Perspektiven. Steuerung der Spitalversorgung. 9. Arbeitstagung Nationale Gesundheitspolitik 8. November 2007
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- Philipp Hase
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1 Steuerung der Spitalversorgung Perspektiven 9. Arbeitstagung Nationale Gesundheitspolitik 8. November 2007
2 Steuerungselemente werden angepasst Wettbewerb wird gestärkt Anforderungen an Planung steigen Kantone werden zur Zusammenarbeit verpflichtet 2
3 Wettbewerb wird gestärkt Öffentliche und private Spitäler werden gleich behandelt Fallpauschalen bringen Transparenz Qualitätsindikatoren werden veröffentlicht Erweiterte Auswahl bei Spitalaufenthalt 3
4 Anforderungen an Planung steigen Die Planung der Kapazitäten wird mit der Leistungsplanung ergänzt Die Kantone koordinieren ihre Planungen Qualität und Wirtschaftlichkeit müssen berücksichtigt werden Der Bundesrat erlässt Planungskriterien 4
5 Kantone werden zur Zusammenarbeit verpflichtet Kantone sind zur Koordination der Planung verpflichtet Kantone haben gemeinsame Planung der hoch spezialisierten Medizin zu beschliessen 5
6 Erwartungen Von den regulatorischen Massnahmen wird erwartet: Gleiche Rahmenbedingungen für alle Listenspitäler ermöglichen fairen Wettbewerb Einheitliche Tarifstrukturen Definierte Qualitätsindikatoren Vergleichbarkeit der Leistungen wird hergestellt 6
7 Erwartungen Von der Stärkung des Wettbewerbs wird erwartet Steigerung der Effizienz Qualitätsausweis Kosten/ Qualitäts-Verhältnis wird verbessert 7
8 Herausforderung Versorgungsplanung Erweiterte Spitalwahl der Versicherten Transparenz über Kosten und Qualität beeinflussen Patientenströme 8
9 Herausforderung Versorgungsplanung Fallpauschalen führen zur Verkürzung der Aufenthaltsdauer im Spital Anpassung der Strukturen zur pflegerischen Betreuung nach dem Spitalaufenthalt ist notwendig 9
10 Herausforderung Schaffung von Transparenz Bereitstellen der Kostendaten (für leistungsbezogene Pauschalen) Aufbau eines Systems von Qualitätsindikatoren Die Arbeiten sind eingeleitet, die Bemühungen werden weiterverfolgt 10
11 Perspektiven Von der Stärkung des Wettbewerbs wird erwartet Steigerung der Effizienz Qualitätsausweis Bereinigung des Angebots und Effizienzsteigerung bei Aufrechterhaltung der Qualität 11
12 Bedeutung für die Hochschullandschaft Hochspezialisierte Medizinforschung ist notwendig und erhält viele Mittel, aber: keine fait accomplis für Standortentscheide schaffen Gesundheitspolitische Mitbestimmung 12
13 Bedeutung für die Ausbildung Ausbildung mehr Gesundheitsfachleute ausbilden mehr Generalisten für stationären + ambulanten Bereich mehr Gesundheitsfachleute, die in interprofessionellen Teams arbeiten können (Patientensicherheit) Berufsbilder abstimmen universitäre Medizinalberufe und Fachhochschulberufe auf Managed Care und DRG ausrichten Die breite Diversität der Ausbildungen für Effizienzsteigerungen nutzen 13
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