienstleistung - Informatik

Mehr

Metaprogrammierung in C/C++

Metaprogrammierung in C/C++ Metaprogrammierung in C/C++ Vortrag im WP Deeply Embedded Philipp Bandow Jakob Kasicz Orhan Aykac Inhalt 1 Metaprogrammierung mit dem Präprozessor 2 Templates Einleitung Parameter und Typen Abhängige Namen

Mehr

C++ Teil 5. Sven Groß. 13. Mai Sven Groß (IGPM, RWTH Aachen) C++ Teil Mai / 18

C++ Teil 5. Sven Groß. 13. Mai Sven Groß (IGPM, RWTH Aachen) C++ Teil Mai / 18 C++ Teil 5 Sven Groß 13. Mai 2016 Sven Groß (IGPM, RWTH Aachen) C++ Teil 5 13. Mai 2016 1 / 18 Themen der letzten Vorlesung Funktionen Funktionsüberladung, Signatur Rekursion const-deklaration Referenzen

Mehr

Einführung Sprachfeatures Hinweise, Tipps und Styleguide Informationen. Einführung in C. Patrick Schulz

Einführung Sprachfeatures Hinweise, Tipps und Styleguide Informationen. Einführung in C. Patrick Schulz Patrick Schulz patrick.schulz@paec-media.de 29.04.2013 1 Einführung Einführung 2 3 4 Quellen 1 Einführung Einführung 2 3 4 Quellen Hello World in Java Einführung 1 public class hello_ world 2 { 3 public

Mehr

JAVA BASICS. 2. Primitive Datentypen. 1. Warum Java? a) Boolean (logische Werte wahr & falsch)

JAVA BASICS. 2. Primitive Datentypen. 1. Warum Java? a) Boolean (logische Werte wahr & falsch) JAVA BASICS 2. Primitive Datentypen 1. Warum Java? zunehmend weit verbreitet einfach und (relativ) sicher keine Adressrechnung, aber Pointer keine gotos kein Präprozessor keine globalen Variablen garbage

Mehr

Einführung in die Programmierung Wintersemester 2008/09

Einführung in die Programmierung Wintersemester 2008/09 Einführung in die Programmierung Wintersemester 2008/09 Prof. Dr. Günter Rudolph Lehrstuhl für Algorithm Engineering Fakultät für Informatik TU Dortmund : Funktionen Inhalt Funktionen - mit / ohne Parameter

Mehr

Delegates. «Delegierter» Methoden Schablone Funktionszeiger. Dr. Beatrice Amrhein

Delegates. «Delegierter» Methoden Schablone Funktionszeiger. Dr. Beatrice Amrhein Delegates «Delegierter» Methoden Schablone Funktionszeiger Dr. Beatrice Amrhein Überblick Definition eines Delegat Einfache Delegate Beispiele von Delegat-Anwendungen 2 Definition 3 Definition Ein Delegat

Mehr

Funktionales C++ zum Ersten

Funktionales C++ zum Ersten Funktionales C++ zum Ersten WiMa-Praktikum 1, Teil C++, Tag 1 Christoph Ott, Büro: Helmholtzstr.18, E22 Tel.: 50-23575, Mail: christoph.ott@uni-ulm.de Institut für Angewandte Informationsverarbeitung 26.08.08

Mehr

Einstieg in die Informatik mit Java

Einstieg in die Informatik mit Java 1 / 22 Einstieg in die Informatik mit Java Grundlagen Gerd Bohlender Institut für Angewandte und Numerische Mathematik Gliederung 2 / 22 1 Kommentare 2 Bezeichner für Klassen, Methoden, Variablen 3 White

Mehr

! können default arguments haben: ein Endstück der Argumentliste einer Deklaration mit Wertevorgaben

! können default arguments haben: ein Endstück der Argumentliste einer Deklaration mit Wertevorgaben 1.4. Funktionen können default arguments haben: ein Endstück der Argumentliste einer Deklaration mit Wertevorgaben int atoi (const char* string, int base = 10); // ascii to int on radix base atoi ("110");

Mehr

Programmieren - C++ Templates

Programmieren - C++ Templates Programmieren - C++ Templates Reiner Nitsch 8471 reiner.nitsch@h-da.de Was sind Funktionstemplates? C++ unterscheidet zwischen Funktionstemplates (dieses Kapitel) und Klassentemplates (später). Funktionstemplates

Mehr

Vererbung I. Kfz Eigenschaften und Methoden der Klasse Kfz Lkw. Pkw. Eigenschaften und Methoden der Klasse Kfz

Vererbung I. Kfz Eigenschaften und Methoden der Klasse Kfz Lkw. Pkw. Eigenschaften und Methoden der Klasse Kfz Einführung in C++ Vererbung I Durch Vererbung können aus bereits bestehenden Klassen neue Klassen konstruiert werden. Die neue abgeleitete Klasse erbt dabei die Daten und Methoden der sog. Basisklasse.

Mehr

Verwenden Sie für jede Aufgabe die C++ IDE von Eclipse (pro Aufgabe ein Projekt).

Verwenden Sie für jede Aufgabe die C++ IDE von Eclipse (pro Aufgabe ein Projekt). 3 Erste Programme 3.1 Übungsaufgabe Verwenden Sie für jede Aufgabe die C++ IDE von Eclipse (pro Aufgabe ein Projekt). 3.1.1 Aufgabe 1 Schreiben Sie ein C++ Programm, das einen String einliest und testet,

Mehr

PVK Informatik I 1.Teil. Grundlagen Variablen Operatoren Fallunterscheidung Schleifen Kurzschreibweise Pointer Array Dynamische Strukturen Funktionen

PVK Informatik I 1.Teil. Grundlagen Variablen Operatoren Fallunterscheidung Schleifen Kurzschreibweise Pointer Array Dynamische Strukturen Funktionen PVK Informatik I 1.Teil Grundlagen Variablen Operatoren Fallunterscheidung Schleifen Kurzschreibweise Pointer Array Dynamische Strukturen Funktionen 1 Grundlagen #include #include using

Mehr

C++ Teil 6. Sven Groß. 27. Mai Sven Groß (IGPM, RWTH Aachen) C++ Teil Mai / 14

C++ Teil 6. Sven Groß. 27. Mai Sven Groß (IGPM, RWTH Aachen) C++ Teil Mai / 14 C++ Teil 6 Sven Groß 27. Mai 2016 Sven Groß (IGPM, RWTH Aachen) C++ Teil 6 27. Mai 2016 1 / 14 Themen der letzten Vorlesung Musterlösung A2 Wdh.: Zeiger und Felder Kopieren von Feldern Dynamische Speicherverwaltung

Mehr

Einstieg in die Informatik mit Java

Einstieg in die Informatik mit Java Vorlesung vom 18.4.07, Grundlagen Übersicht 1 Kommentare 2 Bezeichner für Klassen, Methoden, Variablen 3 White Space Zeichen 4 Wortsymbole 5 Interpunktionszeichen 6 Operatoren 7 import Anweisungen 8 Form

Mehr

Variablen, Konstanten und Datentypen

Variablen, Konstanten und Datentypen Informatik für Elektrotechnik und Informationstechnik Benedict Reuschling benedict.reuschling@h-da.de Hochschule Darmstadt Fachbereich Informatik WS 2013/14 Variablen, Konstanten und Datentypen Überblick

Mehr

JAVA BASICS. 2. Primitive Datentypen. 1. Warum Java? a) Boolean (logische Werte wahr & falsch)

JAVA BASICS. 2. Primitive Datentypen. 1. Warum Java? a) Boolean (logische Werte wahr & falsch) JAVA BASICS 2. Primitive Datentypen 1. Warum Java? zunehmend weit verbreitet einfach und (relativ) sicher keine Adressrechnung, aber Pointer keine gotos kein Präprozessor keine globalen Variablen garbage

Mehr

Repetitorium Programmieren I + II

Repetitorium Programmieren I + II Repetitorium Programmieren I + II Stephan Gimbel Johanna Mensik Michael Roth 6. März 2012 Agenda 1 Operatorüberladung 2 Pointer Zeigervariable 3 CopyConstructor 4 Listen 5 Array String 6 STL Container

Mehr

Abend 4 Übung : Erweitern von Klassen durch Vererbung

Abend 4 Übung : Erweitern von Klassen durch Vererbung Abend 4 Übung : Erweitern von Klassen durch Vererbung Ziel, Inhalt Wir erweitern die Klassen, die wir zum Zeichnen mit TsuZeichnen verwenden. Dabei wenden wir die Vererbung an um die Klassen zu spezialisieren

Mehr

Programmierung und Angewandte Mathematik

Programmierung und Angewandte Mathematik Programmierung und Angewandte Mathematik C++ /Scilab Programmierung und Einführung in das Konzept der objektorientierten Anwendungen zu wissenschaftlichen Rechnens SS 2012 Ablauf Was sind Funktionen/Methoden

Mehr

Wiederholung Wozu Methoden? Methoden Schreiben Methoden Benutzen Rekursion?! Methoden. Javakurs 2012, 3. Vorlesung

Wiederholung Wozu Methoden? Methoden Schreiben Methoden Benutzen Rekursion?! Methoden. Javakurs 2012, 3. Vorlesung Wiederholung Wozu? Schreiben Benutzen Rekursion?! Javakurs 2012, 3. Vorlesung maggyrz@freitagsrunde.org 5. März 2013 Wiederholung Wozu? Schreiben Benutzen Rekursion?! 1 Wiederholung 2 Wozu? 3 Schreiben

Mehr

Ziele sind das Arbeiten mit Funktionen (Modularisierung, Parameterübergabe), sowie - Reihentyp (Array)

Ziele sind das Arbeiten mit Funktionen (Modularisierung, Parameterübergabe), sowie - Reihentyp (Array) Ziele sind das Arbeiten mit Funktionen (Modularisierung, Parameterübergabe), sowie - Aufgabe 3: Diese Aufgabe baut auf der 2. Aufgabe auf und erweitert diese. Die Funktionalität der 2. Aufgabe wird also

Mehr

Standardbibliotheken. Datentyp bool. Eingaben 2/2. Eingaben 1/2. In C gibt es keinen logischen Datentyp

Standardbibliotheken. Datentyp bool. Eingaben 2/2. Eingaben 1/2. In C gibt es keinen logischen Datentyp Datentyp bool Standardbibliotheken Ein- und Ausgabe Vektoren Container In C gibt es keinen logischen Datentyp Abhilfe schafft Interpretation 0 == false 1 == true Das könnte so aussehen: #define false 0

Mehr

Objektorientierte Anwendungsentwicklung

Objektorientierte Anwendungsentwicklung Name, Vorname Matrikelnummer Klausur zur Vorlesung Objektorientierte Anwendungsentwicklung Krefeld, 16. März 2012 Hinweise: Schreiben Sie Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer auf dieses Deckblatt. Die Aufgabenstellung

Mehr

Praxisorientierte Einführung in C++ Lektion: "Klassen Templates"

Praxisorientierte Einführung in C++ Lektion: Klassen Templates Praxisorientierte Einführung in C++ Lektion: "Klassen Templates" Christof Elbrechter Neuroinformatics Group, CITEC April 12, 2012 Christof Elbrechter Praxisorientierte Einführung in C++ April 12, 2012

Mehr

Wo und wie lange leben Objekte? globale Objekte lokale Objekte dynamische Objekte

Wo und wie lange leben Objekte? globale Objekte lokale Objekte dynamische Objekte Wo und wie lange leben Objekte? globale Objekte lokale Objekte dynamische Objekte entstehen durch... globale Objektvereinbarung: T o; blocklokale Objektvereinbarung: {.. T o;.. durch expliziten Aufruf

Mehr

Die C++ Standard Template Library Andreas Obrist

Die C++ Standard Template Library Andreas Obrist Die C++ Standard Template Library 24. 06. 2004 Andreas Obrist Was dürft Ihr erwarten? 1. Teil Das Wichtigste in Kürze über die Standard Template Library 2. Teil Praktische Beispiele Was dürft Ihr nicht

Mehr

Klausur in Programmieren

Klausur in Programmieren Studiengang Sensorik/Sensorsystemtechnik Note / normierte Punkte Klausur in Programmieren Sommer 2014, 16. Juli 2014 Dauer: 1,5h Hilfsmittel: Keine (Wörterbücher sind auf Nachfrage erlaubt) Name: Matrikelnr.:

Mehr

Hochschule Darmstadt Informatik-Praktikum SS 2018 EIT Bachelor 3. Aufgabenblatt Funktionen - Unterprogramme

Hochschule Darmstadt Informatik-Praktikum SS 2018 EIT Bachelor 3. Aufgabenblatt Funktionen - Unterprogramme Ziel ist die Aufteilung eines Programms in Funktionen und Dateien Aufgabe 3: Diese Aufgabe ist die Weiterentwicklung von Aufgabe 2. Es ist ein Programm zu erstellen, in welchem der Anwender aus einer Anzahl

Mehr

Übung Notendarstellung

Übung Notendarstellung Übung Notendarstellung Einführung Unsere Zeichenfläche hat einige Erweiterungen erfahren, die wir heute nutzen wollen um eine Notendarstellung zu erhalten. Insbesondere hat gibt es nun die Möglichkeit

Mehr

Klausur: Grundlagen der Informatik I, am 06. Februar 2009 Gruppe: A Dirk Seeber, h_da, Fb Informatik. Nachname: Vorname: Matr.-Nr.

Klausur: Grundlagen der Informatik I, am 06. Februar 2009 Gruppe: A Dirk Seeber, h_da, Fb Informatik. Nachname: Vorname: Matr.-Nr. Seite 1 von 9 Hiermit bestätige ich, dass ich die Übungsleistungen als Voraussetzung für diese Klausur in folgender Übung erfüllt habe. Jahr: Übungsleiter: Unterschrift: 1. Aufgabe ( / 12 Pkt.) Was liefert

Mehr

Entwickeln Sie ein C/C++-Programm für die Verwaltung einer Artikeldatei gemäß folgender Vorgaben!

Entwickeln Sie ein C/C++-Programm für die Verwaltung einer Artikeldatei gemäß folgender Vorgaben! Projekt: Artikelverwaltung Seite 1 von 5 Entwickeln Sie ein C/C++-Programm für die Verwaltung einer Artikeldatei gemäß folgender Vorgaben! Legen Sie global einen benutzerdefinierten Datentyp artikel an:

Mehr

1.4. Funktionen. Objektorientierte Programmierung mit C++

1.4. Funktionen. Objektorientierte Programmierung mit C++ mehrfache Deklarationen sind erlaubt für jede Funktion muss es (GENAU) eine Definition geben, ansonsten linker error [the one definition rule ODR] Deklarationen in *.h - Files, Definitionen in *.cpp -

Mehr

Klausur: Grundlagen der Informatik I, am 06. Februar 2009 Gruppe: B Dirk Seeber, h_da, Fb Informatik. Nachname: Vorname: Matr.-Nr.

Klausur: Grundlagen der Informatik I, am 06. Februar 2009 Gruppe: B Dirk Seeber, h_da, Fb Informatik. Nachname: Vorname: Matr.-Nr. Seite 1 von 8 Hiermit bestätige ich, dass ich die Übungsleistungen als Voraussetzung für diese Klausur in folgender Übung erfüllt habe. Jahr: Übungsleiter: Unterschrift: 1. Aufgabe ( / 12 Pkt.) Was liefert

Mehr

Angewandte Mathematik und Programmierung

Angewandte Mathematik und Programmierung Angewandte Mathematik und Programmierung Einführung in das Konzept der objektorientierten Anwendungen zu mathematischen Rechnens WS 2013/14 Operatoren Operatoren führen Aktionen mit Operanden aus. Der

Mehr

Klausur: Grundlagen der Informatik I, am 06. Februar 2009 Gruppe: A Dirk Seeber, h_da, Fb Informatik. Nachname: Vorname: Matr.-Nr.

Klausur: Grundlagen der Informatik I, am 06. Februar 2009 Gruppe: A Dirk Seeber, h_da, Fb Informatik. Nachname: Vorname: Matr.-Nr. Seite 1 von 8 Hiermit bestätige ich, dass ich die Übungsleistungen als Voraussetzung für diese Klausur in folgender Übung erfüllt habe. Jahr: Übungsleiter: Unterschrift: 1. Aufgabe ( / 12 Pkt.) Was liefert

Mehr

Programmieren II Abstrakte Klassen / Virtuelle Methoden. Programmieren II Abstrakte Klassen / Virtuelle Methoden

Programmieren II Abstrakte Klassen / Virtuelle Methoden. Programmieren II Abstrakte Klassen / Virtuelle Methoden Einleitende Bemerkungen Einleitende Bemerkungen Aspekte Aufbau von sinnvollen Klassenhierarchien Verwaltung von Objekten unterschiedlichen Typs Mitarbeiter Besonderheiten der Anwendung jeder Angehörige

Mehr

Einführung in die Programmierung

Einführung in die Programmierung : Inhalt Einführung in die Programmierung Wintersemester 2008/09 Prof. Dr. Günter Rudolph Lehrstuhl für Algorithm Engineering Fakultät für Informatik TU Dortmund - mit / ohne Parameter - mit / ohne Rückgabewerte

Mehr

Grundlagen der Informatik 11. Zeiger

Grundlagen der Informatik 11. Zeiger 11. Zeiger Motivation Zeiger und Adressen Zeiger und Funktionen Zeiger und Arrays Dynamische Objekte Grundlagen der Informatik (Alex Rempel) 1 Motivation Dynamische Speicherverwaltung Oft müssen große

Mehr

Programmierkurs C++ Lösungen zum Übungsblatt 3. Nils Eissfeldt und Jürgen Gräfe. 2. November Aufgabe 5

Programmierkurs C++ Lösungen zum Übungsblatt 3. Nils Eissfeldt und Jürgen Gräfe. 2. November Aufgabe 5 Zentrum für Angewandte Informatik Köln Arbeitsgruppe Faigle / Schrader Universität zu Köln Lösungen zum Übungsblatt 3 Programmierkurs C++ Nils Eissfeldt und Jürgen Gräfe. November 001 Aufgabe 5 Innerhalb

Mehr

C++ Teil 2. Sven Groß. 16. Apr IGPM, RWTH Aachen. Sven Groß (IGPM, RWTH Aachen) C++ Teil Apr / 22

C++ Teil 2. Sven Groß. 16. Apr IGPM, RWTH Aachen. Sven Groß (IGPM, RWTH Aachen) C++ Teil Apr / 22 C++ Teil 2 Sven Groß IGPM, RWTH Aachen 16. Apr 2015 Sven Groß (IGPM, RWTH Aachen) C++ Teil 2 16. Apr 2015 1 / 22 Themen der letzten Vorlesung Hallo Welt Elementare Datentypen Ein-/Ausgabe Operatoren Sven

Mehr

Herzlich willkommen!

Herzlich willkommen! Programmiertechnik 1 Herzlich willkommen! Dozent: Dipl.-Ing. Jürgen Wemheuer Teil 6: Zusammenfassung und Beispiele Mail: wemheuer@ewla.de Online: http://cpp.ewla.de/ Zusammenfassung (1) 2 1. Programm in

Mehr

Grundelemente objektorientierter Sprachen (1)

Grundelemente objektorientierter Sprachen (1) Grundelemente objektorientierter Sprachen (1) Objekt Repräsentation eines Objektes der realen Welt in der Terminologie objektorientierter Programmiersprachen besitzen Attribute (Eigenschaften), deren Werte

Mehr

Lösung der OOP-Prüfung WS12/13

Lösung der OOP-Prüfung WS12/13 2.1.2013 Lösung der OOP-Prüfung WS12/13 1. Aufgabe a) Da der Konstruktor im protected-bereich steht, können keine eigenständigen Objekte der Klasse angelegt werden. Durch den protected-konstruktor wird

Mehr

Überladen von Operatoren

Überladen von Operatoren - Überladen des Indexoperators [] - Überladen des Ausgabeoperators > Programmieren in C++ Informatik FH Trier C++12-1 ähnlich dem Überladen von Funktionen Überladen

Mehr

C++ Teil 7. Sven Groß. 30. Nov Sven Groß (IGPM, RWTH Aachen) C++ Teil Nov / 13

C++ Teil 7. Sven Groß. 30. Nov Sven Groß (IGPM, RWTH Aachen) C++ Teil Nov / 13 C++ Teil 7 Sven Groß 30. Nov 2015 Sven Groß (IGPM, RWTH Aachen) C++ Teil 7 30. Nov 2015 1 / 13 Themen der letzten Vorlesung Zeiger, Felder (Wdh.) dynamische Speicherverwaltung Sven Groß (IGPM, RWTH Aachen)

Mehr

5. Behälter und Iteratoren. Programmieren in C++ Überblick. 5.1 Einleitung. Programmieren in C++ Überblick: 5. Behälter und Iteratoren

5. Behälter und Iteratoren. Programmieren in C++ Überblick. 5.1 Einleitung. Programmieren in C++ Überblick: 5. Behälter und Iteratoren Programmieren in C++ Überblick 1. Einführung und Überblick 2. Klassen und Objekte: Datenkapselung 3. Erzeugung und Vernichtung von Objekten 4. Ad-hoc Polymorphismus 6. Templates und generische Programmierung

Mehr

Programmieren in C++ Überblick

Programmieren in C++ Überblick Programmieren in C++ Überblick 1. Einführung und Überblick 2. Klassen und Objekte: Datenkapselung 3. Erzeugung und Vernichtung von Objekten 4. Ad-hoc Polymorphismus 6. Templates und generische Programmierung

Mehr

Nachklausur: Grundlagen der Informatik I, am 02. April 2008 Dirk Seeber, h_da, Fb Informatik. Nachname: Vorname: Matr.-Nr.

Nachklausur: Grundlagen der Informatik I, am 02. April 2008 Dirk Seeber, h_da, Fb Informatik. Nachname: Vorname: Matr.-Nr. Seite 1 von 10 Hiermit bestätige ich, dass ich die Übungsleistungen als Voraussetzung für diese Klausur in folgender Übung erfüllt habe. Jahr: Übungsleiter: Unterschrift: 1. Aufgabe ( / 6 Pkt.) a) Erklären

Mehr

Nachklausur: Grundlagen der Informatik I, am 02. April 2008 Dirk Seeber, h_da, Fb Informatik. Nachname: Vorname: Matr.-Nr.

Nachklausur: Grundlagen der Informatik I, am 02. April 2008 Dirk Seeber, h_da, Fb Informatik. Nachname: Vorname: Matr.-Nr. Seite 1 von 9 Hiermit bestätige ich, dass ich die Übungsleistungen als Voraussetzung für diese Klausur in folgender Übung erfüllt habe. Jahr: Übungsleiter: Unterschrift: 1. Aufgabe ( / 4 Pkt.) Gegeben

Mehr

Programmiersprache 1 (C++) Prof. Dr. Stefan Enderle NTA Isny

Programmiersprache 1 (C++) Prof. Dr. Stefan Enderle NTA Isny Programmiersprache 1 (C++) Prof. Dr. Stefan Enderle NTA Isny 7. Funktionen Einleitung Nach dem Prinzip Divide and Conquer bietet es sich an, größere Aufgaben in kleinere Teile zu unterteilen. Anweisungsblöcke,

Mehr

Programmieren 2 C++ Überblick

Programmieren 2 C++ Überblick Programmieren 2 C++ Überblick 1. Einführung und Überblick 2. Klassen und Objekte: Datenkapselung 3. Erzeugung und Vernichtung von Objekten 4. Ad-hoc Polymorphismus 6. Templates und generische Programmierung

Mehr

Informatik - Übungsstunde

Informatik - Übungsstunde Informatik - Übungsstunde Jonas Lauener (jlauener@student.ethz.ch) ETH Zürich Woche 12-23.05.2018 Lernziele Klassen Dynamic Memory Jonas Lauener (ETH Zürich) Informatik - Übung Woche 12 2 / 20 Structs

Mehr

C++ Teil 12. Sven Groß. 18. Jan Sven Groß (IGPM, RWTH Aachen) C++ Teil Jan / 11

C++ Teil 12. Sven Groß. 18. Jan Sven Groß (IGPM, RWTH Aachen) C++ Teil Jan / 11 C++ Teil 12 Sven Groß 18. Jan 2016 Sven Groß (IGPM, RWTH Aachen) C++ Teil 12 18. Jan 2016 1 / 11 Themen der letzten Vorlesung Wiederholung aller bisherigen Themen: Datentypen und Variablen Operatoren Kontrollstrukturen

Mehr

Hydroinformatik I: Klassen

Hydroinformatik I: Klassen Hydroinformatik I: Klassen Prof. Dr.-Ing. habil. Olaf Kolditz 1 Helmholtz Centre for Environmental Research UFZ, Leipzig 2 Technische Universität Dresden TUD, Dresden Dresden, 11. November 2016 1/20 Prof.

Mehr

Klausur: Programmieren II

Klausur: Programmieren II Klausur: Programmieren II Diplomstudiengang Allgemeine Informatik SS07 Erlaubte Hilfsmittel: dokumentenechter Stift. Lösung ist auf den Klausurbögen anzufertigen. (eventuell Rückseiten nehmen) Bitte legen

Mehr

C/C++-Programmierung

C/C++-Programmierung 1 C/C++-Programmierung Verhalten, static, namespace, Operatorüberladung, ADL, Referenzen Sebastian Hack Christoph Mallon (hack mallon)@cs.uni-sb.de Fachbereich Informatik Universität des Saarlandes Wintersemester

Mehr

Konzepte der Programmiersprachen

Konzepte der Programmiersprachen Konzepte der Programmiersprachen Sommersemester 2010 4. Übungsblatt Besprechung am 9. Juli 2010 http://www.iste.uni-stuttgart.de/ps/lehre/ss2010/v_konzepte/ Aufgabe 4.1: Klassen in C ++ Das folgende C

Mehr

10.4 Konstante Objekte

10.4 Konstante Objekte 10.4 Konstante Objekte Genau wie bei einfachen Datentypen (int,double,...) kann man auch Objekte als const deklarieren. Eine solche Deklaration bedeutet, daß alle Attribute so behandelt werden, als wären

Mehr

Praktische Informatik 3: Funktionale Programmierung Vorlesung 4 vom : Typvariablen und Polymorphie

Praktische Informatik 3: Funktionale Programmierung Vorlesung 4 vom : Typvariablen und Polymorphie Rev. 2749 1 [28] Praktische Informatik 3: Funktionale Programmierung Vorlesung 4 vom 04.11.2014: Typvariablen und Polymorphie Christoph Lüth Universität Bremen Wintersemester 2014/15 2 [28] Fahrplan Teil

Mehr

Problem: Vererbung erlaubt die Wiederverwendung d von Programmcode, virtuelle Funktionen ermöglichen dabei den Austausch gewisser Funktionalität

Problem: Vererbung erlaubt die Wiederverwendung d von Programmcode, virtuelle Funktionen ermöglichen dabei den Austausch gewisser Funktionalität Problem: Vererbung erlaubt die Wiederverwendung d von Programmcode, virtuelle Funktionen ermöglichen dabei den Austausch gewisser Funktionalität Vererbung erlaubt NICHT die Wiederverwendung durch Parametrisierung

Mehr

Inoffizielle Lösung zur Informatik I Prüfung Frühlingssemester 2010 Freitag, 13. August May 23, 2011

Inoffizielle Lösung zur Informatik I Prüfung Frühlingssemester 2010 Freitag, 13. August May 23, 2011 Inoffizielle Lösung zur Informatik I Prüfung Frühlingssemester 2010 Freitag, 13. August 2010 May 23, 2011 Informatik I, FS 2010, 1. Vordiplom Aufgabe 3 double sqrt(double s) double x_old,x_new; x_n initalisieren

Mehr

DAP2-Programmierpraktikum Einführung in C++ (Teil 1)

DAP2-Programmierpraktikum Einführung in C++ (Teil 1) DAP2-Programmierpraktikum Einführung in C++ (Teil 1) Carsten Gutwenger 11. April 2008 Lehrstuhl 11 Algorithm Engineering Fakultät für Informatik, TU Dortmund Überblick Mein erstes C++-Programm Namensräume

Mehr

Klausur: Informatik I am 06. Februar 2009 Gruppe: D Dirk Seeber, h_da, Fb Informatik. Nachname: Vorname: Matr.-Nr.: Punkte:

Klausur: Informatik I am 06. Februar 2009 Gruppe: D Dirk Seeber, h_da, Fb Informatik. Nachname: Vorname: Matr.-Nr.: Punkte: Seite 1 von 10 Hiermit bestätige ich, dass ich die Übungsleistungen als Voraussetzung für diese Klausur in folgender Übung erfüllt habe. Jahr: Übungsleiter: Unterschrift: 1. Aufgabe ( / 12 Pkt.) Was liefert

Mehr

3. Semester : 1. Prüfung

3. Semester : 1. Prüfung 3. Semester : 1. Prüfung Name : Die gesamte Prüfung bezieht sich auf die!! Prüfungsdauer: 90 Minuten mit Kugelschreiber oder Tinte schreiben Lösungen können direkt auf die Aufgabenblätter geschrieben werden

Mehr

7. Übung Informatik II - Objektorientierte Programmierung

7. Übung Informatik II - Objektorientierte Programmierung 7. Übung Informatik II - Objektorientierte Programmierung 29. Mai 2015 Inhalt 1 2 3 Übersicht 1 2 3 Idee Menschen nehmen die Welt in Form von Objekten wahr manche Objekte haben gleiche Eigenschaften, hierüber

Mehr

Programmieren - C++ Funktions-Templates

Programmieren - C++ Funktions-Templates Programmieren - C++ Funktions-Templates Reiner Nitsch 8471 r.nitsch@fbi.h-da.de Was sind Templates? C++ Templates ermöglichen generische Programmierung. Das ist Programmierung unabhängig vom speziellen

Mehr

Programmiertechnik Erweiterungen in Java 5

Programmiertechnik Erweiterungen in Java 5 Programmiertechnik Erweiterungen in Java 5 Prof. Dr. Oliver Haase! Oliver Haase Hochschule Konstanz!1 Überblick Mit Java 5 wurde Java um einige neue Konstrukte erweitert, z.b.:! vereinfachte For-Schleifen

Mehr

Thema heute: Vererbung und Klassenhierarchien. Abgeleitete Klassen. Vererbung von Daten und Funktionen. Virtuelle Funktionen

Thema heute: Vererbung und Klassenhierarchien. Abgeleitete Klassen. Vererbung von Daten und Funktionen. Virtuelle Funktionen 1 Thema heute: Vererbung und Klassenhierarchien Abgeleitete Klassen Vererbung von Daten und Funktionen Virtuelle Funktionen 2 Vererbung oft besitzen verschiedene Datentypen einen gemeinsamen Kern Beispiel:

Mehr

Repetitorium Programmieren I + II

Repetitorium Programmieren I + II Repetitorium Programmieren I + II Stephan Gimbel Johanna Mensik Michael Roth 24. September 2012 Agenda 1 Funktionen Aufbau und Anwendung Call by Value Call by Reference Überladen von Funktionen Default

Mehr

Arrays (Felder/Vektoren)

Arrays (Felder/Vektoren) Arrays (Felder/Vektoren) Zusammenfassung mehrerer Variablen des gleichen Typs unter einem Namen im Speicher direkt hintereinander abgelegt Definition: Typname Arrayname [Größe]; Beispiel: int ar [5]; Zugriff

Mehr