Rundbrief Nr. 6_ Juli 2015

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1 Rundbrief Nr. 6_ Juli 2015 Von Renate Zindel und Pascal Stadler / Organisationsentwicklung & institutionelle Stärkung von CADEP JMA und Mitarbeit im Ökologieprogramm am Colegio Pukllasunchis in Cusco Ein Personaleinsatz der Bethlehem Mission Immensee Liebe Verwandte, Freunde, Bekannte und Interessierte... el tiempo vuela... Wie die Zeit vergeht! Wir sind bereits mitten im dritten Jahr und uns wird bewusst, dass uns hier in Peru nur noch einige Monate verbleiben werden. Wir haben aufgelistet, was wir beruflich und privat noch alles gerne machen möchten, bevor wir schon wieder unsere Koffer für die Schweiz packen werden. Beruflich stehen die Lehrerfortbildungen an den verschiedenen Schulen in Cusco im Vordergrund und das Institutional Building in den Themen Gender, Kommunikation und Konfliktmanagement. Mit den drei Programmen erarbeiten wir Positionen in wichtigen aktuellen Fragen. Insbesondere die klarere Haltung von CADEP zur Bergbauthematik im Süden der peruanischen Sierra fordert uns heraus. Dieses komplexe Thema werde ich in diesem Rundbrief etwas ausleuchten. Rohstoffreiches Peru: Im Jahr 1532 nahm der spanische Eroberer Francesco Pizarro den Inkaherrscher Atahualpa in Cajamarca fest. Dieser soll die Bibel ungebührlich auf den Boden geworfen haben. Die Chronisten schreiben, Atahualpa habe Pizarro daraufhin für seine Freilassung angeboten, seine Zelle mit Gold füllen zu lassen und den Nachbarsraum zweimal mit Silber. Die Spanier schmolzen dann 16 Tonnen Gold und 180 Tonnen Silber ein, führten es ab und verurteilten den Inka trotzdem zum Tode. Das war der Auftakt der spanischen Kolonialisierung von Peru, die bis 1821 andauerte. Aber noch heute gilt das ausländische Interesse in Peru vornehmlich den Ressourcen des Landes. In Protesten wird die Präsenz der internationalen Rohstoffkonzerne im Land häufig als Kontinuität des Kolonialismus kritisiert. Die vom Bergbau direkt betroffene Lokalbevölkerung befürchtet besonders auch Umweltschäden in Folge des Ressourcenabbaus. Aktuell finden landesweit Solidaritäskundgebungen für die von der Kontaktadresse Renate Zindel und Pascal Stadler mit Ida Maria und Raphael, CADEP JMA und Asociacion Pukllasunchis, Cusco, Peru. Wer diesen Rundbrief neu oder nicht mehr erhalten möchte, melde sich bitte bei: renatezindel@gmail.com Die Kosten für unseren Einsatz trägt die Bethlehem Mission Immensee. Angaben zu Spendenmöglichkeiten finden sich auf der letzten Seite.

2 Agrarkultur geprägte Bevölkerung des fruchtbaren Tambotales im sonst trockenen Arequipa statt (siehe Titelbild: Cusco, Mai 2015). Dort will die mexikanische Southern Perú Copper Corporation in den nächsten 21 Jahren jährlich 120 Millionen Tonnen Kupfer im Tagebau fördern. Die Regierung bezeichnet das Projekt als Chance, welche 1500 Arbeitsplätze schafft. Die Menschen dort haben Angst, dass ihr Fluss und ihr Grundwasser verschmutzt und damit ihre Reisernte zerstört wird. Der peruanische Staat geht mit Polizei und Militär gegen die ausschreitenden Proteste vor, auf beiden Seiten gibt es erste Tote und viele Verletzte (Vergleiche auch aktueller Rundbrief von Eva und Mattes Tempelmann beim Red Muqui). Peru: 97 Prozent aller Schweizer Importe aus Peru im Jahr 2011 waren Gold, das machte 190 Tonnen Gold aus. Diese Zahlen können zur Annahme verleiten, dieser Reichtum sei ein Segen für alle Peruaner. Wie ihr wisst, stimmt das leider nur bedingt. Im ganzen Rohstoffsektor arbeitete im Jahr 2013 nur jeder hundertste peruanische Arbeitnehmer. Im Vergleich dazu war mehr als jeder dritte im stark ausbaubaren Agrarsektor tätig. Zur nationalen Wertschöpfung trug der Bergbau im Jahr 2013 immerhin 10 Prozent bei, die Landwirtschaft generierte 13 Prozent des Inlandproduktes. Totenmaske aus purem Gold (Foto: Mueso del Oro, Lima) Peru ist reich an Kupfer, Gold, Zink, Silber und in der Selva gibt es Erdgas und Petroleum. Allerdings nutzt Peru diese Ressourcen mit Ausnahme der fossilen Brennstoffe selber kaum. Die Wirtschaft, besonders im Andenraum, ist kaum diversifiert, alles wird ausverkauft. Wichtigster Handelspartner, Investor und Abnehmer von Kupfer aus Peru ist China. Seitdem der schweizerisch-britische Konzern Glencore für Mrd. US Dollar die Kupfermine Las Bambas in der Provinz Cotabambas der staatlichen China Minmetal Corporation verkaufte, trägt China 23 Prozent aller Bergbauinvestitionen in Peru, vor den USA, Kanada, Peru selber und der Schweiz. Das Freihandelsabkommen zwischen den beiden Ländern steigerte den Warenaustausch in den letzten vier Jahren um 40 Prozent. Auch Europa ist am peruanischen Reichtum interessiert. Letztes Jahr schloss zum Beispiel Deutschland eine umfassende Rohstoffpartnerschaft mit Peru ab, um sich nachhaltig Rohstoffe zu sichern. Die Schweiz ist der grösste Warenumschlagplatz für Gold (70 Prozent des weltweiten Goldhandels wird über die Schweiz abgewickelt). Das wichtigste Land für Goldlieferungen der Schweiz ist Lastwagen der Mine Las Bambas (falls nicht anders vermerkt, sind alles eigene Fotos) Das Land kann aber viel von den Steuereinnahmen des Bergbaus profitieren. 20 Prozent der nationalen Steuereinnahmen kommen von der Rohstoffindustrie. Doch die Verteilung dieser Gelder ist sehr undurchsichtig und der allgemeine Verdacht der Bevölkerung ist kaum abzuwenden, dass viel in den korrumpierten Prozessen des Staatsapparates verschwindet und für die Bildung oder die Gesundheit zu wenig investiert wird (siehe Rundbriefe 3 & 5). Die Rohstoffe werden auch nicht im Land verarbeitet, was die eigene Industrie stärken und zur nationalen Wertschöpfung beitragen könnte. Etwa zwei Drittel aller peruanischen Exporte sind unverarbeitete Rohstoffe. Extraktivistisches Wirtschaftsmodell Diese Situation gründet auf einem sehr einseitigen wirtschaftlichen Entwicklungskonzept. Die unter dem inzwischen wegen Menschenrechtsverletzungen und Wirtschaftskriminalität inhaftierten Fujimori erarbeitete Staatsverfassung von 1993 und besonders seine neoliberale Politik machten es ausländischen Investoren sehr leicht, an Konzessionen für 2

3 Quinoaernte in Chumbivilcas den Bergbau in Peru zu kommen, um dessen Ressourcen auszubeuten. Die Provinz Chumbivilcas, wo CADEP tätig ist, ist zu 78 Prozent von Bergbauunternehmern und Privatpersonen konzessioniert. Das betrifft direkt oder indirekt insgesamt rund 76'000 Einwohner in 77 Gemeinden auf 5372 km 2. Konkret darf ein Bergbauunternehmen in einem ersten Schritt auf dieser Provinzfläche nach Mineralien suchen und dann gezielt Rohstoffe abbauen, nachdem sie mit Direktbetroffenen über Entschädigungsleistungen verhandeln konnte. Allerdings gehört den Familien nur ihr Haus. Auf dem Land haben sie lediglich Nutzungsrechte, die Ressourcen im Boden gehören per Verfassung dem Staat. Deshalb lassen sich die Dorfgemeinschaften in Verhandlungen mit der Mine leicht verunsichern und veräussern dann sozusagen ihr traditionelles Nutzungsrecht. Susanna Anderegg sie war fünf Jahre Fachperson der BMI bei CADEP - ist jetzt als Vertreterin des von ihr gegründeten Vereins Bergbau Menschen Rechte in der Region aktiv und stärkt insbesondere die lokalen Autoritäten in der Verhandlungsführung mit der Mine. Die Meinungen der Bevölkerung in dieser Entwicklung sind äusserst polarisiert, es gibt Mineros und Antimineros und das Klima ist geprägt von vielen sozialen und ökologischen Konflikten. CADEP begleitet Menschen in den betroffenen Provinzen, erklärt ihnen ihre Rechte, stellt Informationen über die Folgen des Bergbaus auf und bietet Hand an zur Entwicklung von Alternativen zum Mega-Bergbau. Intern habe ich Raum für Austausch zwischen den Teams geschaffen. Beispielsweise habe ich an einem Kurs teilgenommen, der Möglichkeiten zu mehr Transparenz in politischen Prozessen im Bergbau behandelte. Die konkreten Umsetzungsmöglichkeiten für uns besprach ich anschliessend an einer Arbeitssitzung. Was ist wichtiger als Steuereinnahmen? Wie erwähnt schlägt die Verfassung die Rohstoffe dem Staat zu. Damit sie trotzdem dem Allgemeinwohl zugute kommen, kennt Peru den Canon, ein Verteilsystem der Steuereinnahmen je nach Rohstoff. So gibt es beispielsweise den Canon Gasífero in Gebieten, wo Erdgas oder Petrol gefördert wird, oder den Canon Minero in der Sierra, wo v.a. Kupfer oder Gold im Tagebau abgebaut wird. Unternehmen in Peru bezahlen gemäss diesem Gesetz nach Abzug ihrer Investitionen (Strassen, Infrastruktur, etc.) ab diesem Jahr 28% Einkommensteuer (vorher 30%). Die Hälfte davon geht an die Zentralregierung, die andere Hälfte wird auf die Regionalregierung, die Provinzen und Gemeinden verteilt, wo die Mine steht. Ein Teil des Anteils für die Region wäre für die Universitäten vorgesehen, doch die Studenten der staatlichen Universität in Cusco protestieren regelmässig, weil sie seit Jahren keine Verbesserungen feststellen. Sie fordern u.a. eine aktuellere Bibliothek und modernere Geräte für Forschungsarbeiten (das chemische Institut zum Beispiel verfügt nur über zwei Mikroskope). Besonders kritisiert wird auch die Regelung, dass nicht investiertes Geld am Jahresende wieder an die Zentralregierung in Lima geht und nicht bei den Regionen bleibt. Das trägt zur Intransparenz bei und schafft weitere Möglichkeiten, Geld zu veruntreuen. Der gleiche Verteilschlüssel zwischen Staat, Regionen und Provinzen gilt bei der Exportsteuer, den sogenannten Regalías. Diese entrichten Unternehmen monatlich dem Staat Peru, wenn sie Rohstoffe ausser Landes schaffen. Je nach Grösse des Exportvolumens macht das 1 bis 3 Prozent des Warenwerts aus. Diese Einkünfte aus dem Canon und den Regalías machen im Schnitt 43 Prozent der Gemeindebudgets aus (in einigen Fällen, wie in Espinar, bis zu 90 Prozent). Die Region Cusco erhielt 2014 insgesamt knapp eine Milliarde Franken vom Canon und den Regalías. Dieses Geld ist vielerorts die wichtigste staatliche Einnahmequelle und ermöglicht grössere öffentliche Investitionen. Aus diesem Grund halten viele ihre Kritik an diesem auf Extraktivismus ausgelegten System zurück. Opponenten werden oft als fortschrittsfeindlich oder unqualifiziert abgetan und Protestbewegungen werden gar polizeilich oder militärisch gestoppt, wie im erwähnten Fall von Tia Maria. Verantwortungsbewusster Bergbau An dieser Stelle möchte ich einige in Programmsitzungen entwickelte Argumente auslegen, welche dieses aktuelle Entwicklungskonzept von Peru kritisch hinterfragen und CADEP auch Orientierung geben können für weitere vertiefende Aktivitäten in diesem Themenbereich: 3

4 Mit Ernesto an einer Programmsitzung Weil Bergbauunternehmen Investitionen vom steuerbaren Einkommen abziehen können, führt das in entlegenen Provinzen dazu, dass diese öffentliche Aufgaben übernehmen und den Staat zu ersetzen beginnen, z.b. durch den Bau von Strassen, Gesundheitsposten oder Schulen. Die Minen Tintaya und Antapaccay von Glencore haben in Espinar auch Verträge mit der staatlichen Polizei abgeschlossen, um für Ruhe und Ordnung in der Provinz zu sorgen. Dies ist in Peru gemäss einem Entscheid des Innenministeriums möglich, ist aber äusserst problematisch, weil das staatliche Gewaltmonopol verletzt wird. Dazu wird der Eindruck bekräftig, dass der Staat den ausländischen Investoren näher steht, als dem eigenen Volk. Generell fehlt die Präsenz des Staates: Er übergibt beispielsweise die Verantwortung für Umweltschutzmassnahmen der Mine; er steht nicht aktiv als Garant für die Menschenrechte ein; er begleitet von Umsiedlung betroffene Menschen nicht entsprechend, beispielsweise durch Umschulungsprogramme oder durch die Förderung von Infrastrukturprojekten. Ein grundsätzliches Problem ist die Veruntreuung der Gelder aus dem Canon, dessen Verteilung sehr undurchsichtig und kompliziert ist. Es ist nicht eindeutig einsehbar, welche staatlichen Investitionen mit diesen Steuern getätigt werden. Das nährt - meines Erachtens zurecht - das Misstrauen gegenüber dem Staat. Viele schenken den oben dargestellten Zahlen wenig oder gar keinen Glauben und werten diese Statistiken als Lügengebäude ab. Man hört, der Canon bringe dem Volk nichts, solange das korrupte System fortbestehe. Mit der Fokussierung auf den Bergbau wird eine breiter abgestützte, diversifiziertere, langfristigere und nachhaltigere Wirtschaftsentwicklung kaum vorangetrieben, welche mehr Selbstgestaltung und Möglichkeiten für alle bringen könnte: Beispielsweise in der Landwirtschaft, der verarbeitenden Industrie oder im Tourismus, etc. Die Verteilung der Einkünfte aus dem Canon schafft erhebliche Ungleichgewichte zwischen Gemeinden, Provinzen und Regionen, was zu zahlreichen sozialen und ökologischen Konflikten geführt hat. Für die betroffenen Gemeinden entstehen grosse finanzielle und politische Abhängigkeiten von den Arbeitssitzung bei CADEP Bergbauunternehmen, was nicht einfach durch andere Einnahmen kompensiert werden kann. Die Höhe der Einkünfte aus dem Bergbau hängen stark von den Rohstoffpreisen ab (wegen den tiefen Rohstoffpreisen ist auch die Handelsbilanz seit 2013 negativ). Sie stellen also kein zuverlässiger Budgetposten dar und fallen wieder weg, sobald die Mine schliesst. Deshalb können langfristige Investitionen oft nicht abschliessed realisiert werden. Das zeigt sich u.a. beim staatlichen Spital in der Nachbarsstadt Sicuani, das eine schöne Fassade hat, während es im Innern seit Jahren noch immer nach Rohbau aussieht. Es gibt kein langfristiges Entwicklungskonzept beim Bergbau. Wenn die Mine abzieht, verlassen auch die eingemieteten Arbeiter aus ganz Südperu die Zone. Die Hotels, Nachtclubs, Gesundheitsposten oder Läden werden nicht weiter unterhalten. Es fehlen überzeugende Sozial- und Umweltverträglichkeitsstudien. Es gibt auch kein konsequentes Umweltmonitoring oder Renaturalisierungsprogramme. Last but not least entbehrt dieses extraktivistische Wirtschaftsmodell einer breiteren demokratischen Grundlage und schätzt die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte der Lokalbevölkerung gering. Die Entscheidungsprozesse sind nicht transparent. Die Würfel fallen in Lima, bei den Regionalregierungen, oder so die verbreitete Meinung bei informellen Treffen zwischen der Bergbauindustrie und staatlichen Vertretern. Die betroffene Bevölkerung hat das Nachsehen und fühlt sich oft betrogen. Besonders das Recht der indigenen Bevölkerung wird missachtet, bei wichtigen, sie betreffenden Fragen konsultiert zu werden, wie es das Übereinkommen 169 der Internationalen Arbeitsorganisation der Vereinten Nationen fordern würde. 4

5 CADEP s Aktivitäten rund um das Thema Bergbau Minería responsable: Wie erwähnt verfolge ich mit den Programmteams Demokratie, Interkulturalität und Gemeindeentwicklung auch die aktuelle Entwicklung, um uns in wichtigen relevanten Themen institutionell klarer positionieren zu können. Die daraus resultierenden Haltungen zur gegenwärtigen Entwicklung verfassen wir schriftlich. Das gibt CADEP ein klareres Profil und stärkt intern unsere Identität. Gegenüber Geldgeber sind wir dadurch fassbarer, wenn wir uns für Projektgelder bewerben. Zum Thema Bergbau haben wir diesbezüglich Kriterien für einen verantwortungsvolleren Bergbau erarbeitet. Dazu zählen wir unter anderem: Rechtswahrung, Transparenz in den Verfahren und bei der Verteilung des Canons, Forderung eines Umweltmonitoring, der Einschluss aller betroffenen in die Entscheidungsprozesse, Respektierung und Unterstützung der andinen Kultur in den vom Bergbau betroffenen Gebieten und Förderung einer diversifizierteren Wirtschaftsentwicklung in den von der Mine betroffenen Region, etc. Nutzung der Böden für die Landwirtschaft. Diese Regelung, so Hamilton, basiert auf Solidarität und Reziprozität und hat jahrhundertelang das Zusammenleben ermöglicht. Wenn jetzt ganze Gemeinden wegen der Präsenz der Mine umgesiedelte werden müssen (im Falle der Mine Las Bambas sind das 500 Familien), wird der andinen Bevölkerung kaum geholfen, wenn ihnen der Bergbaukonzern Haus- und Landersatz organisiert, weil dadurch die soziokulturelle Ordnung dieser Dorfgemeinschaft abrupt ändert und die Natur dieser genannten Rechtsprinzipien nicht mehr spielt. Die neuen Dorfstrukturen sind auch nicht zweckmässig. Beispielsweise liegen die neuen Agrarflächen der Bauern, welche die Mine kaufte und den Familien übergab, zu hoch für den Anbau verschiedener Kulturpflanzen. Sie können nur als Weideland benutzt werden (nur Kartoffelanbau ist auf der Höhe von 4000 m noch möglich). Ausserdem liegen diese Felder 4 Stunden Fussmarsch von der Retortenstadt Nueva Fuerabamba entfernt, wo die 500 Familien nun leben. Zwar vergütet der Konzern diese Familien mit je 140'000 USD. Die wenigsten aber investieren dieses Geld umsichtig und wissen nicht, wie mit diesem vielen Geld umzugehen. Viele kaufen sich zuerst einen Offroader um auf den holprigen Strassen in den hoch gelegenen Provinzen mobil zu sein. Hamilton vermisst ebenfalls die Präsenz des Staates. Er begleite seine Bürger nicht in diesem Prozess der Umsiedlung; er sei kein Garant ihrer Rechte; er fühle sich nicht verantwortlich für das Wohlergehen der Bevölkerung und sorge nicht für die Reorganisation und Renaturierung nach dem Abzug der Mine. Blick auf Nueva Fuerabamba Projekt: Bergbau und lokale Wirtschaftsförderung In diesen Monaten haben wir ein Projekt in der vom Bergbau geprägten Provinz Cotabambas abgeschlossen, das besonders die ländlichen Gemeinden in dieser Provinz unterstützt hat, Alternativen nebst der Arbeit in der Mine zu entwickeln, wie neue Anbaumethoden für Quinoa oder moderneren Bewässerungstechniken (Vergleich Rundbrief 4). Hamilton Auccapure, der Projektkoordinator, hat mit Gemeindevertretern, Bauern- und Frauenorganisationen die Auswirkungen des Bergbaus auf ihre angestammte Lebensweise erörtert, er hat über die Prozesse von der Konzessionsnahme über die Abbauphase bis hin zur Schliessung der Mine informiert und ihnen ihre Rechte erklärt. Wichtig für die Bauernfamilien ist insbesondere das kollektive Recht zur gemeinschaftlichen Projekt: Bergbau und Menschenrechte In Chumbivilcas realisieren wir seit gut einem Jahr ein von Amnesty International Peru finanziertes Projekt, das die Gemeinden und Menschen vor Ort auf die Präsenz des Bergbaus vorbereitet. Die Menschen sollen ihre Rechte kennen Hamilton auf dem Landersatz für die umgesiedelten Bauern 5

6 und über verschiedene Entwicklungsmöglichkeiten mitbefinden können. Dazu organisiert CADEP in Santo Tomas in Zusammenarbeit mit Amnesty International Workshops mit lokalen Autoritäten. Obwohl Peru fast alle völkerrechtlichen Verträge unterzeichnet und ratifiziert hat, wird der Staat seiner Verpflichtung nicht gerecht, diese Rechte zu respektieren und aktiv zu schützen. Das spürt besonders die indigene Bevölkerung, über deren Köpfe hinweg entschieden wird, welche Entwicklung das Land braucht und auf welchem Weg diese geplant werden soll. Deshalb werden auch die internationalen Bergbaukonzerne in Peru kaum in die Pflicht genommen, internationale Standards einzuhalten, wie beispielsweise die Ruggie-Leitprinzipien der UNO im Bereich Wirtschaft und Menschenrechte. Deshalb finde ich es ein denkwürdiger und zukunftsweisender Schritt, dass Schweizerfirmen auch im Ausland im Rahmen dieser Grundsätze wirtschaften sollen, wie es aktuell die Konzernverantwortungsinitiative einfordern will. Forschungsarbeiten: Bei uns in der Organisationsentwicklung sind auch die Forschungsarbeiten zu verschiedenen Themen in unserem Interventionsgebiet angesiedelt. Dank dem Einsatz von Praktikanten aus Frankreich und Italien konnte CADEP drei Studien zu den Auswirkungen des Bergbaus in Cotabambas machen. Eine Arbeit eruierte die verschiedenen kulturell geprägten Wahrnehmungen über die Auswirkungen des Rohstoffabbaus in der Region. Eine zweite Studie nahm ausgehend von den internationalen Standards von Zwangsumsiedlungen die Situation von Nueva Fuerabamba unter die Lupe. Die dritte Untersuchung ging der Machtverteilung in diesem Gebiet nach und zeigte den grossen Einfluss des Konzerns Glencore, nun China Minmetal Corporation, auf. Puno, Arequipa oder Cusco engagiert. Seit diesem Jahr koordiniert CADEP die Aktivitäten des Red Muqui Sur. Regionalwahlen: Im Vorfeld der Regionalwahlen Ende Jahr 2014 haben wir an Wahlforen teilgenommen, haben mit anderen regionalen Hilfswerken Allianzen geschmiedet, um Kandidatinnen und Kandidaten zu unterstützen, die für eine diversifiziertere und nachhaltigere Wirtschaftsentwicklung einstehen. Peru ist nämlich nicht nur reich an Bodenschätzen, sondern auch an Kultur und Natur, was beispielsweise den Tourismus und die Landwirtschaft ankurbeln könnte. Landesprogramm für Peru: Die Entwicklung von Alternativen zum gegenwärtigen Extraktivismus in Peru ist auch ein Ziel im neuen Landesprogramm von COMUNDO. Deshalb suchten wir beim Landestreffen im März in Chaclacayo in der Nähe von Lima nach Tätigkeiten unserer Partnerorganisationen, welche dieses Umdenken unterstützen. Bei dieser Gelegenheit habe ich die Stossrichtung der Konzernverantwortungsinitiative in der Schweiz erklärt und Möglichkeiten dieser Entwicklung für unsere Arbeit vor Ort erläutert. Mattes Tempelmann vom Red Muqui hat die Auswirkungen dieser auf Ressourcenausbeutung hin ausgerichteten Systeme für das Land erläutert und ebenfalls für ein Umdenken plädiert. Das Red Muqui hat hierzu zahlreiche politische Vorschläge erarbeitet, die auch uns bei CADEP inspirieren. Wir möchten uns gegenseitig mehr über diese Themen austauschen, um die Entwicklung in den verschiedenen Regionen besser verfolgen zu können und auch weil wir für das Landesprogramm Informationen aus dem ganzen Land brauchen, um die Wirkungen von COMUNDO in Peru besser fassen zu können. CADEP im Netzwerk Red Muqui (Sur): Wichtig für CADEP ist zudem die Präsenz in verschiedenen Netzwerken und Foren, wie im Red Muqui, das sich landesweit in Zusammenarbeit mit 25 anderen Nichtregierungsorganisation Problemen im Zusammenhang mit dem Bergbau annimmt. Unsere Kollegen Eva und Mattes Tempelmann arbeiten in dieser grossen Organisation als Journalistin und Geograf mit. Das Netzwerk entwickelt beispielsweise politische Positionen oder Forderungen, arbeitet beratend und technisch unterstützend mit der lokalen Bevölkerung zusammen oder entwickelt alternative Konzepte zum oben erklärten extraktivistischen Entwicklungsmodell. Als Teil dieser Organisation hat sich das Red Muqui Sur heraus gebildet, das sich in den südlichen Regionen des Landes wie Gruppenfoto vom Landestreffen im März

7 Familie und Ausblick Privat bei uns zu Hause ist auch viel los: Tanzanlässe von Ida und Raphael zu Ehren des Mutter- und Vatertags; peruanisch-schweizerische Geburtstagsfeier für Raphael; leider musste der Arme wegen einer Bronchien- und Lungenentzündung mit Sauerstoffmangel auch länger ins regionale Spital; Renate als Zorrita (Stinktier) an der Fiesta de Cusco, wo sie mit Arbeitskollegen einen traditionellen Tanz, Añas Tusuy aus Espinar, aufführte; Ausflüge und eine Hochtour in der Umgebung von Cusco. Von April bis Juni hatten wir eine Praktikantin, Ursina Eggenschwiler. Über ihre Erfahrungen bei CADEP, Pukllas und allgemein in Peru werden wir im nächsten Rundbrief etwas schreiben. Dann können wir auch wieder mehr über Privates und die Arbeit von Renate berichten. Für den Moment wünschen wir euch eine wunderbare Sommerzeit. Geniesst die langen Tage und Abende in vollen Zügen! Saludos y abrazos desde Cusco Renate und Pascal mit Ida Maria und Raphael Letztes Wochenende in der Nachmittagssonne von Chacan 7

8 Rundbrief Nr. 6_ Juli 2015 Gemeinsam für eine bessere Welt Die Bethlehem Mission Immensee (BMI) und ihre Allianzpartner E-CHANGER und Inter-Agire engagieren sich weltweit für Benachteiligte sowie eine ganzheitliche und nachhaltige Entwicklung. Im gemeinsamen Programm COMUN- DO entsenden die drei Organisationen Fachpersonen, die in Projekten von Partnerorganisationen in den Einsatzländern mitarbeiten. Partnerschaftlich arbeiten sie mit den Menschen in den Einsatzgebieten zusammen, sie leben an ihrer Seite und pflegen den interkulturellen Austausch im Alltag. So werden diese Menschen gestärkt, um einzeln und in Gruppen auf globaler und lokaler Ebene zu mehr Gerechtigkeit, Frieden und zur Bewahrung der Schöpfung beizutragen. Rund 120 freiwillige Fachpersonen sind derzeit im Rahmen des gemeinsamen Programms COMUNDO in 13 Ländern Lateinamerikas, Afrikas und Asiens in der Entwicklungsarbeit tätig: in Bolivien, Brasilien, Burkina Faso, Ecuador, El Salvador, Kenia, Kolumbien, Nicaragua, Peru, in den Philippinen, in Sambia, Simbabwe und Taiwan. Durch Bildungs-, Sensibilisierungs- und Informationsarbeit fördern die Bethlehem Mission Immensee in der Deutschschweiz, ihre Allianzpartner in der französischen bzw. italienischen Schweiz, solidarisches Denken und Handeln. Die BMI ist Trägerin des Bildungszentrums RomeroHaus in Luzern und Herausgeberin der Zeitschrift «WENDEKREIS». Inter-Agire gibt die Zeitschrift «CARTABIANCA» heraus und E-CHANGER die Publikation «COMUNDO». Bethlehem Mission Immensee im RomeroHaus Kreuzbuchstrasse 44 CH-6006 Luzern Spendentelefon: +41 (0) Fax: +41 (0) Ihre Spende zählt! Die Bethlehem Mission Immensee deckt alle Kosten unseres Einsatzes (Ausbildung, Lebensunterhalt, Sozialversicherung, Projektkosten). Deshalb sind wir auf Ihre geschätzte Spende angewiesen herzlichen Dank! Ihre Spende kommt dem von Ihnen bestimmten Projekt zugute. Sollte ein Projekt mehr Spenden erhalten als benötigt, wird der Überschuss einem anderen Projekt im gleichen Land/Kontinent zugewiesen. PC-Konto Vermerk: Renate Zindel & Pascal Stadler, Peru Spenden aus der Schweiz: Postfinance, PC , IBAN CH

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