Projektvorstellung im Rahmen der Vorlesung Entwicklung webbasierter Anwendungen Rich Internet Applications
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- Hilko Dittmar
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1 Entwicklungsmethoden und Architekturen für komplexe Wissensmanagementsysteme mit intuitiv ausgerichteten Benutzeroberflächen Projektvorstellung im Rahmen der Vorlesung Entwicklung webbasierter Anwendungen Rich Internet Applications Dipl.-Inf. (FH) Robert Dominik, Mail:
2 Übersicht 1 Ziele des Projektes 2 Einordnung und Projektplan 3 Anforderungsanalyse Personas 4 Konzeption und Implementierung Intuitive Benutzeroberflächen 5 Evaluation Evaluationsergebnisse Dipl.-Inf. (FH) Robert Dominik Seite 2
3 1 Ziele des Projektes 1 Ziele des Projektes Erforschung der Möglichkeiten der Wissensrepräsentation und Informationsvisualisierung Erstellung von intuitiv ausgerichteten Benutzeroberflächen im Bereich des Wissensmanagements Entwicklung eines entsprechenden User Interface am Bsp. einer Lehrmoduldatenbank an der HTW Dresden Dipl.-Inf. (FH) Robert Dominik Seite 3
4 [Sarodnick 2011] 2 Einordnung und Projektplan 2 Einordnung und Projektplan User Experience (DIN EN ISO ) & Usability (DIN EN ISO ) Dipl.-Inf. (FH) Robert Dominik Seite 4
5 [vgl. Sarodnick 2011] 2 Einordnung und Projektplan User-Centered Design im Projekt in2logy-u Dipl.-Inf. (FH) Robert Dominik Seite 5
6 3 Anforderungsanalyse 3 Anforderungsanalyse Erwartungen der Anwender an die Funktionalität und Bedienbarkeit des künftigen Systems Workshops mit Akteuren der Hochschule qualitative Analyse-Methoden -> Nutzerbefragungen Leitfadeninterviews mit Mitarbeitern u. Professoren Fokusgruppen mit Studenten Erstellen von Personas (prototypische Nutzer) [Cooper 1999] Dipl.-Inf. (FH) Robert Dominik Seite 6
7 3 Anforderungsanalyse - Personas Personas im Projekt in2logy-u Personas sind Beschreibungen zu hypothetischen Nutzern einer Anwendung Eine Persona vertritt bestimmte Klasse von Nutzern Mit Hilfe von Personas kann man die Nutzer besser kennenlernen die Empathie von den Entwicklern zu den potentiellen Nutzern fördern den Standpunkt der Nutzer besser verstehen/vertreten Dipl.-Inf. (FH) Robert Dominik Seite 7
8 3 Anforderungsanalyse - Personas Erstellung der Personas im Projekt in2logy Workshop Wer sind die Nutzer? Erstellen einer Persona-Hypothese für mehrere Nutzer Planung von Befragungen (Interviews/Fokusgruppen) Durchführung der Befragungen und Dokumentierung der Daten Kategorisierung und Priorisierung der erhobenen Daten Iteratives Verfeinern der jeweiligen Personas Dipl.-Inf. (FH) Robert Dominik Seite 8
9 3 Anforderungsanalyse - Personas Persona Beispiel Dipl.-Inf. (FH) Robert Dominik Seite 9
10 3 Anforderungsanalyse - Personas Persona-Beispiel Dipl.-Inf. (FH) Robert Dominik Seite 10
11 4 Konzeption u. Implementierung 4 Konzeption und Implementierung Konzeption/Entwurf Frontend Tabellenansicht mit Filter Strukturansicht Ontologie Visualisierung Konzeption/Entwurf Backend Beachtung Hochschulordnung und verschiedener Rollen/Rechte für die Nutzer hohe Komplexität Implementierung/Umsetzung (Schwesterprojekt) Dipl.-Inf. (FH) Robert Dominik Seite 11
12 4 Konzeption u. Implementierung - Intuitive Benutzeroberflächen Intuitiv ausgerichtete Benutzeroberflächen Overview first, zoom and filter, then details on demand [Shneiderman 1991] Nur relevante Informationen sollten dem Nutzer gezeigt werden, Details nur bei Bedarf Komplexe Netzstruktur einer Ontologie soll für den Nutzer leicht verständlich gestaltet werden Effektive Arbeitsweise soll gewährleistet werden Dipl.-Inf. (FH) Robert Dominik Seite 12
13 4 Konzeption u. Implementierung - Intuitive Benutzeroberflächen Individualisierbarkeit Nach DIN EN ISO Grundsätze der Dialoggestaltung Zum Grundsatz Individualisierbarkeit gehört: Barrierefreiheit Erlauben alternativer Darstellungsformen Umfang von Systemerläuterungen anpassbar gestalten Unterschiedliche Dialogtechniken anbieten (z.b. Kommandoeingabe, Menüoption, Maussteuerung) Anpassung an Arbeitskontext und -aufgaben (z.b. individualisierte Makros, anpassbare Voreinstellungen) Dipl.-Inf. (FH) Robert Dominik Seite 13
14 4 Konzeption u. Implementierung - Intuitive Benutzeroberflächen Neue technische Möglichkeiten Einsatz moderner Web-Technologien, wie HTML5 (z.b. dynamische 2D- und 3D-Grafiken, 2D- Zeichenfunktionen) CSS3 (z.b. 2D- und 3D-Transformationen, Animationen) JavaScript (z.b. Drag & Drop) Bisher Plug-ins (z.b. Adobe Flash) oder zusätzliche Programme (z.b. Java-Applets) nötig Dipl.-Inf. (FH) Robert Dominik Seite 14
15 4 Konzeption u. Implementierung - Intuitive Benutzeroberflächen Tabellenansicht Standard-Ansichtsvariante des Frontends Besonderes: Zielgruppe: Studierende, Mitarbeiter Effizient bedienbar Filterung der Module nach verschiedenen Aspekten Wichtigste Modul-Informationen auf einen Blick Dynamische Spaltenauswahl möglich Dipl.-Inf. (FH) Robert Dominik Seite 15
16 4 Konzeption u. Implementierung - Intuitive Benutzeroberflächen Tabellenansicht Dipl.-Inf. (FH) Robert Dominik Seite 16
17 4 Konzeption u. Implementierung - Intuitive Benutzeroberflächen Strukturansicht Alternative zur Standardansicht Besonderes: Hauptzielgruppe: Studieninteressierte Hoher Grad an Übersichtlichkeit Einfach und schnell bedienbar Erinnert an bekannte Timeline-Visualisierungen Animiert Dipl.-Inf. (FH) Robert Dominik Seite 17
18 Dipl.-Inf. (FH) Robert Dominik Seite 18
19 Dipl.-Inf. (FH) Robert Dominik Seite 19
20 Dipl.-Inf. (FH) Robert Dominik Seite 20
21 Dipl.-Inf. (FH) Robert Dominik Seite 21
22 Dipl.-Inf. (FH) Robert Dominik Seite 22
23 4 Konzeption u. Implementierung - Intuitive Benutzeroberflächen Ontologie-Visualisierung (Konzept) Was soll dargestellt werden? Anzeige von Verknüpfungen bzw. zugehörigen Begriffen aus einem Themengebiet. Wie kann dies umgesetzt werden? Nachdem der gesuchte Begriff eingegeben wurde, werden alle themenverwandten Instanzen mit der jeweils zugehörigen Relation angezeigt. Die Relation beschreibt die Beziehung zwischen den Instanzen. Jede Instanz wird in der Netzstruktur durch einen Knotenpunkt repräsentiert. Jeder Knotenpunkt hat einen Namen und einen bestimmten Typ. Unterschiedliche Typen werden durch unterschiedliche Farben und Formen gekennzeichnet. Dipl.-Inf. (FH) Robert Dominik Seite 23
24 4 Konzeption u. Implementierung - Intuitive Benutzeroberflächen Textbausteine Dipl.-Inf. (FH) Robert Dominik Seite 24
25 5 Evaluation 5 Evaluation Ziel: Optimierung des Systems Usability-Test Test von prototypischen oder vollständig lauffähigen Systemen 4-5 Testpersonen, Kein Labor, Lautes Denken Discount Usability [Nielsen 1994] Fragebogen AttrakDiff (zur Messung der User Experience) Anonyme Bewertung eines Produktes durch Testnutzer Besteht aus 23 siebenstufigen Items, deren Endpunkte jeweils durch ein gegensätzliches Adjektiv gebildet werden Dipl.-Inf. (FH) Robert Dominik Seite 25
26 5 Evaluation - Evaluationsergebnisse Evaluationsergebnisse Usability-Test Nutzer empfinden das System als relativ intuitiv bedienbar Änderungswünsche eher im Detail Fragebogen AttrakDiff Bestätigung der Ergebnisse des Usability-Tests Nutzer werden durch das System sehr gut unterstützt Dipl.-Inf. (FH) Robert Dominik Seite 26
27 Evaluation des Backends mit AttrakDiff 5 Evaluation - Evaluationsergebnisse Dipl.-Inf. (FH) Robert Dominik Seite 27
28 Literatur / Quellen Cooper, A., Reimann, R.: About Face 3. The Essentials of Interaction Design, Hassenzahl, M: Experience Design. Technology for all the Right Reasons, Holling, H., Salaschek M., Thielsch, M.: Share your knowledge: Usability von Wissensmanagementsystemen, Nielsen, J., Mack, R.: Usability Inspection Methods, Sarodnick, F., Brau H.: Methoden der Usability Evaluation, Shneiderman, B.: The eyes have it: a task by data type taxonomy for information visualisation, Stuckenschmidt H.: Ontologien: Konzepte, Technologien und Anwendungen, User Interface Design GmbH, Hassenzahl, M.: AttrakDiff, Dipl.-Inf. (FH) Robert Dominik Seite 28
29 Entwicklungsmethoden und Architekturen für komplexe Wissensmanagementsysteme mit intuitiv ausgerichteten Benutzeroberflächen Projektvorstellung im Rahmen der Vorlesung Entwicklung webbasierter Anwendungen Rich Internet Applications Dipl.-Inf. (FH) Robert Dominik, Mail:
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