Programm und Segelanweisung. 30. WENTZEL-Pokal

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1 Programm und Segelanweisung 30. WENTZEL-Pokal Alle Klassen, die von WANNSEEATEN gesegelt werden 27. Juni 2017, 4. Juli 2017, 11. Juli 2017, 18. Juli 2017 Veranstalter und durchführender Verein: Verein Seglerhaus am Wannsee Wettfahrtleiter: Wettfahrtleitung: Schiedsrichter: Regattabüro: Startschiff: Motorboote der WL: Revier und Bahnen: Harald Koglin Lisa Büsselberg und andere Fritz Vogdt - Obmann Marko Müller Lars Haverland tba Lieselotte oder Lieschen Tucke und andere Großer Wannsee Up und Down-Kurs

2 Programm Wettfahrttage: 27. Juni 2017, 4. Juli 2017, 11. Juli 2017, 18. Juli 2017 Wettfahrtanzahl: Steuermannbesprechung: Pro Tag ist jeweils 1 Wettfahrt vorgesehen. Dienstag, 27. Juni 2017, 16:00 Uhr vor dem Seglerhaus Ankündigungssignal zu einer Wettfahrt: Opti: 16:55 Uhr (Startgruppe 1) für die anderen Klassen (Startgruppe 2) 10 Minuten später Letzte Startmöglichkeit: Nach der letzten Wettfahrt: jeweils 18:00 Uhr Gemeinsames Grillen und Preisverteilung

3 Segelanweisungen 1. Regeln - Wettfahrtregeln (WR) der World Sailing, neueste Ausgabe - Ordnungsvorschriften Regattasegeln des DSV, neueste Ausgabe - Segelanweisungen, die Ausschreibung und das Programm 2. Mitteilungen für die Teilnehmer Mitteilungen für die Teilnehmer werden an der offiziellen Tafel für Bekanntmachungen ausgehängt. Sie befindet sich vor dem Regattabüro. 3. Änderungen der Segelanweisungen Änderungen der Segelanweisungen werden am Morgen des Tages ausgehängt, an dem sie gelten. 4. Signale an Land 4.1 Signale an Land werden am Flaggenmast vor dem Regattabüro gesetzt. 4.2 Wenn die Flagge AP an Land gesetzt wird, erfolgt das nächste Ankündigungssignal frühestens 30 Minuten nach Niederholen von AP an Land. Dies ändert Wettfahrtsignal AP. 4.3 Wenn Flagge AP über Flagge H an Land gesetzt wird, dürfen Boote den Hafen nicht verlassen. Dies ändert Wettfahrtsignal AP über H. 5. Zeitplan der Wettfahrten 5.1 Es sind 4 Wettfahrten vorgesehen. 5.2 Der geplante Zeitpunkt des Ankündigungssignals für die erste Wettfahrt ist am um Uhr für die Opti-Klassen A & B; für die anderen Klassen 10 Minuten später; weitere Wettfahrten gemäß Ausschreibung und Programm. 5.3 Letzte Startmöglichkeit pro Wettfahrttag jeweils um 18:00 Uhr 5.4 Um die Boote darauf aufmerksam zu machen, dass eine Wettfahrt oder eine Folge von Wettfahrten bald beginnt, wird eine orangefarbene Flagge mit einem Schallsignal spätestens fünf Minuten vor dem Ankündigungssignal gesetzt. 6. Klassenflaggen Für Opti-Klassen: Zahlenwimpel 1 Für die anderen Klassen: Zahlenwimpel 2 7. Die Bahnen 7.1 Die Skizze in der Anlage A zeigt die Bahnen einschließlich Reihenfolge, in der die Bahnmarken zu passieren sind, und die Seite, auf der sie zu lassen sind. 7.2 Die Wettfahrtleitung zeigt spätestens mit dem Ankündigungssignal die zu segelnde Bahn gemäß Bahnskizze auf dem Startschiff mit einer 2, einer 3 oder einer 4 an und legt die 1. Bahnmarke gegen den Wind. 8. Bahnmarken Die Bahnmarken sind orangefarbene Kugeltonnen. Start- und Zielbahnmarken sind das Start-/Zielschiff und ein Boot der Wettfahrtleitung oder eine Spierentonne - jeweils mit orangefarbener Flagge. 9. Gebiete, die Hindernisse sind Das Gebiet östlich der gelben Tonnen vor dem Strandbad Wannsee darf landseitig nicht passiert werden. Nichtbeachtung ist ein Protestgrund. 10. Der Start 10.1 Die Startlinie wird begrenzt von dem Peilmast auf dem Startschiff mit orangefarbener Flagge und einem Boot der Wettfahrtleitung oder einer Spierentonne mit orangefarbener Flagge Boote, die später als 4 Minuten nach ihrem Startsignal starten, werden ohne Verhandlung als DNC oder DNS gewertet. (Änderung WR A4) Änderung des nächsten Bahnschenkels WR 33 a und b finden KEINE Anwendung. Wird die Luvbahnmarke der Windstärke und/oder richtung angepasst, dann bemüht sich die Wettfahrtleitung auch durch Verlegen der anderen Bahnmarken die ursprüngliche Geometrie der Bahn zu erhalten.

4 12. Das Ziel Die Ziellinie wird begrenzt von dem Peilmast auf dem Zielschiff mit orangefarbener Flagge und einem Boot der Wettfahrtleitung oder einer Spierentonne mit orangefarbener Flagge. 13. Strafsystem 13.1 Für alle teilnehmenden Klassen sind die Regeln 44.1 und P2.1 geändert, so dass die Zwei- Drehungen-Strafe durch die Ein-Drehung-Strafe ersetzt ist Es gilt Anhang P der Wettsegelregeln Um Boote darin zu unterstützen, eine Ersatzstrafe auf dem Wasser anzunehmen, können Schiedsrichter ein Pfeifsignal geben, wenn sie glauben, einen Regelverstoß gesehen zu haben. 14. Zeitlimits und Sollzeiten 14.1 Sollzeiten und Zeitlimits sind wie folgt: Zeitlimit bis zum Erreichen der 1. Bahnmarke nach dem Start: 30 Minuten Sollzeit: 50 Minuten Zeitlimit: 75 Minuten Hat kein Boot innerhalb des Zeitlimits die Bahn abgesegelt, so wird die Wettfahrt abgebrochen. Das Nicht-Einhalten der Sollzeit ist kein Grund für einen Antrag auf Wiedergutmachung. Das ändert die Regel 32.1 und 62.1(a) Boote, die nicht innerhalb von 20 Minuten, nachdem das erste Boot seiner Startgruppe die Bahn abgesegelt hat, durchs Ziel gegangen sind, werden ohne Verhandlung als nicht durchs Ziel gegangen gewertet. Das ändert die Regeln 35, A4 und A Proteste und Anträge auf Wiedergutmachung 15.1 Jedes Boot, das protestieren will, muss dies am Zielschiff der WL mitteilen. Dies ändert WR Protestformulare sind im Wettfahrtbüro erhältlich. Proteste und Anträge auf Wiedergutmachung oder Wiederaufnahme müssen dort innerhalb der Protestzeit eingereicht werden. Die Protestzeit beträgt 60 Minuten nach Anlegen des Startschiffs im Hafen des VSaW Nicht später als 30 Minuten nach Ablauf der Protestfrist werden Bekanntmachungen ausgehängt, um die Teilnehmer über Verhandlungen zu informieren, bei denen sie Partei sind oder als Zeugen benannt wurden. Die Verhandlungen werden im Verhandlungsraum, dem Trainer-Raum im VSaW Clubhaus, abgehalten und beginnen zur ausgehängten Zeit Bekanntmachungen von Protesten durch die WL oder das Schiedsgericht werden zur Information nach WR 61.1(b) ausgehängt Eine Liste der Boote, die nach Anhang P wegen Verstoßes gegen Regel 42 bestraft wurden, wird vor Ende der Protestfrist ausgehängt. 16. Wertung Es wird nach dem Yardstick-System gewertet. Bei bis zu drei abgeschlossenen Wettfahrten werden alle gewertet; bei vier Wettfahrten wird das schlechteste Ergebnis gestrichen. 17. Sicherheitsanweisungen 17.1 Jeder Teilnehmer muss persönliche Auftriebsmittel tragen, solange er sich auf dem Wasser befindet Jedes Boot muss gemäß WR 1.2 angemessene Rettungsausrüstung einschließlich einer Schleppleine mit 15 m Länge, mit der mehrere Boote geschleppt werden können mitführen 17.2 Ein Boot, das die Wettfahrt aufgibt, muss unverzüglich die Wettfahrtleitung bzw. das Wettfahrtbüro darüber informieren. (Tel.-Nr: ) 18. Ersetzen von Besatzung und Ausrüstung 18.1 Das Ersetzen von Teilnehmern ist in Übereinstimmung mit den Ordnungsvorschriften des DSV nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung durch die Jury erlaubt Das Ersetzen von beschädigter oder verlorener Ausrüstung ist nur mit Genehmigung durch die WL gestattet. Der Austausch muss bei erster zumutbarer Gelegenheit bei der WL beantragt werden. 19. Ordnung und Abfall Alle Boote, Trailer und Fahrzeuge müssen ausschließlich in den dafür vorgesehenen Bereichen abgestellt sein.

5 20. Preise - WENTZEL-Wanderpreis für das punktbeste Boot - LEUCHTTURM-Wanderpreis für den/die jüngste(n) Teilnehmer/in - Sonderpreis für die beste 420er-Mannschaft Jeder Teilnehmer erhält einen Punktpreis. 21. Haftungsausschluss Die Verantwortung für die Entscheidung eines Bootsführers, an einer Wettfahrt teilzunehmen oder sie fortzusetzen, liegt allein bei ihm, er übernimmt insoweit auch die Verantwortung für seine Mannschaft. Der Bootsführer ist für die Eignung und das richtige seemännische Verhalten seiner Crew sowie für die Eignung und den verkehrssicheren Zustand des gemeldeten Bootes verantwortlich. Der Veranstalter ist berechtigt, in Fällen höherer Gewalt oder aufgrund behördlicher Anordnungen oder aus Sicherheitsgründen, Änderungen in der Durchführung der Veranstaltung vorzunehmen oder die Veranstaltung abzusagen. In diesen Fällen besteht keine Schadenersatzverpflichtung des Veranstalters gegenüber dem Teilnehmer. Eine Haftung des Veranstalters, gleich aus welchem Rechtsgrund, für Sach- und Vermögensschäden jeder Art und deren Folgen, die dem Teilnehmer während oder im Zusammenhang mit der Teilnahme an der Veranstaltung durch ein Verhalten des Veranstalters, seiner Vertreter, Erfüllungsgehilfen oder Beauftragten entstehen, ist bei der Verletzung von Pflichten, die nicht Haupt-/bzw. vertragswesentliche Pflichten (Kardinalpflichten) sind, beschränkt auf Schäden, die vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht wurden. Bei der Verletzung von Kardinalpflichten ist die Haftung des Veranstalters in Fällen einfacher Fahrlässigkeit beschränkt auf vorhersehbare, typischerweise eintretende Schäden. Soweit die Schadenersatzhaftung des Veranstalters ausgeschlossen oder eingeschränkt ist, befreit der Teilnehmer von der persönlichen Schadenersatzhaftung auch die Angestellten Arbeitnehmer und Mitarbeiter Vertreter, Erfüllungsgehilfen, Sponsoren und Personen, die Schlepp-, Sicherungsoder Bergungsfahrzeuge bereitstellen, führen oder bei deren Einsatz behilflich sind, sowie auch alle anderen Personen, denen im Zusammenhang mit der Durchführung der Veranstaltung ein Auftrag erteilt worden ist. Die gültigen Wettfahrtregeln der ISAF, die Klassenvorschriften sowie die Vorschriften der Ausschreibung und Segelanweisung sind einzuhalten und werden ausdrücklich anerkannt. Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. 22. Versicherung Alle teilnehmenden Boote müssen eine gültige Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 2,5 Millionen Euro pro Veranstaltung oder dem Äquivalent davon haben