IM VER W A LTU NGS-. SOZIAL- UND
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- Otto Kurzmann
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1 DIE A N W E N D U N G VON ZPO IM VER W A LTU NGS-. SOZIAL- UND FINANZGERICHTLICHEN VERFAHREN Inauguraldissertation der juristischen Fakultät der Universität Passau 1994 Gutachter: Prof.Dr. Ferdinand O. Kopp und Prof. Dr. Herbert Bethge Mündliche Prüfung am 28. Juli 1994 Verfasser: Bernd Kohlndorfer
2 Gliederung Einleitung 1 I. Teil: Die historische Entwicklung der Anwendung von 295 ZPO im verwaltungs-, 2 sozial- und finanzgerichtlichen Verfahren A. Die Rechtslage bis I. Rechtsauffassung des PrOVG und der Literatur 3 1. Die einzige Stellungnahme des PrOGV zur Anwendbarkeit von CPO aus dem Jahre Entwicklung in der Verwaltungsprozeßwissenschaft 4 II. Vereinbarung der Anwendung von 267 CPO (I 295 ZPO) mit dem S Gesetz über die allgemeine Landesverwaltung von 1883 III. Rechtsauffassung der Sozialgerichtsbarkeit 12 IV. Vergleich mit der Entwicklung ZPO im Zivilprozeßrecht 15 B. Die Rechtsentwickluna seit I. Die Grundsatzentscheidungen des BVerwG, BSG und BGH 16 II. Meinungen der Verwaltungsprozeßwissenschaft Die Stellungnahme Haueisens Die Ansicht der h.l. 19 III. Vergleich mit der Entwicklung im Zivilprozeßrecht 19 II. Teil: Die Vereinbarkeit der entsprechenden Anwendung von 295 ZPO mit den 20 Grundsätzen der VwGO. FGO und des SGG A. Verhältnis zum Untersuchunqsarundsatz 25 I. Die Stellung des Untersuchungsgrundsatzes in den Verfahrensordnungen 25 II. Das Wesen des Untersuchungsgrundsatzes 26 III. Auswirkungen für die Anwendbarkeit von 295 ZPO 27
3 B. Vereinbarkeit mit dem Amtsbetrieb 28 I. Abgrenzung von Amts- und Parteibetrieb 28 II. Auswirkungen des Amtsbetriebes 29 C. Verhältnis zur richterlichen Aufklärunaspflicht 30 I. Wesen der richterlichen Aufklärungspflicht 30 II. Umfang dieser Aufklärungspflicht Bei nicht anwaltschaftlich vertretenen Beteiligten Bei anwaltschaftlich vertretenen Beteiligten 33 IM. Auswirkungen der Aufklärungspflicht für die Anwendbarkeit von 295 ZPO Gewährleistung rechtlichen Gehörs Schutz vor "Überraschungsentscheidungen" 37 III. Teil: Die Anwendung von 295 ZPO im einzelnen 39 A. Das Anwendungsgebiet von ZPO 39 I. Der Begriff der fehlerhaften Prozeßhandlung und der Heilungsbegriff Der Gerichtshandlungsbegriff Der Parteihandlungsbegriff Der Fehlerbegriff Wirkung der Fehlerhaftigkeit Der Heilungsbegriff 46 II. Heilung fehlerhafter Parteiprozeß- und Gerichtshandlungen 47 durch 295 ZPO III. Abgrenzung der Heilung gem. 295 ZPO zu anderen Heilungsmöglichkeiten Heilung durch Genehmigung / Zustimmung Heilung durch Nachholung bzw. Wiederholung Heilung durch Zweckerreichung Heilung durch Eintritt der Rechtskraft 58
4 B. Die beiden Heilungsvarianten des 295 ZPO und deren Voraussetzungen 59 I. Verzicht 295 Abs. I Satz 1,1. Alt. ZPO 59 II. Rügeunterlassung 295 Abs. I Satz 1, 2. Alt. ZPO Der Begriff der nächsten mündlichen Verhandlung Erscheinen des Betroffenen Verhandeln des Betroffenen Nichtrüge Das Merkmal "kennen" oder "kennen müssen" 62 C. Einschränkuno der Heilung aufgrund 295 Abs. II ZPO 64 I. Trennung zwischen verzichtbaren und unverzichtbaren Verfahrens- 64 Vorschriften II. Kasuistik des BVerwG Verzichtbare Verfahrensvorschriften Unverzichtbare Verfahrensvorschriften 82 III. Kasuistik des BSG Verzichtbare Verfahrensvorschriften Unverzichtbare Verfahrensvorschriften 87 IV. Kasuistik des BFH Verzichtbare Verfahrensvorschriften Unverzichtbare Verfahrensvorschriften 90 V. Vergleich der Rechtsprechung des BVerwG, BSG und BFH Übereinstimmende Anwendung Abweichungen 91 VI. Vergleich mit der Anwendung im Zivilprozeßrecht 92 VII. Aufstellung eigener Abgrenzungskriterien Unerhebliche Verfahrensvorschriften Unwesentliche Verfahrensvorschriften Absolute Verfahrensvorschriften Relative Verfahrensvorschriften 102
5 -IV- VIII. Systematisierung und Gruppierung der Verfahrensvorschriften 103 der VwGO, FGO und des SGG in verzichtbare und unverzichtbare Vorschriften i.s.v. 295 ZPO I.VwGO SGG FGO 122 D. Die Bedeutung der ZPO für das Berufungs- und Revisionsverfahren 125 Schlußbetrachtung 126
I. II. I. II. III. IV. I. II. III. I. II. III. IV. I. II. III. IV. V. I. II. III. IV. V. VI. I. II. I. II. III. I. II. I. II. I. II. I. II. III. I. II. III. IV. V. VI. VII. VIII.
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