Manchmal am liebsten davonfliegen
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- Frida Voss
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1 Judith Heizer Manchmal am liebsten davonfliegen Eine qualitativ-empirische Studie zur Lebenssituation krebskranker Frauen in ihrer individuellen, soziokulturellen und gesellschaftspolitischen Relevanz PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschaften
2 11 INHALT I. EINLEITUNG ALLGEMEINES PSYCHOONKOLOGIE, LEBENSQUALITÄT UND PALLIATIVE CARE Psychoonkologie Ziele Indikationen Methoden Lebensqualität Palliative Care GRUNDLEGENDES ZUR ONKOLOGIE Epidemiologie und Größenordnung onkologischer Erkrankungen Einige Bemerkungen zur Ätiologie Karzinogene Intrazelluläre^Geschehen Grundlagen der Tumordiagnostik Untersuchungsmethoden Stadieneinteilung Grundlagen der Behandlung maligner Tumoren Tumorchirurgie Radioonkologie (Tumorbestrahlung) Internistische Tumorbehandlung (Chemotherapie) 35 II. ZUM FOSCHUNGSKONTEXT DIESER STUDIE LEBENSQUALITÄT IM KLINISCHEN ALLTAG DD2 ERFASSUNG VON LEBENSQUALITÄT Spitzer Quality of Life Index (QLI) : 41
3 Gastrointestinaler Lebensqualitätsindex (GLQI) Lebensqualitätsfragebogen der European Organization For Researeh And Treatment Of Cancer (EORTC) AKTUELLER FORSCHUNGSSTAND IM DEUTSCHSPRACHIGEN RAUM Psychoonkologie- Forschung allgemein Bewältigungsverhalten Lebensqualität 45 III. METHODOLOGIE ZffiL UND FORSCHUNGSINTERESSE DIESER STUDIE ZUR WAHL DER METHODE Methodologische Vorüberlegungen Qualitativ versus quantitativ Begründung des qualitativen Zugangs GRUNDMERKMALE QUALITATIV-EMPHUSCHER FORSCHUNG Qualitativ-empirisches Forschen als teleologischapproximatives Geschehen Differenziertes Ergründen individueller Komplexität QUALITATIVE INTERVIEWS Rekonstruktion subjektiver Strukturen Kommunikatives Forschungsgeschehen im Interview Offenheit Kommunikativität Prozesshaftigkeit Flexibilität Transkription VERWENDETE METHODEN, Problemzentriertes Interview/Ero- episches Gespräch 68
4 Interventionsstrategien während des Interviews Objektive/Strukturale Hermeneutik DATENERHEBUNG Zugänge schaffen Datengewinnung Zentrale Fragestellungen als Hintergrundfblie Krankheitsbeginn Aufldärung Erste Reaktion Therapien und Nebenwirkungen Menschliche Betreuung Bewältigung Auseinandersetzung mit dem Sterben Rückblick und Vorausschau Erhebungszeitraum und Transkription ANALYSE Sequenzanalytische Auswertung nach der Objektiven - Strukturalen Hermeneutik Ulrich Oevermanns Sequenzanalyse ARBEITSPROZESS Schematische Darstellung der Interview- Auswertung Auswahl der Gesprächssequenzen Interpretation der Sinneinheiten Zusammenfassende Interpretation einer Gesprächssequenz Fallstrukturgenerierung ZUR FORSCHUNGSETHIK Forschungskommunikation im Spannungsfeld von Nähe und Distanz Grenzen dieser Vorgangsweise 91 IV. INTERVIEWS 93
5 14 1. INTERVIEW MIT SONJA Zusatzprotokoll Transkription Interpretation Fallstruktur INTERVIEW MIT ALEXANDRA Zusatzprotokoll Transkription Fallstruktur INTERVIEW MIT ROSALIA Zusatzprotokoll Transkription Fallstruktur INTERVBEW MIT JASMIN Zusatzprotokoll Transkription Fallstruktur 223 V. CONCLUSIO REAKTIONEN Angst Psychologie der Angst Angst im Kontext von Krebs Depression BEWÄLTIGUNG Verleugnung und Verdrängung Emotionale Distanz und Rationalisierung WÜNSCHE UND BEDÜRFNISSE Ethische Vorüberlegungen Grundbedürmisse Wechselwirkung der Grundbedürmisse 248
6 Sich Zurecht - Finden zwischen Nähe und Distanz OFFENE UND GELUNGENE KOMMUNDXATION Informationsmängel Aufklärung und Information Gründe gegen eine wahrhaftige Information Gründe für eine wahrhaftige Information Vertrauen schaffen Achtung vor der Persönlichkeit der Betroffenen Vermeiden zusätzlicher Isolation Das Wecken von Verständnis INDIVroUELLER AUSDRUCK VON BEDÜRFTIGKEIT SOZIALE FAKTOREN 302 VI. ABSCHLIEßENDE BEMERKUNGEN INEFFIZIENZ PSYCHOLOGISCHER BETREUUNG Psychoonkologischer Konsiliardienst Psychologische Betreuung als Synonym für psychische Labilität Strukturale Mängel Dm AUSWntKUNGEN PSYCHOSOZIALER INTERVENT- IONEN AUF LEBENSQUALITÄT UND ÜBER- LEBENSZEIT ONKOLOGISCHER PATffiNTiNNEN UND DIE DARAUS RESULTffiRENDE FORDERUNG NACH EINEM VERBESSERTEN UND BEDÜRFNIS- ORIENTEERTEN ZUGANG ZU DffiSER FORM DER UNTERSTÜTZUNG PSYCHOONKOLOGIE ALS PÄDAGOGISCHE DISZIPLIN 321 VII. BIBLIOGRAPHIE i 327
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