Gehörlosigkeit in der Gesellschaft. Ein geschichtlicher Abriss

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1 Ein geschichtlicher Abriss

2 Zahlen und Fakten Taube Menschen gab es vermutlich schon so lange, wie die Menschheit existiert 0,01% der Bevölkerung ist gehörlos Das sind in Deutschland ca gehörlose Menschen Gehörlose Menschen leben häufig sehr verstreut, haben aber untereinander stabile Gemeinschaften aufgebaut und verbringen die Zeit außerhalb des Berufslebens überwiegend miteinander Gehörlosen-/ Stadtverbände Sportvereine Theatergruppen Usw. Gehörlosigkeit in der Gesellschaft 2 Treffen der kommunalen Behindertenbeauftragten, 30. Juni 2012

3 Gebärdensprache Gebärdensprachen sind vollwertige Sprachen, die alle Eigenschaften einer gesprochenen Sprache aufweisen. Sie besitzen eine eigene Grammatik, wobei der Gebärdenraum der Raum vor dem Körper des Gebärdenden eine große Rolle spielt. Die Gebärdensprache ist nicht universal. Es gibt in jedem Land eine eigene Gebärdensprache, z.b.: DGS: Deutsche Gebärdensprache ASL für Nordamerika, LSF für Frankreich ÖGS für Österreich usw Gehörlosigkeit in der Gesellschaft 3 Treffen der kommunalen Behindertenbeauftragten, 30. Juni 2012

4 Gehörlosenkultur Das wesentlichste Merkmal der Gehörlosenkultur in vielen Ländern ist die Gebärdensprache. Einen hohen Stellenwert hat in der Gehörlosenkultur der Sport. Darüber hinaus umfasst die Gehörlosenkultur Pantomime, Tanz, Geschichtenerzählen, Witze, Theaterstücke in DGS und Poesie in manueller Sprache, Gemälde gehörloser Künstler, Skulpturen und Videos der schönen Künste. 5. Deutsche Kulturtage der Gehörlosen vom September 2012 in Erfurt DeGeTh-Festival: Deutsches Gebärdensprach-Theaterfestival Deutsche Gehörlosen-Zeitung und Das Zeichen Zeitungen, die sich speziell an Gehörlose wenden und sich mit der Thematik Gehörlosenkultur und Gebärdensprache befassen. Gehörlosigkeit in der Gesellschaft 4 Treffen der kommunalen Behindertenbeauftragten, 30. Juni 2012

5 Ein geschichtlicher Abriss Antike und Mittelalter: Gehör wurde als Basis des Lernens angesehen 1530: Erstmaliger Unterricht gehörloser Kinder durch Pedro Ponce de León. Anfänge der Gehörlosenbildung 18. Jh.: Methodenstreit Orale und bilinguale Methode im Unterricht gehörloser Kinder 1880: Mailänder Kongress Der Lautsprache wird in der schulischen Bildung gehörloser Menschen der Vorzug gegenüber der Gebärdensprache eingeräumt 1933: Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses Gehörlosigkeit in der Gesellschaft 5 Treffen der kommunalen Behindertenbeauftragten, 30. Juni 2012

6 Ein geschichtlicher Abriss 1951: Gründung des Weltverbandes der Gehörlosen (WFD) Gründung des Deutschen Gehörlosen Bundes (DGB) 1960: Beginn der Gebärdensprachforschung Entdeckung, dass Gebärdensprachen allgemein vollwertige Sprachen sind 2001: Sozialgesetzbuch IX Hörbehinderte Menschen haben das Recht, Gebärdensprache zur Verständigung in der Amtssprache zu verwenden 2002: Rechtliche Anerkennung der DGS in Deutschland mit dem Behindertengleichstellungsgesetz 6 BGG Absatz 1: Die Deutsche Gebärdensprache ist als eigenständige Sprache anerkannt. Absatz 3: gehörlosen, schwerhörigen und ertaubten Menschen wird das Recht zugesprochen, DGS und LBG zu verwenden. Gehörlosigkeit in der Gesellschaft 6 Treffen der kommunalen Behindertenbeauftragten, 30. Juni 2012

7 Ein geschichtlicher Abriss 2009: Deutschland ratifiziert die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen Aktuelle Schulische Bildung: 1970er: Gründung erster Realschulen für Gehörlose mit Möglichkeit der Weiterführung auf ein Gymnasium sowie ein anschließendes Studium Unterricht an Gehörlosenschulen, bilingual oder lautsprachlich orientiert Schulbezeichnung: Förderzentrum Hören <- Proteste seitens Gehörloser Integrativer Unterricht an Regelschulen Gallaudet University: Weltweit einzige Volluniversität speziell für Schwerhörige und Gehörlose Gehörlosigkeit in der Gesellschaft 7 Treffen der kommunalen Behindertenbeauftragten, 30. Juni 2012

8 Gehörlosigkeit und Bildung Gehörlose sind innerhalb der Gehörlosengemeinschaft nicht behindert Gehörlose brauchen barrierefreie Bildung Die Deutsche Lautsprache ist für gehörlose Menschen eine Fremdsprache Die Muttersprache der Gehörlose ist die Gebärdensprache Gehörlose Menschen brauchen schulische und berufliche Bildung in Gebärdensprache z.b. Projekt Fit im Job Pro -> betriebswirtschaftliches Wissen in Gebärdensprache: Teilnahme an Bildungsangeboten der Gehörlosenverbände Fort- und Weiterbildungen mit Gebärdensprachdolmetscher Gehörlosigkeit in der Gesellschaft 8 Treffen der kommunalen Behindertenbeauftragten, 30. Juni 2012

9 Gehörlosigkeit und Bildung Empowerment Entscheidungen nicht über unsere Köpfe hinweg. Mit uns, nicht über uns. Erweiterung der sozial- und gesellschaftspolitischen Einflussmöglichkeiten Weiterbildung für hörende Kolleginnen und Kollegen in Gebärdensprache Gebärdensprache ist Inspiration für alle Gehörlosigkeit in der Gesellschaft 9 Treffen der kommunalen Behindertenbeauftragten, 30. Juni 2012

10 Stellungnahme zum Cochlea Implantat bei Kindern Hörschädigung darf nicht nur als medizinisch behandelbares Defizit betrachtet werden Im Vordergrund aller Bemühungen sollten eine gelingende Kommunikation und eine altersgemäße psychosoziale Entwicklung stehen. Beratung, Frühförderung und Nachsorge müssen immer methodenoffen sein. Die Möglichkeit zur Cochlea- Implantation darf nicht als einzige Möglichkeit propagiert werden. Alle Gruppen hörbehinderter Kindern - also auch den CI- Trägern muss in Frühförderung und Schule das gesamte Spektrum an Kommunikationsmöglichkeiten (Lautsprache, Schriftsprache, Gebärdensprache und Lautsprachbegleitende Gebärden) zugänglich zu machen. Gehörlosigkeit in der Gesellschaft 10 Treffen der kommunalen Behindertenbeauftragten, 30. Juni 2012

11 Ein geschichtlicher Abriss

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