Durchlässigkeit und berufsbegleitendes Studieren
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- Paul Schumacher
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1 Werkstattrunde 11 Durchlässigkeit und berufsbegleitendes Studieren Moderation: Prof. Peter Fröhlich Fachbereich Ingenieurwissenschaften Hochschule RheinMain
2 Durchlässigkeit berufsbegleitendes Studieren Mögliche Schwerpunkte und Fragestellungen in der Werkstattrunde: Was ist mit Durchlässigkeit bezüglich Studium gemeint? Was hat die Thematik Durchlässigkeit mit berufsbegleitendem Studieren zu tun? Wie hängen Durchlässigkeit und Anrechnung zusammen? Warum überhaupt Anrechnung? Studierbarkeit und Effizienz? Attraktivität und Wertschätzung? Welche außerhochschulischen Kompetenzen / Leistungen sind anrechenbar (CP-relevant)? Heterogenität der Studierenden und deren vorhandene Kompetenzen! Kategorien von außerhochschulisch erworbenen Kompetenzen / Leistungen Weitere Themen: Angepasstes oder Standardcurriculum? Qualitätssicherung des Anrechnungsverfahrens Äquivalenzbegriff (Inhalt, Niveau, Umfang) Studienorganisation Didaktik
3 Kategorien von außerhochschulisch anrechenbaren(?) Kompetenzen Unterschiedliche Kategorien außerhochschulisch erreichbarer Kompetenzen (Ingenieur-/ Technikbereich) I. Schulische Ausbildung II. Geregelte berufliche Erstausbildung III. Geregelte berufliche Weiterbildung IV. Singuläre berufliche Weiterbildung Schulische Ausbildung Hauptschule Realschule Gymnasium Wirtschaftsgymnasium Techn. Gymnasium Fachoberschule 1-jährige FOS 2-jährige FOS Kammer-Berufsausbildung (nach BBiG) 2,0-3,5-jährige duale Berufsausbildung Industrie- und Handelskammern (IHK) Handwerkskammern (HK) Berufsschule Fachliche Weiterbildung (mit Abschluss) Meisterausbildung IHK oder HK Fachschul-Weiterbildung (mit Abschluss) 2 4-jährige berufliche Weiterbildung (z.b. Staatl. gepr. TechnikerIn) Fachliche Weiterbildung Kurse, Seminare (qualitätsgesicherte Bildungsanbieter, z.b. REFA, DGQ, DVS etc.) Innerbetriebliche Fortbildung Informelle Weiterbildung (Berufspraxiskompetenzen) Individuelle Leistungen / Kompetenzen aus: Berufstätigkeit Familientätigkeit Sozialbereich
4 Beispiel für Durchlässigkeit / Anrechnung Berufsintegriertes Studium (BIS) für Techniker und Meister (Innen) + Module: Vorbildungskompetenzen maschinenbaunah Hochschulzugangsberechtigung + IHK-Abschluss 30 CP (Facharbeiter) Arechnung pauschal Staatlich geprüfter Techniker/in 30 CP oder Industriemeister/in 30 CP Modul: Berufspraxiskompetenzen Anrechnung individuell / pauschal Technik Ökonomie / Management Interdisziplinarität 3 Kompetenzfelder Summe BPK = 30 CP Berufsbegleitendes Maschinenbaustudium 6 Semester Teilzeitstudium (6 x 20 = 120 CP) Präsenzunterricht Mittwochnachmittag und Samstag Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.) 210 CP Berufsbegl. Master Wirtschaftsing. (M.Eng.) (4 Sem. / 90 CP)
5 Konzept und Ablauf des Werkstattgesprächs Vorschlag: Kurzdarstellung der individuellen Erfahrungshintergünde Besprechung und Festlegung der Diskussionsschwerpunkte und Beratungswünsche Konkrete Beiträge aus eigenen Erfahrungen Fragestellungen zur Gesamtthematik Herausstellen von Problemzonen
6 Werkstattrunde 11 Durchlässigkeit und berufsbegleitendes Studieren Moderation: Prof. Peter Fröhlich Fachbereich Ingenieurwissenschaften Hochschule RheinMain
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