Handbuch Was tun gegen Gewalt!

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1 Leichte Sprache Handbuch Was tun gegen Gewalt! Frauen und Mädchen mit Behinderung stärken

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3 Das können Sie hier lesen Das können Sier hier lesen: Hinweis zu den Internet-Seiten 6 Worum geht es im Handbuch? 7 Das Projekt Suse sicher und selbstbestimmt Frauen und Mädchen mit Behinderung stärken 9 Wer macht das Projekt Suse? 10 Was für Gewalt gibt es? 11 Wie helfen die Beratungs-Stellen und Frauen-Notrufe bei Gewalt? 14 Wozu ist ein Handbuch da? 15 Wer hat das Projekt Suse geleitet? 16 Was wollte Suse schaffen? 17 5 Orte waren bei Suse dabei 22 3

4 Das können Sie hier lesen Warum ist Suse wichtig? Warum sind Netzwerke wichtig? 25 Was hat Suse alles gemacht? 28 Was ist an den 5 Orten alles passiert? 33 Ort 1 : Der Hochsauerland-Kreis in Nordrhein-Westfalen 34 Ort 2 : Die Stadt Marburg und der Landkreis Marburg-Biedenkopf in Hessen 44 Ort 3 : Die Stadt Göttingen und der Landkreis Göttingen in Niedersachsen 50 Ort 4 : Ostholstein in Schleswig-Holstein 58 Ort 5 : Der Wetterau-Kreis in Hessen 69 Mit wem haben sich die Beratungs-Stellen an den 5 Orten alles vernetzt? 81 Welche Zusammen-Arbeit gab es an den 5 Orten? 83 4

5 Das können Sie hier lesen Was ist wichtig für gute Netzwerke? Was ist wichtig für gute Zusammen-Arbeit? 86 Ein Interview mit Ricarda Kluge und Anita Kühnel vom Verein Weibernetz 95 Das Projekt Suse: Was ist gut gelungen? Was ist noch zu tun? 102 Wer hat das Heft gemacht? 110 Vorworte in Alltags-Sprache Es gibt ein Vorwort und eine Danksagung von den Verfasserinnen. Verfasserin bedeutet: Sie haben das Handbuch geschrieben. Es gibt ein Grußwort von Verena Bentele und ein Vorwort von Katja Grieger. gewalt-gegen-frauen-und-maedchen-mit-behinderung.html 5

6 Hinweis zu den Internet-Seiten Hinweis zu den Internet-Seiten Wir haben im Handbuch Internet-Seiten aufgeschrieben. Zum Beispiel: Internet-Seiten mit anderen Info-Heften. Manche Internet-Seiten haben einen schwierigen Namen. Wir können das leider nicht anders aufschreiben. 1. Vielleicht schauen Sie dieses Handbuch im Computer an. Dann können Sie auf die schwierigen Namen klicken. Der Computer geht dann von allein zu der Internet-Seite. 2. Vielleicht haben Sie das Handbuch bei uns bestellt. Dann müssen Sie den Namen von der Internet-Seite abtippen. Sie müssen den Namen im Computer eingeben. Nur so kommen Sie zu der Internet-Seite. Sie können sich gern bei uns melden. Telefon:

7 Worum geht es im Handbuch? Worum geht es im Handbuch? Wir berichten von einem Projekt. Ein Projekt ist ein Vorhaben. Das Projekt heißt: Suse sicher und selbstbestimmt. Frauen und Mädchen mit Behinderung stärken. Frauen und Mädchen mit Behinderungen sollen sicher und selbstbestimmt leben können. Wir erklären das Projekt Suse gleich genauer. Das Projekt hat 3 Jahre gedauert. Das Projekt war von 2014 bis

8 Das Projekt Suse sicher und selbstbestimmt Frauen und Mädchen mit Behinderung stärken 8

9 Das Projekt Suse sicher und selbstbestimmt Das Projekt Suse sicher und selbstbestimmt Frauen und Mädchen mit Behinderung stärken Suse ist die Abkürzung von: Sicher und selbstbestimmt. Wir schreiben jetzt immer diese Abkürzung: Suse. Worum geht es beim Projekt Suse? Bei Suse geht es um das Thema Gewalt. Es geht um Gewalt gegen Frauen und Mädchen mit Behinderungen. Suse will aufklären über das Thema. Suse will Informationen geben. Zum Beispiel: Wo es gute Beratung gibt. Wer gut unterstützen kann. 9

10 Das Projekt Suse sicher und selbstbestimmt Wer macht das Projekt Suse? Das Projekt ist vom bff. bff ist eine Abkürzung und bedeutet: Bundes-Verband Frauen-Beratungs-Stellen und Frauen-Notrufe. Der bff hilft bei Gewalt gegen Frauen und Mädchen Vielleicht erlebt eine Frau Gewalt. Dann kann eine Frau beim Frauen-Notruf anrufen. Die Frau kann auch zu einer Beratungs-Stelle gehen. Die Beraterinnen helfen der Frau. Zum bff gehören mehr als 170 Beratungs-Stellen. Die Beratungs-Stellen sind in ganz Deutschland. Im bff haben sich die Beratungs-Stellen zusammengetan. 10

11 Das Projekt Suse sicher und selbstbestimmt Was für Gewalt gibt es? Es gibt verschiedene Arten von Gewalt. Gewalt heißt auch so: Übergriff. Körperliche Gewalt Beispiele: Wenn jemand einen anderen Menschen schlägt oder tritt. Wenn jemand einen anderen an den Haaren zieht. Seelische Gewalt Beispiele: Wenn jemand einen anderen Menschen anschreit. Wenn jemand einen anderen Menschen einsperrt. 11

12 Das Projekt Suse sicher und selbstbestimmt Sexuelle Gewalt Beispiele: Wenn jemand dumme Sprüche macht. Wenn jemand einer anderen Person an den Po fasst. Aber die Person will das nicht. Wenn jemand einen andere Person zum Sex zwingt. Das heißt auch so: Vergewaltigung. Das ist eine besonders schlimme Form von sexueller Gewalt. Wenn jemand bei Sex zuschauen muss. Diese Wörter bedeuten das gleiche wie sexuelle Gewalt: Sexualisierte Gewalt, Belästigung und Missbrauch. Gewalt hat mit Macht zu tun. Jemand tut der Person etwas Schlimmes an. Sexuelle Gewalt ist verboten! 12

13 Das Projekt Suse sicher und selbstbestimmt Häusliche Gewalt Häusliche Gewalt ist Gewalt zu Hause. Beispiel: Wenn der Ehe-Mann seine Ehe-Frau zu Hause einsperrt. Wenn der Freund seine Freundin zum Sex zwingt. Häusliche Gewalt passiert in der Familie und zu Hause. Die Gewalt passiert zwischen einem Paar. Zu Hause können verschiedene Arten von Gewalt passieren. Mehr Informationen zu Gewalt Auf der Internet-Seite von Suse haben wir noch mehr aufgeschrieben. Ihr könnt auch Info-Hefte zum Thema Gewalt bestellen. 13

14 Das Projekt Suse sicher und selbstbestimmt Wie helfen die Beratungs-Stellen und Frauen-Notrufe bei Gewalt? Vielleicht erlebt eine Frau Gewalt. Die Beratungs-Stellen und Frauen-Notrufe sind dann für die Frau da. Die Beraterinnen glauben der Frau. Sie beraten die Frau. Sie unterstützen die Frau. Aber auch andere können dorthin kommen. Freunde und Freundinnen von der Frau Fachleute aus anderen Berufen Zum Beispiel: Ärzte und Ärztinnen 14

15 Das Projekt Suse sicher und selbstbestimmt Wozu ist ein Handbuch da? Ein Handbuch soll bei der Arbeit helfen. Dort können Sie wichtige Dinge nachlesen. Dieses Handbuch ist in Leichter Sprache. Das haben wir im Handbuch aufgeschrieben: Wir haben unsere Ergebnisse und Erfolge aufgeschrieben. Wir haben aufgeschrieben: Was wir alles geschafft haben beim Projekt Suse. Was alles passiert ist in den 3 Jahren. Wir stellen 5 Orte in Deutschland vor. Dort haben wir das Projekt Suse ausprobiert. Was wir beim Projekt Suse alles gelernt haben. Wir geben Tipps für gute Zusammen-Arbeit. 15

16 Das Projekt Suse sicher und selbstbestimmt Wer hat das Projekt Suse geleitet? 2 Mitarbeiterinnen vom bff haben das Projekt geleitet: Sandra Boger und Katharina Göpner. Sie haben im Büro vom bff in Berlin gearbeitet. Die Leiterinnen haben Suse bekannt gemacht Die Leiterinnen waren auch in ganz Deutschland unterwegs. Sie haben anderen von dem Projekt erzählt. Sie haben sich für den Schutz vor Gewalt stark gemacht. Sie haben sich für Frauen und Mädchen mit Behinderungen stark gemacht. Das Projekt Suse hat Geld bekommen für die Arbeit Das Geld kommt von: Aktion Mensch Heidehof Stiftung 16

17 Das Projekt Suse sicher und selbstbestimmt Was wollte Suse schaffen? Bei Suse gab es für die 3 Jahre verschiedene Ziele. 1. Schutz vor Gewalt 3 Jahre Frauen und Mädchen mit Behinderungen sollen besser vor Gewalt geschützt werden. Das ist dabei egal: Wo sie leben. Wie sie leben. Wo sie arbeiten. 17

18 Das Projekt Suse sicher und selbstbestimmt 2. Gut Bescheid wissen Viel mehr Menschen sollen besser Bescheid wissen über Gewalt. Frauen und Mädchen mit Behinderungen sollen besser Bescheid wissen Sie sollen wissen: Welche Hilfe es bei Gewalt gibt. Welche Beratungs-Stellen es für sie gibt. Wo die Beratungs-Stellen sind. 18

19 Das Projekt Suse sicher und selbstbestimmt Fachleute und Unterstützungs-Personen sollen besser Bescheid wissen Viele Fachleute haben mit dem Thema Gewalt zu tun. Sie sollen gute Informationen geben können. Dort sollen Frauen und Mädchen mit Behinderungen gute Informationen bekommen: Bei Angestellten in der Behinderten-Hilfe Zum Beispiel: Im betreuten Wohnen Bei Menschen in der Selbst-Hilfe und Interessen-Vertretung Zum Beispiel: Vereine gegen Gewalt gegen Frauen Bei der Polizei Beim Gericht Beim Anwalt oder der Anwältin Sie kennen sich gut mit Gesetzen aus. 19

20 Das Projekt Suse sicher und selbstbestimmt 3. Gute Zusammen-Arbeit Die Fachleute und Unterstützungs-Personen sollen gut zusammenarbeiten. Dafür müssen sie sich kennenlernen. Deshalb sind die Netzwerke wichtig. Netzwerke bedeutet: Mehrere Personen arbeiten zusammen. Mehrere Gruppen arbeiten zusammen. Sie treffen sich regelmäßig. Sie kommen aus verschiedenen Vereinen. Sie kommen aus verschiedenen Einrichtungen. Diese Zusammen-Arbeit heißt auch: Vernetzung. Die Personen und Vereine vernetzen sich. Sie arbeiten zusammen in einem Netzwerk. 20

21 Das Projekt Suse sicher und selbstbestimmt Das war bei Suse sehr wichtig: Suse will Menschen an verschiedenen Orten gegen Gewalt stark machen. Die Menschen dort sollen gut arbeiten können gegen Gewalt. Es soll gute Netzwerke gegen Gewalt in Deutschland geben. Suse hat dafür 5 Orte in Deutschland ausgesucht. Dort haben Menschen verschiedene Ideen gegen Gewalt ausprobiert. Das war auch ein Ziel von Suse. Fachleute und Unterstützungs-Personen sollten sich kennenlernen. Sie sollten sich zusammen Ideen gegen Gewalt überlegen. Wie sie Frauen und Mädchen mit Behinderungen besser schützen können. 21

22 Das Projekt Suse sicher und selbstbestimmt 5 Orte waren bei Suse dabei Die beiden Leiterinnen sind oft zu den 5 Orten gefahren. Sie haben dort andere Menschen unterstützt. 5 Orte An den 5 Orten sind Netzwerke entstanden. Darum sind die Netzwerke von Suse wichtig: In den Netzwerken kämpfen alle zusammen gegen Gewalt. Die Netzwerke wollen Frauen und Mädchen mit Behinderungen vor Gewalt schützen. In einem Netzwerk können sich alle gegenseitig unterstützen. Auf den nächsten beiden Seiten stehen die 5 Orte. Dort hat Suse mit Projekt-Partnern zusammengearbeitet. Die Projekt-Partner waren Vereine. Zum Beispiel: Frauen-Beratungs-Stellen und Frauen-Notrufe. 22

23 Das Projekt Suse sicher und selbstbestimmt Ort 1 : Der Hochsauerland-Kreis in Nordrhein-Westfalen Projekt-Partner war dort: Der Verein Frauen-Beratungs-Stelle Meschede Ort 2 : Die Stadt Marburg und der Landkreis Marburg-Biedenkopf in Hessen Projekt-Partner war dort: Der Verein Frauen-Notruf Marburg Ort 3 : Die Stadt und der Landkreis Göttingen in Niedersachsen Projekt-Partner war dort: Der Verein Frauen-Notruf Beratungs- und Fach-Zentrum sexuelle und häusliche Gewalt Göttingen 23

24 Das Projekt Suse sicher und selbstbestimmt Ort 4 : Ostholstein in Schleswig-Holstein Projekt-Partner war dort: Der Verein mixed pickles Das spricht man so: Mixt Pickels. Das ist ein Verein für Mädchen und Frauen mit Behinderungen. Und: Der Landes-Verband Frauen-Beratung Schleswig-Holstein. Ort 5 : Der Wetterau-Kreis in Hessen Projekt-Partner war dort: Der Verein Frauen-Notruf Wetterau 24

25 Das Projekt Suse sicher und selbstbestimmt Warum ist Suse wichtig? Warum sind Netzwerke wichtig? Hier stehen mehrere Antworten. Das haben die 5 Orte gesagt: Alle sollen Frauen und Mädchen mit Behinderungen besser vor Gewalt schützen. Frauen und Mädchen sollen besser Bescheid wissen über Gewalt. Frauen und Mädchen sollen die Beratungs-Stellen leichter nutzen können. Sie sollen alle Hilfs-Einrichtungen leichter nutzen können. Es soll dort weniger Hindernisse geben für Menschen mit Behinderungen. Es soll gute Informationen gegen Gewalt geben: Für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in der Behinderten-Hilfe 25

26 Das Projekt Suse sicher und selbstbestimmt Das haben die 5 Orte noch gesagt: Es soll gute Informationen gegen Gewalt geben: - Für Bewohnerinnen in Wohn-Gruppen und Wohn-Heimen und in eigenen Wohnungen - Für Beschäftigte in Werkstätten für behinderte Menschen Alle sollen Gewalt besser erkennen. Das schwere Wort dafür ist: Sen si bi li sie rung. Sensibilisierung ist wichtig! Mädchen und Frauen mit Behinderungen sollen sich stark fühlen. Deshalb soll es mehr gute Angebote für Frauen und Mädchen mit Behinderungen geben. Zum Beispiel: Selbst-Verteidigungs-Kurse. Vielleicht möchten sich Menschen miteinander vernetzen. Vielleicht hat jemand eine gute Idee gegen Gewalt. Alle sollen dann leicht voneinander erfahren können. Dafür soll es eine bestimmte Anlaufstelle geben. 26

27 Das Projekt Suse sicher und selbstbestimmt Das haben die 5 Orte noch gesagt: Die Fachleute von den Beratungs-Stellen sollen zur Behinderten-Hilfe gehen. Persönliche Kontakte sind wichtig. Sie sollen sich kennenlernen und austauschen. Zur Behinderten-Hilfe gehören zum Beispiel: Förder-Schulen, Werkstätten und Wohn-Einrichtungen. Alle sollen sich an die Behinderten-Rechts-Konvention halten. Das ist ein weltweiter Vertrag. In dem Vertrag stehen die Rechte von Menschen mit Behinderungen. In dem Vertrag steht auch: Niemand darf Menschen mit Behinderungen Gewalt antun. 27

28 Das Projekt Suse sicher und selbstbestimmt Was hat Suse alles gemacht? Es ist viel passiert in den 3 Jahren. An den 5 Orten ist viel passiert. 3 Jahre Das gab es alles: Fach-Tagungen an den 5 Orten Bei den Fach-Tagungen ging es um das Thema Gewalt gegen Frauen und Mädchen mit Behinderungen. So haben mehr Leute von dem Thema erfahren. Das war gut für die Vernetzung in den Orten. In den 5 Orten hat noch mehr stattgefunden. Das steht auf den Seiten 32 bis

29 Das Projekt Suse sicher und selbstbestimmt Die Internet-Seite von Suse Es gibt eine Internet-Seite von Suse. Auf der Internet-Seite gibt es viele Informationen. Das ist die Internet-Seite: Alle können die Internet-Seite ohne Hindernisse nutzen. Blinde Menschen können die Internet-Seite nutzen. Dafür gibt es extra Technik. Es gibt Gebärden-Filme auf der Internet-Seite. Das ist wichtig für gehörlose Menschen. Es gibt Leichte Sprache auf der Internet-Seite. Es gibt Informationen in Leichter Sprache. 29

30 Das Projekt Suse sicher und selbstbestimmt Super-Heldin gegen Gewalt Suse und der Verein bff haben sich eine Kampagne ausgedacht. Kampagne spricht man so: Kamm pannje. Kampagne ist ein anderes Wort für ein großes Vorhaben. Die Kampagne heißt: Super-Heldin gegen Gewalt. Die Kampagne hilft auch gegen Gewalt. - Eine Beratungs-Stelle in der Nähe finden Die Super-Heldin gegen Gewalt hilft bei der Suche nach Beratungs-Stellen. Auf einer Internet-Seite sind viele Adressen gespeichert. Alle können dort nach Beratungs-Stellen suchen. Internet-Seite: 30

31 Das Projekt Suse sicher und selbstbestimmt - Die Super-Heldin gegen Gewalt ist für alle da Das bedeutet: Die Kampagne ist für Mädchen mit Behinderungen und für Mädchen ohne Behinderungen. Die Super-Heldin gegen Gewalt ist für alle da! - Ein Kurz-Film gegen Gewalt Auf der Internet-Seite ist auch ein Film gegen Gewalt. Der Film macht Mut sich zu wehren. Der Film macht Mut sich Hilfe zu holen. Deshalb sollen viele diesen Film sehen. Auf dieser Internet-Seite gibt es den Kurz-Film: 31

32 32 Was ist an den 5 Orten alles passiert?

33 Was ist an den 5 Orten alles passiert? Was ist an den 5 Orten alles passiert? Bei allen Orten schauen wir: Was ist alles in den 3 Jahren von Suse passiert? Das heißt: Was ist für Barriere-Freiheit passiert? Was gibt es alles an Unterstützung für Frauen und Mädchen mit Behinderungen? Wie hat sich die Arbeit durch das Projekt Suse verändert? Auf den nächsten Seiten stehen die Antworten. Wir haben die Antworten für alle 5 Orte aufgeschrieben. Barriere-Freiheit bedeutet: Es gibt keine Hindernisse. Das ist besonders wichtig für Menschen mit Behinderungen. 33

34 1 Was ist an den 5 Orten alles passiert? Ort 1 : Der Hochsauerland-Kreis in Nordrhein-Westfalen Projekt-Partner war dort: Die Frauen-Beratungs-Stelle Meschede Die Beratungs-Stelle hilft Frauen in schwierigen Lebenslagen. Zum Beispiel: Vielleicht hat eine Frau Gewalt erlebt. Dann hilft die Frauen-Beratungs-Stelle in Meschede. Es gibt dort gute Informationen: Was die Frau tun kann in schwierigen Lebenslagen. Auch Frauen und Mädchen mit Behinderungen sollen in die Beratungs-Stelle kommen können. Dafür machen sich die Beraterinnen stark. 34

35 Was ist an den 5 Orten alles passiert? 1 Was ist alles für Barriere-Freiheit passiert? Es gibt Informationen in Leichter Sprache In einem Info-Blatt steht alles Wichtige über die Beratungs-Stelle. Auf der Internet-Seite gibt es auch Texte in Leichter Sprache. Es gibt eine Land-Karte auf der Internet-Seite Dort können alle nach Unterstützung suchen. Frauen und Mädchen können an vielen Orten Unterstützung bekommen. Die Land-Karte zeigt viele Hilfe-Adressen in Nordrhein-Westfalen. Die Internet-Seite ist: Es gibt Kurz-Filme in Gebärden-Sprache Die Kurz-Filme sind auf der Internet-Seite von der Beratungs-Stelle. 35

36 1 Was ist an den 5 Orten alles passiert? Es gibt ein Info-Heft zum Thema Stalking Stalking spricht man so: Stor king. Stalking ist Englisch. Stalking bedeutet: verfolgen und belästigen. Stalking ist Psycho-Terror. Psycho-Terror ist schlimme Gewalt für die Seele. Das Opfer von Stalking hat Angst. Das Opfer kann sich nicht mehr frei bewegen. Stalking passiert immer wieder. Die Wiederholung ist schlimm. In dem Info-Heft stehen Hilfe-Adressen. Und: Wie man sich gegen Stalking wehren kann. Das Info-Heft heißt: Stalking Wenn er Sie nicht in Ruhe lässt Das Info-Heft ist von einem anderen Verein. 36

37 Was ist an den 5 Orten alles passiert? 1 Die Beratungs-Stelle hat einen Blog auf der Internet-Seite Blog bedeutet: Das ist eine Art Tage-Buch im Internet. Die Beratungs-Stelle schreibt im Blog auf: Was alles im Projekt Suse passiert. Die Internet-Seite ist: 37

38 1 Was ist an den 5 Orten alles passiert? Was gibt es alles an Unterstützung für Frauen und Mädchen mit Behinderungen? Selbst-Behauptungs-Kurse Die Selbst-Behauptungs-Kurse sind 1 mal oder 2 mal im Jahr. Der Kurs heißt: Ich bin richtig ich bin wichtig! Frauen mit Behinderungen sollen sich stark fühlen. Dafür gibt es viele gute Übungen im Kurs. Die Beratungs-Stelle und die Behinderten-Hilfe arbeiten zusammen. Sie lernen sich kennen über die Kurse. Die Beratungs-Stelle wird so noch bekannter. Es gibt dadurch neue Kontakte. Beispiel für gute Vernetzung Zur Behinderten-Hilfe gehören alle Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen. Zum Beispiel: Werkstätten, Wohn-Einrichtungen, Assistenz-Dienste. 38

39 Was ist an den 5 Orten alles passiert? 1 Die Flagge: Frei leben ohne Gewalt Am 25. November ist der weltweite Tag gegen Gewalt gegen Frauen. Die Beratungs-Stelle und die Behinderten-Hilfe haben eine Aktion gemacht. Sie haben eine Flagge hochgezogen. Auf der Flagge steht: Frei leben ohne Gewalt. Wie hat sich die Arbeit durch das Projekt Suse verändert? Die Beraterinnen beraten mehr Frauen mit Behinderungen als vorher. Es gibt einen neuen Arbeits-Kreis. Alle im Arbeits-Kreis überlegen: Wie können wir Frauen und Mädchen mit Behinderungen besser unterstützen? 39

40 1 Was ist an den 5 Orten alles passiert? Das haben die Beraterinnen gesagt: Wir denken viel mehr an Frauen mit Behinderungen als vorher. Wir erkennen die Barrieren besser. Wir erkennen die Schwierigkeiten für Frauen mit Behinderungen. Wir versuchen Barrieren abzuschaffen. Wir haben jetzt auch Texte in Leichter Sprache. Frauen mit Behinderungen sollen von uns erfahren können. 40

41 Was ist an den 5 Orten alles passiert? 1 Gute Zusammen-Arbeit nach einem Missbrauch Es ist ein sexueller Missbrauch passiert. Ein Missbrauch ist sexuelle Gewalt. Der Sozial-Dienst in einer Werkstatt hat von dem Missbrauch erfahren. Die Werkstatt hat sich um Unterstützung gekümmert. Bei: Polizei Frauen-Beratungs-Stelle Anwältin Das war ganz ohne Probleme möglich. Die Werkstatt hat jetzt gut Bescheid gewusst. Früher vor dem Projekt Suse war das viel schwieriger. Beispiel für gute Vernetzung 41

42 1 Was ist an den 5 Orten alles passiert? Informationen aus dem Hochsauerland-Kreis Die Informationen sind auf Internet-Seiten. Die Internet-Seite von der Frauen-Beratungs-Stelle Meschede Materialien von der Frauen-Beratungs-Stelle Materialien sind zum Beispiel: Info-Hefte und Falt-Blätter. 42

43 Was ist an den 5 Orten alles passiert? 1 Info-Falt-Blatt in Leichter Sprache Frauenberatung_Flyer_ _Druckqualitaet.pdf Info-Heft zu Stalking in Leichter Sprache Frauenberatung_Broschuere-Stalking_final_ pdf Jahres-Bericht in Leichter Sprache 43

44 2 Was ist an den 5 Orten alles passiert? Ort 2 : Die Stadt Marburg und der Landkreis Marburg-Biedenkopf in Hessen Projektpartner war dort: Der Verein Frauen-Notruf Marburg Der Notruf ist für Frauen da. Der Notruf hilft bei Gewalt. Dabei hilft der Notruf: Wenn eine Frau belästigt wurde. Wenn eine Frau vergewaltigt wurde. Frauen können beim Notruf anrufen und dort hingehen. Freunde und Freundinnen können sich auch an den Notruf wenden. Eltern und Verwandte können sich auch an den Notruf wenden. Den Frauen-Notruf gibt es seit über 30 Jahren. 44

45 Was ist an den 5 Orten alles passiert? 2 Was ist für Barriere-Freiheit passiert? Es gibt Informationen in einfacher Sprache In einem Info-Blatt steht alles Wichtige über die Beratungs-Stelle. Frauen mit Lernschwierigkeiten haben dabei unterstützt. Postkarte mit Bildern und Blinden-Schrift Es gibt eine Postkarte mit Bildern. Die Bilder zeigen: Was es für Beratung beim Frauen-Notruf gibt. Es gibt auch Blinden-Schrift auf der Postkarte. Bilder-Wegweiser in der Beratungs-Stelle Frauen mit Lernschwierigkeiten sollen sich gut zurechtfinden. Deshalb sind Bilder aufgehängt in der Beratungs-Stelle. So können sich die Frauen schneller zurechtfinden. 45

46 2 Was ist an den 5 Orten alles passiert? Frage-Bogen zu Barriere-Freiheit Psycho-Therapeuten und Therapeutinnen können den Frauen helfen. Psycho-Therapie ist wichtig für die Seele. Das ist wichtig nach der erlebten Gewalt. Aber oft gibt es Barrieren in einer Praxis für Psycho-Therapie. Treppen sind eine Barriere. Schwere Sprache ist auch eine Barriere. Deshalb hat der Frauen-Notruf einen Frage-Bogen verschickt. Jede Praxis sollte den Frage-Bogen zu den Barrieren ausfüllen. Danach hat der Frauen-Notruf gewusst: Welche Barrieren eine Praxis hat. Welche Praxis gut für welche Frau ist. 46

47 Was ist an den 5 Orten alles passiert? 2 Was gibt es alles an Unterstützung für Frauen und Mädchen mit Behinderungen? Was ist eigentlich Gewalt? Worte finden für erlebte Gewalt Das war ein Projekt vom Verein Wendo Marburg. Dieser Verein arbeitet eng mit dem Frauen-Notruf zusammen. Das war sehr gut für die Vernetzung in Marburg. Es gab Kurse in Einrichtungen von der Behinderten-Hilfe. Die Kurse waren für: Frauen und Mädchen mit Lernschwierigkeiten Jungen mit Lernschwierigkeiten Es gab auch Kurse für das Fach-Personal in der Einrichtung. Die richtigen Worte finden für erlebte Gewalt ist manchmal schwierig. In den Kursen haben das alle zusammen ausprobiert. So kann man sich besser Hilfe holen. Beispiel für gute Vernetzung Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen kennen jetzt den Frauen-Notruf. Sie nutzen den Frauen-Notruf. 47

48 2 Was ist an den 5 Orten alles passiert? Wie hat sich die Arbeit durch das Projekt Suse verändert? Es kommen mehr Frauen mit Behinderungen Mehr Frauen mit Lernschwierigkeiten kommen zum Frauen-Notruf. Mehr Frauen mit psychischen Erkrankungen kommen zum Frauen-Notruf. Inklusion ist wichtiger geworden Inklusion bedeutet: Alle Menschen gehören dazu: Menschen mit Behinderungen und Menschen ohne Behinderungen Kein Mensch wird ausgeschlossen. Bei Fach-Tagungen und Vorträgen ist das Thema Inklusion wichtiger als vorher. Die Beraterinnen vom Notruf haben gesagt: Wir machen den Frauen-Notruf an verschiedenen Orten bekannt. Dabei denken wir jetzt auch mehr an das Thema Inklusion. 48

49 Was ist an den 5 Orten alles passiert? 2 Wir wissen über die Probleme besser Bescheid Nicht alles läuft gut. Aber: Wir kennen die Probleme jetzt besser. Manchmal gibt es Probleme. Zum Beispiel: Bei Anzeigen bei der Polizei zu sexueller Gewalt. Da muss die Unterstützung noch besser werden. Informationen aus der Stadt Marburg und dem Landkreis Marburg-Biedenkopf Die Informationen sind auf einer Internet-Seite. Informationen vom Frauen-Notruf zum Projekt Suse 49

50 3 Was ist an den 5 Orten alles passiert? Ort 3 : Die Stadt Göttingen und der Landkreis Göttingen in Niedersachsen Mitgemacht hat dort: Der Verein Frauen-Notruf Beratungs- und Fach-Zentrum sexuelle und häusliche Gewalt Göttingen Der Notruf ist für Frauen da. Der Notruf hilft bei Gewalt. Frauen und ihre Bezugs-Personen können sich an den Notruf wenden. Den Frauen-Notruf gibt es seit fast 30 Jahren. 50

51 Was ist an den 5 Orten alles passiert? 3 Hiermit kennt sich der Frauen-Notruf auch gut aus: Mit Vorbeugung gegen Gewalt Das heißt: Gewalt soll gar nicht erst passieren. Mit Fortbildungen zu häuslicher Gewalt Häusliche Gewalt bedeutet: Die Gewalt passiert in der Familie und zu Hause. Kinder- und Jugend-Beratungs-Stelle Phoenix Phoenix spricht man so: Föniks. Die Beratungs-Stelle Phoenix ist auch in Göttingen. Manche Mädchen und Jungen erleben häusliche Gewalt. Manche Mädchen und Jungen erleben sexuelle Gewalt. Die Beratungs-Stelle unterstützt Mädchen und Jungen. 51

52 3 Was ist an den 5 Orten alles passiert? Was ist alles in den 3 Jahren passiert? Zusammen-Arbeit mit der Beratungs-Stelle für Menschen mit Behinderung und ihre Familien Das ist eine andere Beratungs-Stelle in Göttingen. Der Frauen-Notruf arbeitet eng mit dieser Beratungs-Stelle zusammen. Die Zusammenarbeit gibt es durch Suse seit Die Beratungs-Stelle berät erwachsene Menschen mit Behinderungen. Sie kennt sich gut mit Hilfen für Menschen mit Behinderungen aus. Zum Beispiel: Zu Wohnen, Arbeit und Freizeit. 52

53 Was ist an den 5 Orten alles passiert? 3 Was gibt es alles an Unterstützung für Frauen und Mädchen mit Behinderungen? Die Tandem-Beratung Tandem bedeutet: 2 Personen machen etwas gemeinsam. Bei der Tandem-Beratung ist es ähnlich. 2 Beratungs-Stellen machen etwas gemeinsam. Beispiel: Eine Frau erzählt von einer Belästigung. Sie erzählt das bei der Beratungs-Stelle für Menschen mit Behinderung. Dann holt die Beratungs-Stelle den Frauen-Notruf dazu. Die Frau bekommt auch die Adresse vom Frauen-Notruf. Umgekehrt kann der Frauen-Notruf auch die Beratungs-Stelle um Hilfe bitten. Die Tandem-Beratung haben sich beide Beratungs-Stellen zusammen ausgedacht. Beispiel für gute Vernetzung 53

54 3 Was ist an den 5 Orten alles passiert? Wendo-Kurs Bei Wendo-Kursen geht es um Selbst-Verteidigung für Frauen. Das heißt: Wie Frauen sich gut gegen Gewalt wehren können. Nur Frauen leiten einen Wendo-Kurs. Der Frauen-Notruf hat einen Wendo-Kurs gemacht. Der Wendo-Kurs hat 2 Tage gedauert. Alle Plätze im Kurs waren schnell vergeben. Der Kurs war für Frauen mit Lernschwierigkeiten und für Frauen mit Körper-Behinderungen. Viele Frauen haben von Übergriffen am Arbeits-Platz erzählt. Die Frauen haben zusammen überlegt: Was können wir dagegen tun? Beim Wendo-Kurs ist die Vernetzung gut gelungen. Beispiel für gute Vernetzung 54

55 Was ist an den 5 Orten alles passiert? 3 Was ist für Barriere-Freiheit passiert? Der Frauen-Notruf hat Info-Falt-Blätter in Leichter Sprache angeschafft. Es gibt eine Postkarte. Auf der Postkarte steht: Nein! Zu Gewalt. Gegen Frauen und Mädchen mit Behinderungen. 55

56 3 Was ist an den 5 Orten alles passiert? Wie hat sich die Arbeit durch das Projekt Suse verändert? Es kommen mehr Frauen mit Behinderungen Mehr Mädchen mit Behinderungen kommen in die Beratungs-Stelle. Es kommen viel mehr Bezugs-Personen von Menschen mit Behinderungen. Über Gewalt und Behinderung zusammen nachdenken Die Beraterinnen denken über Gewalt und Behinderung jetzt zusammen nach. Das fällt den Beraterinnen jetzt leichter als vorher. Es gibt weniger Ängste beim Thema Behinderung Die Beraterinnen waren unsicher beim Thema Behinderung. Das hat sich durch Suse verändert. Es gab Fortbildungen für die Beraterinnen. Die Beraterinnen haben Frauen mit Behinderungen kennengelernt. Danach haben die Beraterinnen gesagt: Ja, ich kann das probieren mit der Beratung. 56

57 Was ist an den 5 Orten alles passiert? 3 Informationen aus der Stadt Göttingen und dem Landkreis Göttingen Die Informationen sind auf Internet-Seiten. Frauen-Notruf Göttingen Beratungs-Stelle Menschen mit Behinderungen Göttingen 57

58 4 Was ist an den 5 Orten alles passiert? Ort 4 : Ostholstein in Schleswig-Holstein Projekt-Partner waren dort: Der Verein mixed pickles Das spricht man so: Mixt Pickels. und Der Landes-Verband Frauen-Beratung Schleswig-Holstein 58

59 Was ist an den 5 Orten alles passiert? 4 Der Verein mixed pickles mixed pickles ist ein Verein für Mädchen und Frauen mit Behinderungen. Der Verein hat 1997 das Landes-Netzwerk für Frauen mit Behinderungen gegründet. Der Verein macht auch Fortbildungen und berät Fachleute. Inklusiver Treff für Frauen und Mädchen Dort können sich Mädchen und Frauen treffen mit Behinderung und ohne Behinderung. Der Treff gehört auch zu micked pickles. Ambulant betreutes Wohnen Ambulant betreutes Wohnen bedeutet: Eine Person bekommt Unterstützung beim Wohnen. Das kann in einer Wohn-Gemeinschaft sein oder in einer eigenen Wohnung. Das ambulant betreute Wohnen gehört auch zu micked pickles. 59

60 4 Was ist an den 5 Orten alles passiert? Der Landes-Verband Frauen-Beratung Schleswig-Holstein Dieser Verband ist ein Netzwerk in Schleswig-Holstein. Hier haben sich Frauen-Beratungs-Stellen und Frauen-Notrufe zusammengeschlossen. Die Abkürzung vom diesem Verband ist: LFSH. Zu diesem Verband gehört auch dieser Verein: Frauen-Beratung und Notruf Ostholstein Dieser Verein hat auch bei Suse mitgemacht. Die Beraterinnen vom Verein haben den Landes-Verband bei Suse vertreten. Den Verein Frauen-Beratung und Notruf gibt es seit fast 30 Jahren. Der Verein kennt sich gut aus mit dem Thema Gewalt gegen Frauen und Mädchen. 60

61 Was ist an den 5 Orten alles passiert? 4 Was gibt es alles an Unterstützung für Frauen und Mädchen mit Behinderungen? Jahres-Gruppen für Frauen mit Behinderungen Es gibt eine Jahres-Gruppe für Frauen mit Behinderungen. Die Gruppe trifft sich 1 mal im Monat. Jahres-Gruppe Die Jahres-Gruppen gibt es auch bei Suse. Dafür arbeitet der Verein mit einer Werkstatt zusammen. Darum geht es bei den Treffen: Wie kann ich mich gut und wertvoll fühlen? Was kann ich dafür tun? Welche Gefühle habe ich? Wo sind meine Grenzen? Welche Grenzen haben die anderen? 61

62 4 Was ist an den 5 Orten alles passiert? Das sagen die Frauen aus der Jahres-Gruppe Man kann über Probleme nur mit Frauen reden. Die Frauengruppe ist gut, weil man darüber reden kann, was mit einem los ist. Man fühlt sich in der Gruppe wohl. Man kann miteinander reden. Man kann sich beraten (lassen). Man kann die Gruppenleiterinnen sehen. Man hat in der Gruppe und durch die Gruppe Unterstützung. Man bekommt Ideen, wie man sich selbst helfen kann oder sich Hilfe holen kann. 62

63 Was ist an den 5 Orten alles passiert? 4 Wendo-Kurse Zusammen mit dem Verein Mittendrin gab es einen Wendo-Kurs. Mickes pickles hat noch mehr Wendo-Kurse gemacht. Aktions-Gruppe für Mädchen Die Gruppe heißt: Wir sind laut und wir sind viele. Schreib-Werkstatt und Druck-Werkstatt Eine Schreib-Werkstatt ist ein Treffen. Beim Treffen schreiben alle eigene Texte auf. Die Schreib-Werkstatt hatte ein Thema: Meine Rechte. Die Frauen konnten ihre Texte hinterher drucken. 63

64 4 Was ist an den 5 Orten alles passiert? Info-Heft zum Thema Stalking Es gibt ein Info-Heft zum Thema Stalking. Stalking ist auf Seite 36 erklärt. Das Info-Heft heißt: Stalking Wenn er Sie nicht in Ruhe lässt In dem Info-Heft stehen Hilfe-Adressen. Und: Wie man sich gegen Stalking wehren kann. Andere Orte vom Suse-Projekt haben das Heft auch gedruckt und verteilt. Film und DVD Die Beraterinnen haben gesagt: Wir haben einen Film gemacht. In dem Film geht es um 4 junge Frauen. Es geht um das Thema: Selbstbestimmt leben in der eigenen Wohnung. Micked pickels hat den Film an mehreren Orten gezeigt. 64

65 Was ist an den 5 Orten alles passiert? 4 Kalender Es gab einen Kalender für das ganze Jahr. Mädchen und Jungen mit Behinderungen haben den Kalender gemacht. Meine Rechte Der Kalender war zum Thema: Meine Rechte. Info-Heft für Unterstützer und Unterstützerinnen in Leichter Sprache Die Unterstützer und Unterstützerinnen sind für Menschen mit Gewalt-Erfahrungen da. Sie helfen und beraten. Mixed pickles hat ein Info-Heft gemacht. In dem Heft steht: Was ist wichtig für gute Unterstützung. Das Heft ist in Leichter Sprache. 65

66 4 Was ist an den 5 Orten alles passiert? Fortbildungen für Unterstützer und Unterstützerinnen Sie brauchen auch gute Fortbildungen. Dann können sie gut helfen. Es gab diese 4 Fortbildungen: 1. So berate ich gut in Leichter Sprache. 2. Zum Thema: Wie ist das Leben nach einem sexuellen Übergriff? Wie geht es Frauen mit Behinderungen danach? Wie kann man Frauen mit Behinderungen vor Übergriffen schützen? 3. Zum Thema: Gesetzliche Betreuung 4. Zum Thema: Trauma und Behinderung Das war eine Fortbildung für Fachleute aus der Behinderten-Hilfe und für Fachleute von Vereinen gegen Gewalt. Trauma bedeutet: Eine Person hat etwas sehr Schlimmes erlebt. Das kann schon sehr lange her sein. Das kann gerade erst passiert sein. 66

67 Was ist an den 5 Orten alles passiert? 4 Wie hat sich die Arbeit durch das Projekt Suse verändert? Gute Zusammen-Arbeit mit anderen Wir haben andere Vereine kennengelernt. Es gab viel gute Zusammen-Arbeit. Mehr Frauen mit Behinderungen kommen in die Beratungs-Stelle Nach den Wendo-Kursen kamen mehr Frauen in die Beratung. Die Beraterinnen sagen: Frauen mit Behinderungen haben oft schwere Gewalt erlebt. Mehr Fach-Personal aus der Behinderten-Hilfe kommt Das Fach-Personal möchte Fortbildungen besuchen. Sie möchten Frauen mit Behinderungen gut beraten. Mitarbeiterinnen haben sich deshalb oft bei mixes pickles gemeldet. 67

68 4 Was ist an den 5 Orten alles passiert? Persönlicher Kontakt ist wichtig Sich persönlich kennenlernen ist wichtig für gute Zusammen-Arbeit. Dort haben sich Frauen zum Beispiel kennengelernt: Bei Fortbildungen oder Veranstaltungen Bei Wendo-Kursen oder in der Beratung Informationen aus Ostholstein: Der Verein mixed pickles Info-Materialien von mixed pickles Frauen-Beratung und Notruf Ostholstein 68

69 Was ist an den 5 Orten alles passiert? 5 Ort 5 : Der Wetterau-Kreis in Hessen Projekt-Partner war dort: Der Verein Frauen-Notruf Wetterau Der Notruf ist für Frauen und Mädchen da. Der Notruf hilft bei Gewalt. Dabei hilft der Notruf: Wenn eine Frau körperliche Gewalt erlebt hat. Wenn eine Frau seelische Gewalt erlebt hat. Wenn eine Frau sexuelle Gewalt erlebt hat. Der Frauen-Notruf ist auch eine Interventions-Stelle. Intervention bedeutet: Eingreifen. Der Frauen-Notruf greift ein bei: Sexueller Gewalt und häuslicher Gewalt und Stalking. 69

70 5 Was ist an den 5 Orten alles passiert? Was ist für Barriere-Freiheit passiert? Internet-Seite ohne Hindernisse Blinde Menschen können die Internet-Seite nutzen. Es gibt Informationen in Leichter Sprache. Es gibt Gebärden-Filme für gehörlose Menschen. 70

71 Was ist an den 5 Orten alles passiert? 5 Beratungs-Stelle mit weniger Hindernissen Es gibt Blinden-Schrift als Wegweiser in der Beratungs-Stelle. Brief-Kasten und Klingel sind jetzt niedriger angebracht. So erreicht man sie auch mit Rollstuhl. Die Treppenstufen sind jetzt besser zu erkennen. Es sind Warnstreifen aufgeklebt. Es gibt Handläufe auf beiden Seiten im Treppenhaus. Das Licht in der Beratungs-Stelle blendet nicht mehr. Das Licht lässt sich auch heller und dunkler machen. Der Boden, die Wände und die Tür-Rahmen sind besser zu unterscheiden. Dazwischen ist jetzt eine andere Farbe. Vorher war alles schwer voneinander zu unterscheiden. Es soll einen Außen-Aufzug geben. Das plant die Beratungs-Stelle gerade. 71

72 5 Was ist an den 5 Orten alles passiert? Aktion am Friedberger Bahnhof Wir haben eine Aktion gegen Hindernisse gemacht. Der Bahnhof hat viele Hindernisse. Es gibt keinen Aufzug. Blinde Menschen finden sich nicht zurecht. Es gibt keine Rollstuhl-Toilette. Es gibt zu wenig gute Lampen. Viele Menschen waren bei der Aktion dabei. Sie haben sich stark gemacht für mehr Barriere-Freiheit. Sie haben 400 Unterschriften gesammelt. Es waren auch Politiker und Politikerinnen da. Auch von der Deutschen Bahn war jemand da. Beispiel für gute Vernetzung Sie haben zugesagt: Wir tun etwas für die Barriere-Freiheit vom Bahnhof. 72

73 Was ist an den 5 Orten alles passiert? 5 Info-Falt-Blatt Es gab ein Info-Falt-Blatt. Das Info-Falt-Blatt heißt: Suse sicher und selbstbestimmt in Hessen. Postkarte Es gibt eine Postkarte. Auf der Postkarte steht: Nein! Zu Gewalt. Gegen Frauen und Mädchen mit Behinderungen. 73

74 5 Was ist an den 5 Orten alles passiert? Info-Heft zum Thema Stalking Es gibt ein Info-Heft zum Thema Stalking. Stalking ist auf Seite 36 erklärt. Das Info-Heft heißt: Stalking Wenn er Sie nicht in Ruhe lässt In dem Info-Heft stehen Hilfe-Adressen. Und: Wie man sich gegen Stalking wehren kann. Das Info-Heft ist von einem anderen Verein. Jahres-Bericht Der Jahres-Bericht 2015 ist einfacher geschrieben. 74

75 Was ist an den 5 Orten alles passiert? 5 Wie hat sich die Arbeit durch das Projekt Suse verändert? Es kommen mehr Frauen mit Behinderungen Es kommen mehr Frauen mit Behinderungen zum Frauen-Notruf. Aber diese Veränderung hat eine Zeit lang gedauert. Arbeits-Kreis vom Suse-Netzwerk Es gibt regelmäßig Treffen vom Arbeits-Kreis. Im Arbeits-Kreis machen 11 Einrichtungen und Vereine mit. Das ist ein Beispiel für gute Vernetzung. Der Frauen-Notruf ist bekannter als vorher Beispiel für gute Vernetzung Manche Einrichtungen haben den Notruf vorher nicht gekannt. Das hat sich geändert durch Suse. 75

76 5 Was ist an den 5 Orten alles passiert? Gute Unterstützung bei einem Übergriff Eine Mutter ist mit ihrer Tochter mit Lernschwierigkeiten zum Frauen-Notruf gekommen. Die Tochter wurde in der Werkstatt mehrere Male sexuell belästigt. Die Mutter hat gesagt: Eine Bekannte hat mir vom Frauen-Notruf erzählt. Wir können uns beraten lassen. Aber ich muss keine Anzeige erstatten. Das wusste ich vorher nicht. Der Täter hat selbst auch eine Behinderung. Deshalb wollten wir keine Anzeige. Die Werkstatt hat meine Tochter nicht unterstützt. Die Werkstatt hat meine Tochter nicht ernst genommen. Ich selbst wusste auch nicht gut Bescheid. Deshalb bin ich mit meiner Tochter zum Frauen-Notruf gegangen. 76

77 Was ist an den 5 Orten alles passiert? 5 Die Beratung hat uns sehr geholfen. Jemand glaubt uns. Jemand behält den Überblick. Zusammen haben wir einen Plan gemacht: Es gab ein Gespräch mit der Werkstatt-Leitung und Mitarbeitern. Jemand hat mich zum Gespräch begleitet. Ich bin die Betreuerin von meiner Tochter. Ich musste nicht allein hingehen. Das hat sich verändert: Man glaubt meiner Tochter jetzt. Die Werkstatt hat den Täter auf einen anderen Arbeits-Platz versetzt. 77

78 5 Was ist an den 5 Orten alles passiert? Meine Tochter weiß jetzt: Andere glauben ihr. Sie bekommt Hilfe. Alle anderen müssen sich an die Grenzen von meiner Tochter halten. Der Film von der Super-Heldin hat dabei geholfen. Meine Tochter macht sich stark für ihre Rechte. Informationen aus Ostholstein: Frauen-Notruf Wetterau Informationen zum Projekt Suse 78

79 Was ist an den 5 Orten alles passiert? 5 Postkarte zum Projekt Suse postkarte-suse?style=original&paperclip_database=1 Informationen zum Frauen-Notruf Wetterau in Leichter Sprache leichte-sprache?style=original&paperclip_database=1 Info-Heft zum Thema Stalking in Leichter Sprache stalking-wenn-er-sie-nicht-in-ruhe-laesst?style=original&paperclip_database=1 79

80 5 Was ist an den 5 Orten alles passiert? Suse für Hessen Suse für Hessen war auch ein Projekt. Beide Orte in Hessen haben zusammengearbeitet. Marburg-Biedenkopf Wetterau-Kreis Suse für Hessen war gut für die Vernetzung. Zum Beispiel: Es hat eine gemeinsame Fach-Tagung gegeben. Es hat barrierefreie Info-Materialien gegeben. Das Projekt hat ein halbes Jahr lang Geld bekommen. Info-Falt-Blatt zu Suse für Hessen suse-fuer-hessen?style=original&paperclip_database=1 80

81 Was ist an den 5 Orten alles passiert? Mit wem haben sich die Beratungs-Stellen an den 5 Orten alles vernetzt? Die Beratungs-Stellen haben sich vernetzt mit: Förder-Schulen Selbstvertretungs-Vereinen und Arbeits-Gruppen von Frauen und Mädchen mit Behinderungen und für Frauen und Mädchen mit Behinderungen Selbst-Verteidigungs-Trainerinnen und Selbst-Behauptungs-Trainerinnen Sie machen auch Wendo-Kurse. Anwältinnen Sie kennen sich gut aus mit Gesetzen. Wohn-Einrichtungen von der Behinderten-Hilfe Werkstätten für Menschen mit Behinderungen 81

82 Was ist an den 5 Orten alles passiert? Frauen-Beauftragten in Einrichtungen Assistenz-Diensten Kinder-Schutz-Einrichtungen Sie kümmern sich um die Rechte von Kindern. Es soll keinem Kind schlecht gehen. Beratungs-Stellen für Menschen mit Behinderungen Berufs-Bildungs-Werken für Menschen mit Behinderungen Dort können Menschen verschiedene Dinge lernen. Sie können sich auf einen Beruf vorbereiten. Beiräten für Menschen mit Behinderungen Ein Beirat macht sich stark für die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Gleichstellungs-Beauftragten und Politik Frauen und Männer haben die gleichen Rechte. Darauf achten Gleichstellungs-Beauftragte. 82

83 Was ist an den 5 Orten alles passiert? Welche Zusammen-Arbeit gab es an den 5 Orten? Es gab verschiedene Arten von Zusammen-Arbeit: Arbeits-Kreise mit mehreren Vereinen und Personen Zusammen-Arbeit zwischen bestimmten Vereinen oder Personen Gemeinsame Aktionen mit vielen Menschen Diese Zusammen-Arbeit gab es: Neue Arbeits-Kreise zum Thema Gewalt gegen Frauen und Mädchen mit Behinderungen Fach-Tagungen an den 5 Orten zum Thema Gewalt und Behinderungen Wendo-Kurse für Frauen mit Behinderungen und Frauen-Gruppen 83

84 Was ist an den 5 Orten alles passiert? Neue Regeln für Einrichtungen der Behinderten-Hilfe Zum Beispiel zum Thema Sexualität Dann wissen alle: Sie müssen Menschen mit Behinderungen ernst nehmen. Alle in der Einrichtung müssen sich an die Regeln halten. Die Tandem-Beratung in Göttingen. 2 Beratungs-Stellen haben gemeinsam beraten. Die eine Beratungs-Stelle kennt sich gut aus mit Beratung gegen Gewalt. Die andere Beratungs-Stelle kennt sich gut aus mit Menschen mit Behinderungen. Mehr Unterstützung gegen Gewalt Mehr Frauen und Mädchen mit Behinderungen haben Unterstützung bekommen. Die Frauen und Mädchen haben Gewalt erlebt. Beraterinnen haben sie beraten und unterstützt. Auch viele Angehörige und Fach-Personal haben Unterstützung bekommen. 84

85 Was ist wichtig für gute Netzwerke? Was ist wichtig für gute Zusammen-Arbeit? 85

86 Was ist wichtig für gute Netzwerke und Zusammen-Arbeit? Was ist wichtig für gute Netzwerke? Was ist wichtig für gute Zusammen-Arbeit? Wir haben hier 9 Punkte aufgeschrieben. Diese Dinge sind wichtig. An diese 9 Dinge sollen alle denken. Dann gelingt eine gute Vernetzung. Dann können Gruppen und Personen gut zusammenarbeiten. 86

87 Was ist wichtig für gute Netzwerke und Zusammen-Arbeit? So gelingt gute Netzwerk-Arbeit gegen Gewalt: 1. Haben alle Lust zusammenzuarbeiten? Man muss sich immer wieder um die Zusammen-Arbeit kümmern. Die Beratungs-Stellen sind dran geblieben an der Zusammen-Arbeit. Sie haben sich immer wieder bei den anderen gemeldet. Zum Beispiel bei Einrichtungen von der Behinderten-Hilfe. Nur so gelingt eine gute lange Zusammen-Arbeit. Nur so gibt es neue Netzwerke gegen Gewalt. 87

88 Was ist wichtig für gute Netzwerke und Zusammen-Arbeit? 2. Gibt es genug Geld? Haben alle genug Zeit? Die Beratungs-Stellen brauchen genug Geld und Zeit für die Arbeit. Leider haben die Beratungs-Stellen meistens zu wenig Geld. So können sie Frauen und Mädchen mit Behinderungen nicht gut unterstützen. Es fehlt Geld für Barriere-Freiheit. Zum Beispiel für Aufzüge und Gebärden-Filme. Es fehlt auch Geld für die Vernetzung. Arbeits-Zeit kostet auch Geld. Die Beraterinnen brauchen mehr Arbeits-Zeit für gute Vernetzung. 88

89 Was ist wichtig für gute Netzwerke und Zusammen-Arbeit? 3. Gute Arbeit bekannt machen Die Beratungs-Stellen haben in ihren Orten von Suse erzählt. Sie haben das Projekt bekannt gemacht. Das heißt auch so: Öffentlichkeits-Arbeit. Öffentlichkeits-Arbeit ist sehr wichtig. Die Beraterinnen haben bestimmte Personen persönlich angesprochen. Persönlich reden und sich kennenlernen ist sehr wichtig. 4. Treffen für die Zusammen-Arbeit planen In den Orten hat es viele verschiedene Aktionen gegeben. Die Frauen-Beratungs-Stellen und Frauen-Notrufe haben dafür viel geplant. Es muss immer wieder Treffen mit den anderen vom Netzwerk geben. Eine Person muss sich für die Planung verantwortlich fühlen. Die Person kümmert sich um die Planung. Das ist wichtig. 89

90 Was ist wichtig für gute Netzwerke und Zusammen-Arbeit? 5. Personen mit unterschiedlichem Wissen im Netzwerk sind wichtig Viele unterschiedliche Personen haben im Netzwerk mitgearbeitet. Sie alle haben ganz unterschiedliche Berufe gelernt. Sie arbeiten auf verschiedenen Arbeits-Plätzen. Diese Vielfalt ist gut für ein Netzwerk. Im Netzwerk haben alle sehr gut zusammengearbeitet. Fast überall waren mehr Frauen als Männer im Netzwerk. Die Beraterinnen sagen: Es sollen auch noch mehr Personen aus der Politik dabei sein. Zum Beispiel Gleichstellungs-Beauftragte. Sie kümmern sich um gleiche Rechte für Frauen und Männer. 90

91 Was ist wichtig für gute Netzwerke und Zusammen-Arbeit? 6. Frauen mit Behinderungen sind Expertinnen in eigener Sache Ein anderes Wort für Expertin ist: Fachfrau. Frauen mit Behinderungen wissen über ihr eigenes Leben Bescheid. Sie haben Erfahrungen mit der eigenen Behinderung. Deshalb sind sie Expertinnen in eigener Sache. Die Zusammen-Arbeit mit diesen Expertinnen ist wichtig. Aber das war nicht immer leicht. - Wie können sich alle gut kennenlernen? Manche Frauen mit Behinderungen leben in Einrichtungen. Fachleute und Frauen mit Behinderungen kennen sich oft nicht. Am besten sind Frauen mit Behinderungen von Anfang an mit dabei. 91

92 Was ist wichtig für gute Netzwerke und Zusammen-Arbeit? - Wie können alle gut teilnehmen? Manchmal gab es auch Probleme für die Frauen mit Behinderungen. Die Sprache bei den Treffen war zu schwierig. Die Wege zu den Treffen waren ein Problem. Darüber müssen alle nachdenken. Neue Ideen für gute Zusammen-Arbeit sind wichtig. Expertinnen in eigener Sache sollen auch gut mitarbeiten können. 7. Gemeinsame Aktionen und Besuche Die Personen und Einrichtungen aus dem Netzwerk haben sich besucht. So haben die Beratungs-Stellen die Behinderten-Hilfe kennengelernt. Das fanden alle sehr gut. Gemeinsame Aktionen waren wichtig. Angebote für Frauen und Mädchen mit Behinderungen waren wichtig. Man darf nicht nur reden. 92

93 Was ist wichtig für gute Netzwerke und Zusammen-Arbeit? 8. Zusammen überlegen: Was wollen wir schaffen? Am Anfang von einem Projekt braucht man Zeit zum Überlegen. Alle aus dem Netzwerk mussten sich erst mal kennenlernen. Alle mussten die Ideen vom Projekt Suse kennenlernen. Alle mussten überlegen: Was wollen wir bei uns im Ort zusammen schaffen? Was genau wollen wir alles machen? Wer kann welche Aufgaben machen? Wer ist dafür verantwortlich? 93

94 Was ist wichtig für gute Netzwerke und Zusammen-Arbeit? 9. Barriere-Freiheit ist wichtig Es soll weniger Hindernisse für Menschen mit Behinderungen geben. Die Beratungs-Stellen haben viel dafür getan. Dazu gehört: Die Räume sollen barrierefrei sein. Ein Umbau mit einem Aufzug kostet viel Geld. Aber manchmal fehlt das Geld. Manchmal haben sich die Beratungs-Stellen Not-Lösungen überlegt. Aber das geht nur für eine bestimmte Zeit. Dann muss richtige Barriere-Freiheit passieren. Oft hat das Geld für den Abbau von Hindernissen gefehlt. Das ist auch bei der Gebärden-Sprache so. Auch Internet-Seiten ohne Hindernisse kosten Geld. 94

95 Was ist wichtig für gute Netzwerke und Zusammen-Arbeit? Ein Interview mit Ricarda Kluge und Anita Kühnel vom Verein Weibernetz Anita Kühnel und Ricarda Kluge sind vom Verein Weibernetz. Dort haben sie auch ein Projekt gemacht. Das Projekt heißt: Frauen-Beauftragte in Einrichtungen. Eine Idee macht Schule. Sie haben auch das Projekt Suse unterstützt. Die Projekt-Leiterinnen von Suse haben die beiden befragt. Hier stehen die Fragen und Antworten. Beim Interview ist nicht alles in Leichter Sprache. Aber es ist einfach geschrieben. 95

96 Was ist wichtig für gute Netzwerke und Zusammen-Arbeit? Frage von Suse: Was ist wichtig für die Zusammen-Arbeit mit Frauen mit Lernschwierigkeiten und Frauen-Beauftragten in Einrichtungen? Anita Kühnel: Für Frauen-Beauftragte in Einrichtungen ist eine gute Unterstützung wichtig. Die Zusammen-Arbeit von Frauen mit Behinderungen und Frauen ohne Behinderungen ist auch wichtig. Ricarda Kluge: Für die Zusammen-Arbeit müssen alle überlegen: Wie können Frauen mit Lernschwierigkeiten gut mitmachen? Wie kann der Kontakt gut funktionieren? Die anderen sollen nicht die Arbeit abnehmen. Frauen mit Lernschwierigkeiten möchten Dinge selbst machen. Aber sie brauchen dafür Zeit. Die anderen müssen sich die Zeit nehmen. Telefonieren braucht Zeit. 96

97 Was ist wichtig für gute Netzwerke und Zusammen-Arbeit? Leichte Sprache braucht Zeit. Persönliche Treffen sind wichtig. Dann kennen die Frauen die Gesichter der Beraterinnen. Die Frauen müssen sich auf die andere Person verlassen können. Dafür sind klare Absprachen für alle wichtig. Alle sollen sich daran halten. 97

98 Was ist wichtig für gute Netzwerke und Zusammen-Arbeit? Frage von Suse: Was klappt schon gut bei der Zusammen-Arbeit von Frauen-Beratungs-Stellen und Frauen-Beauftragten? Anita Kühnel: Die Zusammen-Arbeit klappt schon ganz gut zwischen Frauen-Beratungs-Stellen und Frauen-Beauftragten. Wichtig ist miteinander zu reden. Frauen-Beauftragte wissen gut darüber Bescheid: Wo man sich Hilfe holen kann bei Gewalt. Ricarda Kluge: Total gut läuft es über konkrete Projekte. Konkret heißt: Wenn es eine bestimmte Aktion gibt. Das ist für beide Seiten oft sehr bereichernd. Aber Arbeits-Kreise sind schnell anstrengend für Frauen mit Lernschwierigkeiten. Sie fallen dann oft hinten runter. 98

99 Was ist wichtig für gute Netzwerke und Zusammen-Arbeit? Frage von Suse: Wer soll noch besser zusammenarbeiten? Wo braucht es noch mehr Vernetzung? Anita Kühnel: Frauen-Beauftragte müssen eine Frau gut beraten. Deshalb müssen Frauen-Beauftragte noch besser Bescheid wissen: Wie man gut beraten kann. Sie sollen noch besser Bescheid wissen: Zum Beispiel über Gewalt. Schulungen für Frauen-Beauftragte von den Frauen-Beratungs-Stellen sind wichtig. Aber diese Schulungen fehlen oft. Die Beraterinnen sollen mehr Schulungen machen für Frauen-Beauftragte. 99

100 Was ist wichtig für gute Netzwerke und Zusammen-Arbeit? Ricarda Kluge: Überall fehlt es noch an Vernetzung und Zusammen-Arbeit. Es gibt viele Baustellen weiterhin. Das heißt: Vieles ist noch schwierig. Die Zusammen-Arbeit vor Ort muss normaler und selbstverständlicher werden. Frage von Suse: Was sind eure Empfehlungen für die Unterstützungs-Angebote? Dazu gehören auch der Anti-Gewalt-Bereich und die Behinderten-Hilfe? Anti-Gewalt bedeutet: gegen Gewalt. Anita Kühnel: Es soll bessere Beratung und Zusammen-Arbeit mit den Frauen-Beauftragten und mit Frauen mit Behinderungen geben. Man muss auf Leute zugehen. Nur so kann man Frauen in Werkstätten und Wohn-Heimen besser unterstützen. Besuche in Wohn-Heimen und Werkstätten sind wichtig. So kann man bessere Unterstützung anbieten. 100

101 Was ist wichtig für gute Netzwerke und Zusammen-Arbeit? Ricarda Kluge: Die Beratungs-Stellen müssen es den Frauen leicht machen. Dazu gehören auch barrierefreie Angebote. Sie müssen zu den Frauen hingehen in die Werkstätten. Sie müssen die Frauen zu sich einladen. Frauen mit Lernschwierigkeiten können viele Dinge gut. Das sollen die Beratungs-Stellen mehr nutzen. Sie sollen die Frauen zu Veranstaltungen und Ähnlichem einladen. Alle sollen immer auch an die Zusammen-Arbeit mit den Frauen-Beauftragten denken. Diese Zusammen-Arbeit braucht noch mehr Unterstützung. 101

102 Was ist wichtig für gute Netzwerke und Zusammen-Arbeit? Das Projekt Suse: Was ist gut gelungen? Was ist noch zu tun? Es gibt neue Netzwerke Was ist gut gelungen? Es gibt in allen 5 Orten neue Netzwerke gegen Gewalt. In ganz Deutschland hat das Projekt Suse Menschen vernetzt. Es gibt gute Zusammen-Arbeit mit: Unterschiedlichen Einrichtungen der Behinderten-Hilfe Förder-Schulen Kinder-Schutz-Einrichtungen Psycho-Therapeuten und Therapeutinnen Anwälten und Anwältinnen Polizei 102

103 Was ist wichtig für gute Netzwerke und Zusammen-Arbeit? Was ist noch zu tun? Die Netzwerke soll es noch länger geben. Sie sollen nicht nach 3 Jahren vorbei sein. So lange hat es das Projekt Suse gegeben. Dafür ist wichtig: Vereinbarung: So geht es weiter Alle im Netzwerk brauchen gemeinsame Vereinbarungen. In einer Vereinbarung stehen wichtige Dinge aufgeschrieben. Zum Beispiel: Was wollen wir zusammen schaffen? Wie wollen wir zusammen arbeiten? Gemeinsame Aktionen sind auch wichtig. 103

104 Was ist wichtig für gute Netzwerke und Zusammen-Arbeit? Unterstützungs-Möglichkeiten sind jetzt bekannter Alle wissen besser Bescheid über die Arbeit der anderen Was ist gut gelungen? Am Anfang von Suse haben die Beratungs-Stellen geschaut: Was gibt es alles an unserem Ort? Die Beraterinnen haben alles aufgeschrieben: Angebote von der Behinderten-Hilfe Selbst-Hilfe und Selbst-Vertretung von Menschen mit Behinderungen Andere Hilfs-Angebote Danach haben die Beraterinnen anderen vom Projekt Suse erzählt. Der persönliche Kontakt war dabei sehr wichtig. Jetzt wissen alle viel besser Bescheid: Wie machen die anderen ihre Arbeit? 104

105 Was ist wichtig für gute Netzwerke und Zusammen-Arbeit? Was ist noch zu tun? Die meisten haben gesagt: Wir möchten gern mit den Beratungs-Stellen gegen Gewalt zusammenarbeiten. Wir finden Frauen-Beratungs-Stellen und Frauen-Notrufe wichtig für Frauen mit Behinderungen. Aber einige wollten nicht mit den Beratungs-Stellen zusammenarbeiten. Sie hatten nur wenig Interesse an der Vernetzung. Das soll noch besser werden. Alle müssen jetzt dran bleiben an dem Thema. Die Netzwerke gegen Gewalt soll es weiter geben. Die Arbeits-Kreise soll es auch weiter geben. Alle müssen für diese Arbeit Zeit einplanen. Das kann manchmal schwierig sein. 105

106 Was ist wichtig für gute Netzwerke und Zusammen-Arbeit? Mehr Frauen und Mädchen mit Behinderungen bekommen gute Beratung Was ist gut gelungen? Die Beraterinnen haben mehr Frauen und Mädchen mit Behinderungen beraten. Die Beraterinnen sind jetzt persönlich bekannter. Auch Angehörige und Unterstützungs-Personen wissen besser Bescheid. So trauen sich Menschen leichter in die Beratungs-Stelle. Sie holen sich dort Hilfe bei Gewalt. Frauen mit Behinderungen kommen oft mit einer Unterstützungs-Person. Zum Beispiel: Jemand aus der Familie. Deshalb ist auch die Unterstützungs-Person sehr wichtig. Oft braucht auch die Unterstützungs-Person selbst eine Beratung. Die Beratungs-Stelle kann auch die Unterstützungs-Person beraten. 106

107 Was ist wichtig für gute Netzwerke und Zusammen-Arbeit? Durch Suse ist das Thema Gewalt bekannter als vorher Was ist gut gelungen? Mehr Menschen denken jetzt über das Thema Gewalt gegen Frauen und Mädchen mit Behinderungen nach. Mehr Menschen können die Gewalt jetzt besser erkennen. Suse hat sich dafür in ganz Deutschland stark gemacht. Suse hat dafür an 5 Orten verschiedene Ideen ausprobiert. Frauen und Mädchen mit Behinderungen brauchen besonders Schutz. Das hat das Projekt Suse gezeigt. 107

108 Was ist wichtig für gute Netzwerke und Zusammen-Arbeit? Was ist noch zu tun? Das Thema muss noch bekannter werden. Noch mehr Menschen müssen sich gegen Gewalt stark machen. Es muss noch mehr Fortbildungen zu dem Thema geben. Das ist sehr wichtig. Diese Aufgaben waren auch an den 5 Orten sehr wichtig. Diese Aufgaben brauchen sehr viel Arbeits-Zeit. Informationen zu Gewalt gegen Frauen und Mädchen mit Behinderungen und Hilfs-Angebote Auf dieser Internet-Seite gibt es alle Informationen zum Thema: 108

109 Wer hat das Heft gemacht? 109

110 Wer hat das Heft gemacht? Wer hat das Heft gemacht? bff: Bundes-Verband Frauen-Beratungs-Stellen und Frauen-Notrufe Frauen gegen Gewalt e.v. Projekt Suse sicher und selbstbestimmt. Frauen und Mädchen mit Behinderung stärken. Petersburger Straße Berlin Internet-Seite: Und:

111 Wer hat das Heft gemacht? Herausgeberinnen Sandra Boger, Katharina Göpner, Silvia Zenzen bff: Bundes-Verband Frauen-Beratungsstellen und Frauen-Notrufe Frauen gegen Gewalt e.v. Fotos/ Bilder bff/ Jörg Farys, Rainer Hünig, Helga König, Kathrin Ziese, Frauen-Notruf Göttingen e.v., Frauennotruf Marburg e.v., Ka Schmitz 111

112 Wer hat das Heft gemacht? Leichte Sprache Übersetzung K Produktion Prüfung in Zusammen-Arbeit mit Elbe Werkstätten GmbH Leichte Sprache Bilder Reinhild Kassing Europäisches Logo für einfaches Lesen: Inclusion Europe. Weitere Informationen unter Wort-Bild-Marke Gute Leichte Sprache : Netzwerk Leichte Sprache e.v. Gestaltung K Produktion Satz Digital satzdigital@ok.de 112

113 Wer hat das Heft gemacht? Spenden-Konto bff: Bundes-Verband Frauen-Beratungs-Stellen und Frauen-Notrufe Frauen gegen Gewalt e.v. Evangelische Bank IBAN: DE BIC: GENODEF1EK1 Spenden-Zweck: Projekt Suse sicher und selbstbestimmt Das Projekt Suse hat Geld bekommen von: Der Aktion Mensch und der Heidehof Stiftung. 113

114 Platz für Notitzen

115

116

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